Neue innovative Ladebox: go-e

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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

road2ruin
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umali hat geschrieben:Statt SDM630 empfehlen wir jetzt dem MPM3PM. Der ist günstiger und hat auch saldierte kWh-Werte (nur für logging wichtig), was dem SDM630 leider fehlt.
Ich möchte nicht altklug wirken... kurzer Hinweis: In den Schaltbilder auf https://github.com/snaptec/openWB ist noch der SDM630 vermerkt.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

umali
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Beide Zähler sind möglich und als SW-modul in openWB implementiert. Der MPM3PM ist erst neu rausgekommen und zudem noch günstiger. Anschlusstechnisch sind sie ähnlich - nur haben sie "verdrehten" Einbau - also nicht 1:1 wechselbar.
VG U x I

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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JHP hat geschrieben:Und auch genau deswegen glaube ich, dass E-Autos eine Zwischenlösung sind bis Wasserstoff ausgereift und ausgebaut ist.
Das kann nur jemand glauben, für den Energieeffizienz keine Rolle spielt weil man ja (angeblich) mit EE-Überschussstrom H2 produziert. Mobiles H2 ist sowas von einer Lobby-Ente - herrlich, dieser Rückblick nach 2007 ...
Oder diese Meinung zum Toyota Mirai: "Eines der klimafeindlichsten Autos überhaupt"
Oder doch lieber Grundlagenwissen? Wasserstoff löst keine Energieprobleme.
Du findest entsprechende Diskussionen an verschiedenen Stellen auch hier im Forum. Keine der technischen Verbesserungen der letzten Jahre kann die Physik aushebeln ...

Ist aber hier tüchtig falsch plaziert.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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iOnier hat geschrieben:... der Gleichzeitigkeitsfaktor ist aber eine noch unbestimmte Größe und ich schätze, die Netzbetreiber sind eben deswegen nervös, weil sie's nicht einschätzen können.
Wenn nach einer Schlechtwetterperiode alle Hausfrauen am sonnigen Samstag mehrfach die Waschmaschinen anschmeißen, Staub saugen und den Kuchen in die Röhre schieben hat auch noch keiner nach Regulierung geschrien. Hier geht es den Netzbetreibern wohl vor allem darum Kosten zu sparen /aufzuschieben. In umgedrehter Richtung darf ja bspw. auch eine PV verwehrt werden, wenn der betreffende Ortsnetztrafo nicht "ertüchtigt" wurde.

So schnell geht das dann doch nicht mit der Überlastung des Ortsnetztrafos. Dass EV die vorherrschende Normalität wird ist noch ein Weilchen hin und die VNB überwachen die einzelnen Netzabschnitte recht genau. Eigentlich müsste man sich über eine gleichmäßige Stromabnahme /Durchsatz ja sogar freuen. Erst recht, wenn diese auch noch regelbar ist. Aber ein hartes Abschalten per Schaltuhr ist natürlich viel preiswerter als endlich flexible Stromtarife zu entwickeln, die dann über den Geldbeutel ganz problemlos die Nachfrage steuern würden.
Selbst wenn durch ein Sturmtief massig EE-Strom im Netz ist und die benachbarten Windräder ihn nur zu mir "rüberreichen" müssten, geht stumpf zur programmierten Abendstunde meine WP per Schaltuhr vom Netz ...

Woanders kann die go-e ja schon diese "smarte" Funktionalität nutzen - nur im "innovativen" Deutschland natürlich nicht.
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Joe-Hotzi hat geschrieben:So schnell geht das dann doch nicht mit der Überlastung des Ortsnetztrafos.
Alles richtig, ich vermute halt, dass die Netzbetreiber das einfach nicht richtig einschätzen können (wer weiß jetzt schon, ob - wann? - Elektromobilität viral abgeht?) und dass ihnen genau das Sorge macht, sie also von vornherein prophylaktisch Kontrollmechanismen etablieren wollen. Bevor sie die Kontrolle verlieren ...
Gruß
Werner
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Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Ihr habt ja Probleme! Wer braucht denn noch eine Wallbox.
Ich bin da schon einen Schritt weiter.
https://www.der-postillon.com/2015/12/g ... -sein.html
Seit Aug. 2017 eine gebrauchte ZOE / Pendle 130KM täglich / z.Zt. noch keine Lademöglichkeit bei der Arbeit

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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iOnier hat geschrieben:ich vermute halt, dass die Netzbetreiber das einfach nicht richtig einschätzen können
Ja das ist leider so. Selbst professionelle Unternehmensberater wissen noch nicht, was da wirklich abgeht.

Dabei ist es doch eigentlich recht einfach:

40km*0,15kWh am Tag ergibt einen Stromverbrauch von 6kWh am Tag. Mach je Auto rechnerisch eine zusätzliche Last von 250 Watt, wenn es gleichmäßig auf 24h verteilt wird. Gehen wir davon aus, dass sich die Spitze innerhalb von 6h abspielt, liegen wir bei 1KW je Auto.

Sagen wir an einem Trafo hängen 50 EFH mit 100 Fahrzeugen, so ergibt sich eine zusätzliche Last von maximal 100KW. Und sollten es doch mal 200KW sein, geht der Trafo nicht gleich in Flammen auf. Das kann der ab. Und die Leitungen auch.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Das einfachste ist es doch, Ladestrom anzubieten, der in der verbrauchsarmen Zeit etwas günstiger ist, und vielleicht noch eine theoretische Möglichkeit der Abschaltung bei Überlast bietet. Dann wird es absolut unnötig sein, irgendetwas auszubauen.

Neue innovative Ladebox: go-e

Rockatanski
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Ist doch alles schon da gewesen:
Nachtspeicheröfen hieß das damals.
Die Infrastruktur dafür ist komplett ausgerollt worden und wartet nur auf eine neue Nutzung.

Re: Neue innovative Ladebox: go-e

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Das Projekt Nachtspeicheröfen geht jedenfalls aufgrund mangelnder Kohle- und Kernkraftwerke nicht mehr auf...
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