Berichte und Publikationen

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Re: Berichte und Publikationen

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Re: Berichte und Publikationen

egn
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Reuters noch Electrec fallen regelmäßig mit negativen Artikeln zu Tesla auf. Seitdem Fred Lambert von EM geblockt hat ist er vom Telsa Fanboy zum Tesla Basher geworden.
Tatsache ist, wie es mit dem M2 weiter geht weiß man erst sicher wenn es ein offizielles Statement von TSLA gibt. Ich halte eine Entscheidung gegen das M2 und für das RT auch für falsch, denn meiner Meinung nach ist FSD noch lange nicht bereit für das RT.
Aber es kann ja gut sein dass die Entwicklung des RT auch noch 5 Jahre dauert, dann ist vielleicht auch FSD auf einem brauchbaren Stand.

Re: Berichte und Publikationen

alfman
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Re: Berichte und Publikationen

alfman
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egn hat geschrieben:
[...]

Aber es kann ja gut sein dass die Entwicklung des RT auch noch 5 Jahre dauert, dann ist vielleicht auch FSD auf einem brauchbaren Stand.
In "5 Jahren", wäre das von mir in 2019 für 8300 € erworbene FSD dann in einer 10 Jahre alten Karosse - neben neuen Querlenkern, einer neuen Zentraleinheit, mit 3-4x neuen Bremsanlagen und dem ganzen (vermutlich dann abgefallenen) Klick-Plastik-Interieur.

Zum Glück hatte ich diese - wenn auch teuer und vermutlich nur von Lottospielern getoppte - Erwartung beendet.

Es erinnert mich irgendwie an die Fusionskonstante (20 Jahre...)
Träumt weiter.
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Re: Berichte und Publikationen

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Ich habe schon vor 4 Jahren kein Geld für FSD rausgeworfen ;) und sehe ein RT als Massenfahrzeug frühestens im nächsten Jahrzehnt, deshalb wäre die Fokussierung auf ein Auto ohne Lenkrad IMO ein schwerer Fehler.

Bei BOSCH haben sie SW Entwickler abgebaut weil autonomes Fahren nicht die Fortschritte macht, die man sich erhofft hatte - der Weg dahin wird lang und steinig.

Spannend dürfte werden, ob Tesla die 'Unboxing' Produktion auf die Reihe bekommt:
https://www.electrive.net/2024/04/09/te ... -unboxing/
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Re: Berichte und Publikationen

Sachsenaudi
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https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... -unboxing/

Zitat:

"Allerdings stellen sich Fragen, ob Teslas Unboxing-Methode tatsächlich funktionieren kann. Beispielsweise, wie beim stabilen Anbringen der Karosserieteile Schweißarbeiten erledigt werden können, ohne den bereits installierten Innenraum zu beschädigen. Oder wie der Hersteller verhindern will, dass einzeln lackierte Karosserieteile feine Farbunterschiede aufweisen, sobald sie zu einem kompletten Auto zusammengesetzt wurden. Das Thema Rostschutz wird von der Konkurrenz ebenso kritisch beäugt. Laut "Handelsblatt" habe der "Produktionsvorstand eines großen deutschen Premiumherstellers" nach Bekanntwerden der Pläne angemerkt, dass das "nicht mit unseren Qualitätsversprechen vereinbar" sei."

Re: Berichte und Publikationen

alfman
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Vielen Dank für den Link!!!
Dieses hier ist der komplette Bullshit:

Tesla selbst nennt die Unboxing-Methode offenbar "NV9X" und probiert sie unter der Oberaufsicht von Elon Musk in der neuen Gigafactory Texas bereits aus. Das Werk in Austin weist deshalb einige Besonderheiten auf. Die Bänder verlaufen offenbar nicht – wie sonst üblich – gerade, sondern die Produktionslinien schlängeln sich S-förmig durch die Gebäude. Sie befinden sich zudem nicht nur am Boden, sondern Tesla arbeitet hier offenbar mehrgeschossig. Selbst unter der Hallendecke sollen Bänder verlaufen, die Werkzeuge und Teile produzieren. Das sei der Grund dafür, dass die Werkshallen in Austin so hoch sind. Hinzu kommen sich autonom bewegende Plattformen.
Baby-Tesla (2022)

Gemäß SIPOC gehen alle benötigten Teile (S) rein und als Produkt mit der Auslieferung an den Kunden (C) wieder raus. Und ob (P) nun sequentiell /parallel oder semi organisiert ist, hat einen Effekt auf die Durchlaufzeit, nicht aber zwingend auf die Effizienz, aber auf die Qualität.

