Neue innovative Ladebox: go-e

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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Bud Fox hat geschrieben: Das war schon korrekt. eUP und eGolf können beide sowohl einphasig mit 7,2kW als auch zweiphasig mit 7,2kW laden.
Für Exportfahrzeuge nach Asien schaltet man bei VW die beiden Lader fest parallel auf eine Phase - einphasiges Laden mit bis zu 7,2kW einphasig. Das ist hier aber uninteressant (und verboten). Diese Ausführungen können dann aber logischerweise nicht zweiphasig laden.
Für Europa (!) ist also die Behauptung m.W.n. falsch, denn es ergibt auch keinerlei Sinn, da einphasiges Laden in D ja rechtlich unzulässig ist.
Um in D technisch mit 7,2kW einphasig Laden zu können (rechtlich ist es verboten!!!) braucht es eine 32A Drehstromdose! Durch die Verteilung auf zwei Phasen reicht eine 11kW Drehstromdose (22kW-Dose funktioniert aber logischerweise auch) und man hat keine Schieflastbeschränkung!

Immerhin wurde die AC-Ladeleistung zumindest etwas erhöht: Waren früher nur 3,6 kW einphasig möglich, wird jetzt mit bis zu 7,2 kW auf zwei Phasen geladen. Da hat VW zumindest gegenüber einigen Mitbewerbern aus dem asiatischen Raum einen Vorsprung, die wie Nissan beim Leaf nur bis zu 6,6 kW auf einer Phase anbieten, was allerdings manche Freunde der Schieflastverordnung auf den Plan ruft.


Eine automatische Umschaltung (wie im Forum behauptet) ist mir nicht bekannt!
Ich lasse mich aber gern mit Quellen von anderem Stand überzeugen.

Nur um die Daten festzuzurren /Missverständnisse zu vermeiden:
230V x 16A = 3,68kW
230V x 32A = 7,36kW

In der Praxis werden diese Werte selten voll ausgenutzt, um ein Ansprechen der vorgelagerten Absicherungen zu vermeiden. 3,7kW /7,4kW (aufgerundet) sehen im Prospekt evtl. besser aus. 3,6kW/7,2kW (abgerundet) sind ehrlicher. Oft liegen die realen Ladeleistungen sogar noch etwas darunter.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am So 23. Feb 2020, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

der kleine Nik
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Achtung! nicht zwangsläufig mit dem mitgelieferten Kabel.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Ich hoffe, Du meinst nicht das "Notladekabel" für Schuko mit ICCB und max. 230A x 10A = 2,3kW ...

Logisch, wenn nur ein einphasiges Kabel mitgeliefert wird, kann man nur mit 3,6kW einphasig laden,
egal ob der LAdeanschluss /die go-e 11kW oder 22kW leisten kann.
Auch mit einem auf 32A codiertem einphasigem Ladekabel (dessen Nutzung mit 7,2kW in D unzulässig ist!) kann ein VW nur mit max. 3,6kW laden.

Dagegen kann der VW immer mit 7,2kW laden, wenn eine Drehstromdose (mit go-E Box) vorhanden ist und ein dreiphasiges Ladekabel genutzt wird - egal ob dieses (16A) /20A oder 32A codiert ist ...
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am So 23. Feb 2020, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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warum soll 1phasiges 32A kabel unzulässig sein? auf 22kw säule schon sinnvoll

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Model Y LR MIC
PV 11,6kWp
eHome 7,2kW Wallbox
go-e charger
Zencar flexible free 7,4kW

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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@i3lady:
Ehrlich, das Thema "Schieflast" ist bestimmt dutzende Male im Forum durchgekaut! Darf ich auf die Suche verweisen?
Ich höre hier auf, wenn nicht einmal die Links /Quellen der letzten Beiträge gelesen /beachtet werden:
Einphasige On-Board-Ladegeräte erlauben nur eine Ladung mit 230 V, was bei max. 32 A eine Ladeleistung von 7,4 kW zulässt. Um Schieflasten im Netz zu vermeiden, welche dreiphasige Verbraucher schädigen und den Nullleiter überlasten könnten, sind bei einphasigen Verbrauchern in Deutschland laut TAB max. 4,6 kW zugelassen (20A).

