Lohnt sich ein Elektroauto?

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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Lebenszauber hat geschrieben:Es gibt noch kein Ökostrom.
ist wohl ein wenig krass, es gibt keinen 0 CO2 Strom trifft es wohl eher.

Ein Liste hier:
Bild
Quelle: http://kefk.org/energieversorgung/ko.in ... marten.auf
Wobei die Studie zwar sehr gut ist, aber bei den Heizkraftwerken den gesamten CO2 Gewinn bei Strom einrechnet, sodass bei BIO Sprit Heizkraftwerken sogar ein negativer Wert rauskommt, reiner Rechentrick. Daher lassen wir die Heizkraftwerke weg und konzentrieren wir uns auf den Rest.

Hier gibt es einiges zu diskutieren: zum Beispiel dass der aus einem südlichen Land importierte Solarstrom besser ist als der selbst auf dem Dach produzierte....
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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

Rudi L
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Lebenszauber hat geschrieben:Gerade Alex ist eine leichte Beute für Geschichtenerzähler.
Und den ideologischen Mist schreibt er dann hier nieder. Ich bekomme das zum Glück nur noch am Rande mit wenn einer ihn zitiert oder erwähnt was für dummes Zeug der postet.


Zum Topic, klar lohnt sich ein Elektroauto finanziell nicht. Selbst wenn Du viel Kilometer im Jahr fährst, dazu sind die im Einstandspreis zu teuer. Das was z.B. ein Tesla kann, nämlich mit max. 120km/h zu fahren damit die Reichweite stimmt, kann ein Auto drei Klassen drunter genauso gut. Dafür kann ich sehr häufig tanken und fahre mit einer Füllung doppelt bis dreimal so weit!

Dann nimmt man das andere Ende der Skala, den Renault Zoe. Klassisches Pendlerauto, dafür nehme ich einen Sandero, weil beide auf der selben Basis stehen. Der kostet nur ein Drittel, mit ein bißchen Ausstattung nicht mal die Hälfte. Auch da bleibt genug Geld für Sprit und Wartung übrig und ich erreiche den Aufwand vom Zoe nicht. Zumal der Zoe monatliche Akkumiete kostet, den Gegenwert einer oder zwei Tankfüllungen, also rund 800km.

Elektroautofahren ist eine Herzensentscheidung, keine finanzielle Erleichterung. Noch nicht.

Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Rudi L hat geschrieben:Elektroautofahren ist eine Herzensentscheidung, keine finanzielle Erleichterung. Noch nicht.
Ich hab mir das im Jahre 2013 versucht aus zu rechnen. Das mit der Batteiemiete ist ein 0 Summen Spiel, wenn das Fahrzeug dann um 10.000€ billiger ist als eines mit Akku hab ich diese halt in Raten abgestottert. Wie auch immer, damals habe ich gerechnet: Versicherung, Service, Stromkosten, Abschreibung, Spritpreis... Und heute. Der Sprit hat damals 1,60€ gekostet, heute nicht mal mehr einen Euro.. Jetzt geht sich das nicht mehr aus, gerade bei Vielfahrern.

Was sich rechnen könnte, wäre der Gebrauchtwagenmarkt. Je nach dem wie die Fahrzeuge mit den alten kleinen Batterien einbrechen, wird es unter Umständen billiger. Aber wer will schon 2018 mit einer 22kWh Batterie herumfahren?
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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

Rudi L
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AbRiNgOi hat geschrieben:geht sich das nicht mehr aus, gerade bei Vielfahrern.

Was sich rechnen könnte, wäre der Gebrauchtwagenmarkt. Je nach dem wie die Fahrzeuge mit den alten kleinen Batterien einbrechen, wird es unter Umständen billiger. Aber wer will schon 2018 mit einer 22kWh Batterie herumfahren?
Die 22kWh Batterie reicht für viele als Zweitwagen und als Gebrauchtwagen rechnet sich das vermutlich ab 3. Hand. Wenn bis dahin Antrieb und Batterie noch in Ordnung sind. Beim Zoe-Mietakku kein Problem, bei den anderen muß man da eher drauf achten.

Ein Verbrenner hält etwa 20 Jahre, bei einigermaßen pfleglicher Behandlung und regelmäßiger Wartung. Den Beweis müssen die heute angebotenen E-Autos noch liefern.

Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Ich habe zwei Kollegen, die mir den ZOE nachgemacht haben, allerdings heute natürlich gebraucht. Daher 10.000€ billiger in nur drei Jahren, sind daher für mich 277€ / Monat Verlust. Klar, im vierten Jahr einsteigen ist auch beim Verbrenner die beste Möglichkeit Geld zu sparen, war halt 2013 nicht.
Und drei Jahre sind beim Elektrofahrzeug natürlich viel mehr als beim Verbrenner, weil die Effizienz des IONIQ hat die ZOE halt nicht, 2013er halt. Aber nur die Effizienz alleine wird den IONIQ gegenüber einer gebrauchten ZOE nicht wirtschaftlicher machen.
Wer halt wie ich, immer gebraucht gekauft hat, hat 2013 halt tief in die Tasche gegriffen. Vielleicht kaufe ich mir 2023, wenn die ZOE ihr Alter erreicht hat, einen gebracuhten IONIQ oder Ampera-e oder Tesla 3.... Aber der Neuwagenkauf war das Problem, nicht die Elektrifizierung allgemein. Nicht umsonst rechnet einem der Händler vor, das der IONIQ in den ersten 4 Jahren um einige Tausend Euro billiger ist, als ein neuer vergleichbarer Benziner.
Da steckt halt nur drinnen, Strom aus dem deutschen Netz, 30ct. Was kostet aber CCS? Daher ist das ein typischer Zweitwagen zum Pendeln. Aber genau den kauf ich doch nicht neu, oder?
Und beim Allein Wagen für 5 Personenhaushalt mit 4 Führerscheinen, kommt halt noch der Konfortverlust auf der Langstrecke dazu, aber nur dann darf ich mit einem Neuwagen vergleichen. Ansonsten mit dem 3 Jahre alten Verbrenner, der als zweitwagen normalerweise angeschafft wird.
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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Laut der Rechnung hier, lohnt es sich auch schon als Erstbesitzer.

https://www.facebook.com/Ioniqelektro/p ... S_TIMELINE
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.

Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Fluencemobil hat geschrieben:Laut der Rechnung hier, lohnt es sich auch schon als Erstbesitzer.

https://www.facebook.com/Ioniqelektro/p ... S_TIMELINE
ja, genau diese Rechnung hab ich gemeint, aber der vergleicht immer mit einem Neuwagen. Einen Verbrenner würde ich niemals neu kaufen, da veraltet ja nix mehr.
Das Problem: Zweitwagen darf nicht so teuer sein, Allein-wagen hat noch Einschränkungen die nur manche Spinner auf sich nehmen.
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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

Rudi L
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Das ist ein Vergleich zwischen Ioniq und i30, beide von Hyundai.


Der i30 ist in der Anschaffung deutlich billiger, das finde ich in dem Vergleich nicht. Daß ein Ioniq im Unterhalt billiger ist glaube ich gerne. Aber das zahle ich in der Anschaffung doch oben drauf. Das ist das gleiche wie beim Tesla. Der kostet im Unterhalt wenig, aber in der Anschaffung das Dreifache von einem Verbrenner der das gleiche kann.

Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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eben nicht mehr deutlicher, aber da musste die ganze Reihe auf Facebook lesen, https://www.facebook.com/Ioniqelektro/p ... 99212443:0

Er geht halt davon aus, dass der Wertverlust beim E-Fahrzeug kleiner ist... siehe ZOE um 11.000€ nach drei Jahren.... War damals konkurrenzlos, aber heute?
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Re: Lohnt sich ein Elektroauto?

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Lebenszauber hat geschrieben: Die zwielichtigen Gestalten verdienen sich dumm und dämlich mit Euere Unwissenheit.(Ein Beispiel könnte auch ein überteuertes Elektroauto sein) ...
....Dann erzählt ein andere von der CO2-Lüge ... schon fahrt Ihr wieder Verbrenner.
Euch kann man eben alles erzählen.
Du hast recht, es wird (zum Teil bewußt!) viel Müll erzählt und der unbedarfte Michl glaubt das dann und läßt sich ausnehmen!

Und ja, es *ist* auch Halsabschneiderei was heutzutage für Elektroautos verlangt wird!

Aber das schöne an den Elektroautos ist, daß der Großteil derjenigen, die sich heute ein E-Auto kaufen, eben *nicht* durch zwielichtige Gestalten dazu motiviert worden sind, sondern sich durch eigenständiges, logisches Denken dafür entschieden haben!
:thumb:
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 229.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 9t gef. km
verkauft: 2016er Leaf Acenta 30kWh, 42t gef. km
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