Verbrauch e208

[sumsimitpo]

Kurz zuvor hatte ich auf den 9999km durchschnittlich 14.7kWh/100km, seit August also mit Winter. Nicht schlecht finde ich. Im Winter (mehr Stadt und Stadtautobahn) ca 18-20 und im Sommer jetzt (Stadt + Langstrecke 130km/h) so 13-14. Hab allerdings auch Reifendruck auf 3.0 bar und Klima über "Optionen" dauerhaft auf "soft" gestellt. Ich behaupte das macht einen Unterschied.

Du musst aber auch bedenken, dass der Verbrauch beim DC-Laden rückwärts läuft. Hatte für eine 500 km Landpartie den Trip 1 genullt und am Tagesende einen Durchschnitt von 8,3 kWh/100km. Soll mit der neuen Software behoben sein, falls sie im Fahrzeug schon aufgespielt ist, aber genaues weiß man nicht.

[Shodan1971]

Ach der @Shodan1971 blubbert wieder rum. Die Anzeige des TAGESkilometerzählers bis 9999km ist so gewollt.
Es gibt auch etliche andere Fahrzeuge, die beim TAGESkilometerzähler auch "nur" bis 9999 km anzeigen. Da sind auch deutsche Premiumhersteller dabei. Auch hat ein Wert von 10000 nichts mit dem Y2K Bug zu tun.
Da sind Fahrzeuge mit dem doppelten Preis des e208 dabei, bei denen der Zähler bei 9999 km stehen bleibt.

Den TKZ als Langzeitverbrauchsmesser zu verwenden kommt bei den OEM an Platz eins auf Seite 5 oder 6.

Wenn du dir die Statistik genau ansiehst ist ein Großteil der negativen Wertungen auf Grund der Software. Software lässt sich im Gegensatz zur Hardware einfach verbessern lässt.

warum gleich so persönlich. software lässt sich leicht verbessern, aber warum macht PSA das nicht endlich.. das fahrzeug ist lange auf dem markt.
und wenn es keine möglichkeit gibt, den gesamtverbrauch - thema des threads!!!! - anzeigen zu lassen (was supereinfach wäre), muss man halt Zähler 1 für sowas verwenden.. der menupunkt Laden ist total für die katz. infogehalt null, gerade die letzte fahrt wird angezeigt. als BC völlig unbrauchbar...

und gewollt ist da gar nix bei Stellantiv, gewollt ist nur das einsparen von centbeträgen zur gewinnmaximierung. ob am motor, der ladereinheit, der software oder den displays. am ende kommt halt ein schönes auto raus, was die e-mobilität aber nicht wirklich weiterbringt. fast 40.000 eur sind dafür jedenfalls zuviel, wenn ein model 3 fast das gleiche kostet.

aber das ist mein letzter beitrag hier, den kritik wird ja nicht gerne gesehen.es ist mir echt schwer gefallen, auf einen ami umzusteigen, aber dort gibt es jedenfalls ständig updates...

Gruß shodan

[Nachbars Lumpi]

Weil du wieder Unsinn von dir gibst. Anpassung von Software in dem Rahmen geht nicht von heute auf morgen. Da sind Mannwochen an Testen angesagt.
Was wurde denn am Motor eingespart? Was an der Ladeeinheit? Die Software laeuft aehnlich gut wie bei anderen auch. Die Displays sind auch ok. Nur die CPU Power ist etwas niedrig. Das koennte besser sein.

Mit dem Softwareupdate hat der Wagen bei Ladungen von 10 - 80% einen Durchschnitt von 75kW Ladeleistung. Damit ist er weit vorne bei denen, die max 100 kW koennen. Das naechste Update wird mMn die Leistung unten rum auf 125kW anheben und im mittleren bereich auch noch weiter. Oder die 100kW laenger ziehen lassen und bis 80% mit 75+ kW. Der Akku und das Kuehlsystem geben das her.

Auch Stellantis muss zusehen e208, e2008, Corsa-e, Mokka-2, DS3 e-tense, usw konkurrenzfaehig zu halten. Sie waren mit dem Wagen recht frueh im Vergleich zu den Mitbewerbern. Dadurch sind sie in Zugzwang, wenn sie ihre Entwicklungkosten wieder einspielen sollen.

Das Model 3 ist einige Tausender teurer. Der Preis auf der Tesla Seite ist inklusive Herstelleranteil. Also gehen beim Model 3 nur 6000 Euro ab. Beim e2008 gehen die vollen 9570 Euro Foerderung noch ab.

Kritik ja, aber sie muss sachlich sein.

[Shodan1971]

Von wegen mannwochen, das ist ein riesenkonzern. das könnten sie hinbekommen, wenn sie nur wollten.

