Was ist nun der richtige Weg??

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Re: Was ist nun der richtige Weg??

Timebo
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Mein Verbrenner ist bereits inseriert und habe mjr schon ein Angebot vom Herrn Sangl eingeholt. Jetzt kommt es halt darauf an ob ich den Skoda verkauft bekomme für einen guten Preis haha.
Ansonsten warte ich halt.
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Re: Was ist nun der richtige Weg??

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Timebo hat geschrieben: Ich benötige ein Auto mit dem ich die knapp 25km (hin u. zurück zusammen) täglich über die Landstraße in die Arbeit fahren kann, 2-4 mal die Woche meine Freundin besuchen kann ( insgesamt 60km 80% Autobahn - 15% Land - 5% Stadt) wo ich mein Auto dann an schucko laden könnte (oder etwas entfernt im Parkhaus mit 22kw).
Wenn ich das richtig sehe, sind das pro Woche 125 km für den Arbeitsweg, und dann 120 bis 240 km für die Trips zur Freundin (60 km sind hin- und zurück, ja?). Vielleicht ist es sogar möglich, die meisten Wochen mit dem Schukoladen bei der Freundin abzudecken. Wenn man einmal dreimal pro Woche annimmt, dann wären das 110 km zwischen den Ladungen (30 km + 25 km + 25 km +30 km). Beim Ioniq bei nicht allzu forscher Fahrweise also vielleicht 20 kWh (passt in den Akku des Ioniqs). An Schuko ist das in etwa 12 Stunden zu laden (wenn Du so lange bei der Freundin bist, reicht es).

Wenn man dann vielleicht noch bei anderen Gelegenheiten, z.B. Supermarkt, ein bisschen nachlädt, müsste das sich relativ locker ausgehen.

Ich würde aber die Schukosteckdose bei der Freundin einmal ausprobieren; wenn kein EV vorhanden ist, kann man auch einen Heizlüfter/Fön plus kleineren Verbraucher anschließen, um etwa 2,5 kW Dauerlast zu erzeugen. Dann nach 10 Minuten und 30 Minuten einmal die Steckkontakte des Schukosteckers anfassen (vielleicht sogar noch etwas länger). Werden sie unangenehm heiß, wird das mit dem Laden schwierig. Der Test überprüft dann auch, ob die Sicherung fliegt, oder nicht.

Re: Was ist nun der richtige Weg??

Timebo
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Hey, ja schuko laden ist möglich. Es liegt noch eine separate Leitung im Garten da diese für die outdoorbar nicht mehr benutzt wird. Diese ist auch für hohe Lasten ausgelegt. Da ich wenn ich dort bin eh über Nacht bleibe also min 13-15 std. Laden kann sollte dass kein Problem sein. Ansonsten kann ich ich in der Arbeit laden.
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Re: Was ist nun der richtige Weg??

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Persönliche Meinung: Für einen EV ist es noch zu früh, vor allem bei dem geschilderten Fahrprofil. Ja es ist machbar, aber mit Einschränkungen im Umgang mit der Mobilität. Ich würde da eher zu einem PHEV raten. Damit kann man das elektrische Fahren "erfahren" und hat immer einen Backup dabei. Just my 2 Cents.
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Re: Was ist nun der richtige Weg??

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Nein, ich habe doch gerade ausgerechnet, dass das regelmäßige Laden bei der Freundin im allgemeinen für alle Wege reichen wird. Und falls das mal in einer Woche nicht so ist, gibt es ja auch noch einige öffentliche Ladesäulen, die benutzt werden können.

Insgesamt ist die Kilometerlaufleistung auch nicht so niedrig, so dass ein Elektroauto auch finanziell sinnvoll sein kann.

PHEV ist dagegen nicht sinnvoll, da er nicht täglich laden kann, und somit nur einen kleinen Teil der alltäglichen Fahrten elektrisch zurücklegen kann.

Ein Auto wie ein Ioniq oder eine Zoe mit 40-kWh-Akku passen gut.

Re: Was ist nun der richtige Weg??

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ubit hat geschrieben: Aber in Sachen App, connectivity und Datensammeln sind sie echt weit. Da hinkt VW Jahre hinterher... Meins sind die Tesla's auch nicht. Auch wenn sie wirklich, wirklich Spaß machen...

Ciao, Udo
Die Teslas sind super, solange man den Service nicht braucht. Braucht man den, kann man sich auf längeres ZuFußGehen einrichten, weil die ServiceCenter völlig überlastet sind. Mit den Mengen von M3, die dieses Jahr auf dem deutschen Markt gelandet sind, wird es bestimmt nicht besser, sondern noch schlimmer, was die Auslastung der Service-Center angeht.


