Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

umali
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Blue shadow hat geschrieben: Ja ...der Schuh macht alles richtig....deshalb war der Streetscooter so erfolgreich....und der e.go kurz vorm Kollaps.
Für Dich nochmal zum Mitschreiben - Die Probleme bei e.go haben nichts mit CCS-Lader zu tun.
Streetscooter? Das ist nicht mehr Hr. Schuh's Baustelle. Das solltest Du als GE-Leser eigentlich wissen,
Wenn ich auf den Smart blicke, wurde der für viele erst ein Hinkucker mit der option 22 kW AC
Aha. Weil der so berauschende Absatzzahlen hat?
Ich denke, dass Dein unerfüllter Wunsch persönlichen Frust generiert. Das interessiert aber weder die >95%, die schnelleres Laden nicht benötigen noch Hr. Schuh.
Um welchen Aufpreis reden wir bei CCS als option? Ein paar relais und 2 pins mehr und ein chip.
Typ2-CCS-Buchse?
Software?
Testing?
Akkumehrbeanspruchung/Garantie?
Du denkst leider etwas zu kurz. Mach Dir mal keine Sorgen, der Hr. Schuh und sein Team wissen schon, warum sie beschleunigtes Laden nicht sofort anbieten. Es zählt der PREIS!!! und zwar jeder cent.
Ich kann alles vergleichen. Ein I3 ist ein Stadtmobil und auch ein 4 Sitzer. Listenpreis BMW typisch. Vielleicht teilen sich beide sogar die Akkuzellen.
Du kannst von mir aus den e,go auch mit einem Model X oder e-tron vergleichen. Das bleibt qualitativ trotzdem Apfel/Birne - genau wie beim i3.

Meinst Du wirklich, dass Hr. Schuh den Premium-i3 angreifen will?
Mit Minakku? Wird er das Rennen gewinnen, wenn er CCS einbaut?
Halleluja - mach Dir doch bitte vorher mal Gedanken, bevor Du sowas schreibst.

VG U x I
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Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

umali
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Snuups hat geschrieben: ....Das die mehr Ressourcen für den Akku schon nach wenigen 10.000 km wieder eingeholt werden
wenige 10k km :roll:? Je größer das Pack, desto größer der Abdruck.
Nur weil Du "wenige" vor 10k km schreibst, heißt das noch lange nicht, dass es ein geringer Abdruck ist. Tesla braucht z.B. lange, um 75...100kWh zu kompensieren.

Genau deshalb hat Schuh den Weg des Miniakkus gewählt, der genau auf den Zweck des Zweitwagens/Servicemobils abgestimmt ist. Das passt schon und ich stimme Dir zu - wenn die Qualität stimmt, wird der e.go gekauft (nur nicht von Blue shadow und CCS-Junkies, die das Fahrzeug für andere Zwecke missbrauchen möchten :lol:).

VG U x I

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

umali
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Karlsson hat geschrieben: Nö, weil es immer mal unerwartetes gibt, wodurch man noch mal los muss oder nen Umweg und Zack sind es 150km am Tag. Oder der Akku ist gerade einfach nicht geladen und man muss noch mal aufstocken. Das ist einfach normales Leben, Alltag.
Und man müsste nur die Pins durchschleifen und ein bisschen Kommunikation dazu. Das sind wirklich tief hängende Früchte. Und die nicht zu ernten ist einfach nur DUMM.
Nö - das EV hat definierte Grenzen. Wenn man mehr RW vorhalten will, passt die Nutzung nicht zum EV - basta.
Deswegen sieht man in der Standardkonfig (die zählt zum Verkaufsstart) kein CCS vor, was >95% auch gar nicht brauchen.

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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Das bewusste Einschränken der Ladeleistung führt gleichzeitig zu weniger km Leistungen. Vielleicht hält der e.go nur 80.000 km und pfeifft dann aus dem letzten Loch.

Beweise, daß ich nicht zur Mehrheit gehöre? Wenn der Kunde hört, er muss 6 Stunden warten um 100 km zu reisen oder ernimmt 1000€ in die Hand und ist in 40 min wieder im Spiel. Hinweise finden sich bei mobile.de. egolf oder leaf ohne DC stehen sich die Reifen platt. Nur Akkuinsider kaufen sich diese Kisten oder Umali.

Bei E autos verschwimmen die Klassen. Bei GE sind es kWh und kW am Stecker und Verbräuche die Entscheiden.
Nach diesen Kastensystem und 4 Sitzer würde der smart/ego/drilling und der I3 60 Ah in der gleichen Schublade liegen.
Warum einem BMW ein CCS zugestanden wird und dem kleinen Mann nicht?

Ich vermute für die Testflotte, daß dort eh schon ccs eingesetzt wird. Alleine um die Km für die Test voll zu bekommen.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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Wenn ein solches Fahrzeug Käufer finden soll, die nicht zu Hause laden können, braucht es zwingend schnellere Ladetechnik. Sonst ist es so interesant wie der Kangoo oder der Fluence. Der große Erfolg des E-Up liegt sicher in den drei Punkte Akkugrösse, CCS und Preis. Ohne dieses drei Punkte zu toppen wird ein Fahrzeug kaum erfolgreicher sein.
MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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Stimmt, der Kangoo mit 33 kWh ohne DC war auch ein NOgo. Der hätte für uns gepaßt.

Wer für 17“ Alus mehr Moos in die Hand nimmt, aber auf CCS verzichtet, der legt sich ein faules Ei ins Nest.

