Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

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hk12
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Hier mal ein kleiner Blick über den Gartenzaun zu Nachbar Tesla, der wie immer Vorreiterstellung einnimmt.
Der Text stammt aus dem täglichen Newsletter EV-NeWWWs: von BdasB.

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https://futurezone.at/produkte/tesla-sp ... /400757862

Tesla sperrt Funktionen, Hacker schalten sie wieder frei
Phil Sadow hat eigenen Angaben zufolge bereits bei etwa 600 Gebrauchtwagen weltweit Software-Funktionen wiederhergestellt, die vom Hersteller gelöscht worden waren und für die Kunden noch mal zahlen sollten.

Teslas Politik zu Gebrauchtwagen kostet dem Unternehmen derzeit Sympathiepunkte. Vergangene Woche machte ein Fall die Runde, bei dem Teslaselbst ein Gebrauchtfahrzeug mit Autopilot verkaufte und nachher die Funktionaus der Ferne deaktiviert hatte.

Obwohl das Auto ausdrücklich mit Autopilot verkauft wurde, sagte Tesla danach, dass der Käufer nicht dafür bezahlt habe. Wenn der Kunde den Autopilot nutzen wolle, müsse er diesen um 8.000 US-Dollar erwerben.
Jailbreak

Nicht alle Käufer lassen sich das gefallen. Wie Vice berichtet, gibt es mehrere Hacker, die die Tesla-Autos jailbreaken. Beim Jailbreaking wird das Betriebssystem geknackt, um eigene Programme hinzuzufügen oder installierte Software zu ändern.

Den Hackern geht es im Fall von Tesla nicht darum, kostenlos an Upgrades zu kommen, sondern nur wieder das herzustellen, was Tesla aus der Ferne deaktiviert hat. Einer davon ist Phil Sadow. Er setzt Teslas Software-Politik mit Diebstahl gleich: „Es ist, als würde ein Van mit ein paar Typen auftauchen, die die 20-Zoll-Felgen deines Autos klauen. Nur weil es in diesem Fall Software ist, ist es nicht anders.“
Totalschaden

Sadow hat eigenen Angaben zufolge bereits bei etwa 600 Autos weltweit Software-Funktionen wiederhergestellt, die Tesla entfernt hatte. Besonders oft kommt vor, dass Tesla das Aufladen an den Supercharger-Stationen aus der Ferne deaktiviert.

Dies liegt unter anderem daran, dass Tesla-Autos sehr teurer zu reparieren sind. Tesla lässt dies nur von bestimmten Partnerunternehmen zu und kann so die Preise diktieren. Versicherungen schreiben laut Vice Unfall-Teslas deshalb schnell als Totalschaden ab, weil sie so günstiger aussteigen, als die Reparatur zu bezahlen.

Ist das Auto als Totalschaden gemeldet, sperrt Tesla die Supercharger-Ladefunktion. Lassen die Besitzer das Auto dennoch reparieren, bleibt Supercharging gesperrt – auch wenn es bei einem Tesla-Partner den offiziellen Batterie- und Ladetest besteht.
Leistungspaket entfernt

Sadow sagt, dass er durch seine Jailbreaks etwas zur Nachhaltigkeit beiträgt. Zusammen mit anderen Hackern hätte er Tausende Teslas, die als Totalschadenabgeschrieben wurden, davor bewahrt, auf dem Schrottplatz zu landen. Die Herstellung eines neuen Autos verbraucht viele Ressourcen, die man sich spart, wenn man das ohnehin reparierte noch weiter nutzen kann.

Neben der Autopilot- und Supercharger-Funktion, hat Tesla auch schon Leistungspakete aus der Ferne deaktiviert. Laut einem Händler hat er ein gebrauchtes Model X P90D mit dem Ludicrous Speed Package verkauft. 60 Tage nach dem Verkauf hat Tesla das Leistungspaket per Internet deaktiviert, mit der Begründung, dass der neue Besitzer dafür nie bezahlt hätte. Das Paket kostet 20.000 US-Dollar.