Technisch funktioniert es mit 230V x 32A einphasig durchaus (für die Asiaten mit 6,6kW /7,2kW) auch in Deutschland und ich persönlich betrachte diese rechtliche Regelung der Netzbetreiber in D auch als unnötige Schikane. Aber so ist die rechtliche Situation (an die sich VW in D ziemlich sicher hält! ;) ) nun einmal.
An der rechtlichen Situation ändert auch der Link in Deiner Signatur zur 7,4kW einphasigen Wallbox nichts, die Du in Deutschland legal nur mit mit >230V x 20A = 4,6kW betreiben darfst und deren Beschreibung wohl nicht umsonst in englisch gehalten ist ...
Denkbar wäre eine rechtlich einwandfreie Nutzung mit bis zu 7,4kW in Deutschland allenfalls mit zusätzlicher Steuerung, die mit einer zusätzlichen PVA bei Sonne einphasig 2,2kW zuschießt und sicherstellt, dass der einphasige Bezug nie >4,6kW liegt. :roll:

Ansonsten gilt eher: Wo kein Kläger, da kein Richter! (völlig unabhängig von der rechtlichen Situation).
Interessanterweise reglementiert der Gesetzgeber /der Netzbetreiber auch nur den (festen) Anschluss einer 22kW-Wallbox - während eine feste 22kW-Drehstromdose weder melde- noch zulassungspflichtig ist.
Darum sind Ladeboxen mit 32A-Drehstromstecker (die nicht fest verkabelt werden dank 400V x 32A = 22kW Steckverbindung, große rote Drehstromstecker) so beliebt ...
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

der kleine Nik
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Schieflast? dachte er will seinen einphasig erzeugten PV Strom reinlade. und Achtung das VW Kabel kann da glaube nur 20A auf einer Phase.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Joe-Hotzi hat geschrieben:
Köln Bonner hat geschrieben: Der e-up und wohl auch die meisten oder alle Autos mit 11 kW können einphasig bis 7,2 kW, brauchen also keine separate Regel, wenn man sie einphasig anschließt (mit einem einphasigen 32-A-Kabel beispielsweise).
Das halte ich für falsch.

Die Autos mit 11kW Ladeleistung haben i.d.R. einen Drehstromlader mit 3x3,6kWmax. auf jeder Phase!
Für alle 11-kW-ladenden Autos, zu denen ich dazu eine Aussage gesehen habe stimmt es eben doch. Zwei der drei Lader werden dann zusammengeschaltet, wie schon jetzt beim e-Golf (der allerdings nur zwei Lader hat).

Es stimmt garantiert für Model 3 und ID.3, und mindestens ein weiteres Auto, was mir momentan entfallen ist (i3 vielleicht?). Weitere Autos muss man dann an einer Ladesäule, die auch einphasig 7 kW abgibt mit einem einphasigen 32-A-Kabel testen.

Der Grund ist, dass in vielen auch europäischen Ländern im Normalfall auch in Einfamilienhäusern nur eine Phase gelegt ist. So kann dann zuhause mit 7 kW geladen werden.
Joe-Hotzi hat geschrieben: Für Exportfahrzeuge nach Asien schaltet man bei VW die beiden Lader fest parallel auf eine Phase - einphasiges Laden mit bis zu 7,2kW einphasig. Das ist hier aber uninteressant (und verboten). Diese Ausführungen können dann aber logischerweise nicht zweiphasig laden.
Erstens ist das definitiv falsch, auch in Europa funktioniert ein e-Golf einphasig mit 7,2 kW. Und zweitens ist das ist das in Europa schon gar nicht verboten. 7 kW sind in vielen europäischen Ländern üblich. Nur im deutschsprachigen Raum kann es nach vielen TAB nicht erlaubt sein. Aber verboten ist das auch in Deutschland nicht.

Ich halte es für sehr wichtig, dass einphasig 32 A unterstützt wird, da sich Lastmanagement einphasig wesentlich einfacher und kostengünstiger realisieren lässt. Und wenn dann zwischen 6 und 32 A (1,4 bis 7,2 kW) geregelt werden kann, ist das ein sehr sinnvoller Regelbereich.
Zuletzt geändert von Köln Bonner am So 23. Feb 2020, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Köln Bonner hat geschrieben: Für alle 11-kW-ladenden Autos, zu denen ich dazu eine Aussage gesehen habe stimmt es eben doch. Zwei der drei Lader werden dann zusammengeschaltet, wie schon jetzt beim e-Golf (der allerdings nur zwei Lader hat).
Hast Du irgendwo einen "Presseartikel" gelesen - oder praktische Bestätigungen?!?
Bei Tesla können der Roadster und die älteren ModelS mit 22kW-Bordlader auch einphasig mit 7,2kW laden.

