Der EQC, ein Desaster?

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Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • Ohm85
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In welcher Ecke der Schweiz bist du 350km vom Tessin entfernt?
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Re: Der EQC, ein Desaster?

Odanez
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@Ohm85: Genf - Lugano wäre die einzige Strecke aus der Schweiz nach Tessin, die über 350km ist. Aber das Argument zieht nicht m.M.n. In der Schweiz gibt es so viele Schnelllader, da wird man schon mal was auf dem Weg finden, was frei und funktionsfähig ist.
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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Mit dem MBUX ist das so eine Sache. Der Computer braucht seine Zeit sich an einen Sprecher zu gewöhnen. In der ersten Stunde funktioniert es eher holprich und wird dann langsam besser. Ich finden den EQC gut auch wenn der nicht zu meinem Budget passt und noch etwas mehr Akku vertragen könnte.

MfG
Michael
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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Meine Kinder quängeln spätestens an der Gotthard-Nordrampe... also kann dann bei der Pause auch geladen werden.
2000 - 2003 Opel Corsa B 1.6 Gsi
2003 - 2010 Opel Meriva A 1.8
2010 - 2012 Honda Jazz 1.4
2012 - 2020 Toyota Prius+
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • Ohm85
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Ich habe meinen EQC nun seit Februar und seither damit etwas über 3000km zurück gelegt. Die Aussage von Boierche auf der vorigen Seite trifft meines Erachtens exakt zu. Für mich als Schweizer ist alles über 100km ja schon Langstrecke. Für mich hat sich seit dem Umstieg auf E-Mobilität rein gar nichts geändert. Ich nutze das Auto für meinen Arbeitsweg was in der Summe 25km am Tag ausmacht. Ansonsten halt Wochenendausflüge mit der Familie was sich aber immer innerhalb eines 120km Radius abspielt. Alles was weiter weg ist passiert ohnehin nie spontan.
In den 18 Jahren in denen ich Auto fahre bin ich genau einmal nach Venedig in den Urlaub gefahren. Das war meine längste jemals gefahrene Strecke und auch dort habe ich mindestens zwei Stopps eingelegt.
Das Beispiel mit dem Europapark habe ich für mich übrigens auch so ausgerechnet, weil das spätestens in den Herbstferien ansteht. Mindestens einmal muss ich dafür jedoch laden, da 500km hin und zurück definitiv nicht zu schaffen sind. Aufgrund der gut ausgebauten Ladeinfrastruktur sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland macht mir das aber keinen Kummer, auch eine vorgängige Planung eines Ladestopps kann man so getrost dem Zufall und der Laune der Kinder überlassen.
Für alle welche es interessiert:
Mein Durchschnittsverbrauch über die gesamten ~3000km welche ich inzwischen auf dem Tacho habe bewegt sich immer zwischen 23.0 und 23.3kwh/100km.(nutze praktisch ausschliesslich den Fahrmodus Comfort und die Stufe D-auto)
Erfahrungen an öffentlichen Ladesäulen habe ich bislang noch gar keine gesammelt. Ich lade - PV Anlage und Batteriespeicher sei dank - ausschliesslich zu Hause. Da ich bestrebt bin ohnehin nur mit der Überschussleistung aus der PV Anlage zu laden ist die oft kritisierte "langsame" AC Lademöglichkeit für mich kein Manko. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, hätte ich diese Möglichkeit zu Hause nicht, wüsste ich nicht ob der Entscheid dann auch zu Gunsten des EQC ausgefallen wäre.

Re: Der EQC, ein Desaster?

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Wenn ich dies so lese, so habe ich einen Zwiling. Abgesehen davon, dass ich keinen EQC habe, mich aber sehr für das Auto (Reichweite, etc.) interessiere. Auch meine längste Strecke war bis Venedig mit einem Kleinkind. Da hatten wir aber auch für ein eAuto passende Zwischenhalte eingelegt.

