Quo vadis Daimler?

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Re: Quo vadis Daimler?

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AmperaEoderZoe hat geschrieben: Vermutlich Bilder von einem Vorserien EQE
Nein, das ist ein EQS. Der EQE ist noch getarnt.
11 1/2 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)
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Re: Quo vadis Daimler?

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env20040 hat geschrieben:
Wieviel Mannstunden gehen in die Motorenfertigung eines Verbrenners?
Fast keine. Schon Fiat hatte in den 90ern den FIRE-Motor (Fully Integrated Robotized Engine). Das Zeuchs kostet in der Herstellung fast nichts.

Da müssen die E-Autos erst noch hin.

Was man alles nicht vergessen sollte.
Vergeß mal die Märchen, die irgendwelche Unifuzzis über die Kosten von elektrischen Antrieben erzählen. Das ist immer noch Faktoren teurer als ein Verbrenner und das bleibt noch ein paar Jahre so.
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Re: Quo vadis Daimler?

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Ich versuche es dann mal.:
4 zylinder, 4 Kolben, 8 Kolbenringe, 4 Ölabstreifringe, 8 Pleullager, 16 Ventilkipphebel, 16 Ventile, 5 Kurbelwellenlager. Usw.
4 Zylinderlaufbuchsen sind das, was eine hohe Passgenauigkeit, wie auch teils eine hohe OberflächenGüte haben muss.
Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, etc. etc.
Ach ja, wieviel Gänge hat ein Elektroauto?
Im. Regegelfall 2, eine vor, einen zurück...
Oder einen, und der Motor wird umgepolt?
Ja, der E Motor ist teurer.
Wohl auch nur, weil die Giesserein und div Maschinen nach 20 Jahren erneuert werden mussten, da die Abmessungen der Motor nicht passten?
Ich nehm mal die, nun fast 30 Jahre alten Werkzeugmaschinen... 30 Jahre. ..
Auf 10 Jahre abgeschrieben.
Ja, der Elektromotor kostet mehr wenn man alles draufrechnet, was der Verbrenner schon ab finanzierte. .. I'm Moment.
Ein 150 kW Motörchen kostet?
800 EUR in Grossmengen. Machen wir 2.000 draus.
ich schlaf mal drüber.
Vielleicht träume ich, dass ein E Antrieb mehr kostet als ein Verbrenner mit Getriebe.
ich glaube ganz fest daran.
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Re: Quo vadis Daimler?

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Vergiß Deine Werkzeugmaschinen-E-Motoren. Die hätten in einem E-Auto keine Chance, weil zu laut, zu schwer, zu groß und zu ineffizient. Schau Dir halt mal die Schnittzeichnungen rum, die überall rumgeister, z.B. von dem, was im Porsche oder Audi verbaut wird.
Vielleicht solltest Du statt zu träumen und zu glauben mal ein bißchen Fachliteratur lesen.
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Re: Quo vadis Daimler?

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Oh, werden die Automotive e-Motore nicht auf Werkzeugmaschinen gefertigt?
Stichwort Hüller Hille?
Beim letzten Besuch eines alten Werkes waren die dort noch immer in betrieb, so in den 1990-zigern angeschafft....
Also mit Abschreibungskosten von: 0 EUR...
Aber gut, der E Motor-Antrieb mit 1-Gang Getriebe ohne Kupplung kostet mehr in der Fertigung.....
Passt schon.
Vielleicht beim Porsche, weil man unbedingt meint ein 2-Gang Getriebe zu brauchen...
Es werden zum Jammern die gesamten Entwicklungs und Maschinenparkumstellungen eingerechnet.
Darf man ja.
Wiewohl die 3 x <berholten Hüller Hille sowieso auszuscheiden war.
Aber, es jammert sich so besser.
Passt schon.
Alleine dass der. ROTOR RUND IST VEREINFACHT DESSEN FERTIGUNG.
Passt schon.
Sehr, sehr Kompliziert.
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Re: Quo vadis Daimler?

Jupp78
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Der E-Motor ist sicher günstiger als ein Verbrennungsmotor in der Herstellung. Dem gegenüber steht aber der Energiespeicher und der ist beim Verbrenner exorbitant günstiger, als beim BEV. Hier macht es keinen Sinn nur auf eine Stelle zu blicken.

