Neues aus GF 4 Grünheide

[ar12]

@ar12 Tesla ist nicht "von Gottes Gnaden" das man sich "verdienen" muss, es ist schlicht ein Unternehmen, welches Autos verkauft, mit einem Chef, der sich mit Rechten abgibt.

hm vielleicht sind diese rechten arbeitsamer als die dauercamper, wer weiß, vielleicht sind diese rechten auch für die brände im stromnetz zuständig oder stecken teslas an oder gar vw, bmw,porsche......also ist nach deiner auffassung das legen von feuer rechtens, da sich musk mit rechten abgibt?

[Blue shadow]

Ich glaube, daß das Auftreten von Tesla (inkl. Musk) mittlerweile dem Bev mehr schadet als hilft. CT ist für Städter eine masslose Übertreibung des SUFFS.

Mangelhafte Pressearbeit on Top, weil nicht existent und Fantasie anderen überlässt. Habitus, wie eine Kolonialherr in einem „Entwicklungsland“, ähnlich wie „China“ in Montenegro.

[Athlon]

[Blue shadow]

taz schöne Einleitung...

„Y“, gesprochen: „Why“, also „Warum“, heißt das E-Auto-Modell, das der Tesla-Konzern in seinem Werk im brandenburgischen Grünheide produziert. Warum – das fragen sich auch die Aktivist*innen: warum hier? Warum Tesla? Warum sollte man Wald roden, um die Fabrik, die zum Teil in einem Trinkwasserschutzgebiet steht, weiter auszubauen?
„Schon jetzt werden dort jährlich rund 300.000 Blechlawinen produziert, die unsere Straßen und Städte verstopfen“, kritisiert der Sprecher des linken Bündnisses „Disrupt Tesla“. „Die Tesla-Fabrik steht für Luxus­autos, Profite für Elon Musks Großkonzern und den Raubbau von Ressourcen im Globalen Süden“, sagt Becker. „Das ist das Gegenteil von dem, was wir als Gesellschaft brauchen, nämlich gute Konzepte für eine soziale Verkehrswende.“ Den weiteren Ausbau der Fabrik wollen die Ak­ti­vis­t*in­nen verhindern.
https://taz.de/Erste-grosse-Aktion-von- ... /!6008365/

[alfman]

Na ja, das hat alles zwei Seiten:
Der sogenannte "Wald" ist eher eine Fichtenplantage und der Großteil des Grundwassers landet im Tagebau.
Taz(*) würde ich nicht überernst nehmen. Ab und an haben sie einen guten Fang, das meiste wirkt auf mich übertrieben.
Und der zitierte Sprecher kann offenbar nicht Stück von Lawinen unterscheiden.


(*) nur echt mit der *-Seuche - bis zur Unlesbarkeit...

[bm3]

@Blue shadow
Dann frage ich mal, warum ausgerechnet gegen Tesla, einen reinen E-Autobauer der auch noch dazu sehr sparsame Antriebe baut und nicht gegen Mercedes, VW, Audi, Opel...? Deren Autos stehen Tesla bei Gewicht und Größe inzwischen zum Großteil in Nichts mehr nach und da werden noch genügend Verbrennungsmotoren eingebaut.
Wir brauchen nicht mehr danach zu suchen, wir bekommen alles was es an negativer Presse gibt hier von dir im Thread per Tablett regelmäßig serviert.
So etwas kann man dann auch mit Recht "Bashing" nennen.

[alfman]

Zur Grundwassersituation in der Region gab es mal eine kurze Gegenüberstellung - man achte auf die Relationen:

https://gruene-fraktion-brandenburg.de/ ... pruefstand

Daher hätte ich persönlich (obwohl sehr umweltbewusst) auch nichts gegen eine Erweiterung in einem Wasserschutzgebiet. Tesla forstet woanders neu auf. Vielmehr nerven die Trickser der Leag, die sogar eigene einseitige Gutachten erstellen (sollen).
Aber das spielt keine Geige, da ich dort nicht wohne.

Fahrzeuge von Tesla würde ich aber nicht mehr kaufen, da ich bereits einmal mindestens "übervorteilt" wurde, zudem die Qualität als auch den Service unterirdisch finde und MurX auf eine Stufe mit dem Rattenfänger von Hameln setzen würde.

[adauris]

@ar12 Tesla ist nicht "von Gottes Gnaden" das man sich "verdienen" muss, es ist schlicht ein Unternehmen, welches Autos verkauft, mit einem Chef, der sich mit Rechten abgibt.

hm vielleicht sind diese rechten arbeitsamer als die dauercamper, wer weiß, vielleicht sind diese rechten auch für die brände im stromnetz zuständig oder stecken teslas an oder gar vw, bmw,porsche......also ist nach deiner auffassung das legen von feuer rechtens, da sich musk mit rechten abgibt?

