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Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:37
von Flitzi
https://futurezone.at/digital-life/tesl ... 94.427.700

Ich bezweifle ob das in Deutschland so überhaupt zulässig ist. Bin aber juristisch ein Laie. Aber dennoch würde ich persönlich nie einen solchen Vertrag unterschreiben.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:40
von harlem24
Und was ist daran jetzt absurd?
Geht darum, dass das Fahrzeug kein Spekulationsobjekt wird.
Es heißt ja nur, dass man es nicht für mehr Geld verkaufen darf.
Solche Klauseln gab es afaik auch schon bei anderen begehrten Fahrzeugen.
Und dass Mitarbeiter sich nicht öffentlich negativ über die Firma und ihre Produkte äußern dürfen ist eigentlich Standard.
Dafür kannst Du auch in Deutschland relativ problemlos gekündigt werden, Vertrauensverhältnis und so.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:41
von Flitzi
harlem24 hat geschrieben:Und was ist daran jetzt absurd?
Geht darum, dass das Fahrzeug kein Spekulationsobjekt wird.
Es heißt ja nur, dass man es nicht für mehr Geld verkaufen darf.
Solche Klauseln gab es afaik auch schon bei anderen begehrten Fahrzeugen.

Das da z. B.:
"So darf dieser nichts Negatives über das Fahrzeug auf Social-Media-Plattformen veröffentlichen."
Das geht gar nicht.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:43
von harlem24
Doch, Du bist als Mitarbeiter verpflichtet, Deiner Firma nicht zu schaden, wenn Du es doch machst, bist Du Deinen Job schneller los als Du kucken kannst.
Gibt auch Urteile dazu auch aus Deutschland, einfach mal googlen.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:48
von Casanunda
harlem24 hat geschrieben:Doch, Du bist als Mitarbeiter verpflichtet, Deiner Firma nicht zu schaden,
Richtig. Was der verlinkte Artikel nämlich (zufällig?) nicht erwähnt, ist, das bisher nur Tesla- und SpaceX Mitarbeiter ein Model3 kaufen können.
Dementsprechendkann es bisher nur Kaufverträge über ein Auto zu Sonderkonditionen für Mitarbeiter geben, von denen hier berichtet wird. Und denen kann man durchaus vorschreiben, das Auto nicht sofort teurer weiterzuverkaufen. Und auch, nicht schlecht über das eigene Unternehmen zu reden.
Das ist etwas ganz anderes als ein "normaler" Autokauf eines firmenfremden Kunden.
DEM dürfte man solche Klauseln natürlich nicht in den Vertrag schreiben. Vermutlich auch in den USA nicht.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:49
von Solarmobil Verein
Im Arikel hört es sich zwischen den Zeilen so an, als wären das Kaufverträge von Tesla-Mitarbeitern.
Da kann ich mir schon vorstellen, daß es entsprechende Restriktionen gibt.

Als Endkunde, der mit Tesla sonst nichts am Hut hat, würde ich mir sowas aber nicht gefallen lassen.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:53
von Helfried
Ich glaube nicht, dass solche Klauseln bei normalen Kunden möglich wären. Dass man das Auto beispielsweise erst nach einem Jahr verkaufen darf.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 11:54
von Casanunda
Genau.
Verträge mit normalen Endkunden kann es noch gar nicht geben - also schreiben die hier mit Sicherheit über Mitarbeiter- Verträge.
Und die sind eben etwas ganz anderes als normale Verträge.

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 12:10
von Anthrax33
Solche Verträge sind total normal und auch normal bei uns in Deutschland.

Wenn hier bei uns Kunden ein Auto kaufen was durch die Kundengruppe oder besondere Aktionen enorm rabattiert ist unterschreiben sie auch eine Vereinbarung welche Ihnen verbietet das Fahrzeug vor Ablauf einer Haltedauer weiterzuverkaufen.

Sonst könnte jeder Schwerbehinderte nen Autohandel aufmachen ;)

Re: Absurde Kaufverträge für Model 3

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 12:27
von mitleser
futurezone ist auch nur eine kack website mehr unter all den vielen schlechten.

it's all about f..g clickbait