Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Hi, ich habe mich mich schon vor geraumer Zeit hier angemeldet.
Ich fahre einen VW EcoUp, Baujahr 2013 (also Erdas). Den hat mir mein damaliger Freund empfohlen, ganz so nett sind wir zwar nicht auseinander gegangen, aber über die Empfehlung kann ich nichts schlechtes sagen. Das Auto mag ich total, es ist klein und wendig, ich mag echt keine riesen Kiste steuern.
Damals habe ich mich fast aus Panik angemeldet, weil der TÜV bei einer der beiden Gasflaschen einen Rostpickel fand und ich befürchtet habe, dass das so langsam das Ende des Autos bedeutet. Aber VW hat bei dem fast 10 Jahre alten Auto echt kulant gehandelt und die Gasflasche auf deren Kosten ersetzt.
Zwar läuft das Auto noch echt gut, aber da beim Erdgas nichts nachkommt, werden die wenigen Tankstellen auch nicht mehr = eher weniger. Und das Auto fängt auch an an entsprechenden Stellen, wo man mir sagte, dass die relevant sind, zu rosten (da gab es das Stichwort Schweller). Find ich fast ein wenig früh, aber nutzt ja nichts.
Jetzt schreibe ich, weil ich nicht wieder so unvorbereitet in das was vor 1,5 Jahren passiert ist, wieder rein rutschen will. Denn der nächste TÜV kommt ja leider.
Was mache ich jetzt? Mein Ex-Freund war in vielem eine Flasche, aber das mit den Autos, das konnte er.
Das Geld ist leider nicht reichlich vorhanden, alle raten mir zu einem gebrauchten Kleinwagen als Benziner. Gibt es eine Möglichkeit günstiger mit der E-Mobilität weg zu kommen? Eine eigene Lademöglichkeit habe ich leider nicht.
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Damals habe ich mich fast aus Panik angemeldet, weil der TÜV bei einer der beiden Gasflaschen einen Rostpickel fand und ich befürchtet habe, dass das so langsam das Ende des Autos bedeutet. Aber VW hat bei dem fast 10 Jahre alten Auto echt kulant gehandelt und die Gasflasche auf deren Kosten ersetzt.
Zwar läuft das Auto noch echt gut, aber da beim Erdgas nichts nachkommt, werden die wenigen Tankstellen auch nicht mehr = eher weniger. Und das Auto fängt auch an an entsprechenden Stellen, wo man mir sagte, dass die relevant sind, zu rosten (da gab es das Stichwort Schweller). Find ich fast ein wenig früh, aber nutzt ja nichts.
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Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Beim TüV gibt es eine Mängelliste, wenn etwas nicht o.k. ist. Damit zu einer freien Werkstatt und Du weißt was auf Dich zu kommt. Gebrauchte E-Autos gibt es selten deutlich unter 10k€ beim E-UP musst Du aufpassen, das neuere Modell zu erwischen, das macht den Unterschied zwischen 130km und 300km im Sommer und deutlich weniger im Winter.
MfG
Michael
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Kangoo ZE maxi 133.000km, Kangoo ZE 107.000km, E-UP 32.000km, C180TD 52.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 55.000km, Prophete Pedelek600km, Zündapp Pedelec 90km, F20D 140km, Kangoo E-Tech 2500km
Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Der cng up ist auch heute noch ökologisch betrachtet ein sehr gutes Fahrzeug. Ich würde den Wagen an deiner Stelle so lange fahren wie möglich, wenn du eine Anschaffung möglichst hinauszögern möchtest.MissyUp hat geschrieben: ↑ Hi, ich habe mich mich schon vor geraumer Zeit hier angemeldet.
Ich fahre einen VW EcoUp, Baujahr 2013 (also Erdas). Den hat mir mein damaliger Freund empfohlen, ganz so nett sind wir zwar nicht auseinander gegangen, aber über die Empfehlung kann ich nichts schlechtes sagen. Das Auto mag ich total, es ist klein und wendig, ich mag echt keine riesen Kiste steuern.
Damals habe ich mich fast aus Panik angemeldet, weil der TÜV bei einer der beiden Gasflaschen einen Rostpickel fand und ich befürchtet habe, dass das so langsam das Ende des Autos bedeutet. Aber VW hat bei dem fast 10 Jahre alten Auto echt kulant gehandelt und die Gasflasche auf deren Kosten ersetzt.
