nach Probefahrt: e-tron vs. Model X

[beemercroft]

Nach all den positiven Meldungen über den e-tron entschied ich mich für eine Probefahrt in besagten. Hier ein Zusammenfassung meiner persönlichen Eindrücke, vor allem im Vergleich zum Model X, welches ich ja seit 3 Jahren begeistert fahre.

Platzverhältnisse
Ich mag SUVs grundsätzlich und somit bin ich daher auch dem e-tron nicht abgeneigt, trotz der etwas merkwürdigen Frontoptik. Wie es sich für einen SUV gehört sitzt man schön hoch und hat eine Menge Platz. Ich Vergleich zum X fühlt es sich auf dem Fahrersitz und auch hinten nicht so geräumig an, vor allem weil das Cockpit halt nach anderer Philosophie gebaut ist so umfassend um den Fahrer gebaut wird wie bei einem klassischen Audi. Es ist aber alles andere als eng, man hat sehr gut Platz, kann die Arme gut abstützen, etc. Ein Grossteil des beengteren Gefühls im e-tron kommt durch den e-tron-Kopfbalken der A-Säule, der beim X durch die Panoramascheibe ja nicht da ist. Die Ablagen dünken mich ein Müh besser, es hat z.B. ein Fach fürs Telefon mit Ladefunktion. Das musste ich beim X selbst nachrüsten (Aliexpress is your friend).

Verarbeitung
Der e-tron ist schön verarbeitet. Das ist der X ist das innen aber auch. Von den Materialen her gefiel mir die Farben beim e-tron nicht, aber das lässt sich ja konfigurieren. Mehrheitlich wurden hochwertige Materialien im e-tron verbaut, weiche Kunststoffe. Es hat aber auch "billig" wirkendes härteres Material (rechts neben Fahrersitz an der Mittelkonsole, silbrige Kunststoffknöpfe aus Plastik) und der X-Dachhimmel wirkt für mich hochwertiger.

Ausserdem hatte der Dachhimmel beim e-tron einen Makel (siehe Foto). Ob das ab Werk so war oder beim Händler passiert ist, weiss ich nicht. Aber offenbar gibt es halt auch bei Audi Mängel wie bei allen andern. Ich würde das aber nicht überbewerten, der Audi macht ansonsten aber zweifelsohne einen guten Verarbeitungseindruck. Ich könnte mich jetzt aber auch beim X nicht beschweren. Der X hat halt viel "weniger Material", weil aufgeräumter und luftiger. Wo der E-Tron klar besser verarbeitet ist, ist im Kofferraum. Das Material ist schöner, es hat weniger Spalten, wo sich Zeugs verfangen und herunterfallen kann. Zudem ist der Kofferraum besser bedienbar mit dem Klapphebel für das Umklappen der zweiten Sitzreihe. Allerdings hat der e-tron eine vorstehende Ladekante, der X nicht.

Akustik
In Bezug auf die Innenraumgeräusche ist der e-tron eindeutig viel besser. Windgeräusche und auch Strassengeräusche/Dämpfergeräusche dringen im X stärker nach innen, vor allem auf der Autobahn. Wenn Musik läuft fällt es nicht so auf, aber wenn das Radio aus ist, wie auf der Probefahrt, dann ist der Unterschied klar spürbar. Audi hat hier eindeutig mehr in Dämmung investiert und das besser hingekriegt. Was ich beim e-tron aber dämlich finde ist das "Tramgeräusch", welches bei niedrigen Geschwindigkeiten höhrbar ist. Es tönt auch etwas künstlich, ich nehme an, es ist ein synthetisches Motorengeräusch, welches hier dem Fahrer eingespielt wird. Irgendwie sinnfrei, einem Elektromotor ein künstliches Innenraumgeräusch zu verpassen. Sobald man schneller fährt verschwindet es.

Bedienung
Die Bedienung des Model X ist einfacher. Es hat weniger Schalter, und die Menüs im Touchscreen sind nicht verschachtelt sondern praktisch alle mit "1-Klick" sofort zugänglich. Durch den viel grösseren Bildschirm im Model X lässt sich eine einfachere Bedienung auch besser umsetzen. Untermenü und Scrollen/Blättern ist im e-tron viel ausgeprägter. Auch die Knopfbedienung find ich merkwürdig. So muss man im e-tron Abstandstempomat und Spurhalteassistent an zwei verschiedenen Hebeln aktivieren. Beim X reicht ein Doppelzug am Ganghebel. Das ist viel besser gelöst beim Tesla. Ausserdem hat der e-tron immer noch den "Start-/Stopp"-Knopf wie dies auch Verbrenner haben.