Weil das eine Unrecht ist, muss das andere rechtens sein - ernsthaft? Das ist ein argumentativer "Red Herring".

Wenn Athlon auch "Popcorn" hier anzeigt und damit deutlich macht, dass die Diskussion verlassen wird, darf man dies nicht unbeantwortet stehen lassen. Gemäß der Brisanz die daraus hervorgeht.

Gemäß dieser Logik:

Deswegen ist es auch "gut" dass in Italien bspw. mit dem geschichtlichen Verständis eines Mussolinis aufgeräumt wird, dass soziale Minderheiten "endlich wieder" in ihren Rechten eingeschränkt werden (wenn Müttern in lesbischen Beziehungen das Sorgerecht entzogen werden kann), Frauen in ihrer Selbstbestimmung "so wie es sich gehört" zurückgesetzt werden und andere "gute Dinge".

Wenn sich gegenseitig Solidarität für SA-Losungen bekundet wird, unter dem Deckmantel der "Meinungs- und Redefreiheit", wie sich der geschichtskundige rechtsextreme Höcke und Musk auf X solidarisieren.

Ja richtig - vor den faulen, arbeitsunwilligen, sabotierenden, Staats-zersetzenden und demoralisierten Protestlern in Grünheide, ist das ein absolut richtiges Verhalten Musks.

Und nun ohne Verdrehung von Ethik und gesundem Verstand: Es lässt schon tief blicken, wenn man Kommentare und Aussagen in der Art findet, wie im Original "vielleicht sind diese rechten arbeitsamer als die dauercamper".

Um den Bogen zurückzuführen zum Hauptthema der GF Grünheide: Proteste sind in gewissen Rahmen wichtig, Zerstörung von Infrastruktur dagegen nicht und rechtfertigt auch nicht, dass man sich mit politischen Gruppen abgibt, die selbst mehr als nur destruktive Wirkungsweisen an den Tag legen.


Mit Verweis auf:
https://www.fr.de/politik/elon-musk-afd ... 94832.html
https://de.euronews.com/my-europe/2023/ ... -paaren-an

[Blue shadow]

@Blue shadow
Dann frage ich mal, warum ausgerechnet gegen Tesla, einen reinen E-Autobauer der auch noch dazu sehr sparsame Antriebe baut und nicht gegen Mercedes, VW, Audi, Opel...? Deren Autos stehen Tesla bei Gewicht und Größe inzwischen zum Großteil in Nichts mehr nach und da werden noch genügend Verbrennungsmotoren eingebaut.
Wir brauchen nicht mehr danach zu suchen, wir bekommen alles was es an negativer Presse gibt hier von dir im Thread per Tablett regelmäßig serviert.
So etwas kann man dann auch mit Recht "Bashing" nennen.

Wenn BMW wie ursprünglich geplant in Grünheide gebaut hätte....wäre der Bau "sozial" verträglich errichtet worden. Die haben Erfahrung mit unser Kultur. Dieses HauRuck ...Fakten schaffen...bevor es jemand merkt ist ein Teil des Aufstands. Berlin ist halt ein politisch heißes Pflaster. In Braunkohlegebiet "schwarze Pumpe" wäre dagegen kaum Protest zu erwarten gewesen. Da fehlt jeglicher Hoffnungsschimmer auf Wohlstand und Zukunft.

Habe es nie gefeiert, das sich diese Made in Speck Berlins breit gemacht hat. Das ich ein Herz für Manufaktur wie e.go/cargobike oder Aptera habe sollte eigentlich jeder schon gemerkt haben. Produkte aus dem Hause Tesla können wir nicht gebrauchen oder kamen zu spät.
Kritik an Tesla ist berechtigt und auch an den CEO. Von daher ist es kein Bashing. Fakten das Regeln wiederholt gebrochen wurden und Genehmigungen nicht abgewartet wurden...war unklug. Umgang mit Medien wenig transparent. Elon´s Maulkorb und Knebelverträge bis hin zur Putzfrau sind einfach schäbig und Demokratiefeindlich.

DISRUPT.
Für ein gutes Leben jenseits des Kapitalismus
https://disrupt-now.org

[ar12]

Produkte aus dem Hause Tesla können wir nicht gebrauchen oder kamen zu spät.

jetzt echt? ich könnte mir vorstellen, das m3 ist wesentlich effizienter als die zoe und der leaf....falls es die verspätung beschreibt.....aber vielleicht würde man sich ja auch gar nicht hier im forum lesen.......bin gerade vom fischen rein, ist eh entspannender als die meisten kommentare hier