Neue innovative Ladebox: go-e

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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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  • Fossilbär
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Eine Frage von mir noch, hoffe es kam noch nicht vor:

[mention]peter.poetzi [/mention]

Die neue App versucht ja, die geladenen kWh in Kilometer umzurechnen. Heute bei mir 10 kWh = 56 Kilometer.

Das ist für meinen Up zu wenig. Kann man das einstellen?
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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  • peter.poetzi
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Die neue App versucht ja, die geladenen kWh in Kilometer umzurechnen. Heute bei mir 10 kWh = 56 Kilometer.

Das ist für meinen Up zu wenig. Kann man das einstellen?
Noch nicht, aber sehr bald.

Liebe Grüße,
Peter
Mobile und stationäre 22kW Ladestation: https://go-e.co

Ich betreue den go-eCharger Thread in meiner Freizeit. Der Inhalt der Posts spiegelt nicht unbedingt die Meinung meines Arbeitgebers (go-e GmbH) wider.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Einstellen kann man das schon in der neuen App, siehe Screenshot. Im automatisch beenden Modus, ganz unten. Nur speichert es die Einstellung noch nicht.
Dateianhänge
Screenshot_20210616-180338_go-eCharger.jpg
seit 11'2023 Kia EV6 AWD, 18kWp Fronius PV mit 10kWh BYD Akku, 4x go-e Charger V3, 3 Wärmepumpen für Haus Pool und Garage, (3 Jahre Corsa-e: nie wieder Stellantis) 1998 KFZ Lehre bei Opel jetzt DEKRA Prüfer

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

b.a.f.h
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c2j2 hat geschrieben: [...] die SmartWB wird demnächst für mich persönlich reizvoller, [...] die neue Stromstärke-Regelung der SmartWB (https://board.evse-wifi.de/viewtopic.php?f=16&t=187) für eine PV-Regelung ein Schnuckel zu werden verspricht ;)
Die Stromstärke in 0,01A-Schritten zu regeln, wie es das Update der SmartWB auf der Webseite verspricht, zeigt dass es wohl realisierbar ist. Im ersten Moment klingt es auch sehr interessant, da es im 3-Phasen-Lademodus einer Nachführgenauigkeit von etwa 3 * 230 V * 0,01 A = 6,9 W beziehungsweise im 1-Phasen-Modus etwa 230 V * 0,01 A = 2,3 W entspricht. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich so präzise sein muss? Ich denke die meisten Anwender wären bereits mit einer Nachführgenauigkeit von 0,1A-Schritten sehr zufrieden, was etwa 3 * 230 V * 0,1 A = 69 W respektive 230 V * 0,1 A = 23 W entspräche.

Interessanter fände ich, wenn die Normen dahingehend angepasst würden, dass der 1-Phasen-/3-Phasen-Ladebeginn bereits unterhalb des Schwellenwertes von 6 A möglich wären, beispielsweise ein Grenzwert von 0,5 A. Das hätte meiner Meinung nach den Vorteil, dass die Hysterese zwischen der 1-/3-Phasen-Umschaltung größer wird.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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  • c2j2
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Jein. Wo ist der Vorteil von 1/10 gegenüber 1/100 warum überhaupt einschränken, wenn es in der Hardware ein analoger, nicht diskreter Wert ist? Jede Verfeinerung gibt bessere Effizienz. Und da sind ein paar Prozent Gewinn drin gegenüber ganzen Zahlen! Klar, immer weniger mit wachsender Genauigkeit...

Also ich mit 5 kWp und Einphasenlader freue mich tierisch.
Tesla Model 3SR+, Nissan Leaf 2018 Acenta, Lade optimiert zuhause per PV und/oder Tibber. Habe eine App geschrieben für das PV-unterstützte Laden (siehe https://android.chk.digital/).

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Ach und da die Effizienz der Spannungswandler immer geringer wird mit geringerer Last, ist eine Untergrenze vermutlich sinnvoll.

Wieviele Autos laden eigentlich 2 oder 3 Phasen?
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Danke [mention]peter.poetzi [/mention]

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

JeanMiK
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Wobei ich mich dann aber auch frage:
- wie präzise lässt sich die Ladebegrenzung überhaupt gemäss Standard übertragen
- wie präzise werten die Onboardlader der einzelnen Wagen den Wert aus beziehungsweise wie präzise nützen sie ihn aus?

Da der Wert ja als Pulsweite übertragen wird, kann das theoretisch ja sehr fein dosiert werden, aber die Norm spezifiziert ja vielleicht auch die Auflösung.

Oder vielleicht auch nur eine Minimalauflösung, und die Unterstützung feinerer Werte wäre optional.

Und auch wenn der Lader auf 0.1A oder 0.01A den Maximalstrom kennt, heisst das ja nicht, dass er den auch so genau einhalten wird, er sollte den Wert nur nicht überschreiten.

Ich kann mir gut vorstellen dass selbst mit einer Wallbox, die 0.1A Schritte unterstützt, bei vielen Wagen dann trotzdem nur ein 1A Sägezahn herauskommt.
VW ID.4 1st Max
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

buddha
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Ob das 7.45 oder 7.79A als Absolutwerte sind, ist egal, solange der Regler für z.B. Nullausregelung sauber nachführt. Wichtig ist die hohe Auflösung.

Wenn er z.B. merkt, das 7.45A nicht reichen, stept er einfach höher, aber eben super "weich". Da ist 0,01 besser als 0,1A, denn Regelabweichungen gibt es immer. Außerdem ist das sicherr EINE Umstellung bei smartWB und die gleich richtig.
Im übrigen soll es wohl von openWB v2.x unterstützt werden.
https://openwb.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=3170
s. Pkt.7

Ich glaube nicht, dass die OBC auf feste A programmiert sind. (Außer vielleicht bei VW, wo das etwas exotisch das EV machen soll).
Alle normalen Ladegeräte, die ich mit PWM-Input kenne, haben keine festen Stufen. Sägezähne sollten deshalb verschwinden.

Unter 6A macht keinen Sinn, da die Standbyverbräuche des EV sonst überproportional ansteigen.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

b.a.f.h
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buddha hat geschrieben: Unter 6A macht keinen Sinn, da die Standbyverbräuche des EV sonst überproportional ansteigen.
Was passiert, wenn in der nächsten (oder übernächsten) E-Fahrzeug-Generation Ladegeräte verbaut werden, die im unteren Lastbereich effizienter sind? Die können dann an den bisherigen Typ2-Ladepunkten erst ab 6 A laden, weil in einer Norm dieser Wert definiert ist, der dann eigentlich niedriger sein müsste.
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