BEV als Zweitauto zum Pendeln

Diskussionen rund um gebrauchte Elektroautos

BEV als Zweitauto zum Pendeln

taurui
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Hi zusammen,
Ich bin schon mit einem 2024er Kona elektrisch unterwegs. Der hat aber zu wenig Laufleistung (Leasing....) für die neue Pendelstrecke meiner Partnerin.
Daher: Zweit-E-Auto. Sollte auch im Winter 100km schaffen (Hin+Zurück).

Aktuelle Favoriten:
Renault Zoe R90 (gibts ab 10t€ mit Kaufakku) oder Hyundai Ioniq Classic (ab 12t€). Beide haben ne WP und sollten die Strecke gut schaffen.
Vorteil R90: Größerer Akku, ist auch noch tauglich wenn er langsam degradiert. 100€ billiger in der Versicherung.
Vorteil Ioniq: Sparsamer, insgesamt alles qualitativ hochwertiger und vermutlich weniger anfällig für kostspielige Defekte.

Hatte mir auch noch den Leaf und E-Up angesehen, aber die haben keine WP bzw. sind grundsätzlich weniger sparsam. Sehe da einfach keine Vorteile zur Zoe.

Braucht keine besonderen Langstrecken/DC-Fähigkeiten, dafür haben wir den neuen Kona :)

Was denkt ihr?

vielen Dank,
-taurui
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Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

Misterdublex
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Der VW e-Up ist außerhalb von Oktober bis März äußerst sparsam. Der lässt sich mit 9-11 kWh/100 km fahren. Ab Herbst bis Ende Winter halt leider eher mit 15-16 kWh/100 km.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

Singing-Bard
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@taurui welches Auto findet denn deine Partnerin gut?
Hast Du sie mal gefragt? Wieviel Geld pro Jahr steht denn inklusive Abschreibung für die nächsten 3 Jahre dafür zur Verfügung?

Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

taurui
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Och, bisher fand sie alles interessant. Wir werden natürlich auch eine Probefahrt machen, aber ich will eben jetzt schonmal die "Theorie" bewerten.
e-Up wär also auch gut?
Ich sollte erwähnen, dass die Pendelstrecke vorwiegend Autobahn ist.
Aber: Im Prinzip ist das gar nicht so wichtig, weil sie auch mit dem Kona pendeln könnte und wir alle anderen näheren Erledigungen dann eben mit dem Zweitauto machen. Kommt ja nur drauf an dass wir die Jahreslaufleistung wg. Leasingvertrag nicht überstrapazieren.
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Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

Ch_B
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Welches Tempo fährst du denn auf der Bahn?
Ich fahre einen e-up. Meine tägliche Arbeitsstrecke ist 54 km lang (hin und zurück), dabei ist der Autobahnanteil (Tempo meist 100-110 km/h) bei 28% (Rest Bundesstraße und Ortsdurchfahrten). Ich lade ihn immer nur auf 80%, das lang im Winter für zwei Tage. Also bei 100km im Winter mit Heizung würde man es mit täglicher Ladung an der Wallbox ohne Probleme schaffen. Die Verbrauchswerte von Misterdublex kann ich so bestätigen.

Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

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  • Michael_Ohl
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Da der E-UP mit einer Sommerreichweite von knapp 300 km im Winter bis unter 150km Reichweite hat, immer eine Umleitung oder sonst etwas dazwischen kommt, würde ich den von der Reichweite als kleinste möglich Lösung im Flachland ansehen. Wenns Bergig ist würde ich erst Prüfen oder derjenige das auch wirklich will, bei -20 Grad auch mal die Heizung runter drehen zu wollen. Wenn ich meiner Frau das erzählen würde, wäre ich umgehend meinen Mercedes im Winter los.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 134.000km, Kangoo ZE 107.000km, E-UP 38.000km, C180TD 52.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 62.000km, Prophete Pedelek 750km, Zündapp Pedelec 120km, F20D 148km, Kangoo E-Tech 11000km,G30D 750km

Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

tm7
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Naja, im Notfall lädt man halt mal zwischendurch ein paar Minuten.

Es ist natürlich denkbar, das keine Schnelllader am Wegesrand stehen, ansonsten ist eine 100% Lösung nicht erforderlich. Wenn es an einem oder zwei oder auch mal drei Tagen im Jahr nötig ist, fünf Minuten zwischenzuladen, ist das üblicherweise unproblematisch.

Wenn eine einjährige Baustelle dazwischenkommt, die einen Umweg von 30 km nötig macht und gleichzeitig die Verbindung zu jeglichen Schnellladern auf dem Weg kappt, wäre das in der Tat der Zeitpunkt, wo man wieder eine andere Lösung bräuchte. Aber man kann sich immer Fälle ausdenken, in denen jegliche Lösung nicht mehr funktioniert. Wozu sollte man das tun...?
28er Ioniq Bj. 5/2017, seit 31.1.2019
https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 09227.html

Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

taurui
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Oder wir nehmen an den härtesten Wintertagen einfach den Kona ;)
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Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

taurui
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Noch ein paar zusätzliche Kandidaten?
- e-Golf Facelift: 32kWh nutzbar, reicht das für 120km Hin+Zurück im Winter? Auch wenn der Akku langsam degradiert? Ich bin unsicher.... aber Unterhaltskosten wohl top, da nur alle 2 Jahre ein Service ansteht.
- BMW i3 120ah: mit 17t€ doch ordentlich teuer, und "dank" Carbonkarosserie vermutlich teuer in der Reparatur. Und der Autobahnverbrauch ist vermutlich höher, da kantiger. Und kein Android Auto. Was war nochmal der Vorteil?
- Hyundai Kona (alt, kleiner 39kWh Akku): Dann hätten wir 2 Konas :) der packt die Strecke locker, gibt's ab 15t€. Service wohl etwas teurer.
- Hyundai Ioniq FL: Eigentlich wie der Kona, sieht nur etwas anders aus. Hab ich erst ab 16t€ in Ausstattung "Style" gefunden.

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Re: BEV als Zweitauto zum Pendeln

dr_big
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