WTF? https://www.noz.de/deutschland-welt/wir ... hersteller
EXPERTE SIEHT VORTEILE FÜR VERBRAUCHER (???)
Tesla schaltet Funktion aus der Ferne ab: Die neue Macht der Hersteller

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Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, das Audi auch an ähnlichen Dingen arbeitet.
Hier sollen, zunächst in der Oberklasse, alle Auto's mit maximaler Ausstattung gebaut werden.
Die zur Nutzung erforderliche Freischaltung kann dann (natürlich gegen entsprechende Gebühr) individuell gebucht werden.
Das kann natürlich Vorteile haben, macht aber am Ende des Tages die Sache teurer (da wird der Händler keine Rabatte geben können) und den Verbraucher wieder gläserner.

Wenn Kia das auch schon so wie Tesla händeln würde, wäre dbrunnerts eSoul vermutlich auch schon gedrosselt.
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Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

Cloudhopper
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Ich denke wir werden uns von dem Gedanken des "Besitzes" eines Autos verabschieden muessen sobald autonomes Fahren funktioniert.
Tesla will keine Autos verkaufen, die wollen eine Service anbieten. Den wir monatlich bezahlen.
Man kauft Verfuegbarkeit von Transportkaapzitaet und Zusatzleistungen. Wie etwas Radio und Klimaanalge.
Interessant wirds dann, wenn man morgens um 7:00 zxur Arbeit abgeholt wird und nicht den "Solo" Tarif sonder mit 2 oder 3 anderen im Auto sitzt. Was passiert wenn cniht alle Klimaanlage in ihrem Abonnement haben? Oder einer das Radio dann nicht?

Es wird denke ich Ende der 2020er zunehmend schwer werden noch Finanzierung fuer ein Auto zu bekommen, erste Hersteller (wie etwa Tesla) werden die Moeglichkeit des Erwerbes komplett abschaffen. Nissan bietet ja bereits ein Modell in der Richtung an, bei Audi gabs da mal Ankuendigungen zu, aber keine Ahnung ob das je umgesetzt wurde. Und was man nicht besitzt, muss man auch nicht reparieren koennen.

Man verdient einfach mehr an einem Produkt, wenn der Kunde jeden Monat fuer den "Service" bezahlt (am Besten ueber seinen Nutzen hinaus) und niemals etwas handfestes dafuer bekommt. So schafft man "Mehrwert" fuer den Investor.
Kia e Soul K3 Long Range (64kWh)

Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

hk12
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Du magst Recht haben; man sieht's ja an Office 365, das ist auch nur optisch günstig.
Fragt sich wie die User auf diese Züge aufspringen und da wird es sicher einen Unterschied zwischen Stadt und Land geben.
Die Zukunft wird nicht nur schwarz/weiß sein, bin gespannt was sich da noch entwickelt. Bin aber auch sicher, das ich mir genau anschaue welche Entwicklungen ich mitmachen werde und meine Entscheidungen sind nicht zwingend die des Herdentriebes.

Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

BED
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Cloudhopper hat geschrieben: Ich denke wir werden uns von dem Gedanken des "Besitzes" eines Autos verabschieden muessen sobald autonomes Fahren funktioniert.
Ich glaube nicht.

Man darf natürlich Tesla nicht als Maßstab für Kundenorientiertes handeln sehen - die haben einfach noch zu viele Baustellen, zu wenig standardisierte Prozesse und dazu noch überproportional nerdiges Klientel ;) Der Fall mit dem OTA Kastrieren von gekauften Funktionen war ja sehr speziell und entspricht nicht der Regel.

Tesla ist auch kein Vorreiter beim Hardware-Verbau und nachträglichen Freischalten. Das haben die etablierten OEMs schon Jahr(zehnte) früher gemacht. Natürlich nicht OTA und in so großem Stil wie Tesla. Die virtuell verkleinerten Akkus waren bei Tesla auch nur aus der Not geboren (Nachfrage und Suplychainb-edingt). Mittlerweile läuft es bei Tesla bei der "Hardware steckt in allen Fahrzeugen" auf den AP hinaus. Und dies auch nur aus Gründen der Variantenvielfalt. Der aktuelle Ansatz ist eben günstiger für Tesla, weil sie u.a. die Produktionskomplexität nicht beherrschen und vermutlich auch kein "Motherboard" ohne AP Chipsatz in petto haben.

