Der EQC, ein Desaster?

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Re: Der EQC, ein Desaster?

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umberto hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben: Aber ja 7,4kW Ladeleistung sind bei der Klasse nicht wirklich passend, Geld hätte Mercedes da nicht sparen müssen/dürfen.
Ihr wart beide das letzte Jahr eingefroren, oder? 11 kW Lader für den EQC gibt's jetzt.
Odanez kommt irgentwie aus seinem Verbrenner Denken nicht raus.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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Skunkara hat geschrieben: Tatsächlich eines der wenigen eAutos, das ich noch nicht gefahren bin.
Aber drüber herziehen. Schäm Dich!
Wie erklärt ihr die sehr durchwachsenen Testberichte und teilweise desaströsen Presse Eindrücken? Jetzt bitte ohne Verschwörungstheorien...
Mercedes wird doch gerade generell überall runtergeschrieben. Und ein deutsches Elektroauto muß ja schlecht sein.
Und Du hast wohl sehr selektiv gelesen, es gibt viele gute Blogger-Rezensionen. Und die, die einen haben, sind durchweg sehr zufrieden, schau mal in den EQC-Thread in Motor-Talk.
Ich habe an SUVs generell kein Interesse, halte diese Fahrzeuggattung für höchst überflüssig.
Die Kunden auf der ganzen Welt sehen das aber anders und deswegen werden sie von allen Herstellern bedient.
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Der EQC, ein Desaster?

Odanez
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umberto hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben: Aber ja 7,4kW Ladeleistung sind bei der Klasse nicht wirklich passend, Geld hätte Mercedes da nicht sparen müssen/dürfen.
Ihr wart beide das letzte Jahr eingefroren, oder? 11 kW Lader für den EQC gibt's jetzt.
nein, ich informiere mich nicht aktiv über jedes auf dem Markt erhältliche Modell und was es da wann für Updates gibt, so viel Zeit habe ich nicht. Gut, dass der jetzt kommt. Nur hat der i3 schon seit vielen Jahren 11kW. Hätte Mercedes von anfang an machen können, vor allem weil in Deutschland 3-phasige Anschlüsse, ob CEE oder Typ2 Ladesäulen schon sehr lang sehr verbreitet sind. Bei der Preisklasse aber hätte man ja auch über 22kW nachdenken können. Aber auch wenn man sagt, wer schnell laden will lädt DC, aber noch ist es so, dass nicht alle paar km ein DC Lader steht, wenn man mal unterwegs ist, und dann mal in einem Restaurant Mittagessen will, und es dort nur AC Lader gibt (was innerorts ja meistens der Fall ist), könnte man mit 22kW Ladeleistung schon eine ganze Menge nachladen. Just saying.

Finde halt ein Auto im 70.000€ Preisbereich könnte ruhig so ein Feature haben, machen andere in dem Preisbereich ja auch.

@kub0815 deine Vorstellungen werden immer abenteuerlicher :lol: - 11kW Ladeleistung wäre so wie wenn ich das Benzin tropfenweise in den Tank laufen lasse, aber top, dein Vergleich, deutet auch überdurchschnittlichen IQ hin :lol:
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Der EQC, ein Desaster?

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Gemau deshalt solltes du dich mal von Verdrenner gedanklich lösen. Das Auto steht stundelang rum...
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Re: Der EQC, ein Desaster?

Skunkara
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https://www.google.com/amp/s/ecomento.d ... uscht/amp/

Das liest sich aber fatal. Selbst die eigenen Manager halten von dem Auto nichts und bezeichnen es als Krücke?

Re: Der EQC, ein Desaster?

wernern
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Skunkara hat geschrieben: https://www.google.com/amp/s/ecomento.d ... uscht/amp/

Das liest sich aber fatal. Selbst die eigenen Manager halten von dem Auto nichts und bezeichnen es als Krücke?
Wenn in diesem Bericht der E-tron und das Model X zum Reichweitenvergleich herangezogen werden und man nicht weiß dass beide größere Akkus haben und teilweise bis zu 15/20.000 Euros teurer sind (Audi 55), dann schneidet der EQC natürlich schlechter ab und man kann ihn dann als Krücke bezeichnen.
Aber klar: wenn ich täglich 3-400Km oder mehr fahren muss, dann scheidet der EQC, aber auch so manch anderes BEV, aus.
Ich bin alle diese Modelle über einen längeren Zeitraum und meine tägliche Strecke (~ 110 Km) gefahren, und habe feststellen müssen das die alle nur mit Wasser kochen...auch das ModelX!
Der EQC braucht nicht viel weniger KWh, aber sicher nicht mehr als die Anderen.
Woher diese Negativstimmung dem EQC gegenüber kommt frage ich mich schon länger!?
Passat LS, Scirocco GT, Passat Variant GL, Mustang III, Audi UrQuattro 2x, VW Bus T3, Passat Variant G60, Golf VR6, Audi V8, A8, S8 2x, Porsche GT3, VW Phaeton V10+V6TDI, Nissan GTR, BMW 730d+740d xDrive, z.Zt. Abarth Rivale
bald EQC 400

Re: Der EQC, ein Desaster?