Zwar läuft das Auto noch echt gut, aber da beim Erdgas nichts nachkommt, werden die wenigen Tankstellen auch nicht mehr = eher weniger. Und das Auto fängt auch an an entsprechenden Stellen, wo man mir sagte, dass die relevant sind, zu rosten (da gab es das Stichwort Schweller). Find ich fast ein wenig früh, aber nutzt ja nichts.
Jetzt schreibe ich, weil ich nicht wieder so unvorbereitet in das was vor 1,5 Jahren passiert ist, wieder rein rutschen will. Denn der nächste TÜV kommt ja leider.
Was mache ich jetzt? Mein Ex-Freund war in vielem eine Flasche, aber das mit den Autos, das konnte er.
Das Geld ist leider nicht reichlich vorhanden, alle raten mir zu einem gebrauchten Kleinwagen als Benziner. Gibt es eine Möglichkeit günstiger mit der E-Mobilität weg zu kommen? Eine eigene Lademöglichkeit habe ich leider nicht.
Für eine Kaufberatung müsstest du uns noch sagen welche Mittel für die Anschaffung eines Wagens zur Verfügung stehen und welche Strecke du am Tag / per Woche / per Jahr zurückliegt.
Bzgl. Fahrzeuge für 10000 - 15000eur wäre der BMW i3 neben dem eUp eine Option. Auch Renault Zoe, Nissan Leaf, Hyundai Ioniq, VW Golf oder Mazda MX30 sind einen Blick wert.
Das sind alles durchaus akzeptable Fahrzeuge. Sie haben im Vergleich zu neuen Fahrzeugen zwar eine überschaubare Reichweite und Ladegeschwindigkeit, doch mit ein wenig Vorbereitung kann man auch damit 1000km in den Urlaub fahren. Man benötigt lediglich mehr Zeit.
Falls du noch nicht für ein BEV bereit bist, gebe es als Alternative noch Hybridfahrzeuge im Kleinwagen Segment wie den Toyota Yaris, Honda Jazz oder Renault Clio Hybrid.
Als Mittelweg wären auch BMW i3 REx und Mazda MX30 R-EV eine Option. Das sind Hybridfahrzeuge mit einer Steckdose.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 210000km, REX Anteil 10,0% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy
Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Naja, erstens ist die freie Werkstatt um die Ecke nicht günstig und sobald es nicht mehr um Benzin oder Diesel geht, sind die sofort raus, wie alle anderen auch.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Beim TüV gibt es eine Mängelliste, wenn etwas nicht o.k. ist. Damit zu einer freien Werkstatt und Du weißt was auf Dich zu kommt.
Meine VW-Werkstatt ist gar nicht so schlecht oder so teuer im Vergleich. Aber ich habe noch mal mit einem Freund Rücksprache gehalten und der sagte auch noch mal klar, wenn es an die tragenden Teile wegen Rost geht, dann hilft nichts mehr, dann ist das ein Fass ohne Boden.
@noXan
Danke für deinen Beitrag.
Ich werde das Fahrzeug natürlich so lange weiter fahren, wie es geht. Nur irgendwann kommt der Tag, da geht es wohl nicht mehr und ein bisschen Vorbereitung ist doch immer gut.
Für die Anschaffung habeich was um die 8.000€ bar rumliegen. Damals waren es nur ca. 4000€, den Rest hatte ich finanziert und dann auch abgestottert. Aber damals war es immerhin ein Neuwagen. Jetzt einen alten Gebrauchten für so viel Geld zu kaufen, das macht mir Sorgen.
Fahren tue ich vor allem 42km einen Weg zur Arbeit (aber Dank Homeoffice nur ca. 2x die Woche), aber immer wieder zu meiner kranken Mutter 150km (einfach), um meine Schwester bei der Pflege zu entlasten. Grade die zweite Strecke muss natürlich auch im Winter funktionieren und da sagte man mir, dass das mit E-Autos nicht so funktioniert. Aber das geht so nicht! Das Auto muss immer funktionieren.
Ich befürchte ich muss zu einem Benziner greifen, was anderes geht vermutlich nicht. Ich hoffe, dass mein jetziger möglichst lang durchhält!
Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Prinzipiell kann man mit Elektroautos beliebig weit fahren, wenn sie schnellladefähig sind (das sind die meisten und man sollte nichts anderes kaufen). Schnellladestationen gibt es inzwischen auch wirklich genug. Es gibt allerdings bei den Autos große Unterschiede bei Reichweite und Dauer der Ladung. Wenn die 150 km das Maximum sind, die Du am Stück fährst, dann würde ich folgendes sagen:
150 km im Winter können die meisten Elektroautos (wenn nicht gerade hohes Tempo auf Autobahn), 300 km die Gebrauchten bei Deiner Preisvorstellung nicht. Daher kommt es darauf an, ob Du bei Deiner Mutter laden kannst und wie lange Du dort bleibst (denn wenn länger, dann kann auch eine Haushaltssteckdose ausreichen).
Wichtig wäre für die Entscheidung auch, ob Du zuhause laden kannst. Also: hast Du einen eigenen Stellplatz, an dem entweder schon Strom liegt (prinzipiell reicht Haushaltssteckdose), oder an dem Du Strom legen kannst. Wenn Du keinen eigenen Stellplatz hast, oder kein Strom dorthin gelegt werden kann, ist die Frage, ob Du beispielsweise beim Arbeitgeber laden kannst, oder beim Wocheneinkauf (viele Supermärkte haben inzwischen Schnelllader).
150 km im Winter können die meisten Elektroautos (wenn nicht gerade hohes Tempo auf Autobahn), 300 km die Gebrauchten bei Deiner Preisvorstellung nicht. Daher kommt es darauf an, ob Du bei Deiner Mutter laden kannst und wie lange Du dort bleibst (denn wenn länger, dann kann auch eine Haushaltssteckdose ausreichen).
Wichtig wäre für die Entscheidung auch, ob Du zuhause laden kannst. Also: hast Du einen eigenen Stellplatz, an dem entweder schon Strom liegt (prinzipiell reicht Haushaltssteckdose), oder an dem Du Strom legen kannst. Wenn Du keinen eigenen Stellplatz hast, oder kein Strom dorthin gelegt werden kann, ist die Frage, ob Du beispielsweise beim Arbeitgeber laden kannst, oder beim Wocheneinkauf (viele Supermärkte haben inzwischen Schnelllader).
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)
Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Panikmache: Schweller waren früher quasi ein Verschleißteil und günstig zu haben, heute ist es nicht so viel anders.MissyUp hat geschrieben: ↑ Zwar läuft das Auto noch echt gut, aber da beim Erdgas nichts nachkommt, werden die wenigen Tankstellen auch nicht mehr = eher weniger. Und das Auto fängt auch an an entsprechenden Stellen, wo man mir sagte, dass die relevant sind, zu rosten (da gab es das Stichwort Schweller).
Suche mal nach Schweller für den VW Up - die liegen bei etwa 130 € das Stück und werden überall angeboten. Das wäre kein Problem.
Klar haben ältere Autos mehr Reparaturen als Neuwagen, aber der Wertverlust liegt dafür in der Gegend von null Euros.
Ein gebrauchter Benziner wäre sicherlich eine gute Wahl, einfach weil er preisgünstig zu haben ist, wenn die Versorgung mit Erdgas schlechter wird.
Elektroauto beginnt bei etwa 17.000 € (ID.3) und der kommt auch im Winter weiter als nur 150 km. Wenn Du für die 300 km einmal vielleicht 20 kWh maximal nachladen müsstest bei dem Modell mit dem kleinsten Akku ("Pure"), dann kostet Dich das unter ungünstigsten Bedingungen vielleicht eine halbe Stunde Zeit, normalerweise wohl eher 15 Minuten o.ä..
Darüber hinaus würde ich ein Elektroauto vor allem dann empfehlen, wenn Du Zuhause mit Deinem normalen Stromtarif laden kannst. Ansonsten wäre ein kostengünstiger Benziner unter Deinen Bedingungen vielleicht sinnvoller.
28er Ioniq Bj. 5/2017, seit 31.1.2019
https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 09227.html
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Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Beim Erdgasauto gibt es einen kritischen Punkt, das sind die Tanks. Wenn es da anfängt zu gammeln ist das meist ein Totalverlust.