Was machen denn die anderen? Bei Audi, BMW und Mercedes kann man heute bereits einige SAs nachträglich freischalten, d.h. die entsprechende Hardware wurde verbaut, aber nicht zwingend aktiviert. Da geht es um so Dinge wie DAB, Handyintegration etc.
Ich finde das für den Kunden eine prima Sache. Der Neuwagenkäufer ist nicht mehr gezwungen bestimmte SAs zu kaufen, nur weil der Wagen dadurch später besser vermarktet werden kann. Und der Gebrauchtkäufer muss weniger Kompromisse machen, weil er sich z.b. das DAB oder die Navigation oder xyz im Gebrauchtfahrzeug einfach nachträglich freischalten lässt, ohne nervigen (und kostenintensiven) Werkstattaufenthalt. Daher WinWinWin, da der Hersteller natürlich bei der nachträglichen Freischaltung seine Marge etwas verbessern kann.Alle drei Parteien haben einen Vorteil.

Ich glaube nicht daran, dass BMW nur noch 7er verkauft und dann einen virtuell kastrierten 7er "ohne alles" zum Preis eines 1ers verkauft in der Hoffnung, dass der Kunde dann möglichst viel freischaltet. Das geht wirtschaftlich gar nicht.

Dass ein Hersteller mit OTA heute schon und in Zukunft bestimmte Funktionen deaktivieren kann, stimmt mich eher positiv!
Warum?

Beispiel Tesla: aus gutem Grund deaktiviert Tesla bei Totalschäden (sgn. Wracks) die Supercharger-Funktion, weil Tesla nicht will, dass mit einer potentiell defekten Batterie am SuC geladen wird. Da bin ich sehr dankbar, denn dann kann ich sicher sein, dass meinem Fahrzeug am SuC nichts passiert, bloss weil ein Dödel neben mir mit einem defekten Akku in Flammen aufgeht.
Die Hersteller haben eine Verantwortung für Ihre Produkte, das nennt man Produkthaftung.

Generell finde ich die Funktionen der Telemetrie bereits heute als einen Segen:

1) ich weiß, dass im Falle eines schweren Unfalls automatisch die Retter an die Unfallstelle gerufen werden und das im Zweifel über (mein) Leben oder Tod entscheidet

2) mein Wagen umfährt automatisch die Staus auf meiner Pendelstrecke bzw. bei navigierten Fahrten (weil er meine Geolocation ans Mutterschiff funkt und im Gegenzug aktuelle Verkehrsdaten auf meiner Strecke zurück gefunkt werden)

3) Fahrzeug und Mutterschiff stehen im ständigen Kontakt und melden sich proaktiv bei mir, wenn es Probleme gibt oder sich Probleme abzeichnen können

4) Ich mag Netflix, Spotify etc im Auto :)

5) der Autopilot erlaubt mir (manchmal) Stressfreies fahren in bisher unbekannter Dimension

6) für Sparfüchse gibt es bereits heute sehr günstige (aber Spaßbefreite :mrgreen: ) Versicherungen auf Basis der Telemetriedaten


Für die Zukunft sehe ich noch sehr viel Win-Potential für mich als Kunden.
Einige Dinge wird auch vom Gesetzgeber forciert werden.

Ich glaube wir werden folgende Entwicklung sehen:

- Maut auf Basis PayPerUse&Timeslot statt Pickerl (zur Rushhour wird es teurer --> Loadbalancing auf der Strassse)
- Fahrverbote statt auf Schildern oder Pickerl werden technisch durchgesetzt
- Geschwindigkeitslimits werden situativ dem Fahrzeug aufgezwungen - dann wird z.b. vor Schulen oder Kindergärten nie mehr zu schnell gefahren!
- virtuelle Fahrverbotsgebiete: PKWs können dann nicht mehr in Faschingsumzüge oder Laster nicht mehr in Weihnachtsmärkte fahren

Ich finds gut.
Würde ich in Nordkorea, Russland oder sonstwo wohnen, wäre ich vermutlich nicht so optimistisch ;)

Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

hk12
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Grundsätzlich hast Du das gut beschrieben, und einige Dinge sind nicht von der Hand zu weisen, aber
BED hat geschrieben: Beispiel Tesla: aus gutem Grund deaktiviert Tesla bei Totalschäden (sgn. Wracks) die Supercharger-Funktion, weil Tesla nicht will, dass mit einer potentiell defekten Batterie am SuC geladen wird. Da bin ich sehr dankbar, denn dann kann ich sicher sein, dass meinem Fahrzeug am SuC nichts passiert, bloss weil ein Dödel neben mir mit einem defekten Akku in Flammen aufgeht.
Im Text war die Rede von Tesla geprüften Akkus welche nicht wieder freigeschaltet wurden ! Das Ergebnis: Leute beschäftigen sich damit, die Freischaltung in die eigene Hand zu nehmen. Damit bist Du vor dem Dödel nicht sicher.
BED hat geschrieben: 1) ich weiß, dass im Falle eines schweren Unfalls automatisch die Retter an die Unfallstelle gerufen werden und das im Zweifel über (mein) Leben oder Tod entscheidet

Sollte die Zeit gekommen sein, sorgt Murphy für ein ausreichend großes Funkloch. Ja, das System kann Leben retten, ist aber auch keine Garantie.
BED hat geschrieben: 6) für Sparfüchse gibt es bereits heute sehr günstige (aber Spaßbefreite :mrgreen: ) Versicherungen auf Basis der Telemetriedaten
Lockangebote ! Wenn die kritische Masse überschritten ist können dabei alle nur verlieren. Insbesondere wenn die Telematik fahrlässiges Verhalten (möglicher Weise falsch) diagnostiziert und die Versicherung die Leistung verweigert.
BED hat geschrieben: - Maut auf Basis PayPerUse&Timeslot statt Pickerl (zur Rushhour wird es teurer --> Loadbalancing auf der Strassse)
Hochwarscheinlich, ob gut ???!
BED hat geschrieben: - Geschwindigkeitslimits werden situativ dem Fahrzeug aufgezwungen - dann wird z.b. vor Schulen oder Kindergärten nie mehr zu schnell gefahren!
Sicher positiv
BED hat geschrieben: - virtuelle Fahrverbotsgebiete: PKWs können dann nicht mehr in Faschingsumzüge oder Laster nicht mehr in Weihnachtsmärkte fahren
Wer das will, wird das auch künftig machen ! Technik läßt sich immer umgehen !
BED hat geschrieben: Würde ich in Nordkorea, Russland oder sonstwo wohnen, wäre ich vermutlich nicht so optimistisch ;)
Genau das ist der wesentliche Punkt ! Es gibt genug Verrückte auf der Welt und es gibt keine Garantie das es in unseren Ländern so weiter läuft wie im Moment !!!!

Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

BED
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hk12 hat geschrieben: Grundsätzlich hast Du das gut beschrieben, und einige Dinge sind nicht von der Hand zu weisen, aber
BED hat geschrieben: Beispiel Tesla: aus gutem Grund deaktiviert Tesla bei Totalschäden (sgn. Wracks) die Supercharger-Funktion, weil Tesla nicht will, dass mit einer potentiell defekten Batterie am SuC geladen wird. Da bin ich sehr dankbar, denn dann kann ich sicher sein, dass meinem Fahrzeug am SuC nichts passiert, bloss weil ein Dödel neben mir mit einem defekten Akku in Flammen aufgeht.
Im Text war die Rede von Tesla geprüften Akkus welche nicht wieder freigeschaltet wurden ! Das Ergebnis: Leute beschäftigen sich damit, die Freischaltung in die eigene Hand zu nehmen. Damit bist Du vor dem Dödel nicht sicher.
BED hat geschrieben: 1) ich weiß, dass im Falle eines schweren Unfalls automatisch die Retter an die Unfallstelle gerufen werden und das im Zweifel über (mein) Leben oder Tod entscheidet