Köln Bonner hat geschrieben: Erstens ist das definitiv falsch, auch in Europa funktioniert ein e-Golf einphasig mit 7,2 kW.
Dafür hätte ich für die aktuellen zweiphasigen Modelle gern einen Nachweis.
Ich kenne keinen aktuellen zweiphasigen VW-Lader, der gleichzeitig mit 7,2kW einphasig laden kann.
Evtl. beruht die Aussage auf der ersten Generation eGolf?
Diese konnten (optional) einphasig mit 7,2kW laden - dann allerdings an 11kW Drehstrom nur mit 3,6kW und dies war in der Praxis ein großes Ärgernis.

Den ID.3 gibt es offiziell noch gar nicht als deutsches Serienfahrzeug ...
Derzeit werden Rechtslenker vom ID.3 nach GB ausgeliefert. ob diese für GB einphasig verschalten sind, weiß ich nicht.
Wenn Du so etwas wie eine Umschaltung von einphasigem auf mehrphasigen Betrieb im E-Auto so fest (mehrfach) behauptest, solltest Du es hoffentlich belegen können.

Ich finde es "schwierig" wenn solche Behauptungen ohne stichhaltige Belege mehrfach geäußert werden. Als nächstes gilt dann Deine (unbelegte) Aussage als "Beweis" ...

Köln Bonner hat geschrieben: Und zweitens ist das ist das in Europa schon gar nicht verboten. 7 kW sind in vielen europäischen Ländern üblich. Nur im deutschsprachigen Raum kann es nach vielen TAB nicht erlaubt sein. Aber verboten ist das auch in Deutschland nicht.
Ersten habe ich explizid vom "Schieflastproblem" für Deutschland geschrieben. Wie Du von "nach vielen TAB nicht erlaubt" auf "in Deutschland nicht verboten" kommst, erschließt sich mir nicht. Aber mit der technischen (Nicht-)Machbarkeit des einphasigen Laden mit 7,2kW bei den aktuellen zweiphasigen oder gar den Drehstromladern hat dies ja nichts zu tun.

Köln Bonner hat geschrieben: Ich halte es für sehr wichtig, dass einphasig 32 A unterstützt wird, da sich Lastmanagement einphasig wesentlich einfacher und kostengünstiger realisieren lässt. Und wenn dann zwischen 6 und 32 A (1,4 bis 7,2 kW) geregelt werden kann, ist das ein sehr sinnvoller Regelbereich.
Das ist richtig (und ein Pluspunkt für die Asiaten) - interessiert VW und andere Mehrphasenlader aber herzlich wenig. Deshalb realisieren viele Lademanagements ein (teil-) automatisches Umschalten zwischen Ein- und Mehrphasenbetrieb.

Du musst Dich bei mehrphasigen Autoladern regelmäßig entscheiden zwischen feinfühlig regelbaren einphasigen 1,4-3,6kW oder gröberen 4,2-11 (22) kW.
Siehe bspw. "OpenWB"

Nach Deiner Darstellung wäre dieser Aufwand unsinnig ...
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am So 23. Feb 2020, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Joe-Hotzi hat geschrieben:
Köln Bonner hat geschrieben: Erstens ist das definitiv falsch, auch in Europa funktioniert ein e-Golf einphasig mit 7,2 kW.
Dafür hätte ich gern einen Nachweis.
Ich kenne keinen aktuellen zweiphasigen VW-Lader, der gleichzeitig mit 7,2kW einphasig laden kann.
Erst Recht nicht für aktuelle Drehstromlader. Den ID.3 gibt es offiziell noch gar nicht als deutsches Serienfahrzeug ...
Wenn Du so etwas so fest (mehrfach) behauptest, solltest Du es hoffentlich belegen können.
Gerne.

e-Golf:
viewtopic.php?t=27329&start=60#p735157
"Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank fuer Ihre Kontaktaufnahme. Wir entschuldigen uns fuer die lange Bearbeitungszeit.

Der aktuelle Volkswagen e-Golf kann mit 7,2 kW einphasig (1x 32 A) als auch zweiphasig (2 x 16 A) geladen werden. Die
Umschaltung erfolgt im fahrzeuginternen Ladegeraet - je nachdem auf welchen Phasen Spannung anliegt."

ID.3:

https://www.volkswagen.ie/idhub/content ... ooklet.pdf

"Charging performance – up to 7.2kW (single-phase)/11kW (tri-phase)"

Model 3:

https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=87 ... 20#p826189

"Heute habe ich den EVSE Adapter (CEE einphasig) zum ersten Mal ausprobiert und der UMC2 lädt damit problemlos mit bis zu 32A."

i3:

viewtopic.php?t=36526#p873840

"Ja, der i3 94 Ah kann mit der Option „Schnellladen Wechselstrom“ sowohl dreiphasig mit 16 A (11 kW) als auch einphasig mit 32 A (7,2 kW) geladen werden."

