EQC - Laden und Lademöglichkeiten

EQC - Laden und Lademöglichkeiten

BED
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Alle Details zum Laden gibt es hier: https://www.mercedes-benz.de/passengerc ... range.html

Das Wichtigste in der Zusammenfassung:

Technische Lademöglichkeiten:
- AC Laden mit 7,4 kw (2 phasig) serienmäßig incl. passendem Typ2-Ladekabel für bis zu 11kw
- Ladekabel mit Ladeziegel für Schukoladen gibt es gegen Aufpreis
- DC Laden mit CCS mit bis zu 110kw serienmäßig

Ladesäulensuche und EQ optimierte Navigation
Über MBUX oder die Mercedes Me App können Ladesäulen gesucht und gefunden werden.
In MBUX werden bei eingeschalteter "EQ optimierter Navigation" automatisch Ladesäulen (z.B. Ionity aber auch andere) bei der Navigation berücksichtigt und Ladezeiten bei der Gesamtroutenkalkulation berücksichtigt! Damit ist auch Langstrecke problemlos möglich.


Ladeabrechnung mit Mercedes Me Charge
Der EQC kommt serienmäßig mit dem Mercedes Me Dienst "Mercedes Me Charge", der alle möglichen Ladesäulenbetreiber (u.a. auch Ionity) bündelt und über den der EQC Kunde das Laden zentral abrechnen kann, d.h. goodbye Ladekarten-Dschungel. Nur noch ein Ladekarten-Vertrag!

Noch besser: mit "Mercedes Me Charge" kann man den Ladevorgang über 3 (drei!) Wege starten und bezahlen:

1) entweder über die mitgelieferte Ladekarte oder
2) über die bekannte Mercedes Me App oder
3) über das MBUX System im Fahrzeug! Cool!

Der Dienst kommt drei Jahre kostenfrei ab Werk, d.h. nur der Ladestrom muss bezahlt werden.


Ionity-Option

Serienmäßig ist ab Werk für ein Jahr der Ionity-Service enthalten, der dem EQC Kunden einen vergünstigten Ladepreis bei Ionity versichert.

Sonstiges
Induktives Laden wird aktuell noch nicht angeboten.
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Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

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kennt schon wer die vergünstigten preise? ionity normal 8.-/ladung

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Model Y LR MIC
PV 11,6kWp
eHome 7,2kW Wallbox
go-e charger
Zencar flexible free 7,4kW

Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

E-Mobil-Foo
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In der Preisregion von 80.000 € und 100kWh-Akku ist es ein ausgemachtes Unding nur 7 resp. 11kW AC Ladeleistung anzubieten. Erwiesenermaßen lädt das E-Volk derzeit daheim und 10 Stunden an AC, ach nee. Also wie bei e-tron, müßte die 22kW-AC-Option anwählbar sein. In der Fläche gibt es in D kein DC; ich fahr doch nicht 50km hin und zurück um DC laden zu "dürfen" (wenn die Säule dann frei ist).
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Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

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E-Mobil-Foo hat geschrieben: In der Preisregion von 80.000 € und 100kWh-Akku ist es ein ausgemachtes Unding nur 7 resp. 11kW AC Ladeleistung anzubieten. Erwiesenermaßen lädt das E-Volk derzeit daheim und 10 Stunden an AC, ach nee. Also wie bei e-tron, müßte die 22kW-AC-Option anwählbar sein. In der Fläche gibt es in D kein DC; ich fahr doch nicht 50km hin und zurück um DC laden zu "dürfen" (wenn die Säule dann frei ist).
Quark mit Soße.
22 kW AC braucht kein Mensch. In der Fläche wird 22 kW Heimladen auch nicht kommen, weil zu teuer und kapazitiv nicht darstellbar.
Selbst wenn 22 kW demnächst als SA kommt, würde ich das nicht mitbestellen.