Sollte die Zeit gekommen sein, sorgt Murphy für ein ausreichend großes Funkloch. Ja, das System kann Leben retten, ist aber auch keine Garantie.
BED hat geschrieben: 6) für Sparfüchse gibt es bereits heute sehr günstige (aber Spaßbefreite :mrgreen: ) Versicherungen auf Basis der Telemetriedaten
Lockangebote ! Wenn die kritische Masse überschritten ist können dabei alle nur verlieren. Insbesondere wenn die Telematik fahrlässiges Verhalten (möglicher Weise falsch) diagnostiziert und die Versicherung die Leistung verweigert.
BED hat geschrieben: - Maut auf Basis PayPerUse&Timeslot statt Pickerl (zur Rushhour wird es teurer --> Loadbalancing auf der Strassse)
Hochwarscheinlich, ob gut ???!
BED hat geschrieben: - Geschwindigkeitslimits werden situativ dem Fahrzeug aufgezwungen - dann wird z.b. vor Schulen oder Kindergärten nie mehr zu schnell gefahren!
Sicher positiv
BED hat geschrieben: - virtuelle Fahrverbotsgebiete: PKWs können dann nicht mehr in Faschingsumzüge oder Laster nicht mehr in Weihnachtsmärkte fahren
Wer das will, wird das auch künftig machen ! Technik läßt sich immer umgehen !
BED hat geschrieben: Würde ich in Nordkorea, Russland oder sonstwo wohnen, wäre ich vermutlich nicht so optimistisch ;)
Genau das ist der wesentliche Punkt ! Es gibt genug Verrückte auf der Welt und es gibt keine Garantie das es in unseren Ländern so weiter läuft wie im Moment !!!!
Die Wahrscheinlichkeit eines Funklochs für 112 ist in Mitteleuropa sehr gering
Ich würde es begrüßen, wenn man die Rushour-Staus durch "Driving"-Slots entzerren würde. Das geht nur über den Geldbeutel und mit entsprechender Maut während starkausgelasteter Zeiten. Also von meiner Seite ein Daumen hoch.
Ich bin ein Fan vom gläsernen Autofahrer und der Blackbox - im Zweifel muss ich eben bei einem Unfall mit meiner Teilschuld oder Schuld rechnen und auf den Kosten sitzen bleiben. Die Vollkaskomentalität bei vielen Autofahrern kotzt mich schon länger an.
Dass sich Technik immer irgendwie umgehen lässt, ist klar. Die Frage ist, ob das Umgehen der Technik von so von so Vollidioten wie vom Faschingsumzug oder der Weihnachtsmarkttruckfahrer oder auch die AL***er, die viele Menschen auf der Croissette getötet haben. Ich denke nicht.

Zum Punkt der "totalen Kontrolle": nehmen wir die aktuelle Situation! (vor ein paar Tagen in Europa undenkbar!): hätten wir die technischen Möglichkeiten, über individuelle Bewegungsprofile und die entsprechende Algorithmen im Notfall darauf zugreifen zu können, dann wäre es ein leichtes gewesen, die infizierte Gruppe bis zum Patient Null sicher zurück zu verfolgen und es wäre gar nicht soweit gekommen.

Re: Connectivität, Telemetrie, (UVO) Quo Vadis

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Es wird wohl immer so sein, dass Möglichkeiten, die eigentlich positive Chancen eröffnen, gleichzeitig oder sogar als erstes negativ genutzt /gegen die Menschen eingesetzt werden.

Ich habe eigentlich nichts gegen Online-Funktionen /Telemetrie. Wenn ich aber als eigentlicher Eigentümer /Käufer keine Selbstbestimmung mehr über diese Funktionen habe /bekommen kann (bis hin zur Entscheidung, ob ich diese überhaupt nutzen möchte), dann sehe ich diese Entwicklung negativ.
Tesla ist dabei ein sehr gutes Beispiel, wie Nutzer mit der Verheißung von Komfort- und Servicefunktionen in eine nicht mehr selbstbestimmte Abhängigkeit gebracht werden. Das willkürliche Abschalten von Feature und Funktionen trübt die Begeisterung über die positiven Möglichkeiten nachhaltig.
Hotzenblitz fahren macht Spaß!
Stromos aber auch!
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