Re: Quo vadis Daimler?

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env20040 hat geschrieben:
Sehr, sehr Kompliziert.
Wir diskutieren das weiter, wenn Du den Tip mit der Fachliteratur mal aufgegriffen hast. Ansonsten hoffe ich, daß bald die Stammtische wieder aufmachen.
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Hmm, also ich habe E-Motore gebaut. Auch Wassergekühlte, bis zu Gleichspannungsmotore.

Ich kenne die Fertigungstrassen von Verbrenner-Motorblöcken,
Ich kenne Getriebe-Fertigungsstrassen.
Ich kenne die Montagestrassen von Verbrennermotoren.
Ich durfte eine Getriebefertigungsstrasse besichtigen, als ein neues Getriebe eingeführt wurde.

Ich kenne keine E-Motorenfertigungsstrasse der Automotive, das stimmt......

Nur, "Fachliteratur" und Automotivlastige Jammer-Beiträge, wie teuer etwas ist, sorry, das ist nicht meine Lektüre im Internet.

Auch finde ich leider unter dem Suchbegriff "Automotor Schnittzeichnung Elektro" im Internet nicht´s.
Bist Du so nett und verlinkst, oder nennst frei verfügbare, dahingehende Fachliteratur?
Ich lerne gerne weiter.

Ein Verbrennermotor ist auch kein Rasenmähermotor.

Dass ein E-Motor eine gänzlich neue Konzeption ist, und nicht Bestandspläne ein wenig angepasst werden können, wie dies seit Jahrzehnten passiert ( man erinnere sich an die GROSSE INNOVATION als der VW Motorblock um 100 ccm aufgebohrt wurde... ist zumindest mir klar.)

Oder, als der Passat als noch größere Innovation den Motor Quer, und nicht mehr längs eingebaut bekommen hat.

Ansonsten viel Spass am Stammtisch, ich verzichte darauf dem gscheit daherreden dort folgen zu müssen.

Jupp´s Argument klingt übrigens Logisch. Warum man auch das Getreibe mit dem Motor gemeinsam betrachten sollte, da bei den BEV´s nun eher in einem Stück gehalten, da keine Kupplung dazwischen sein muss.

In der Gesamtheit, inkl. Accu und Entwicklungskosten kommt´s heute NOCH teurer.
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass manch chinesischer Hersteller schon knapp vor dem Break even steht... und die haben alles am auto neu bauen müssen.
Nicht wie bei unserem EQV auf eine Karosse von 2003 zugreifen können, die wieder nur etwas angepasst werden musste.

Aber, nenne die fachliteratur...
Ölkanäle wird´s nicht in den Motorblöcken geben. Turbolader auch nicht.Öldruckpumpen? Treibstoffpumpen, Einspritzpumpen, Hydr. Ventilspielausgleich, Variable Nockenwellengeometrie...

Aber, beim e-Vito musste man die einklappbare Kamera einsparen, weil der Motor so teuer ist.

Jammern auf, nein, niedrigstem Niveau, nicht hohem Niveau weil man mal was komplett neues entwickeln muss.
Man spart sich vermutlich den kompletten Stahlguss....
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Re: Quo vadis Daimler?

Jupp78
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Produktion kostet relativ wenig, dass ist alles durchgetaktet bis zum geht nicht mehr. Vor einigen Jahren hieß es mal über eine 50000€ E-Klasse, dass ca. 10% Gewinn sind und die Produktion rund 8.000€ kostet. Die größte Nummer dazwischen dürfte wohl die Entwicklung sein. Und dann alles andere drum herum.
Vor allem muss man das drum herum eben prozentual auf jedes Bauteil umlegen. 8000€ => 45.000€, bei allein einem Akku in der Produktion von 8000€ => 45.000€ im Verkauf ... bitter, wenn Teile in der Produktion extrem teuer sind

Re: Quo vadis Daimler?

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Er meint aber, dass die Motorenfertigung derart teuer ist, was wir beide nicht so sehen scheint es.
Wiewohl der Accu das teuerste ist, 8.000 aber vielleicht bei einem 90 KWh kostet.
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