BEV privat verkaufen, wie ist der Ablauf?

[anoe]

Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken unsern noch sehr neuen i3 zu verkaufen. Evtl. wechseln wir auf einen "kleineren" Stromer.
Wenn ich einen Käufer gefunden habe, wie läuft der Verkauf für beide Seiten am Besten ab?
Bisher habe ich nur alte Autos für 3k verkauft, da ging das Bar auf die Hand. Aber jetzt geht es um Beträge, die ich nicht Bar haben möchte.
Ein Hausverkauf ist es aber auch nicht, also ein Treuhandkonto wird man ja nicht brauchen.
Was empfehlt ihr? Am liebsten wäre mir Einzahlung auf's Konto. Erst wenn das Geld da ist, gibts das Auto. Wie funktioniert das für beide Seiten (Käufer und Verkäufer) zufriedenstellend?

[Karsten B.]

Kann man den nicht in Zahlung geben?

Greetz
Karsten

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[Ladesaeule]

Auch größere Summen gehen in bar. Wenn der Käufer dann mit 50€ Scheinen kommt, zählt man allerdings länger...

[anoe]

@Karsten B. Nein, in Zahlung geben ist leider keine Option.

@Ladesaeule Das das in Bar gehen würde, ist mir klar, aber das möchte ich nicht. Mit solchen Beträgen möchte ich nicht rumlaufen, da fühle ich mich extrem unwohl. Die Frage ist, wie es ohne Bargeld funktioniert. Man kann sich natürlich bei der Bank treffen und den Betrag bar einzahlen und dabei die Papiere rüber wandern lassen. Dann würde das Bankpersonal gleich noch die Echtheit der Scheine überprüfen...

[TMEV]

Mit der Bank hab ich das nach Absprache genau so schon mal gemacht. Der Käufer wollte unbedingt bar zahlen. Übergabe in der Besprechungsecke der Schalterhalle.

[Vanellus]

Wenn der Käufer das so akzeptiert (erst Geld auf das Verkäuferkonto), könnt ihr das ja so machen. Aber wo hat der Käufer die Sicherheit, dass er das Auto auch bekommt, wenn sein Geld längst weg ist?
Auf meiner online-Konto-App gibt es die Option "Sofort-Überweisung". Kostet 1,50€. Habt ich einmal eingesetzt, als ein Gasthof auf Usedom unbedingt mehrere Übernachtungen in bar haben wollte und keine Karte akzeptierte. Damit war er dann zufrieden.

[Vanellus]

Ich nehme immer die kostenlose Vordrucke vom ADAC, da kann man alle Zahlungsansprüche ankreuzen. Da hat wenigstens der Käufer dann einen Rechtsanspruch auf Herausgabe des Auto dir gegenüber. Wär mir als Käufer aber nicht sicher genug. Es gibt auch Kriminelle (Anwesende natürlich ausgenommen), die verkaufen ein Auto mehrfach.

[bm3]

...@Ladesaeule Das das in Bar gehen würde, ist mir klar, aber das möchte ich nicht. Mit solchen Beträgen möchte ich nicht rumlaufen, da fühle ich mich extrem unwohl. Die Frage ist, wie es ohne Bargeld funktioniert. Man kann sich natürlich bei der Bank treffen und den Betrag bar einzahlen und dabei die Papiere rüber wandern lassen. Dann würde das Bankpersonal gleich noch die Echtheit der Scheine überprüfen...

Das hört sich für mich schon nach einem ziemlichen Luxusproblem an, wie wäre es denn wenn du den i3 einfach verschenkst ? Sorry für die Scherzfrage, aber der Vorschlag dir das Bargeld auf der Bank übergeben zu lassen ist doch nicht schlecht. Wenn du einen Käufer findest der gerne vorher überweist ohne Auto oder Brief zu haben ist doch auch ok. Sonst kannst du ihm ja auch Alles übergeben und auf die Überweisung warten ? Es gibt auch diese Sofort-Überweisungen, da solltest du aber dann die Gebühren dafür übernehmen ? Grundsätzlich kannst du die Art der Zahlung doch absolut frei mit deinem Käufer vereinbaren. So eine Vereinbarung setzt nun mal aber das Einverständnis beider Seiten voraus.

[benwei]

Echtzeitüberweisung vom Smartphone

[Bernd_1967]

Hast Du das Auto schon länger als 6 Monate auf Dich zugelassen, wegen BAFA?

Also, ich bevorzuge beim Verkauf folgende Varianten:
- Barzahlung vor Ort, in der Nähe der Bank und dann sofort einzahlen
- Rechnung samt Brief verschicken, Vorkasse mit Restbetrag, der dann bei Abholung gezahlt wird.
Erstaunlicherweise machten das viele mit (hab alle 1-2 Jahre ein Auto verkauft).
Hatten sich das Auto auch hier angesehen und wussten, wo ich wohne.