Technisches Problem mit Ampera-e: Fehlercodes(P0BBD) und Batterieanliegen

[Kehrmaschine]

Moin Tom Tom,

danke für Deine Infos, besonders über die 40% SOC.
Mal schauen ob es bei mir auch so sein wird.
Leider habe ich bei meiner Auslese App keine Leistungsabfrage der Pumpen, sondern nur % und umd.min. Daher kann ich Dir nicht mit einer weiteren Antwort dienen.
Leider muss ich der Werkstatt Aussage glauben, da ich nicht dabei war bei der Auslesung.
Aber mehr habe die auch auf sicher nicht gemacht.
Schön wäre es gewesen, wenn man einfach die entsprechenden Software neu aufgespielt hätte, um sicher zugehen das kein Softwareproblem vorliegt.
Leider habe ich bei den meisten Werkstätten die ich getestet habe die Erfahrung gemacht das man bloß nicht mal logisch das Problem angeht oder Zuviel macht, wenn das Auslesegerät das nicht vorgibt.
Alles steht und fällt mit einen guten Techniker.

Mal schauen was der nächste Termin ergibt.
LG aus Hamburg.

[TomTomZoe]

Mit dem seinerzeitigen Stand der Software war bei meinem Akkuproblem im August 2022 zumindest eine Aufladung (wenn ich mich recht erinnere) bis etwa 40% SOC möglich. Das könnte jetzt bei dir auch der Fall sein.

Der maximale Lade-SOC im Fehlerfall waren damals bei mir nicht 40% sondern 30%.

Hast du auch Torque Pro für Android? Damit kann man die minimale, die maximale und die durchschittliche Zellspannung anzeigen lassen. Ein iOS-Pendant das dasselbe leistet kenne ich leider nicht.

Meiner Meinung nach hat bei deinem Akku das BMS den Fehler und nicht die Zellen, insofern wäre die Aussage der Werkstatt "Akku defekt" nicht ganz zutreffend.

Ich vermute bei deinem Akku liegt das Delta-V zwischen niedrigster und höchster Zellenspannung weiterhin bei <= 20mV und damit wäre mit den Zellen selber alles ok.

Letzte Messung bei meinem 65kWh Akku: Unterschied niedrigste zu höchster Einzelzellenspannung (Delta Cell) beträgt nur 19 mV.

[Kudi]

Nein, nicht schon wieder bei deinem Ampi Sven. So viel Pech ist einfach nicht mehr normal.
Wie Tom auch sagt, kann ich nicht glauben, dass dein "neuer" Akku defekt sein soll. Die Fehlermeldungen kennen wir ja, und die Behebung durch Aufspielen einer neuen Software, die diese Überempfindlichkeit des BMS korrigiert, war bei meinem Opel-Service bekannt. Ging damals bei mir ruckzuck und der Fehler trat seither nie mehr auf. Siehe hier: viewtopic.php?p=2144518#p2144518
Wie Tom schon gesagt hat, ist AC-Laden trotz der diversen Einschränkungen, die der Fehler POBBD auslöst, noch bis 30% SOC möglich. War bei mir so.
Viel Glück
Kudi
www.keiro.ch

[ElektrikerFM]

Vieleicht sollte man einfach mal den Batterie Trennstecker unter der Rücksitzbank trennen ... womöglich wird dann auch das BMS zurückgesetzt ???
Ich denke damit wir auch das BMS stromlosgemacht .!!!!

[Kehrmaschine]

Hallo zusammen.

Hier eine kurze Rückmeldung über den Verlauf meiner Ladebegrenzungsstörung.

Nach Ladebegrenzungsstörung zur Fachwerkstatt, wie bereits beschrieben.
Analyse mit der Mitteilung: Fehler nicht löschbar, Akku müsste getauscht werden.
Hier nach Rat gefragt.

Zweiter Termin in einer anderen Fachwerkstatt.
Analyse mit der Mitteilung: Fehler nicht löschbar, Akku müsste getauscht werden.

Darauf bestanden, dass man mal die Software löscht und neu aufspielt.
Aussage, dass dieses nicht so einfach geht und eine Freigabe dazu benötigt.
Freigabe erhalten und Software erneuert innerhalb 2 Tage.

Mitteilung erhalten, das Fahrzeug ist fertig zur Abholung, Fehler konnte gelöscht werden.
Funktion der Ladesoftware und dem Steuergerät wurde aber nicht geprüft, soll ich selbst machen und mich wieder melden.

Ampi mit 45 % nach der Abholung an die nächste 150 kW Ladesäule zum Testen und Akku lässt sich sofort laden.
Akkutemperatur bei 20 Grad und eine Ladestärke von nur 26 kW und ab 75% 8 kW fallend.
Bei 80% Akkukapazität Ladeabschaltung mit Info 100% erreicht.

