Neues aus GF 4 Grünheide

[LeakMunde]

Aktivisten der Gruppe Tesla stoppen! haben einen Wald in der Nähe der GF besetzt und begonnen dort Baumhäuser zu errichten. Auch Aktivisten von Robin Wood beteiligt sich. Hier die Pressemitteilung von Robin Wood.

Ein Artikel vom rbb ist hier zu finden.

[SandroMa]

Aktivisten der Gruppe Tesla stoppen! haben einen Wald in der Nähe der GF besetzt und begonnen dort Baumhäuser zu errichten.

Eindeutig Veganer

ESSEN
vegan, idealerweise regional und Palmölfrei, zB

HYGIENE/MEDIZIN
Teebaum- und Kokosöl, vegane Hygienemittel (Zahnpasta, Seife),

https://teslastoppen.noblogs.org/spenden/

[Optimus]

Eine Aufforderung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) zu offensiverer Kommunikation sitens Tesla https://www.finanznachrichten.de/nachri ... ik-016.htm

So sei kaum bekannt, dass Tesla für das Werk "keinen einzigen Euro Fördergeld" vereinnahmt habe. Das Unternehmen sei auf dem Weg zu einem geschlossenen Wasserkreislauf ohne die Entnahme von Grundwasser.

1200 der 12 000 Beschäftigten - also ein Zehntel - seien aus der Arbeitslosigkeit heraus eingestellt worden. Zudem arbeiteten 100 Gehörlose aus der Ukraine in der Produktion. "Vom Beitrag zur Mobilitätswende ganz zu schweigen", so Schirp.

[nr.21]

Natürlich ist es schade, wenn da Wald abgeholzt werden soll.
Aber -
1. wie man schön auf den Foto von Robin Wood sieht, das ist eine gleichaltrige Kiefernmonokultur mit sehr wenig Verjüngung durch andere Baumarten. Im Vergleich zu einem Laubmischwald gibt es hier kaum Grundwasserneubildung sondern durch die geringe Verschattung des Waldbodens eine hohe Verdunstung.
2. wurde bisher ein Mehrfaches an Fläche für den abgeholzten Wald anderswo mit standortgerechtem Mischwald aufgeforstet. Das wird auch für die neue Fläche gemacht
3. Die Versiegelung des Geländes wird relativiert dadurch, dass das Niederschlagswasssr auf der Fläche verbleibt. Versiegelung ist immer dort relevant, wo Niederschlagswasser in den nächsten Vorfluter abgeleitet wird.
4. die letzte große Aktion mit Baumbesetzungen geschah in einem geplanten Braunkohleabbaugebiet in einem extrem wertvollen und seltenen Eichen-Hainbuchenwald, dem Hambacher Forst, der auf eine vieltausendjährige Geschichte zurückblicken kann und nun einer völlig irrsinnigen Tagebaugrube weichen muss. Die Proteste dagegen fand ich mehr als angemessen.
Die GF wird einen kleinen Teil eines Waldes beanspruchen, der ohnehin 70 % der brandenburgischen Waldfläche ausmacht. Ich denke, mit solch einer Aktion tut sich Robin Wood keinen Gefallen.
Im Hambacher Forst wurde sozusagen altes Meißner Porzellan zerschlagen, in Grünheide muss Ikea-Geschirr dran glauben

[max-r]

Anschlag auf Strommast nahe Teslawerk, grad im Radio.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... brand.html

Zitat:

"Ein Brand an einem Strommast hat am Dienstagmorgen massive Ausfälle in Oder-Spree verursacht. Auch das Werk des E-Autobauers Tesla ist betroffen. Die Fabrik selbst ist evakuiert worden."

"Zu einem massiven Stromausfall ist es am Montagmorgen im Raum Erkner im Landkreis Oder-Spree gekommen. Betroffen waren und sind neben Erkner unter anderem auch Woltersdorf, Gosen-Neu Zittau, Freienbrink, Fangschleuse, Wilhelmshagen und Rahnsdorf."

"Der Leitstelle Oderland zufolge brannte es an einem Oberleitungmast auf einem Acker zwischen Gosen-Neu Zittau und Steinfurt. Polizeisprecher Roland Kamenz sagte dem rbb, der Strommast befinde frei stehend auf einem Feld. Zunächst war von einer Trafo-Station die Rede. Zur möglichen Ursache sagte der Sprecher bislang: "Wir ermitteln in alle Richtungen.""

