Darum ist Teslas Autopilot allen anderen Herstellern überlegen
Re: Darum ist Teslas Autopilot allen anderen Herstellern überlegen
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Allerdings liegt das nur daran, dass das Auto dem Fahrer zuviel Freiheit gibt bzw. zu viel Arbeit abnimmt. Insgesamt werden die Systeme des Model 3 aber gelobt:
"Many aspects of the Model 3 are exemplary; its vehicle assistance is the best we saw in testing and it also aced the safety back up element,” wrote Thatcham Research, an independent group that carried out the trials."
Für verantwortungsbewusste Fahrer, die aufmerskam fahren und das System nutzen wie gedacht, ist es daher top, was die Sicherheit betrifft.
Bei "Safety Backup" hat das Model 3 den besten Wert von allen.
In Kollisionsvermeidung hat das Model 3 volle Punktzahl (50/50), in Systemversagen auch (25/25), Abstandstempomant und Lenkassistenz ebenfalls (40/40 bzw. 35/35).
Da kann kein anderes Auto mithalten.
https://www.euroncap.com/en/ratings-rew ... ed-driving…
Und wenn man sich den ausführlichen Bericht zum Model 3 anschaut, sieht man, dass das Problem wirklich nur[/b] bei der Einbeziehung des Fahrers (driver engagement) liegt.
"Many aspects of the Model 3 are exemplary; its vehicle assistance is the best we saw in testing and it also aced the safety back up element,” wrote Thatcham Research, an independent group that carried out the trials."
Für verantwortungsbewusste Fahrer, die aufmerskam fahren und das System nutzen wie gedacht, ist es daher top, was die Sicherheit betrifft.
Bei "Safety Backup" hat das Model 3 den besten Wert von allen.
In Kollisionsvermeidung hat das Model 3 volle Punktzahl (50/50), in Systemversagen auch (25/25), Abstandstempomant und Lenkassistenz ebenfalls (40/40 bzw. 35/35).
Da kann kein anderes Auto mithalten.
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Und wenn man sich den ausführlichen Bericht zum Model 3 anschaut, sieht man, dass das Problem wirklich nur[/b] bei der Einbeziehung des Fahrers (driver engagement) liegt.
TESLA-Leerverkäufer erstellen falsche "Kunden" - Beschwerden bei der US-Aufsichtsbehörde
Wie TESLA-Leerverkäufer das öffentliche Bild von Tesla manipulieren
= illegale Strategie namens "Short and Distort" (s. Investopedia)
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Bei einer holistischen Bewertung von Fahrassistenzsystemen nur auf Platz 6 von 10 zu kommen ist - egal wie man es dreht - kein Ausdruck dafür, dass man insgesamt einen Vorsprung vor anderen Herstellern hat. Der Autopilot kann einiges sehr gut, Anderes aber dafür sehr schlecht. Insgesamt reicht es halt nur für Platz #6. Egal wie man es auch dreht und wendet. Bei der Gesamtsicherheit ist der Autopilot also hinter Herstellern wie Daimler und Ford, und nicht überlegen.
Zudem hat das System bei der IIHS im Fußgänger-Schutz nur mittelmäßige Werte. Auch das ist keine Überlegenheit den anderen Herstellern gegenüber.
Es ist ein großer Mangel des Systems, dass Fahrer ihm zu sehr vertrauen. Es ist ein Risiko nicht nur für die Tesla-Fahrer sondern alle Personen im Straßenverkehr. Das System ist dominant, bis es plötzlich abschaltet. Das ist ein extremes Risiko. Daher ist es nur korrekt dieses Verhalten mit zu bewerten. Das hat Euro-NCAP gemacht, und wie schon früher Consumer Reports das System hinter solche von Mitbewerbern sortiert. Womit dann Supercruise von GM eben auch besser bewertet wurde als Autopilot.
Einzelne Features sind egal, wenn es wie in diesem Faden um Gesamtsysteme geht. Die 737 Max ist in einigen belangen sicherlich besser als ihr Mitbewerber von Airbus. Das Gesamtsystem ist es aber sicherlich nicht. Sie hat ein großes Problem, weshalb sie derzeit nicht fliegen darf. Trotz aller anderen Vorteile. Sie ist nur wegen diesem einen, großen Mangel Airbus nicht überlegen. Und der Autopilot hat eben einen solchen großen Mangel. Deswegen ist der Ford Kuga und Mercedes GLA, und drei andere Fahrzeuge eben dem Tesla überlegen.
Zudem hat das System bei der IIHS im Fußgänger-Schutz nur mittelmäßige Werte. Auch das ist keine Überlegenheit den anderen Herstellern gegenüber.
