Vergleichstests zu Wallboxen

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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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jennss hat geschrieben:Genügt IP54 auch bei strömendem Regen oder Schnee? Ich denke, ich würde bei allen außer der einen mit IP67 wohl lieber einen Metallkasten o.ä. drumherumbauen. Muss man nur schauen, wie man die Leitungen rausverlegt. Der Kasten käme vielleicht auf 50 €, so dass die EcoLoad immer noch die günstigste Wallbox wäre.
Was kostet denn ein passender FI-Schutzschalter für's Haus?

Ich frage mich auch, wie wichtig mir die Daten sind oder zumindest ein Stromzähler ist. Es ist eigentlich nur aus Interesse und für Spritmonitor.de :).
j.
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mir würde ip54 reichen.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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jennss hat geschrieben:Der Kasten käme vielleicht auf 50 €, so dass die EcoLoad immer noch die günstigste Wallbox wäre.
IP54 reicht für eine Montage im freien. Der ecoLOAD hat eigentlich sogar IP67. Da braucht nix drum rum.
jennss hat geschrieben:Was kostet denn ein passender FI-Schutzschalter für's Haus?
Der FI für die Box kostet ca. 30 bis 35 €. Ich empfehle aber immer ein RCBO (FI mit integriertem Automat) C20/0,03. Der braucht weniger Platz als 2 Einzelgeräte und kostet ca. 40€.
jennss hat geschrieben:Ich frage mich auch, wie wichtig mir die Daten sind oder zumindest ein Stromzähler ist. Es ist eigentlich nur aus Interesse und für Spritmonitor.de
Die Autos haben einen on Board (jedenfalls die ich kenne, kenne aber nicht alle Autos). Ein 1-phasigen Hutschienenzähler kostet auch nicht die Welt.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

cpeter
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@ecopowerprofi: "Stromzähler - die Autos haben einen on Board ..." Ja und nein: den aktuellen Verbrauch seit dem letzten Reset hat man natürlich im Auto, aber kein detailliertes Ladelog. Und man sieht im Auto auch nicht, wieviel man zu Hause und wieviel man unterwegs geladen hat. Oder wie oft man im Durchschnitt wirklich lädt (jeden zweiten / dritten Tag?), wieviel, wielange, ...

Das muss einen in diesem Detail natürlich auch nicht interessieren. Ich persönlich finde die Daten aus der Leafter App (genaue Verbrauchsdaten im Log für jede Einzelfahrt) und meinem Wallbox Commander (detailliertes Ladelog für jeden einzelnen Ladevorgang) sehr interessant.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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cpeter hat geschrieben:Und man sieht im Auto auch nicht, wieviel man zu Hause und wieviel man unterwegs geladen hat. Oder wie oft man im Durchschnitt wirklich lädt (jeden zweiten / dritten Tag?), wieviel, wielange, ...
Ist eine Frage der Anzeige im Auto. Die Daten z.B. im ZOE werden detailliert gespeichert. Man kann sogar abrufen an welcher Ladesäule (Standort), wann, wie lange, wieviel und bei welchem km-Stand geladen wurde. Mit einem OBD-Stecker und eine geeignete Software kann das jede Renault Werkstatt. Ein Zähler am der WB werden alle Energiemengen auch die von anderen Fahrzeuge gezählt. Eine Zuordnung zum jeweiligen Fahrzeug ist nicht ohne weiteres möglich.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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Die Messung im Auto wäre aber eine Messung ohne Ladeverluste, oder?
j.

Re: Vergleichstests zu Wallboxen

cpeter
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Ja, natürlich, das Auto weiß ja nichts über Ladeverluste. Das könnte man aber trotzdem mit Annahmen (typische Ladeverluste je Ladeleistung) annähernd ausrechnen.

Einschränkung: detaillierte Ladelogs im Auto sind offenbar herstellerspezifisch. Ich wüßte nicht, wie ich diese Daten aus dem Leaf auslesen kann. Der Leaf speichert andererseits detaillierte Verbrauchsdaten je gefahrenem Streckenabschnitt, das macht (laut einem Zoe Experten) die Zoe nicht. Mit anderen Worten: wenn man das Fahrzeug wechselt könnte es sein, dass man manche Logs nicht mehr wie gewohnt abfragen kann, wenn man sich aufs Auto verlässt.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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cpeter hat geschrieben:das Auto weiß ja nichts über Ladeverluste.
Ein einmaliger (vielleicht auch zweimal) Vorgang. Wenn man an einer Ladesäule mit kWh Erfassung die interne und externe kWh Menge miteinander vergleicht, dann hat man auch die Ladeverluste. Beim ZOE fallen die hauptsächlich nur im Fahrzeug an. Beim LEAF teilt sich die Säule und das Auto die Verluste.
Zuletzt geändert von ecopowerprofi am Di 18. Jul 2017, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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Der Nettoverbrauch, also ohne Ladeverluste, ist ja eigentlich nicht der reale Verbrauch, den man bezahlt. Daher wäre für Spritmonitor schon ein Stromzähler wichtig. Der reicht vielleicht auch in der Hausinstallation. Ist eben nur praktisch, wenn das in einer Software geloggt wird. Ich muss mir jetzt überlegen, wie viel ich brauche und ausgeben will.

Ladeverluste an einer Ladesäule können doch unterschiedlich von denen zuhause sein, oder?
j.

Re: Vergleichstests zu Wallboxen

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jennss hat geschrieben:Ladeverluste an einer Ladesäule können doch unterschiedlich von denen zuhause sein, oder?
Beim AC-Laden nicht.
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Re: Vergleichstests zu Wallboxen

cpeter
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Ja, Ladeverluste an einer Ladesäule können unterschiedlich von denen zu Hause sein.

Deshalb auch mein Vorschlag, die Ladeverluste auf Basis der Ladeleistung grob zu schätzen (unter der Annahme, dass die Ladeleistung zu Hause geringer ist als unterwegs). Also z.B. Ladeverlust bei 2,3 kW (Steckdose), bei 3,7 kW (Wallbox, einphasig, 16A), bei 50 kW (CCS bzw. CHAdeMO Gleichstrom Ladung), etc.

Natürlich mit einem Stromzähler zu Hause (separat oder intergriert in die Wallbox) hat man den Verbrauch inkl. Ladeverluste direkt.
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