Besonders Schweizer Erfahrungen sind Gold wert. Wir haben doch andere Verhältnisse als Deutschland betreffend Distanzen
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Re: Der EQC, ein Desaster?

dst11
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Ohm85 hat geschrieben: Ich habe meinen EQC nun seit Februar und seither damit etwas über 3000km zurück gelegt. Die Aussage von Boierche auf der vorigen Seite trifft meines Erachtens exakt zu. Für mich als Schweizer ist alles über 100km ja schon Langstrecke. Für mich hat sich seit dem Umstieg auf E-Mobilität rein gar nichts geändert. Ich nutze das Auto für meinen Arbeitsweg was in der Summe 25km am Tag ausmacht. Ansonsten halt Wochenendausflüge mit der Familie was sich aber immer innerhalb eines 120km Radius abspielt. Alles was weiter weg ist passiert ohnehin nie spontan.
In den 18 Jahren in denen ich Auto fahre bin ich genau einmal nach Venedig in den Urlaub gefahren. Das war meine längste jemals gefahrene Strecke und auch dort habe ich mindestens zwei Stopps eingelegt.
Das Beispiel mit dem Europapark habe ich für mich übrigens auch so ausgerechnet, weil das spätestens in den Herbstferien ansteht. Mindestens einmal muss ich dafür jedoch laden, da 500km hin und zurück definitiv nicht zu schaffen sind. Aufgrund der gut ausgebauten Ladeinfrastruktur sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland macht mir das aber keinen Kummer, auch eine vorgängige Planung eines Ladestopps kann man so getrost dem Zufall und der Laune der Kinder überlassen.
Für alle welche es interessiert:
Mein Durchschnittsverbrauch über die gesamten ~3000km welche ich inzwischen auf dem Tacho habe bewegt sich immer zwischen 23.0 und 23.3kwh/100km.(nutze praktisch ausschliesslich den Fahrmodus Comfort und die Stufe D-auto)
Erfahrungen an öffentlichen Ladesäulen habe ich bislang noch gar keine gesammelt. Ich lade - PV Anlage und Batteriespeicher sei dank - ausschliesslich zu Hause. Da ich bestrebt bin ohnehin nur mit der Überschussleistung aus der PV Anlage zu laden ist die oft kritisierte "langsame" AC Lademöglichkeit für mich kein Manko. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, hätte ich diese Möglichkeit zu Hause nicht, wüsste ich nicht ob der Entscheid dann auch zu Gunsten des EQC ausgefallen wäre.

Beim Europa-Park gibt’s ein paar AC-Lader quasi direkt am Eingang. Kannst ja mal gucken ob du da einen abbekommst. Evtl. kommst du dann ohne Nachladen unterwegs durch.
i3 60Ah (BEV) EZ 02/14 von 02/17 bis 04/20. E300e von 06/20 bis 04/21. Skoda Enyaq iV 60 von 05/21 bis 12/21. E300e seit 12/21. EQB 300 4matic seit 04/22

Re: Der EQC, ein Desaster?

sheridan
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Mikele416 hat geschrieben: Pflicht ist allerdings, dass der schwachbrüstige AC-Lader zum neuen Modelljahr durch einen stärkeren ersetzt wird. Laut meinem Freundlichen soll das ja tatsächlich passieren.
Leider kommt kein 11kW-Lader mit dem aktuellen Modelljahr. Wer wundert sich dann noch über den schleppenden Verkauf ..

Ich muss aber auch sagen, dass Volladen damit genauso lange an 11kW wie mit einem Ioniq 28kWh dauert. Über Nacht reicht das, nur unterwegs ist AC-Laden mit 25-30 km/h relativ witzlos.

Re: Der EQC, ein Desaster?

nervtoeter
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Ohm85 hat geschrieben: In welcher Ecke der Schweiz bist du 350km vom Tessin entfernt?
Schaffhausen und wir fahren nicht über den Gotthard und bis Brissago, sind knapp 350 km, fahr ja nicht nur zur Kantonsgrenze ;-)
i3s 120AH 04/2021
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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Ja sorry, stimmt auch wieder ist natürlich der "Extremfall". Grundsätzlich muss ja ohnehin jeder für sich selber bzw. sein Fahrprofil entscheiden ob ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug die richtige Wahl ist.
Ich sehe das deshalb auch wirklich als alternativer Antrieb und nicht als Allheilmittel für die Zukunft.
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