150km sind auch im Winter mit sehr vielen E-Autos locker zu schaffen. Der neurre E-UP kann das wenn man nicgt mit Bleifuß und 25 Grad innen fährt jedenfalls. Vor der Rücktour musdt Du aber lange laden. Es gibt Modelle ohne CCS Buchse, da ist 7,5kW sprich 4 Stunden Volladen an einer Ladesäule oder Wallbox bzw. 10 Stunden an einer Steckdose angesagt. Mit CCS dauert es aber auch gut 1 Stunde am Schnellader.
Müsstest Du das absehbar für Jahre mehrmals die Woche, würde ich ein moderneres Fahrzeug mit schnellerem Lader bevorzugen. Kommt halt immer auf die Prioritäten und den Geldbeutel oder die Zahlungsbereitschaft und Deine Geduld an.
MfG
Michael
150km sind auch im Winter mit sehr vielen E-Autos locker zu schaffen. Der neurre E-UP kann das wenn man nicgt mit Bleifuß und 25 Grad innen fährt jedenfalls. Vor der Rücktour musdt Du aber lange laden. Es gibt Modelle ohne CCS Buchse, da ist 7,5kW sprich 4 Stunden Volladen an einer Ladesäule oder Wallbox bzw. 10 Stunden an einer Steckdose angesagt. Mit CCS dauert es aber auch gut 1 Stunde am Schnellader.
Müsstest Du das absehbar für Jahre mehrmals die Woche, würde ich ein moderneres Fahrzeug mit schnellerem Lader bevorzugen. Kommt halt immer auf die Prioritäten und den Geldbeutel oder die Zahlungsbereitschaft und Deine Geduld an.
MfG
Michael
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Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Okay, damit habe ich jetzt ein besseres Bild von deinem Usecase und den Möglichkeiten. Dazu habe ich noch eine Frage: Sind die 8000eur + der Erlös beim Verkauf des cng Up das gesamte Budget, oder würde für dich auch eine Finanzierung des Differenzbetrags in Frage kommen?MissyUp hat geschrieben: ↑Naja, erstens ist die freie Werkstatt um die Ecke nicht günstig und sobald es nicht mehr um Benzin oder Diesel geht, sind die sofort raus, wie alle anderen auch.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Beim TüV gibt es eine Mängelliste, wenn etwas nicht o.k. ist. Damit zu einer freien Werkstatt und Du weißt was auf Dich zu kommt.
Meine VW-Werkstatt ist gar nicht so schlecht oder so teuer im Vergleich. Aber ich habe noch mal mit einem Freund Rücksprache gehalten und der sagte auch noch mal klar, wenn es an die tragenden Teile wegen Rost geht, dann hilft nichts mehr, dann ist das ein Fass ohne Boden.
@noXan
Danke für deinen Beitrag.
Ich werde das Fahrzeug natürlich so lange weiter fahren, wie es geht. Nur irgendwann kommt der Tag, da geht es wohl nicht mehr und ein bisschen Vorbereitung ist doch immer gut.
Für die Anschaffung habeich was um die 8.000€ bar rumliegen. Damals waren es nur ca. 4000€, den Rest hatte ich finanziert und dann auch abgestottert. Aber damals war es immerhin ein Neuwagen. Jetzt einen alten Gebrauchten für so viel Geld zu kaufen, das macht mir Sorgen.
Fahren tue ich vor allem 42km einen Weg zur Arbeit (aber Dank Homeoffice nur ca. 2x die Woche), aber immer wieder zu meiner kranken Mutter 150km (einfach), um meine Schwester bei der Pflege zu entlasten. Grade die zweite Strecke muss natürlich auch im Winter funktionieren und da sagte man mir, dass das mit E-Autos nicht so funktioniert. Aber das geht so nicht! Das Auto muss immer funktionieren.
Ich befürchte ich muss zu einem Benziner greifen, was anderes geht vermutlich nicht. Ich hoffe, dass mein jetziger möglichst lang durchhält!
