Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

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Omikron81 hat geschrieben: ...

Auf der Autobahn fahren wir bisher immer mit ACC/LKAS/LFA, Eco, Intelligente Reku auf Stufe 2 und Klima/Heizung auf Auto bei 21°C bei 123 km/h (reale 120 km/h nach GPS). Dabei sind wir im Verbrauch immer unter 20 kWh/100km geblieben. Selbst auf dem Rückweg durch die Rhön mit Gegenwind.

Autobahnschnitt liegt daher bei 18.9 kWh/100km mit obigen Settings.
Fahrt zur Arbeit (Mischung aus 80% Landstraße und 20% innerorts) bei 15.6 kWh/100km

Und Durchschnitt über die letzten 1300 km alles gemischt, mit der 600 km Langstrecke drin, 17.8 kWh/100km
...
Das kann ich so bestätigen, die einzige „Langstrecke“ bisher bei uns,
Weimar-Dresden-Weimar mit den gleichen Einstellungen (außer intelligente Reku, die mag ich nicht) hinwärts 18,9 auf dem Rückweg 19,6. Das war Ende August bei 24Grad. Jetzt wo es kälter wird, geht der Verbrauch sicher etwas hoch.

Gesamt liegt unser Verbrauch, da kaum Autobahn, um 16kWh/100km.
Weniger als mit den Soul EV bei gleicher Fahrweise. ;)
cu Marco
ab 05/2019 64er e-Soul 8-) 8-)
2015er Kia Soul for sale (beim Händler)
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Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

GerdReineking
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Liebe Leute was soll das Gerede über den Energieverbrauch? Unser alter Opel Zafira (Benzin) hatte einen Durchschnittsverbrauch, vorwiegend Kurzstrecke, von 8,9 L = etwa 90 kw. Unser eSoul 150 kw Motor wird vorsichtig geschätzt um die 20 kWh liegen, also hat der Opel 4,5 mal so viel verbraucht. Noch Fragen? Viel schlimmer ist die Ladeeinrichtung: einphasig, maximal erlaubt durch die neue VDE Bestimmung 4,6 kW. Angeblich soll das ab Mitte 2020 auch bei allen öffentlichen AC-Ladern so sein. Dann gute Nacht beim Laden, für 100 km Fahrstrecke braucht man dann sowohl in der eigenen Garage wie in freier Wildbahn mehr als 4 Stunden. In der Beziehung sind der eSoul und der eNiro eine glatte Fehlkonstruktion. Natürlich genau so alle einphasig Ladenden mit Wechselstrom. Drehstromladen wäre angesagt, wo bleibt die Politik mit Ihren zigtausend Ladern. Bei Gleichstromladern dagegen alles paletti.

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

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GerdReineking hat geschrieben: Viel schlimmer ist die Ladeeinrichtung: einphasig, maximal erlaubt durch die neue VDE Bestimmung 4,6 kW. Angeblich soll das ab Mitte 2020 auch bei allen öffentlichen AC-Ladern so sein.
Für die Garage oder Supermarkt Parkplatz OK, wenn´darüber hinaus noch nix kostet, was soll´s! Nem geschenkten Gaul schau keiner ins Maul!
Was würden (wenn´s denn möglich wäre) 22KW bei einer Überlandfahrt Dir letztlich nutzen?
-- Gar Nix, außer ewig lange Wartezeiten --

Ne DC 100er CCS Ladesäule, die wenn´s gut läuft üb 70KW schafft, das ist´s was ich bei ner längeren Überlandfahrt gerne hätte. Alles was weniger als 50KW bringt, taugt für mich nicht für lange Fahrten.

Lb Gr
Kia eSoul, der geht wie Bild vom Gummiband gezogen.

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

happydrive
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Was würden (wenn´s denn möglich wäre) 22KW bei einer Überlandfahrt Dir letztlich nutzen?
Viel, sehr viel, denn ich habe Geduld!

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

Fluenceowner
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Ne, das ist keine Frage der Geduld. Wenn Du auf Langstrecke bist, sollte die Ladedauer nicht länger als ein Essen dauern, um von 10 auf 80% SOC zu kommen. Am 50kw Lader dauert das ziemlich genau 1h, d.h am 22 kwh Lader, sofern es das Auto könnte, wären es dann schon mind. 2 Std. Und wenn man 600-900 km unterwegs ist, ist dann schon bald 2mal Laden angesagt, da sind die 2 Std. definitiv zu lang. Ich habe deshalb mit der aktuellen Ladetechnik kein Problem; im Alltag über Nacht ist Zeit genug, auch an 3,6kw, selbst mit dem Ladeziegel bei 2,4kw ist kein echtes Problem, da mein übliches Tagespensum deutlich unter 100km liegt. Und auf der Autobahn gehts zum schnellen DC; auf meiner letzten Urlaubsstrecke war die Versorgung hiermit hervorragend, alle 30-50km immer einer zu finden, in der Regel in Mehrfachausfertigung...

