200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

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Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Gut und genau auch aus diesen Gründen suche ich ja auch die Diskussion.

Die 300000 hat unser Diesel halt dann schon in 3 Jahren und auch wenn der Motor an sich wahrscheinlich nochmal das doppelte schafft so ist es doch meist so das dann ständig irgendwelche Reparaturen rund um diesen fällig werden und ich rede nicht von Sachen die auch beim Stromer kaputt gehen können.

Ein Passat GTE ist schön und gut, aber der kostet halt auch 45.000€ und hat dann gerade mal einen 1,4 Liter TSI auch wenn da dann noch der Elektromotor mithelfen kann weiß ich nicht ob es Spaß macht damit 1,5t Wohnwagen durch Deutschland zu ziehen, sicher er darf sogar theoretisch 1,9t ziehen aber das sagt noch lange nichts über die Tauglichkeit aus.

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Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

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Da du relativ viel Zeit im auto verbringst, solltest du dir auf jeden Fall einen eigenen Eindruck der Autos verschaffen.
Ich finde die Zoe z.B. bequemer als den i3, da dieser mehr auf Sportlichkeit ausgelegt ist. (Fahre trotzdem auch gerne i3 :) ) Die aktuellen Zoe haben (bis auf Q90 Restbestände) haben allerdings das Problem, dass eine Schnelllademöglichkeit fehlt. Wenn du noch ein paar Monate Zeit hast, dann könnte auch der Hyndai Kona passen.
Ich denke die "Zugmaschine" bekommst du schlechter wirtschaftlich ersetzt gegen etwas eleltrisches als den "Zweitwagen", deshalb besser mit dem Zweitwagen anfangen und dann schauen wie sich alles so entwickelt.
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Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Sehe ich ähnlich bis wir elektrisch größere Distanzen mit zusätzlicher Anhängelast zurück legen können wird noch einige Zeit ins Land gehen.

Und auch für das Kurzstreckenproblem unseres Lastesels hätte ich mir mittlerweile eine Lösung ausgedacht. Ich fahre einfach jede oder jede zweite Woche einmal mit ihm auf die Arbeit, dann kommt er letztlich auf fast die selbe KM-Leistung pro Jahr wie bisher und entlaste den Stromer um die selbe Distanz, wären dann knappe 4000-8000 km weniger, je nach Rhythmus.

Den IONIQ habe ich mir mittlerweile auch mal angesehen und der ist definitiv einen weiteren Blick wert. Im Sommer würde es wohl auch ohne nachladen klappen, im Winter könnte es halt eng werden.

Allerdings schreibt sich unser Unternehmen eigentlich auf die Fahnen das es modern, innovativ und zukunftsweisende sei, da kommen vielleicht auch irgendwann mal Stromzapfsäulen auf den Firmeneigenen Parkplatz, wer weiß!? ;-)

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Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Sorry für den doppelpost, das war schlechter Empfang in Verbindung mit Tapatalk. :-P

Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Habe mir gerade den "neuen" Nissan Leaf im Netz angeschaut. Der ist ja echt hübsch im Gegensatz zum Vorgänger!
Preislich sicher etwas teurer, den die Basis sollte man dann auch nicht nehmen, da fehlt dann schon einiges.
Mit 35.000 - 38.000,- € kommt auch der auf Watchliste, allerdings kann es wohl sein das Nissan den Eigenanteil der Umweltprämie streicht, dann wären es nur noch 2.000,- € von Papa Staat. Allerdings kauft man mit dem Leaf 2 sicher auch viel Erfahrung in Sachen Elektroauto die andere noch am Sammeln sind.

Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

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Ich habe hier mal einen "Langstrecken-Pendler-Erfahrungsbericht" gepostet. Vielleicht hilft er Dir ja irgendwie weiter...

Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

Odanez
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Ich glaube nicht, dass irgendjemand mehr als 33.000 für den neuen Leaf zahlen werden muss - der soll ja an den alten angeglichen sein, denn nach Rabatten und Umweltprämien wird der dann, je nach Ausstattung, schätzungsweise 28.000-33.000 beim Händler kosten.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Super, danke für diesen Bericht. Das Hilft mir wieder etwas weiter. Letztlich wäre meine zu fahrende Distanz mittlerweile eigentlich gar kein Problem mehr wenn ich den vor der Tür meiner Arbeitstette den Akku wieder laden könnte.

Bei einer Wegstrecke von jeweils knapp einer Stunde (wenn es läuft) würde ich aber eigentlich nur ungern einen kurzen Ladestop einlegen.

Im übrigen hatte ich auch Spaß in dem von dir beschriebenen Stau, allerdings bin ich ihm direkt über die B8 ausgewichen, allerdings auch da nur mit mäßigem Erfolg!

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Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

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Mit was für Kosten pro km muss man den für einen E-Auto rechnen? an die 6cnt für die Bahn wird er niemals rankommen. (2300,-€ Bahnkosten im Jahr).
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: 200km pro Tag, 40-45k im Jahr?

JumpingJohn
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Das ist zu kurzsichtig gerechnet. Ich kann nämlich nicht direkt in den Zug steigen, sondern habe so oder so jeden Tag auch noch 22 km einfache Strecke bis zum Bahnhof.
Wenn ich das Auto nicht brauchen würde wäre es auch keine Alternative, dann hätten wir wahrscheinlich auch nur ein Fahrzeug.

Nur dadurch das ich das Auto mit in die Fahrtkosten mit samt Steuer, Versicherung und Wartung mit einbeziehen muss wird die Überlegung überhaupt interessant.

Ich hab es gerade mal gegengerechnet.
Wenn ich mal Steuer, Versicherung und Wartung und Wertverlust außen vor lasse, dann komme ich auf folgende Beträge:

Auto + Bahn: 8,08€/100km (bei 1,10€/L Diesel)
Nur Auto: 7,15 €/100km (bei 1,10€/L Diesel)
Elektro Auto mit Akku: 3,15€/100km (bei 15kWh/100km und 0,21€/kWh)
Elektro Auto und Akku-Miete: 7,01€/100km (bei 15kWH/100km und 0,21€/kWh)
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