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Skunkara hat geschrieben: Wie erklärt ihr die sehr durchwachsenen Testberichte und teilweise desaströsen Presse Eindrücken? Jetzt bitte ohne Verschwörungstheorien...
Ich hatte bisher den Eindruck, dass das Auto eigentlich ganz gut weggekommen ist, aber jeder Tester sich an etwas festgebissen hat, was ihm gar nicht gefällt. Bei den Einen ist es die geringe Bodenfreiheit - für einen SUV. Beim Anderen die Einschränkungen durch die Verbrentnerplattform - was viel Platz Innen kostet (in Relation zur Größe), dann der kleine Akku/Reichweite im Vergleich v.A. zur TESLA-Konkurrenz, oder eben der 2-ph Lader. Auf der anderen Seite wurde immer gelobt, dass er extrem leise und komfortabel ist.

De facto schränken also einige Faktoren den Nutzerkreis sicher ein. Für den, den die "Negativpunkte" nicht stören - und das könnten viele sein - ist das ein interessantes Fahrzeug. Inzwischen scheinen ja auch die Auslieferungszahlen Fahrt aufzunehmen. Dies spricht dafür, dass es doch eher ein Auslieferungsproblem war...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Der EQC, ein Desaster?

Helfried
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wernern hat geschrieben: Woher diese Negativstimmung dem EQC gegenüber kommt frage ich mich schon länger!?
Für mich ist es vor allem eine gewisse Peinlichkeit in Form demonstrativ mangelnder Innovation. Als Aushängeschild für so einen Konzern einfach ungenügend.

Das ist so, wie wenn ich ins Büro ein T-Shirt anziehe mit Schriftzug "Sorry, ich kann's nicht besser."

Re: Der EQC, ein Desaster?

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Diejenigen Tester, die das Fahrzeug für eine längere Zeit fuhren, waren durchweg begeistert. Sei es Björn Nyland, Robert von der fullychargedshow, usw.. Es erscheint mir, dass sich viele Tester überhaupt nicht die Mühe machen, das Fahrzeug als Ganzes zu verstehen, sondern kaprizieren sich auf ein paar Punkte, an denen sie sich dann abarbeiten.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung von 7 Jahren EV fahren aus der Praxis berichten, dass der EQC in Summe ein super SUV ist. DC lädt schnell genug mit einer konstant recht hohen Leistung. AC könnte natürlich schneller sein, schränkt mich aber in keinster Weise ein, denn wenn er steht, lädt er immer wieder nach. Die Reichweite von 350 bis 420 km ist völlig ausreichend, bei längeren Strecken muss ich eh mind. 1x nachladen, egal welches BEV ich fahre, wenn ich nicht mit wenigen % am Ziel ankommen möchte. Er ist traumhaft komfortabel, leise wie kein anderes BEV und hat innen für mich und meine Familie mit Hund mehr als ausreichend Platz. Das autonome Fahren funktioniert besser als der seit Jahren von Elon hochgelobte Autopilot von Tesla. Eine fehlende Bodenfreiheit habe ich noch nicht negativ bemerkt. MBUX funktioniert gut und hat gegenüber dem Screen von Tesla positive und negative Seiten. Das Matrixlicht ist Benchmark in der Industrie. Die Mercedes Me App funktioniert einwandfrei, genauso wie das Laden über Me Charge, welches sich über MBUX starten lässt und somit fast so komfortabel ist, wie die Nutzung eines Superchargers.

Natürlich hat jeder seine individuellen Präferenzen, aber ich finde ihn in Summe sehr gut gelungen.
i3 BEV seit 2/14 + Mercedes EQC seit 07/20. PV Anlage mit 6kWp.

Re: Der EQC, ein Desaster?

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Helfried hat geschrieben: Für mich ist es vor allem eine gewisse Peinlichkeit in Form demonstrativ mangelnder Innovation. Als Aushängeschild für so einen Konzern einfach ungenügend.

Das ist so, wie wenn ich ins Büro ein T-Shirt anziehe mit Schriftzug "Sorry, ich kann's nicht besser."
Mir sind Menschen und Autos, die das, was sie machen, sehr gut machen, statt diejenigen, die "demonstrativ innovativ" sind und niemals ihre Versprechen einlösen, oder gar ihren Fahrer zu ermorden suchen.......

Gruß SRAM
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