Tesla Cybertruck

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Re: Tesla Cybertruck

eve
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Sehr langweilig das Interview. Sandy ist leider kein guter Interviewer.

1. Keine herausfordernden Engineering Fragen sondern hauptsächlich, das was bereits bekannt ist und vielfach besprochen wurde
2. Sandy verliert sich in viel Gerede und Lobhudelei
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Re: Tesla Cybertruck

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  • Michael_Ohl
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Lustig Argumente gegen das Ding werden hier vorgebracht. Als Fußgänger ist der Unterschied ob dich ein Acros, ein Stadtbus ein Transporter oder der Cybertruck trifft wohl recht marginal. Wenn drive by wire hier verboten ist, können wir wohl unsere Flughäfen endlich schliessen, und wer denkt 2,47m wäre breit, der Krahn meines Kumpels ist 3,2m breit. Gut passt nicht in jedes Parkhaus, und Kleinwagen hinterlassen keine wirklich großen Spuren wenn sie mal im Weg stehen, aber das Fahrzeug ist mit seinen gut 8m Länge ganz gut zu handhaben.
Wer so etwas kauft will meist damit Arbeiten, egal ob ein riesen Trailer, eine Segelyacht oder ein Doppelstockwagen voll Schafe dran hängt oder der Minibagger zum Einsatz muß, das Ding kann das ohne 20Liter Diesel dabei zu verbrauchen. Das finde ich in jedem Fall positiver als alles was dagrgen spricht.

MfG
Michael
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Re: Tesla Cybertruck

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Sandy verliert sich in viel Gerede und Lobhudelei
@eve Stimmt, aber dennoch wirds kurz spannend als bei min 30.00 die Sprache auf das 25k Auto kommt. So einsilbig habe ich Musk selten erlebt, jedenfalls wird wohl sehr konkret daran gearbeitet, ich bin auf das Ergebnis gespannt.
Golf GTE 2018 - 2020 / Hyundai Kona 2020 - 2023 / Tesla M3 SR+ US seit 3.2020........bevor Elon abgedreht ist

Re: Tesla Cybertruck

Meinereiner
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env20040 hat geschrieben: 24 Volt, nicht 48V... ist in LKW´s Gang und Gäbe und, an den Startern mit bis zu 860 Ampere auch schon 17 kw, bei richtiger Verkabelung 20 kW bei nur 24V, die kommt aber nie vor...
Ich wundere mich auch seit Jahren, dass man nicht schon lange auf 24V gegangen ist. 48V sind zwar besser, aber 24V wäre einfacher:
- 24V ist beim LKW Standard -> Auch zertifizierte Bauteile/Komponenten sind verfügbar.
- Sollte sich leicht zertifizieren lassen, weil es eben schon in KFZ existiert
Immerhin würde man die Ströme halbieren. Ist als Außenstehender aber leicht gesagt, bestimmt gibt es Gründe die ich nicht kenne. Ich bin zwar Elektroniker, aber in der Industrie (also viel 24V...).

Mit 48V könnte man aber Dinge wie Klimakompressoren leichter auf die Kleinspannungsebene bringen. Was ich nicht beurteilen kann ist, wieviel das bringt. Aber die Anforderungen an die orangene Verkabelung sind sicher sehr viel höher als an die 48V-Ebene. Schutzkleinspannung ist sehr viel einfacher zu handhaben, in vielerlei Hinsicht.

So oder so ist der Cybertruck technisch gesehen ein großer Sprung, und die 48V sind sehr wichtig. Mich überrascht, dass man das wenig liest. Das hört ja bei der Spannung nicht auf, sondern es wird gleich auch mit dem CAN-Bus aufgeräumt. Und bei Tesla die 800V-Ebene eingeführt. Und die neuen Zellen. Man hat die lange Zeit bei Tesla offensichtlich genutzt, und die Technologien könnten in den nächsten Jahren ein Vorteil für Tesla sein.
"außen pfui, innen hui" triffts ganz gut :-)

Re: Tesla Cybertruck

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Sei mit bitte nicht böse, 48 V ist etwas daneben, aber es löst Probleme.
Erkennt an daran, dass dann wieder 48/12V Wandler eingebaut werden.
Ich lach mir nen Ast ab, wenn denn nur noch eine 12V Bleibatterie für die Sicherheitsausrüstung bleibt....

Die Kompressoren nicht bei 400, oder 800V? zu betreiben, das wäre ein Fehler...

Ansonstern ist das Ding sowieso nicht für Europas Strassen gebaut und wird ein Nischendasein führen.
Wenn wohl dies Ding und der F150 von Ford vormachen, was auch bei uns ginge.
Aber, in Europa bauen wir lieber Busse mit PKW-Technik... wo einzig der eqv oder e-Vito Tourer herausragen, nur leider, auch keine Anhängelast....


Das ist ein Arbeitsgerät, nach dem Ford, das 2. am Markt.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Tesla Cybertruck

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env20040 hat geschrieben: Sei mit bitte nicht böse, 48 V ist etwas daneben, aber es löst Probleme.
Die Autoindustrie sieht das anders. Der Wechsel zu 48V hat eine sehr lange Geschichte, das zieht sich schon Jahrzehnte. Das kommt auch nicht von Tesla. 48V war der Wunsch der Autoindustrie, nicht meiner ;-)

Und ein Betrieb des Kompressor 400/800V wäre "besser", würde ich so auch nicht unterschreiben:
Erstens haben die Autos unterschiedliche Systemspannungen im HV (eben z.B. 400V/800V), was die Wiederverwendung der Teile erschwert, zweitens hat die orangene Verkabelung und das ganze Gerät höhere Sicherheitsanforderungen.