[Blue shadow]

Faz…

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 64487.html

Der Einsatz soll sich laut MAZ schwieriger als gedacht gestalten: Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort anrückten, musste der Einsatz gegen 6:40 Uhr kurzzeitg abgebrochen werden und die Feuerwehr sowie Polizei sollen sich abrubt zurückgezogen haben. Der Kampfmittelräumdienst übernahm dein Einsatz. Der Grund soll nach Informationen der MAZ gewesen sein, dass in der Nähe des Brandes ein Zelt mutmaßlicher Demonstranten entdeckt wurde, mit einem Hinweis auf möglicherweise verbuddelte Kampfmittel.

[Optimus]

Nunja, so ein Baumhaus o. USB-Anschluss ist halt blöd. Wenn die Handys leer sind, kann man die schönen Videos aus dem Camp nicht drehen/hochladen.
Da der Ausfall ja etwas großflächiger ist, wird die Suche nach Strom-/USB-Anschluss etwas länger dauern.

Warum muss eigentlich gleich wieder dramatisiert werden (Fabrik wurde evakuiert). Wenn absehbar ist, dass der Strom für die Produktion länger fehlt, wird die Belegschaft nach hause geschickt. Die müssen deswegen kein Zeltlager an der Fabrik errichten.

[Blue shadow]

Elon hätte besser mal ein paar Pufferspeicher in Grünheide errichtet und PV ausgebaut.

Die Stimmung wird in Grünheide ja richtig zum Sieden gebracht.

Die als linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" hat sich zu einem "Anschlag auf die Stromversorgung" nahe der Tesla-Fabrik bei Berlin als Protest gegen den US-Autobauer bekannt. "Wir haben heute Tesla sabotiert", heißt es in einem Schreiben der Gruppe vom Dienstag. Die Brandenburger Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus, der Staatsschutz des Landeskriminalamts nahm die Ermittlungen auf. Der Stromausfall sorgte für einen Produktionsstopp bei Tesla, zahlreiche Haushalte in der Region waren außerdem betroffen.

Die Polizei prüft das Bekennerschreiben der als linksextremistisch eingestuften Gruppe. Das Bekennerschreiben liege der Polizei vor, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die Echtheit werde geprüft. Die Gruppe wirft Tesla "extreme Ausbeutungsbedingungen" vor und fordert die "komplette Zerstörung der Gigafactory".

"Vulkangruppe": Schon 2021 Verdacht auf Brandanschlag bei Tesla

Die "Vulkangruppe" stand bereits im Jahr 2021 im Verdacht, einen Brandanschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Baustelle verübt zu haben. Sie warf Tesla damals auf der linksradikalen Internetseite Indymedia.org vor, Tesla sei weder grün, ökologisch noch sozial. Der Verfassungsschutz Brandenburg schrieb in seinem Bericht 2021 über das Bekennerschreiben. Dort hieß es außerdem: "In den vergangenen Jahren hatten mehrmals Linksextremisten als 'Vulkangruppen' Brandanschläge in Berlin verübt."

Die Produktion in der Fabrik von Tesla-Chef Elon Musk steht nach dem Stromausfall still. Die Fabrik in Grünheide bei Berlin sei komplett geräumt worden, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Alle Maßnahmen zur Sicherung der Produktionsanlagen seien getroffen worden. Das Unternehmen ging davon aus, dass der Stromausfall nicht schnell behoben werden könne. In mehreren Städten und Gemeinden fiel der Strom zeitweise aus. Die Versorgung der umliegenden Gemeinden lief seit dem späten Dienstagvormittag wieder, wie der Versorger Edis mitteilte. Ausnahme seien das Tesla-Werk und ein Logistikzentrum.

dpa

[Blue shadow]

Auch Firmenchef Elon Musk meldete sich nach dem Brandanschlag, zu dem sich die als linksextremistisch eingestufte „Vulkangruppe“ bekannte, zu Wort. „Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen der Welt, oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele haben“, schrieb Musk auf Englisch auf dem Portal X (früher Twitter). „Die Produktion von Elektrofahrzeugen anstelle von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen zu stoppen ist extrem dumm“, schrieb Musk auf dem sozialen Netzwerk. (FAZ)

Schaden alleine durch 6000 nicht produzierte Wagen. Wenn am Ende so einfach MRD minus gemacht werden können.
VW macht sich den Strom oft selber.

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