Warum stürzt nach 1,5 Jahren bei die Peugeot die APP immer noch ab bei JEDER Benutzung ab bzw.- schaltet die klimatisierung nicht ein, trotz bestätigung.

Warum kann man ein fahrzeug, nicht vorklimatisieren, weil der SOC unter 50% liegt, obwohl der WAgen an einem 11KW lader hängt (gabs shcon lange vorher)

Warum ist der verbrauch des motörchens bei über 110kmH/H, im winter sowie in hügeligem Gelände (3 Anwendungsfälle) im vergleich zur konkurrenz unglaublich hoch, nämlich auf Audi e-tron niveau!

Warum hat der wagen - bislang, mit dem update habe ich keine erfahrung - wie ein i3 (50KW max. ladeleistung ) max geladen DC im SCHNITT, obwohl er bis 100kw ausgelegt ist?

Warum kommt ein e-mini mit einer wesentlich kleineren batterie fast genauso weit wie der e208? eine englische autozeitung hat es getestet.

warum verbaut man eine wärmepumpe (und bewirbt diese als superwintertauglich), die angesichts von für kurzstrecken total kontraproduktiven Maßnahmen wie Akkuheizungen oder anderen dingen im Winter keine vorteile bringt?

Warum gibts bei tesla STÄNDIG updates auf die autos... die sinnvolle verbesserungen einpflegen.

die liste lässt sich noch lange fortführen. ich bleibe dabei, der wagen ist schön und fährt sich nett, aber nicht ausgereift was die anforderungen der e-mobilität betrifft.

LEtztes posting hierzu, bin endgütlig raus. danke für die diskussionen

[Nachbars Lumpi]

Trotzdem müssen Unmengen an Anwendungsfällen getestet werden. Auch wenn es 10 Tester sind benötigt das Wochen.
Glaubst du echt Tesla macht das binnen 2 Tagen? Auch sollte man verstehen, dass ein Update OTA viel leichter verbreitet werden kann als über die Werkstätten.
VW ist der erste traditionelle Hersteller, der bei OTA nachgezogen ist. BW0MW fängt auch an, aber dann nur für bestimmte obere Modelle.

Auf meinem Samsung M31 hatte ich bisher nicht einen Absturz der App.

Mit dem Verbrauch kann ich dir nicht helfen. Ich fahre meinen e2008 bei Tempo 120 mit ACC im Schnitt mit ca 18,5 kWh pro 100km.
Da man damit ja nicht auf eine Durchschnitts Geschwindigkeitsdurchschnitt von 120 km/h kommt ist die Autobahnreichweite ok.

Bei der Klimatisierung und 50% SOC gebe ich dir Recht. Das ist nicht gut gelöst. Vor allem nicht wenn er sowieso gerade geladen wird. Da ist Stellantis zu vorsichtig, dass kein unerfahrener Fahrer nicht doch bei 5% SOC die Klimatisierung für 2 Stunde laufen lässt.

Ich habe einen i3s gefahren. Die Ladung 10-80% war im Schnitt mit 43kW. Das ist noch ein Unterschied zu den 54kW im Schnitt bei den Stellantis Fahrzeugen vor dem Update. Nun sind es bis 80 je nachdem wie weit unten man anfängt 73 - 78kW im Schnitt. Das ist schon sehr gut gegenüber der Konkurrenz.
Nicht der Lader ist das Bottleneck sondern der Akku. Da ist Stellantis auch sehr vorsichtig. Das wird aber noch kommen, dass die Grünlinge plus deren Hochdachkombi-Brüder auch mal bis 50% die 100kW durchziehen werden. Durch die Flüssigkeitskühlung ginge bis 80% dann auch mit 75kW.
Der Motor des i3 ist effizienter, weil es ein ganz anderer Motortyp ist. Alle Arten von Elektromotoren haben ihre Vor-und Nachteile. Das ist Abwägungssache welche Vorteile man sich für welche Nachteile einkauft.

Beim i3 darfst du auch folgendes nicht außer Acht lassen im Vergleich zu den Stellantis Fahrzeugen. Der i3 ist als reines Elektroauto konzipiert. Die Stellantis Fahrzeuge nutzen die eCMP Plattform, die eine Erweiterung der CPM ist. Dadurch lassen sich die Verbrenner und BEV auf der gleichen Produktionslinie bauen. Der zwei geteilte Akku hat natürlich mehr Verluste und benötigt mehr Heizleistung.