Joe-Hotzi hat geschrieben:
Köln Bonner hat geschrieben: Und zweitens ist das ist das in Europa schon gar nicht verboten. 7 kW sind in vielen europäischen Ländern üblich. Nur im deutschsprachigen Raum kann es nach vielen TAB nicht erlaubt sein. Aber verboten ist das auch in Deutschland nicht.
Ersten habe ich explizid vom "Schieflastproblem" für Deutschland geschrieben. Wo Du den Unterschied zwischen "nach vielen TAB nicht erlaubt" und "in Deutschland nicht verboten" machst, erschließt sich mir nicht.
TAB ist für die Installation relevant. Wenn ich meinen Ioniq an eine Ladesäule anschließe und 7 kW einphasig erhalte, ist das nicht verboten. Ebensowenig bei PV-Überschussladung, größeren Installationen mit Lastmanagement, etc.
Joe-Hotzi hat geschrieben:
Köln Bonner hat geschrieben: Ich halte es für sehr wichtig, dass einphasig 32 A unterstützt wird, da sich Lastmanagement einphasig wesentlich einfacher und kostengünstiger realisieren lässt. Und wenn dann zwischen 6 und 32 A (1,4 bis 7,2 kW) geregelt werden kann, ist das ein sehr sinnvoller Regelbereich.
Das ist richtig (und ein Pluspunkt für die Asiaten) - interessiert VW und andere Mehrphasenlader aber herzlich wenig. Deshalb realisieren viele Lademanagements ein (teil-) automatisches Umschalten zwischen ein- und Mehrphasenbetrieb.
Siehe bspw. "OpenWB"
Interessiert VW und Co. eben doch (siehe Belege oben). Vermutlich aber eher wegen europäischen Ländern, in denen in Haushalten drei Phasen unüblich sind, und wenige wegen Lastmanagement.
Joe-Hotzi hat geschrieben: Du musst Dich bei mehrphasigen Autoladern regelmäßig entscheiden zwischen feinfühlig regelbaren einphasigen 1,4-3,6kW oder gröberen 4,2-11 (22) kW.
Siehe bspw. "OpenWB"

Nach Deiner Darstellung wäre dieser Aufwand unsinnig ...
Jein. Wenn man 11 kW haben will, muss man vermutlich drei Phasen nehmen (habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass man auch 48 A einphasig laden kann, habe auch noch nie so ein Kabel gesehen). Aber bis 7 kW stimmt es, dass der Aufwand unsinnig wäre.

Kann die Zoe eigentlich einphasig 32 A?
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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@Köln Bonner:
:danke: Danke für die Links.
Für die Tesla sehe ich das als belegt an, da Nutzer-Bestätigung aus der Praxis.

Zwar haben sich "offizielle VW-Auskünfte" auch schon manchmal als falsch erwiesen - aber die Aussage ist recht eindeutig und detailliert formuliert. Ich gehe daher nun davon aus, dass tatsächlich im aktuellen eGolf (und dann erst Recht im ID.3) die von Dir beschriebene Umschaltung integriert wurde.
Für ältere eGolf Modelle mit einphasig 7,2kW-AC-Ladern gilt dies aber definitiv nicht.
Auch die Behauptung "alle Autos mit 11kW" würde ich so nicht unterschreiben. Aber Du hast mich auf eine sehr interessante Weiterentwicklung hingewiesen.

Ich halte die technische Umsetzung für sehr sinnvoll (wg. der von Dir aufgezeigten Ladeleistungsregelung) und würde nun vermuten, dass eine Integration der Umschaltung ins Ladegerät in der Massenfertigung billiger ist als eine unterschiedliche feste Verdrahtung je nach Verkaufsmarkt, wie es früher praktiziert wurde.

Nochmals Danke für die Links!
Köln Bonner hat geschrieben: Kann die Zoe eigentlich einphasig 32 A?
Meines Wissens nach können es die Chamäleon-Lader (Zoe /Smart) nicht. Aber ich bin gerade sehr vorsichtig geworden, was mein Wissen angeht ... ;) Bekannt ist aber, dass der Ausfall einer Phase einen Defekt (!) der Ladetechnik zur Folge haben kann.

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Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Mo 24. Feb 2020, 00:03, insgesamt 4-mal geändert.
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