Zu dem Anforderungsprofil des Fragestellers würde ein Ioniq (Vor Facelift) sehr gut passen. Und was Fehler oder Ausfälle angeht, hört man von der Ioniq-Gemeinde nicht viel.

Re: Was ist nun der richtige Weg??

Nichtraucher
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DKH hat geschrieben: Persönliche Meinung: Für einen EV ist es noch zu früh, vor allem bei dem geschilderten Fahrprofil. Ja es ist machbar, aber mit Einschränkungen im Umgang mit der Mobilität. Ich würde da eher zu einem PHEV raten. Damit kann man das elektrische Fahren "erfahren" und hat immer einen Backup dabei. Just my 2 Cents.
Da leg ich doch gleich noch einen Euro drauf. Gerade bei diesem Fahrprofil sehe ich ja nun gar keine Schwierigkeiten. Sofern wirklich keine Schnelllader in vernünftiger Nähe sind, sehe ich mit einem Auto mit 22 kW Lademöglichkeit z.B. einer Zoe, gar keine Probleme.

P.S. Ich bin seit 6 Jahren mit dem Japan Leaf unterwegs (3,7 kW Schnarchladung an AC). Als ich angefangen habe, gab es im gesamten Rhein-Main-Gebiet genau 2 Schnellader, davon einer nicht wirklich nutzbar (bei einem Autohaus in der Pampa, wobei ich nie erfahren habe ob man da laden durfte) und der andere auf 20 kW (in Rüsselsheim bei Mitsubishi) gedeckelt. Damit bin ich regelmäßig (alle 2 Wochen) etwas mehr als 200 km (hin und zurück) in einem Stück mit Zwischenladen gefahren. Ging alles. Der Spass beim Fahren hat alle Probleme, die wirklich sehr sehr selten mal auftraten, mehr als aufgewogen. Würde ich jederzeit wieder machen.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
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Re: Was ist nun der richtige Weg??

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Kona E 64 hat geschrieben: Die Teslas sind super, solange man den Service nicht braucht. Braucht man den, kann man sich auf längeres ZuFußGehen einrichten, weil die ServiceCenter völlig überlastet sind. Mit den Mengen von M3, die dieses Jahr auf dem deutschen Markt gelandet sind, wird es bestimmt nicht besser, sondern noch schlimmer, was die Auslastung der Service-Center angeht.
stimmt die Auslastung der SeC ist recht hoch.
Hatte nur einmal, direkt nach der Auslieferung, ein Problem was in einer Werkstatt gelöst werden musste. Die meisten Probleme löst Tesla online ohne das ich irgendwo hin muss.
Bin dann einfach (ohne Termin) zum SeC gefahren. Alles wurde zu meiner Zufriedenheit sofort gemacht. Habe auf die Reparatur warten können.

Wenn ich da an den Leaf denke. 3 mal in den ersten 3 Wochen musste ich in die Werkstatt. Jedesmal einen Termin buchen, dann hin fahren, Diesel als Leihwagen nehmen, nach einem Tag wieder hin und den Diesel voll tanken damit man sein Auto wieder bekommt. Was für ein Aufwand!

Jetzt, nach 30000km Leaf & 25000km Tesla weiß ich das Tesla den besten Service hat den man z.Zt. bekommen kann. Und das obwohl die SeC total überlastete sind.
Zero FX 6.5, 2016
Leaf ZE.1, 2018
Tesla Modell 3, 2019
Tesla Modell X (gebraucht), 2022

Re: Was ist nun der richtige Weg??

Helfried
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Lizzard hat geschrieben: Jetzt, nach 30000km Leaf & 25000km Tesla weiß ich das Tesla den besten Service hat
Nach 25000 km sollte man normal (mangels Bedarf) noch nicht einmal wissen, wo die Werkstatt überhaupt ist.

Re: Was ist nun der richtige Weg??

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Helfried hat geschrieben:
Lizzard hat geschrieben: Jetzt, nach 30000km Leaf & 25000km Tesla weiß ich das Tesla den besten Service hat
Nach 25000 km sollte man normal (mangels Bedarf) noch nicht einmal wissen, wo die Werkstatt überhaupt ist.
träume weiter, hast wohl noch nie ein neues Auto bekommen? :mrgreen:
Und das hat nichts mir E-Autos zu tun.
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