Es ist ein großer Mangel des Systems, dass Fahrer ihm zu sehr vertrauen. Es ist ein Risiko nicht nur für die Tesla-Fahrer sondern alle Personen im Straßenverkehr. Das System ist dominant, bis es plötzlich abschaltet. Das ist ein extremes Risiko. Daher ist es nur korrekt dieses Verhalten mit zu bewerten. Das hat Euro-NCAP gemacht, und wie schon früher Consumer Reports das System hinter solche von Mitbewerbern sortiert. Womit dann Supercruise von GM eben auch besser bewertet wurde als Autopilot.
Einzelne Features sind egal, wenn es wie in diesem Faden um Gesamtsysteme geht. Die 737 Max ist in einigen belangen sicherlich besser als ihr Mitbewerber von Airbus. Das Gesamtsystem ist es aber sicherlich nicht. Sie hat ein großes Problem, weshalb sie derzeit nicht fliegen darf. Trotz aller anderen Vorteile. Sie ist nur wegen diesem einen, großen Mangel Airbus nicht überlegen. Und der Autopilot hat eben einen solchen großen Mangel. Deswegen ist der Ford Kuga und Mercedes GLA, und drei andere Fahrzeuge eben dem Tesla überlegen.
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Es ist ehrlich gesagt kein "Mangel des Systems, dass Fahrer ihm zu sehr vertrauen", sondern allerhöchstens mangelnde Kompetenz in der Verwendung des Systems seitens des Fahrers. Dafür kann aber doch das System nichts. Das System ist auch nicht dominant, ich kann es jederzeit überstimmen. Plötzlich abschalten tut es auch nicht, vorher gehen die Alarmglocken sehr laut an, was dich drauf hinweist das du übernehmen musst.
Was die Anzeige im Blickfeld angeht, habe ich die auf dem großen Display im Model 3 immer noch im Blick, ob AP aktiviert ist oder nicht. Im S und X sind sie direkt hinterm Lenkrad ebenfalls direkt ersichtlich und weitaus prominenter als bei so manch anderen Autos, wo maximal 1 Kontrollleuchte an ist. Außerdem gibt es jedes mal ein akustisches Signal wenn AP eingeschaltet und ausgeschaltet wird. Diese sind zudem noch für aktivieren und ausschalten unterschiedlich, und IMHO nützlicher als nach einer Kontrollleuchte zu suchen. Und da haben wir noch nicht davon geredet das die Funktion explizit eingeschaltet werden muss. Bei anderen Autos läuft sie immer mit, und nur am erlieschen der Kontrollleuchte wäre ersichtlich das es grade nicht verfügbar ist, merkt man aber viel häufiger daran das der Wagen auf einmal nicht mehr in der Spur fährt.
Das der Autopilot den Fahrer angeblich nicht so einbindet wie bei anderen Autos liegt auch daran, dass die Pläne für den Autopiloten halt größer sind als nur ein reines Assistenzsystem zu sein.
Was die Anzeige im Blickfeld angeht, habe ich die auf dem großen Display im Model 3 immer noch im Blick, ob AP aktiviert ist oder nicht. Im S und X sind sie direkt hinterm Lenkrad ebenfalls direkt ersichtlich und weitaus prominenter als bei so manch anderen Autos, wo maximal 1 Kontrollleuchte an ist. Außerdem gibt es jedes mal ein akustisches Signal wenn AP eingeschaltet und ausgeschaltet wird. Diese sind zudem noch für aktivieren und ausschalten unterschiedlich, und IMHO nützlicher als nach einer Kontrollleuchte zu suchen. Und da haben wir noch nicht davon geredet das die Funktion explizit eingeschaltet werden muss. Bei anderen Autos läuft sie immer mit, und nur am erlieschen der Kontrollleuchte wäre ersichtlich das es grade nicht verfügbar ist, merkt man aber viel häufiger daran das der Wagen auf einmal nicht mehr in der Spur fährt.
Das der Autopilot den Fahrer angeblich nicht so einbindet wie bei anderen Autos liegt auch daran, dass die Pläne für den Autopiloten halt größer sind als nur ein reines Assistenzsystem zu sein.
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seit 08/2019 Tesla Model 3 Standard-Range plus
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Re: Darum ist Teslas Autopilot allen anderen Herstellern überlegen
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Die Experten sehen das offensichtlich anders als Du. Es ist ja auch kein Ausreißer. Der Autopilot schließt ja auch in anderen Tests aus genau diesem Grund schlechter ab. Das Problem ist nämlich, dass der Autopilot falsches Verhalten sehr einfach macht, wohingegen andere Systeme das eben nicht zulassen. Auch daher gab es schon mehrere Unfälle, an denen Teslas einfach unter LKWs gefahren oder auf Einsatzfahrzeuge gefahren sind. Solche Unfälle gibt es auch mit anderen Fahrzeugen, aber extrem viel seltener.