Leute ich habe mittlerweile soooo die Schnauze voll von der Unfähigkeit der Techniker bei Opel.
Ich habe bis jetzt 8 Opel-Werkstätten, die ein Ampi anfassen dürfen vom oberen Norden bis zum Mittleren Deutschland aufgesucht und in jeder Werkstatt die gleiche Inkompetenz von angeblich ausgebildeten Fachkräften, die nur noch ein Interface Stecker aufsetzen können und ablesen was der Rechner anzeigt, und dabei machen sie schon die ersten Fehler.

Nicht nur das ich als Kunde darauf kommen muss, mal die Software zu erneuern und auch noch darauf bestehen muss das dieses durchgeführt wird.
Nein, man liefert ein Fahrzeug ohne Überprüfung aus, ob die Störung beseitigt wurde und bürdet das dem Kunden auf dieses zu prüfen, wo für er auch noch bezahlt hat.

Wo ist das Problem den Wagen an die Betriebseigenen Charger an zu stöpseln ?
Klar kosten deren Strom, der allerdings von der PV-Anlage produziert wird.
Das wird doch alles mit bezahlt.

Es muss doch nur mal logisch an die Sache herangegangen und verschiedene Möglichkeiten ausprobieren werden, um ein Fehler zu beseitigen und das hat man anscheinend alles verlernt in diesem Beruf, bzw ist mit den alten Gesellen ausgestorben.

Nun die Werkstatt erneut kontaktiert, mit der Rückmeldung, dass man ein Ticket eröffnet und abwartet auf die Rückmeldung, ob das alles so richtig ist was die Zentrale aufgespielt hat über Nacht.

Ein Servicetermin dazwischen schieben wäre erst ab Februar 2025 erst möglich.
Wir wollen aber in den kommenden Tagen in den Urlaub mit dem Ampi und mit 260 km Reichweite, wäre die Reise sehr zeitaufwändig und stressig.

Nun muss ich erneut wieder hinterherlaufen und streiten, wer die Kosten für den erneuten Ausfall und Leihwagen trägt, weil man mir eine Software mit Ladebegrenzung aufgespielt hat.

Wie immer wird man dieses nicht übernehmen, da ja der Fehler nicht in der Werkstatt zu suchen ist, sondern die Zentrale angeblich den Fehler begangen hat.

Hätte der Techniker das Fahrzeug in der Fachwerkstatt überprüft nach aufspielen der Software, hätte danach der Werkstattmeister die Arbeit des Technikers am Fahrzeug mit der abgezeichneten Abnahme Überprüfung und zuletzt durch die Endabnahme des Annahmemeisters mit dem Übernahmeprotokoll (Zertifizierung ISO 9001 und dem Qualitätsmanagement), wäre das aufgefallen.

Wozu gibt es diese diese Vorschriften und hängen in jeder Werkstatt an der Wand als Beweis schön nach Jahren sortiert das hier nach Qualitätsmanagement gearbeitet wird.
Die Prüfer lesen sich bloß die aufgeschriebenen Abläufe der einzelnen Stationen mit den Schnittstellen auf dem Papier durch.

Wenn man in soll einer Fachwerkstatt ein Wagen mit einem fehlenden 4. Rad einliefern würde, und der Diagnoserechner sagt das alle 4 Räder vorhanden sind, würde der Wagen genauso wieder mit 3 Rädern ausgeliefert werden, da angeblich fehlerfrei.

Die Jahresinspektion steht an, die bei dieser Werkstatt unfassbare 190 € kosten sollte, um das Licht, die Bremsen und den Aschenbecher zu prüfen, ob dieser voll ist.
Unser Ampi hat gerade alle Bremsen (einschließlich Bremsflüssigkeit), den Pollenfilter, Frostschutz im Wischwasser und die Xenonbirnen neu bekommen.
Das komplette Fahrwerk, die Lenkung, der Unterboden und die Beleuchtung wurde vom TÜV geprüft, mit Stempel alles i.o.

Bei einer der letzten Opelvertretungen im Umkreis das gleiche angefragt, die der große Opel-Händler noch nicht aufkaufen konnte.
Hier wurde für die gleiche Kontrolle 65 € abgerechnet und hat festgestellt, das der Aschenbecher noch unbenutzt ist, da wir Nichtraucher sind.

Wo sind die mitdenkenden Fachkräfte geblieben ?
Fortsetzung folgt.

Grüße aus Hamburg

[Freggel]

Hallo Kehrmaschine

Du hast keine Diagnose in Auftrag gegeben!

Du hast keine "Tests" in Auftrag gegeben!

Du hast eine Steuergerät Neuprogrammierung in Auftrag gegeben! Gegen die Empfehlung der Sinnhaftigkeit! Du wolltest es und hast es bekommen!

Du hast der Werkstatt noch keine Rückmeldung gegeben! Ist jetzt auch egal.