Mein Arbeitgeber betreibt z.B. viele Geräte für den Außenbereich komplett mit 24V (oder POE- also 48V) soweit wie irgendwie möglich, obwohl 230V oft Vorteile hätte. Warum? Die elektrische Sicherheit wird im (natürlich fertig zertifizierten) Netzteil hergestellt, und das sitzt trocken im Schaltschrank. Die ganze Verkabelung und das ganze Gerät sind Schutzkleinspannung, und eine MENGE Tests und Anforderungen entfallen oder sein sehr einfach.

Im Auto gehts schon damit los, dass man für die Klimaanlage mit 800V Spezialwerkzeug und Schulungen braucht. Wenn das 48V ist, werden die Anforderungen sinken.

Wohlgemerkt postuliere ich hier nicht, dass 48V generell immer und überhaupt "besser" sind, sondern dass es gute Gründe abseits von Wirkungsgrad dafür geben kann, das ist alles.

Re: Tesla Cybertruck

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Wofür brauche ich im AUTO Spezialwerkzeug wenn die Schutzmaßnahmen ergriffen wurden?
Selbst bei 380.000V ist das nicht der Fall, aber beim Auto angeblich schon?

Man sollte vielleicht mal etwas die Arbeitsrichtlinien an jene anpassen, welche mit etwas höheren Spannungen arbeiten.
So nebenbei, die 800V sind in diesen Berechen noch immer Niederspannung, die Hochspannung richtiger Techniker beginnt bei 1000V.

Wobei, angeblich zieht ja irgendein Auto noch immer 7 kW mit der Heizung ( ob Wärmepumpe, wer weiss)
Was selbst bei 48V noch 145 A wären...

Wurscht, wird so gebaut, soll so sein.
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Re: Tesla Cybertruck

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Ein wichtiges Merkmal, gerade jetzt im Winter, ist auch die geringe Reichweite. Und bei diesem grässlichen Cybertruck hat Tesla schon auf dem Papier nicht Wort gehalten, was das betrifft. Erst hieß es, der Truck schafft locker 500 Meilen, jetzt sind es laut Tesla plötzlich nur noch 320. Das schafft kein Vertrauen.

Stern redet mit Geiger.

"Kein normaler Mensch wird den Cybertruck fahren" – was ein Profi-Importeur über den Tesla-SUV denkt

https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/ ... 64054.html

Das wäre auch was für den Faden…brennende Bevs:
Was ist passiert?
Der neue Wagen ist kaputt. Dessen Käufer hatte großen Spaß daran, das schwere 1000-PS-Auto sehr oft mit maximaler Beschleunigung aus dem Stand zu treten – und jetzt hat es die Vorderachse zerlegt. Was dann mit dem Auto passiert, wissen wir noch nicht. Das müssen wir alles klären. Normalerweise stellen wir den Wagen auf ein Schiff und dann geht der zurück in die USA. Aber sobald ich eines meiner E-Fahrzeuge aufs Meer schicke, schlafe ich nicht mehr.

Das klingt dramatisch.
Erinnern Sie sich an das Schiff, auf dem wohl auch Elektroautos gebrannt haben? Das hat mich wachgerüttelt und ich wollte mal von meiner Versicherung wissen, was eigentlich passiert, wenn das ein Auto aus meinem Bestand gewesen wäre.

Und?
Die Spedition hat mir mitgeteilt, dass, sofern mein Wagen als Ursache identifiziert wird, ich dafür hafte. Für das ganze Schiff. Und die Versicherungen decken immer nur ein paar Millionen ab. Würde das passieren, wäre ich pleite. Das Risiko ist einfach viel zu hoch. Vor dem Import von Elektroautos habe ich inzwischen Angst.
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Re: Tesla Cybertruck

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Wer ist Geiger?
Ein Profi - Importeur, stimmt.
Was ist er Weiters?
Ein Verbrenner Verfechter, welcher nun zugibt dass er nicht repariert, sondern defekte Kisten nach USA zurückschickt?
Noch dazu einer, der nicht weiss wie man dies tut?
Man zieht den Sicherungsstecker und die Batterieschütze können nicht mehr zuschalten.
Ein "Fachmann", oder, bei allem was er in seinen windigen Selbstdarstellungsfilmchen so darstellt, ein BEV Gegner der ersten Minute?

Auf unseren Straßen hat sowieso ein Cybertruck nichts verloren.
Zu breit, zu Sinnlos und, wie in vielen der US Import trucks Fahrer drin, die nicht einschätzen könne. Wie breit deren Auto ist und daher immer wieder alles blockieren, wobei "Rangerovertussis" reichen da auch oft aber, das Gendern denkt euch dazu.
Der soll doch weiter seine Bigblock Importieren.
Motore mit 8 Kolben, einfache Technik, mehr ist für diesen Selbstdarsteller nicht vollumfänglich Verständlich.

Weiters muss man bei einem US BEV Import die Ladetechnik umbauen.
Was dem Herrn Techniker wohl zu viel ist, der aud das umschrauben von Scheinwerfern, under um Verdrahtung von ein paar Leuchten, meist 1 Tag Arbeit, "spezialisiert" ist.
Einfach der nächste der was gegen den Fortschritt hat.

Früher hätte der 6 Spännige Kutschen verkauft und das Auto genauso verteufelt...

In Europa ist der Cybertruck?
Unpraktisch und wird wohl länger mit der 1000 Stück Regelung hereingeholt werden.
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Re: Tesla Cybertruck

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Nische wird er finden. Immer wenn unsinnige Fahrzeuge ins Bild gesetzt werden sollen. Film. Events. „Jochen Schweizer“.

Und als Arbeitstier. Ziehen und Gelände/Baustellen …Strom in der Pampa …beim THW…beim Militär? Hardcore Preper.
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