Die breiteren Reifen tragen auch einiges zum Mehrverbrauch gegenüber dem BMW bei. Ich hatte auf meinem i3s rund rum 215er Winterreifen vom i8. Dadurch hatte ich genau den gleichen Verbrauch auf 100km wie mit dem größeren e2008.
Der eC4, der ja auch ein Konzernbruder ist hat einen etwas niedrigeren Verbrauch, da er auf 195er Reifen sþeht und nicht auf 215er.

Beim Elektroauto spielt das alles mit in den Verbrauch. Beim Verbrenner ist jedem egal ob er 8,4 oder 8,5l auf 100km verbraucht. Beim Elektroauto sieht das wieder "ganz schlimm aus", wenn 1kWh/100km Mehrverbrauch da steht.

Würde Stellantis sich das trauen und die Ladeleistung so anheben, würden die Modelle die komplette Konkurrenz deklassieren. Ich bin mir sicher, dass wir Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres noch ein Update sehen werden.

Jeder Hersteller hat eine separate Akkuheizung für den Winter. Die Wärmepumpe könnte in so kurzer Zeit gar nicht so viel Wärme zur Verfügung stellen, dass es dem Akku was bringen würde. Schau dir doch mal die Reichweitenverluste der anderen Fahrzeuge im Winter im Kurzstreckenbetrieb an.
Da sind etliche bei 40 - 50% Reichweitenverlust dabei.
Das relativiert sich bei allen auf der Langstrecke wieder, wenn der Akku vom Zuheizen und der eigenen Erwärmung profitieren kann.

Welche weltbewegenden Updates kommen denn bei Tesla ständig? Der Fix für die LFP Akkus fpr den sie zwei Anläufe benötigt haben. Sonst ist das Meiste nur normale Modellpflege.

Also bitte mal den Ball flach halten. Stellantis ist der erste traditionelle Hersteller, der über ein Update eine Erhöhung der Ladeleistung bereit gestellt hat. Bei VW brabbelt man ja noch.

[Lockenfrosch]

@Nachbars Lumpi , danke für deinen guten Überblick und die schöne Zusammenfassung. Ich sehe das exakt genau so, wie du. Ich will hier PEUGEOT nicht in den Himmel loben, muß jedoch feststellen, daß ich mir scheinbar das richtige Auto gekauft habe. Auch wenn ich gerne motze, stimmt Vieles. Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, weshalb ich das letzte halbe Jahr, mit all den Einschränkungen der Pandemie, viel mehr Kilometer gefahren bin, als ich es erwartet hätte. Für mich ist der kleine Löwe eine Bereicherung meiner Lebensqualität und auch mein Umfeld (Nachbarn, Arbeitskollegen...) sind mittlerweile, durch meine sehr subjektiven Erfahrungsberichte (positiv, als auch sehr emotional negativ), der Elektromobilität sehr zugetan. Selbst mein 2ter Chef hat sich jetzt einen BEV geholt (Honda-e). Nun sind wir schon 3 E-Fahrer, bei 20 Angestellten am Standort, ist aber ein anderes Thema.....

[Nachbars Lumpi]

Klar ist nicht alles Perfekt. Das ist es bei keinem Hersteller.
Nichts desto trotz sind die Fahrzeuge, da sie alle kurz hinter einander kamen für ein Erstlingswerk besser als einige es hier darstellen.

ACC mit 120km/h kann ich über ca 230km Reichweite nicht meckern. Man fährt sowieso nicht immer die 120km/h. Baustelle hier und da, dann langsamere Fahrzeuge hinter denen man hängt, mal Stau, mal viel Verkehr.

Um 120km/h im Schnitt zu fahren muss man schon wo es geht 150 oder 160 fahren.

Nur in der Nacht ist es was anderes, da kommt man auf einen höheren Schnitt.

Aber ob man es machen muss, dass man 250km von Tür zu Tür in 1:30 Stunden oder 2:30 Stunden braucht muss jeder für sich wissen.
Bei dem einen Szenario bist du platt (habe ich früher selbst gemacht) und beim Anderen ist man völlig relaxed angekommen und der Körper sagt, dass man noch 2 Stunden hätte fahren können. Was jeder möchte kann er/sie selbst entscheiden.

Mit der Fahrweise werde ich übernächstes Wochenende (hoffe ich) eine Tour aus dem Umland FFM nach Uffenheim (kurz vor Rothenburg ob der Tauber) und zurück mit evtl nur einem Stopp machen. Das sind 387km, die ich fahren werde.
Ob ich Uffenheim und auf dem Rückweg in Kleinostheim lade oder nur auf dem Rückweg in Dettelbach muss ich sehen. Das liegt auch am Verkehr, Wind, etc. Ich werde mich überraschen lassen. Welche Strategie ich fahre wird sich bei Ankunft im schönen Franken zeigen.