Waren nicht auch mal 18“ bei e.go in der Planung?
Warum ist der 60er Sparsamer? Wegen der aktuelleren Software und Reku?
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Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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umali hat geschrieben: Nö - das EV hat definierte Grenzen. Wenn man mehr RW vorhalten will, passt die Nutzung nicht zum EV - basta.
Es ging um Schnellladung, wodurch sich mit gleichem Akku die Grenzen mit wenig Aufwand verschieben. Fest ist da nichts, außer es ist festgefahren in Deinem Kopf.
Genau den Usecase kenne ich doch seit Jahren. Und da bringt selbst eine popelige 20kW Ladung schon ganz andere Möglichkeiten.
Dass Du das nicht wahrhaben willst, ist einzig dein eigenes Problem.
e.GO dagegen wird unter anderem daran sterben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

umali
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Hey - mal Butter bei die Fische.
Der e.go ist ein KLEINSTWAGEN und nichts zum REISEN :roll:.

Der Hr. Schuh würde ein optionales 11kW- AC oder sogar CCS SPÄTER auch gepaart mit größerer Akkukapa schon noch nachschieben, aber nicht JETZT zum Marktstart, wo sich erstmal das EV an sich bewähren muss.
DORT ZÄHLT NUR DER PREIS UND DIE PRAXKSTAUGLICHKEIT DES E.GO!

Eure Anforderungen sind nicht die der >95% angepeilten Zielgruppe. Ich versucht es Euch aber passend zu reden, weil die Alternativen fehlen. Das ist aber nicht das Problem von e.go und schon gar nicht die Ursache der aktuell existenzbedrohenden Schwierigkeiten. Als wenn CCS den Laden gerettet hätte...Hallo?

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

umali
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Michael_Ohl hat geschrieben: Wenn ein solches Fahrzeug Käufer finden soll, die nicht zu Hause laden können, braucht es zwingend schnellere Ladetechnik. ...
MfG
Michael
Yeap - das fett Markierte ist eine Kernaussage. Der e.go zielt in der Startfassung auf Anwender, die einen eigenen Ladeport bieten können. Pendler haben fast alle Wohneigentum mit Ladeportoption und Servicedienstleister haben Parkflächen, wo dies auch probldmlos realisierbar ist. => Das Konzept des e.go ist daher stimmig.

Bleibt zu hoffen, dass die Qualität ausreicht und endlich Fahrzeuge in Masse produziert werden. Die stehen faktisch vor der Ziellinie und jetzt tut sich dort ein größer werdendes Loch auf. Ich persönlich würde Anlauf nehmen und den Sprung wagen. Da heißt es aber A....backen zusammen und Sonderschichten bei allen Mitarbeitern. Boni können verteilt werden, wenn es positiv endet.

VG U x I

Re: Zukunft des e.GO life - rosig oder schon vorbei?

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@umali wir könnten diskutieren, dass viele sich ihrer hohen Stellung in der sozialen Pyramide nicht bewusst sind oder sich sogar (fast) dafür schämen. Herr Merz hält sich ja auch für einen Mittelschichtler, aber das ist ein Thema nichts mit dem E.Go zu tun hat.

Aber klar ist auch, dass CCS nicht der alleinige Grund warum es für den E.Go schwer werden wird.
Zur Erinnerung. Wir sind im Innovationszyklus nach Rogers https://de.wikipedia.org/wiki/Early_Ado ... _Ideen.svg
immer noch in Phase 1. Viele mögliche Kunden schalten ab, wenn sie hören, dass das Fahrzeug im Winter eine Reichweite von 100 KM hat und man auf den letzten 20 KM die Heizung ausschalten muss. Wer dann noch da ist, der hört auf, wenn er die Ladeleistung hört. Ich weigere mich Strecken von 120 KM am Tag als Langstrecke zu bezeichnen, aber ein Auto sollte 150 Km schaffen und die Drillinge schaffen das sehr gut oder aber wenigstens in der Lage sein schnell wieder den Akku vollzubekommen.

Ich sehe keine Zielgruppe.
Pendler und Zweitwagen: Problem ist hier, dass man sich die Flexibilität nimmt. Kurz nach der Arbeit noch Mutti besuchen? Eher weniger, weil die Reichweite dafür nicht reicht.
Als Lifestyleauto: Dafür müsste man eine Geschichte erzählen und das tut er nicht. Beim Mini z.B. ist das anders.
Parkfläche: Die Parkplatzsuche ist genauso wie mit einem 20 Jahre alten Twingo. Da ist ein Twizy oder ein Smart fortwo deutlich im Vorteil.
Preis: Er ist mit diesen Eigenschaften für breite Bevölkerungsschichten nicht finazierbar. Also bleiben nur Schichten, die auf der Suche nach einem Zweitwagen sind, aber wo es an sich ein E-Bike auch tun würde oder aber Personen, die einen (elektrischen) Drittwagen wollen, damit man endlich in der Innenstadt keinen Parkplatz mehr suchen muss. Aber sind das in der Masse so viele oder kaufen die dann nicht auch lieber eine Zoe oder einen Seat Mii?

Dazu kommen noch weitere Probleme, die nicht nur E.Go treffen und damit ist weniger Covid 19 gemeint. In den nächsten Jahren kommen sicher viele weitere Modelle auf den Markt und viele werden preisgünstiger und besser sein, wie z.B. wenn Dacia sein Fahrzeug für 10.000€ auf den Markt bringt. Da schiebt der ein oder andere den Fahrzeugkauf noch auf.
Schade um E.Go. Wäre 2017 ein gutes Fahrzeug gewesen.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48
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