Du hast aber bereits den Techniker hier als unfähig verunglimpft, der den Fehler löschen konnte, den alle Anderen wohl nicht löschen konnten!?

Du weisst nicht dass mehr Zeit in dein Auto inverstiert wurde als dir in Rechnung gestellt wurde!

Du kannst dir jetzt überlegen wie und wieso ich diesen überhaupt Beitrag gefunden habe!?

Du weißt jetzt, dass ich mich an deinen Beitrag erinnern werde!



Mit freundlichen Grüßen

Dein unfähiger OPEL-Techniker

[Kehrmaschine]

Hallo Freggel,

vielen Dank für Deine Rückmeldung, die so nicht ganz richtig ist.

Wenn ich eine Fachwerkstatt den Auftrag erteile eine Software zu erneuern, um eine bekannte Störung zu beseitigen, kann man auch erwarten das die ausgeführte Arbeit geprüft wird, ob die Fehlfunktion nun beseitigt ist oder nicht.
Ja, die Ladestörung wurde beseitigt durch Dich, aber nicht bis zum Ende geprüft.
Das hätte man mit einem einfachen Ladecheck abgearbeitet, ohne nebenbei zu stehen.
Du hast Dich aber nur auf die erloschene Störleuchte, dem erloschenen Hinweis im Cockpit und dem leeren Fehlerspeicher verlassen.

Das wäre ja so, als ob ich das wechseln der Bremsen beauftrage und nach getane Arbeit wird nicht geprüft, ob die Bremsen gleichmäßig anziehen oder eventuell der Bremskolben fest sitzen, weil ich expliziert nicht darauf hinweise dieses zu prüfen.
Außerdem muss das der Kunde auch nicht, da es dafür die jährliche Zertifizierung ISO 9001 gibt, was die Überprüfung der ausgeführte Arbeiten vorgibt.

Des weiteren hatte ich am nächsten Tag eine Rückmeldung diesbezüglich gegeben, das ein neuer Fehler eingespielt wurde und wo der Fehler liegt und nicht Dir zuzuschreiben ist, sondern der Zentrale durch den fehlenden Freischaltungs-Code.
Das hat wohl der Annahmemeister Dir nicht weiter getragen.
Er hat den neuen Termin gelöscht, da ich die von ihm geforderte Kostenübernahme zu erneuten Software Ausspielung verweigert habe.

Da Dir bekannt ist, was ich tu und mit wem ich zusammen gearbeitet habe, hätte ich umso sorgfältiger gearbeitet.
Das Du Dich an mein Beitrag erinnern wirst, ist gut, vielleicht hilft er Dir Dich zu verbessern.

Mit Dank für alle Unannehmlichkeiten die ich dadurch haben durfte.
Kehrmaschine

[Kehrmaschine]

Hier nun die Rückmeldung zu meinem Desaster mit der Akkuladebegrenzung nach dem Aufspielen der Software xxxx.

Nach 6 Wochen Ladebegrenzung und einigen Mailverkehr in der Zeit mit der Opelfachwerkstatt und dem Hinweis von mir was vermutlich beim Aufspielen der Software falsch gelaufen ist, hat die Opelwerkstatt den Termin gestrichen und die weitere Betreuung meines Fahrzeuges verweigert, sofern ich keine Kostenübernahmeerklärung und keinerlei Garantie auf die erneut auszuführenden arbeiten vorher unterzeichne.

Nun hab ich bei einer 300 km entfernte Opelfachwerkstatt angefragt die an einen Ampera-e arbeiten darf.
Von Heute auf Morgen einen dazwischen geschobenen Termin erhalten und den Sachverhalt mit Freischaltungscode zur Software per Mail übermittelt.
Bei Ankunft wurde der Wagen vom Techniker in Empfang genommen und ich wurde zu mein erstaunen gefragt, ob ich solange warten möchte.
Die Software wurde neu aufgespielt und die ausgeführten Arbeiten wurden ordnungsgemäß vom Techniker überprüft mit einer Probefahrt, dem Ladeverhalten und auf Abschaltung bei 100%.
Wie erwartet war nun die Ladebegrenzung weg und alles wie immer mit einer einwandfreie Ladekurve usw.

Mir wurde die 30 Min Arbeitszeit für ein Software update (60 €) in Rechnung gestellt.

Gesamt 8 Std Fahrzeit mit Ladestopps, auf Grund begrenzter Reichweite hin und 2 Std in der Werkstatt.
Das alles hätten nicht sein müssen, wenn....

Eine never ending Story hat ihren Fortlauf.
Kehrmaschine

[nurnochso]

sehe ich das richtig das vorher quasi die software nur falsch aufgespielt wurde? es wurde also statt 64kwh akku der alte 57kwh akku mit begrenzung beim aufspielen ausgewählt?