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit dem BMW I3 REx 60ah, würde ich dir eine Probefahrt empfehlen. Mit der Ausstattungsoption Range Extender hat der Wagen einen Generator und 9L Tank, der dir im Bedarfsfall zusätzlich 150km Reichweite ermöglicht. Den I3 REx gab es in Deutschland mit 60ah Akku (ca. 130km elektrische Reichweite) und 94ah Akku (ca. 200km elektrische Reichweite). In Verbindung mit dem REx erhöht sich die Reichweite auf rund 280 oder 350km Reichweite. Alle I3 haben eine Karosse aus Carbon und Aluminium, weshalb Rost kein Thema ist.
Man findet den BMW i3 Rex mit Baujahren zwischen 2013 und ungefähr 2018 ab ca. 10.000teur mit dem kleinen Akku. Mit dem größeren Akku fangen die Fahrzeuge bei ca. 14.000teur an. Sofern der Wagen für dich in Betracht kommt, gibt es im Forumsbereich viele Infos, worauf man beim Gebrauchtwagenkauf achten soll und welche Schwachstellen bekannt sind. Der I3 ist mit oder ohne REx ein zuverlässiges und solides Fahrzeug.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 210000km, REX Anteil 10,0% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy
Re: Was mache ich, wenn der nächste TÜV nicht gut ausgeht?
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Leider kann ich weder hier wie dort laden, aber da die Tage bei meiner Mutter meist lang sind, will ich da auch ungern noch lange mit laden beschäftigt sein. Aber mal kurz für 15 Minuten wäre natürlich schon drin.Köln Bonner hat geschrieben: ↑ 150 km im Winter können die meisten Elektroautos (wenn nicht gerade hohes Tempo auf Autobahn), 300 km die Gebrauchten bei Deiner Preisvorstellung nicht. Daher kommt es darauf an, ob Du bei Deiner Mutter laden kannst und wie lange Du dort bleibst (denn wenn länger, dann kann auch eine Haushaltssteckdose ausreichen).
Wichtig wäre für die Entscheidung auch, ob Du zuhause laden kannst. Also: hast Du einen eigenen Stellplatz, an dem entweder schon Strom liegt (prinzipiell reicht Haushaltssteckdose), oder an dem Du Strom legen kannst. Wenn Du keinen eigenen Stellplatz hast, oder kein Strom dorthin gelegt werden kann, ist die Frage, ob Du beispielsweise beim Arbeitgeber laden kannst, oder beim Wocheneinkauf (viele Supermärkte haben inzwischen Schnelllader).
Bei Stuttgart und meine Mutter wohnt in der Pfalz (kurz hinter Worms).
Das klingt ermutigend, dass das bezahlbar reparabal wäre. Denn der Rest scheint recht robust zu sein.
Denn bislang klang das immer nach Todesstoß.
Das habe ich wie schon gesagt, zu 50% schon durch (damals hat das meine Anmeldung hier ausgelöst). Aber VW hat den einen der zwei Tanks voll auf Kulanz gemacht (ich weiß gar nicht, warum auf die immer so gemeckert wird ... welcher andere Hersteller macht das bei einem Kleinstwagen, der fast 9 Jahre ist?). Das hätte gute 2000€ gekostet, wenn ich es selbst hätte zahlen müssen. Nun ist der eine neu und der andere alt. 2000€ sind zwar auch ein Arsch voll Geld, aber das wäre wohl kein Totalverlust.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Beim Erdgasauto gibt es einen kritischen Punkt, das sind die Tanks. Wenn es da anfängt zu gammeln ist das meist ein Totalverlust.
@noXan
Aktuell präferiere ich den Up so lange zu fahren, bis irgendwas diesen killt. Aber der Rost nagt halt. Die 8000€ sind für mich viel Geld und am liebsten würde ich es nicht komplett für ein Auto ausgeben. Der Up kommt noch hinzu, aber wenn der nichts mehr ist, dann dürfte der auch nicht mehr viel wert sein. Ich wäre auch bereit das als Anzahlung zu nehmen, aber dann bitte ein recht neues Auto, eines mit Zukunft. Ich fahre jetzt ein Auto, Baujahr 2013. Wenn ich dieses gegen ein fast genauso altes Auto eintauschen soll, dann noch meine hart ersparten 8000€ + Kredit investieren soll, für ein fast gleich altes Auto ... da hätte ich einfach Bauchschmerzen.
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