Auch der unangefochtene Leader bei LangstreckenEVs bietet schon lange keine 22 mehr an. Und viele, die ich kenne laden trotz 16,5 nur mit 11 oder weniger...zur Schonung von Akku und Ladeelektronik :mrgreen:

Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

Misterdublex
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Einen 22 kW-AC-Lader darf man nicht unterschätzen. 7,2 kW sind jedoch definitiv zu wenig, 11 kW denke ich auch. Du musst das mal umrechnen, bei 20 kWh/100 km sind 100 km nachgeladen in:

0,9 Stunden (22 kW)
1,8 Stunden (11 kW)
2,77 Stunden (7,2 kW)

Bei Fahrzeugen mit einem so hohen Stromverbrauch, braucht man einfach eine hohe AC-Ladeleistung.

Zum Vergleich, der e-Golf300 lädt bei dem deutlich niedrigeren Verbrauch mit dem 7,2 kW-Lader 100 km in ca. 1,8 Stunden.

Mit dem 11 kW-AC-Lader zieht der EQC gerade mal mit dem e-Golf hinsichtlich AC-Ladeleistung gleich - erschütternd. Zudem Daimler, aus der Kooperation mit Renault, bessere AC-Ladetechnik zur Verfügung steht. Der Smart kann z.B. 22 kW AC.

Aus meiner Sicht sollte jedes E-Auto mindestens 22 kW AC können, auch wenn man es über Nacht eigentlich kaum nutzen wird.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

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Moin!
Zukünftig wird es immer mehr schnelle DC-Lader geben. Daher wird schnelles AC nicht mehr ganz so wichtig sein. Allerdings sind da 110kW beim EQC noch ausbaufähig.
Im Drehstromnetz sollten es dann aber schon 11kW sein und keine Schieflast bei 2~16A.
Gruß Ingo

Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

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Ich bin mir sicher, dass 11 und 22 kw Lader beim EQC kommen werden. Gegen Aufpreis natürlich.
Bleibe aber dabei: komplett unnötig. DC Infrastruktur wird wachsen. Und beim Destinationladen zu Hause oder am Arbeitsplatz wird es großflächig keine großen Ladeleistungen geben. Das schafft die Infrastruktur nicht. Ich rede davon, dass 40 Mio Pkw elektrisch fahren. Nur mal so zur Einordnung

Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

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AC-Ladegeräte im eAuto ist prinzipieller Unfug. Hoher Aufwand, hohe Kosten und geringer Nutzen.
Besser und preiswerter wäre es zum selben Preis ein externes mobiles DC-Ladegerät für die Garage zu nutzen. Kann dann auch für mehrere eAutos genutzt werden. Kauft man sich ein neues eAuto, kann dieses weiter genutzt werden.




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Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

Misterdublex
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Eberhard hat geschrieben: AC-Ladegeräte im eAuto ist prinzipieller Unfug. Hoher Aufwand, hohe Kosten und geringer Nutzen.
Besser und preiswerter wäre es zum selben Preis ein externes mobiles DC-Ladegerät für die Garage zu nutzen. Kann dann auch für mehrere eAutos genutzt werden. Kauft man sich ein neues eAuto, kann dieses weiter genutzt werden.



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Die wird es aber wahrscheinlich nie preiswert geben.
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Re: EQC - Laden und Lademöglichkeiten

E-Mobil-Foo
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Also, ich habe daheim die Wahl, um auf 22kW umzusteigen, die Mennekes-Wallbox kann es ohnehin. Um wenn eines meiner derzeitigen BeVs das können würde, immer. Auch die örtlichen AC-Säulen können alle 22kW, wenn nicht der Aufsteller auf Lastteilung mit dem zweiten Typ2-Port die Säule programmiert hat. In der Fläche gibt es nicht nur in Niedersachsen eben keine DC-Schnellader, dessen sollten sich all jene bewußt sein, die hoch droben sitzen und ihre Quarksoße rühren. Es geht eben um Zeit und nicht die liebevolle Behandlung des Akkus.
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