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

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klapet hat geschrieben: Was würden (wenn´s denn möglich wäre) 22KW bei einer Überlandfahrt Dir letztlich nutzen?
-- Gar Nix, außer ewig lange Wartezeiten --

Ne DC 100er CCS Ladesäule, die wenn´s gut läuft üb 70KW schafft, das ist´s was ich bei ner längeren Überlandfahrt gerne hätte. Alles was weniger als 50KW bringt, taugt für mich nicht für lange Fahrten.

Lb Gr
Die Frechheit ist, dass sie öffentliche 22 kW Lader jetzt künstlich kastrieren. Zumindest bis jetzt ging an den meisten noch 7,4 kW. Das ist zwar auch nicht die Welt, aber immer noch besser als die dt. Schieflastregel. Lass ich mir die im Wohnbereich noch eingehen, habe ich bei öffentlichen Ladern kaum mehr ein Verständnis. Ist toll wenn man in Gegenden unterwegs ist, die a) keine CCS Lader haben und b) womöglich noch einen Tarif anbieten mit zusätzlicher Standzeit.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

dbrunnert
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Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass die 22KW Lader gedrosselt werden sollen. :-(
Da frage ich mich was dann der ganze politische Trubel um Elektromobilität soll. Auf der einen Seite wollen die mehr elektro Autos auf der Strasse sehen und bieten höherer Prämien (6.000 Euro) an, auf der anderern Seite wird dann die Attraktivität wieder genommen da die Infrastruktur künstlich beschnitten wird. Egal ob ich Kurz- oder Langstrecke fahre, ich möchte mein Auto so schnell wie möglich laden um die Ladesäule auch schnellstmöglich für andere E-Auto Fahrer wieder frei zu machen. Wenn unsere derzeitige (eh etwas magere) Infrastruktur auch noch durch längere Ladezeiten blockiert wird (ich brauch dann ja auf einmal doppelt soviel Zeit wie vorher) dann wird es mit dem Aufschwung für Elektroautos aber nix.
Ich finde man sollter mal die Durchflussgeschwindigkeit von Benzin/Diesel an den Tankstellen auf einen Liter pro Minute drosseln. Mal sehen was dann passiert. OK, an den Autobahnraststätten gerne auf nur 3 Liter/Minute. Das hätte ein positives, jeder Berufskraftfahrer würde somit gezwungen sein seine Ruhepausen ein halten zu müssen. :-)

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

Fahrer
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Meine Idee - technische Details bleiben unverstanden bestätigen sich, je mehr ich lese....

Unser Verbrauch auf den ersten 2tkm ist im Mittel so ca. 17Kwh/100km - fahren den erst in der dritten Woche.
Die Anzeige ist von anfänglich 450km auf 380km reduziert

Die Verbrauchbetrachtung mach ich mal in EURO
17Kwh meint Abggabeleiustung. Bezahlen muß ich die aufgenommene :)
Der Faktor sie zu 1,25 angenommen - etwas sehr positiv gerechnet...

17 x 1,25 = 21,25kWh bei einem Eneergiepreis von 30 Cent/kWh = 6,375€
Unser anderer Karren mit LPG bei aktuell 58Cent/l und 8,5l Verbrauch = 4,39€

Demnach ist der Verbrauch beim KIA Soul um den Faktor 1,29 oder 29% höher.

Das dumme Gewäsch unserer Angela basiert auf Kuschelkurs mit dem VDA und EVU. Angela kennt den Weg Diplom Physiker in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Aber das mit dem Internetz bekommt die auch noch auf die Reihe...

Ein an sich einfacher Vorschlag zur Föderung der Elektromobilität wäre zB. das JEDER Pivate Haushalt mit eigener PV unmittelbar Energie ins Stromnezt bis 10kW einspeisen darf, ohne das anzumelden. Dabei dreht sich der Zähler rückwärts!. Damit wäre die Energie im Zählerstand gespeichert und kann nachts bei Stromüberschuß in die Karren geladen werden, die tagsüber in der Firma parken. Wobei das Zeitfenster dann auch keine Rolle spielt.

So mal ganz einfach gedacht :)
Das hätte den Kaufreiz - die ENergie selbst herstellen zu können. Diese Umwege über Speicher Wechslerichter ist nur für wenige wegen der Gesamtkosten möglich. Aber eine kleine 4 kWP PV kostet nix. Damit würde die PV Branche wiederbelebt und E KArren interessanter, da wie oben gerechnet nicht mehr teurer im Verbrauch als übliche PKW.

Es mag Menschen geben, die meinen ein Diesel sei im Verbruach günstig - soll es geben......

Re: Reichweiten Erfahrungen der glücklichen ESoul Besitzer?

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Fahrer hat geschrieben: Es mag Menschen geben, die meinen ein Diesel sei im Verbruach günstig - soll es geben......
Weil der Mensch nun mal den Preis wahrnimmt, den er direkt an der Zapfsäule zu zahlen hat. Die ganzen anderen Kosten sind zwar da, aber nicht im Bewusstsein.
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