Die Missbrauchsmöglichkeit ist ein sicherheitsrelevantes Feature, ob Du willst oder nicht.
Und natürlich schaltet der Autopilot plötzlich ab, wenn er mit der Situation plötzlich nicht zurecht kommt. Davon gibt es genügend Videos. Es ist heute auch schon belegt, dass er sich kurz vor einem Aufprall abschaltet. Es ist aber nicht hilfreich, wenn er 0.5 Sekunden bevor er einen Fußgänger von den Beinen holt noch ein bisschen mit dem Warnen beginnt. Das ist zu spät.
Die größere Gefahr geht zudem davon aus, wenn der Autopilot eben nicht ausgeht und der Fahrer gerade für ein Youtube-Video auf dem Beifahrersitz herum turnt und lieber den leeren Sitz filmt als die Straße vor sich. Das das überhaupt geht ist ein Unding für andere Verkehrsteilnehmer. Es ist unsicher und wird entsprechend schlecht bewertet.
In Einzelbereichen ist der Autopilot gut. Als Gesamtsystem ist er eben nur in der unteren Hälfte. Dabei ist es komplett egal, was der Autopilot mal werden soll. Er ist es nicht. Also muss er sich wie ein Assistenzsystem verhalten und assistieren. Das tut er nicht. Folglich wird er von Verkehrssicherheitsexperten auch schlechter bewertet.
Die Missbrauchsmöglichkeit ist ein sicherheitsrelevantes Feature, ob Du willst oder nicht.
Und natürlich schaltet der Autopilot plötzlich ab, wenn er mit der Situation plötzlich nicht zurecht kommt. Davon gibt es genügend Videos. Es ist heute auch schon belegt, dass er sich kurz vor einem Aufprall abschaltet. Es ist aber nicht hilfreich, wenn er 0.5 Sekunden bevor er einen Fußgänger von den Beinen holt noch ein bisschen mit dem Warnen beginnt. Das ist zu spät.
Die größere Gefahr geht zudem davon aus, wenn der Autopilot eben nicht ausgeht und der Fahrer gerade für ein Youtube-Video auf dem Beifahrersitz herum turnt und lieber den leeren Sitz filmt als die Straße vor sich. Das das überhaupt geht ist ein Unding für andere Verkehrsteilnehmer. Es ist unsicher und wird entsprechend schlecht bewertet.
In Einzelbereichen ist der Autopilot gut. Als Gesamtsystem ist er eben nur in der unteren Hälfte. Dabei ist es komplett egal, was der Autopilot mal werden soll. Er ist es nicht. Also muss er sich wie ein Assistenzsystem verhalten und assistieren. Das tut er nicht. Folglich wird er von Verkehrssicherheitsexperten auch schlechter bewertet.
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Wenn ich will kann ich bei jedem Auto die Assistenzsysteme missbrauchen, stoppen würden mich da theoretisch auch erstmal keiner. Die Sache ist die, dass der Autopilot es trotzdem einigermaßen hin bekommt den Wagen zu fahren, während das Assistenzsystem missbraucht wird. Bei anderen schaltet es sich einfach aus und lässt den Wagen aus der Spur fahren und möglicherweise in den Gegenverkehr oder in den Straßengraben fahren. Das soll also sicherer sein ? Bestimmt nicht. Es ist aktuell ganz klar in der Anleitung und auch im Display beim aktivieren der Funktion erklärt, dass man ständig eingreifen und übernehmen muss. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, sollte erst gar kein Auto fahren dürfen.
Bewertet werden diese Punkte anscheinend auch nur bei Tesla, oder worin unterscheiden sich die Systeme von VW, Hyundai, Nissan im Bezug auf Missbrauch der Assistenzsysteme und "falsches Verhalten einfach machen" gegenüber dem Autopiloten ?
Bewertet werden diese Punkte anscheinend auch nur bei Tesla, oder worin unterscheiden sich die Systeme von VW, Hyundai, Nissan im Bezug auf Missbrauch der Assistenzsysteme und "falsches Verhalten einfach machen" gegenüber dem Autopiloten ?
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Das mit Deinem "Abschalten" ist falsch. Andere Marken, z.B. VAG, bleiben in der Spur und fangen nur an zu bremsen. Die modernen VAG-Modelle mit Travel Assist sollen auf der Autobahn sogar, wenn der Fahrer nicht reagiert, auf die Standspur fahren bevor sie stoppen (ob sie das auch schon tun weiß ich nicht - aber sie halten die Spur und bremsen dann definitiv bis zum Stillstand). GMs Supercruise hält auch an bevor es abschaltet, wenn der Fahrer nicht mehr reagiert. Wenn ich mich nicht irre hält auch der EQC die Spur und hält darin an, wenn der Fahrer nichts macht. Das reine Abschalten wird in neuen Fahrzeugen immer seltener. Und genau diese Fahrzeuge wurden beworben.