[rw_e208]

Disclaimer: Ich arbeitet in der Automobiliindustrie im Bereich Diagnose. Allerdings habe ich beruflich mit Opel/Peugeot/etc. noch nichts zu tun gehabt.

warum gleich so persönlich. software lässt sich leicht verbessern, aber warum macht PSA das nicht endlich.. das fahrzeug ist lange auf dem markt.
und wenn es keine möglichkeit gibt, den gesamtverbrauch - thema des threads!!!! - anzeigen zu lassen (was supereinfach wäre), muss man halt Zähler 1 für sowas verwenden.. der menupunkt Laden ist total für die katz. infogehalt null, gerade die letzte fahrt wird angezeigt. als BC völlig unbrauchbar...

Nochmal kurzer Kommentar von meiner Seite (aus der Automobil-Praxis):
In den Projekten in denen ich aktiv bin, ist ein Entwicklungszyklus von ca. 1/2 Jahre üblich. Dies kommt in meinem Fall davon das wir als Lieferrant die Anforderungen erhalten, diese interpretieren und wiederrum ein Dokument erstellen in dem drinnen steht was wir verstanden haben. Anschließend wird darüber diskutiert was verstanden werden sollte und schlußendlich umgesetzt. Danach muss das zuerst von uns, und anschließend beim Kunden getestet werden.

Üblicherweise hat das Release dann mindestens eine Bugfixschleife um eventuelle Probleme zu lösen. Am Ende sind die 6 Monate rum wie nix.
Natürlich kann man das schneller machen indem man entweder alles selbst macht und/oder weniger testet. Wie die Softwarequalität bei schnellen
Entwicklungszyklen ausschaut hängt dann aber (vermutlich) sehr stark von der Tagesform ab.

Edit: Disclaimer hinzugefügt

[Crazy01]

Ich finde es immer witzig wenn man sich über was aufregt, was vorher eigentlich Klar komuniziert worden ist. Die Reichweite hat Peugeot mit Ihrem Reichweiterechner klar dargestellt, abhängig von Temperatur und Geschwindigkeit.
Auch bin ich immer wieder verwundert wie so manche hier wunderverbräuche Fahren mit der Aussage mit Autobahn, etc. Ich fahre selber einfach täglich 75 km, davon 65km Autobahn, und da komme ich wenn ich dort konstant mit 100 km/h fahre (mit Baustelle 9km lang, 90km/h) auf einen Verbrauch im Sommer von 16 kWh/100km.
Im Winter waren es glaub ich 20,8 (siehe Signatur war nur Winter). Fahre auch schneller nur da ist mir der Verbrauch egal, da ich weis das er mieß ist, aber es macht Spaß und es passt,

Trotzdem müssen Unmengen an Anwendungsfällen getestet werden. Auch wenn es 10 Tester sind benötigt das Wochen.
Glaubst du echt Tesla macht das binnen 2 Tagen? Auch sollte man verstehen, dass ein Update OTA viel leichter verbreitet werden kann als über die Werkstätten.
VW ist der erste traditionelle Hersteller, der bei OTA nachgezogen ist. BW0MW fängt auch an, aber dann nur für bestimmte obere Modelle.

Also nur so am Rande BMW war der erste traditionelle Hersteller mit OTA update, begonnen 2015 mit Navikarten und ab 2018 auch für etliche andere Steuergeräte und das für den Großteil der Fahrzeuge auch für den 1er (Mini und z.B. 2er AT nicht). Ist sogar der Hersteller mit dem meisten der gleichzeitig die meisten updates OTA durchführt. VW zieht da grad mal nach.
Unterschied warum es länger dauert, da dies eben nicht wie Tesla eben das ganze System im Verbund abgesichert wird, damit man wirklich sicher ist das keine Querwirkung stattfindet, und das ist eben die Qualität sämtlicher traditioneller Hersteller.

[Nachbars Lumpi]

@Crazy01 Navikartenupdate ist was anderes als die Software per OTA zu aktualisieren. Navikartenupdate hatte ich beim i3s auch.
Dass man Software OTA Updates machen kann, konnte man erst letztes Jahr im Connected Drive buchen. Vorher war das dort nicht aufgefuehrt. Das stand auch im Connected Drive Portal, dass es nur fuer bestimmte Modelle funktioniert, die ab einem bestimmten Datum produziert wurden.

Von daher sehe ich da VW in der Fuehrungsrolle und nicht BMW. Natuerlich muss man mit einem Fahrzeug anfangen, aber technisch gesehen koennte das bei jedem Fahrzeug mit UMTS Anbindung funktionieren. Es braeuchte nur ein stationaeres Update um das zu aktivieren.

Da wir aber beim e208 Verbrauch sind kehren wir mal dahin zurueck.