Eher droht hier der "viele Köche verderben den Brei"-Effekt und genau deswegen steht es auch unter MurX-Beobachtung.




btw. In ~2001 hatte ich einen CLK im Werk in Bremen abgeholt und da gab es bereits Bänder unter der Decke.

btw2. das Letzte was der gebrauchen kann, dass seine resolute SpaceX-Leiterin das Handtuch wirft. Aber das wäre eher ein Thema für: "Zerstört MurX die Marke Tesla"

btw3. Ich würde mir Martin Eberhard, Marc Tarpenning, Ian Wright und JB Straubel zurück wünschen. Das waren echte Visionäre...
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Re: Berichte und Publikationen

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Tja, mal abwarten.....Tesla verspricht sich zumindest eine Menge davon:
Das Einsparpotenzial ist Tesla zufolge enorm: Bei einem um 40 Prozent geringeren Personaleinsatz sollen sich Autos künftig 30 Prozent schneller als zum jetzigen Zeitpunkt bauen lassen. Die Werke selbst sollen sich fast ein Drittel günstiger hochziehen lassen als bislang.
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Re: Berichte und Publikationen

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"Unboxing" das nächste Unwort hinsichtlich Produktionsprozesse und Fähigkeiten, das von Musk/Tesla durchs Dorf getrieben wird.

Angeblich sind dich so hoch-innovativen Prozesse, die konkurenzlos günstig und unerreichbar schnell produzieren lassen, wie das Gigacasting, Exosceleton oder das Integral-Battery-Pack noch nicht genug Einsparung, sodass die Marge beinahe durch zwei teilbar wurde.

Weder sind Montagelinien an der Decke, noch mehrstöckige Produktionsanlagen eine Besonderheit, noch eine kompakte Ausrichtung (S-förmige Produktionslinien).

Die Karosserie ist ein integrales, strukturelles Element des Fahrzeugs - der hinrissige Vorschlag, von Innen nach Außen zu bauen, wäre so, als ob ich ein Haus mit dem Wohnzimmer beginne und dann zum Ende hin die Wände hoch ziehe und das Dach schließe.

Es gibt in der Theorie viele tolle, "revolutionäre" Konzepte, in der Umsetzbarkeit zeigt sich aber das wirkliche Können und die Vision.

Und gerade hier zeigt sich bei Tesla seit nun einiger Zeit, dass die Umsetzbarkeit (s.a. Battery-Day, Exosceleton, ...) mehr Schein und Spinnerei ist.
Der Widerwille jemandem zuzuhören, beruht auf der Angst, die eigene Meinung zu ändern.
(c) Carl Rogers

Re: Berichte und Publikationen

alfman
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"S-förmige Produktionslinien" oder eher Aus- und Wiedereinleitungen machen Sinn, wenn es deutliche Unterschiede in der Fahrzeug-Zusammenstellung gibt. Doofes Beispiel: Diesel- statt Benzinmotor.
Bei der eher T-typischen monotonen Zusammenstellung dürfte es eher am zu kurz geplanten Montageband liegen, denn es macht keinen Sinn absichtlich seitliche Mehrwege einzubauen.

Und schon sind wir bei (z.B.) VW: Die lassen id.3 bis id.5 auf dem selben Band laufen und schaffen es, die wesentlichen Schraub- und Fixpunkte arbeitsgleich über die drei Modelle zu legen.
Mir ist keine Produktionsstätte bekannt, die 3 und Y oder S und X auf der gleichen Linie zusammensetzt.
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