Der große Unterschied ist, dass lange Zeitintervalle und einfache Täuschbarkeit der Aufmerksamkeitsprüfung z.B. durch eine Orange dazu verleiten, dass System zu missbrauchen. Bei anderen Fahrzeugen, v.A. mit kapazitiven Lenkrädern, ist das Austricksen viel schwieriger. Da kommt man mit den kurzen Freihand-Intervallen nicht einmal auf die Idee etwas anderes zu machen. Kurz mal etwas aus einer Tasche kramen vielleicht, aber auf den Beifahrersitz klettern und das ganze Filmen? Eher nicht.
Nicht vergessen: die Experten haben alle Fahrzeuge überprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen - und das nicht nur bei Euro-NCAP sondern auch bei ConsumterReports und IIHS. Im Gegensatz zu Dir ist ihnen also bekannt, was Fahrzeuge leisten, und sie bewerten es.
Der große Unterschied ist, dass lange Zeitintervalle und einfache Täuschbarkeit der Aufmerksamkeitsprüfung z.B. durch eine Orange dazu verleiten, dass System zu missbrauchen. Bei anderen Fahrzeugen, v.A. mit kapazitiven Lenkrädern, ist das Austricksen viel schwieriger. Da kommt man mit den kurzen Freihand-Intervallen nicht einmal auf die Idee etwas anderes zu machen. Kurz mal etwas aus einer Tasche kramen vielleicht, aber auf den Beifahrersitz klettern und das ganze Filmen? Eher nicht.
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Zum Thema „Autonomes Fahren“ empfehle ich übrigens die neue Auto Motor und Sport. Die sagen, dass die Mercedes S-Klasse Mitte 2021 das erste offizielle Level-3-Auto in Deutschland sein wird. Gleichzeitig scheint Tesla mit seinem Verzicht auf Lidar ziemlich alleine auf weiter Flur zu stehen und damit voraussichtlich auch in Europa nicht für mehr als Level 2 zulassungsfähig zu sein. Gefordert werden vom Gesetzgeber wohl zwei voneinander unabhängige Systeme (Kamera und Lidar) zur Umgebungsbeobachtung. Diesen Weg verfolgen auch alle Player auf dem Markt. Die großen OEMs, Google, MobilEye, ArgoAI... nur eben Tesla nicht. Bis zu Level 5 (laut Elon Musk ja nur eine Frage des nächsten Softwareupdates in 2021) werden nach Einschätzung von Experten noch JAHRE vergehen, vermutlich werden wir in privaten PKWs auf absehbare Zeit nicht einmal Level 4 sehen.
i3 60 Ah REX (seit 01/2019)
i3S 120 Ah bestellt 17.04.2019 - ausgeliefert 18.07.2019
i3S 120 Ah bestellt 17.04.2019 - ausgeliefert 18.07.2019
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Robertos Razor: Die Ingenieure von Euro-NCAP sind keine Experten. GE-Foristen sind dagegen viel bessere Experten - aber natürlich nur, wenn sie Pro Tesla argumentieren.
Wenn die jetzt aber keine Experten sind, dann sind die guten Bewertungen für die Crashtests bei Tesla ja auch irrelevant. Wenn Foristen hier mehr wissen als die Experten, dann wären ja die Argumente, dass Teslas eben doch Todesfallen sind, die sofort auseinander fallen richtig. Das kommt mir aber schon ein bisschen seltsam vor. Aber beides geht ja nicht gleichzeitig: man kann nicht ein Experte bei Crashtests mit Sicherheitssystemen sein, aber dann kein Experte bei Tests mit den Sicherheitssystemen alleine.
Also, was ist es nun, Roberto? Sind die Euro-NCAP Ingenieure nun Experten oder nicht? Sind die Euro-NCAP-Bewertungen für Teslas damit nun korrekt oder nicht?
Wenn die jetzt aber keine Experten sind, dann sind die guten Bewertungen für die Crashtests bei Tesla ja auch irrelevant. Wenn Foristen hier mehr wissen als die Experten, dann wären ja die Argumente, dass Teslas eben doch Todesfallen sind, die sofort auseinander fallen richtig. Das kommt mir aber schon ein bisschen seltsam vor. Aber beides geht ja nicht gleichzeitig: man kann nicht ein Experte bei Crashtests mit Sicherheitssystemen sein, aber dann kein Experte bei Tests mit den Sicherheitssystemen alleine.
Also, was ist es nun, Roberto? Sind die Euro-NCAP Ingenieure nun Experten oder nicht? Sind die Euro-NCAP-Bewertungen für Teslas damit nun korrekt oder nicht?
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