Fahrassistenz
Jetzt kommts - und die Audi-Fanboys werden durch die Decke gehen. Der Testwagen hatte alle Assistenen eingebaut und aktiviert (extra gecheckt). Die Fahrassistenz des e-tron ist viel schlechter als jene des Tesla. Neben der merkwürdigen Bedienung (siehe oben) ist es vor allem die Praxistauglichkeit, die bei mir Fragen aufwirft. Beim Abstandstempomaten spürt man den Rückstand nicht auf den ersten Blick, noch nach einiger Zeit fahrt gibt es auch da Unterschiede, z.B. bei Überholvorgängen. Aber der wäre im Grunde genommen noch brauchbar. Wo Audi aber bei weitem nicht so weit ist wie Tesla, ist bei der Spurhaltefunktion. Der Audi kann nicht sauber die Spur halten und erkennen, schlingt mal an den linken Rand, mal an den rechten Rand. Auf meiner Pendler-Strecke (Autobahn) gab es mehrere Situationen, wo ich eingreifen musste, bei denen der Tesla perfekt die Spur hält. Auch Spurwechsel absolviert der Tesla souverän, der e-tron nicht. Da sind Welten dazwischen, man kann es nicht anders sagen. Und das hat mich nach all den aggressiven Voten hier im Forum am meisten überrascht. Notabene gab es dazu auch Mea culpas vom Audi-Händler, der recht gut informiert war und selber auch echte Telsa-Erfahrungen hatte. Wer Wert auf möglichst autonomienahe Fahrassistenz legt, ist beim e-tron an der falschen Adresse.

Frunk
Der Frunk des e-tron ist ein Witz. Klein und umgeben von direkt sichtbaren Nebenaggregaten. Zudem mühsam mit einer weiteren Klappe zugedeckt. Man bringt gerade so knapp etwas Ladeequipment rein.

Fahrdynamik
Manuelles Fahren im e-tron geht gut. Mit dem HUD hat man die Geschwindigkeitslimite im Blick, er hat guten Antritt. Nachdem man sich mit den etwas fummeligen Einstellungen zu Rekuperation- und "Boost"-Funktion arrangiert hat, kann man damit souverän und recht agil fahren. Klar hat der X mehr "bumps", aber ehrlich gesagt kommt das auch nicht so darauf an bei einem SUV im Alltag. Beide fahren sich gut und beschleunigen schnell. Der Verbrauch ist nicht representativ auf der Probefahrt, darum geh ich nicht weiter darauf ein. Die Reichweitenanzeige, die auf den bisherigen Fahrten mit dem Fahrzeug basiert, zeigte 300 km bei voller Ladung an. Das entspricht in etwa der Praxisreichweite eines Model X75D und dürfte für die meisten mehr als ausreichend sein.

Allgemeines
Der e-tron hatte entgegen den Prototypen nur 1 Ladeklappe auf der Fahrerseite. Die zweite Ladeklappe komme später in einem Modell, welches dann auch 22KW-Ladung anbieten soll (an jedem der Ports). Over-the-Air-Updates gäbe es derzeit nicht, Updates müssen über die Garage eingespielt werden und dauern bis zu 6 Stunden. Dem e-tron fehlten auch Features, die ich erwartet hätte bei einem Audi, wie beispielsweise Gestensteurung der Heckklappe. Das hat der X auch nicht, aber dort kann man immerhin alles öffnen/schliessen via App und Zentralkonsole.

Fazit
Audi hat sich Mühe gegeben und ein recht gutes Elektroauto auf die Beine gestellt. Ich finde, es ist eine gute Alternative am Markt, einige Kernelemente für Elektroautos (Ladegeschwindigkeit, Reichweite) hat Audi pflichtgemäss erfüllt. Natürlich ist der e-tron sehr teuer und damit für viele nicht erschwinglich. Andere Audis sind aber auch sehr teuer, insofern passt das ja und das Fahrzeug dürfte wohl vor allem auch Audi-Kundschaft ansprechen.
Was ist besser, der e-tron oder das Model X? Für mich ist nun klar, dass es sich nicht lohnen dürfte, einen X gegen einen e-tron einzutauschen. Dabei meine ich nicht den finanziellen Aspekt (beide ungefähr gleich teuer), sondern den funktionellen. Da wären vor allem die Rückschritte bei Raumgefühl und Fahrassistenz für mich zu gross, um damit klarzukommen. Auch wenn der e-tron einige nette Features hat, die der X nicht hat (360 Grad Manöverierkamera, gut zugänglichen Sitzreihenumklapphebel im Kofferraum, HUD), fehlen dagegen andere (elektrische Vordertüren, Panoramascheibe, grosser Bildschirm), die das wieder aufwiegen. Zudem ist das sehr gut ausgebaute Supercharger-Netz bis auf weiteres ein Killerkriterium, der die Langstrecke mit einem E-Auto erst praktisch nutzbar macht. Insofern muss ich weiter warten, bis etwas besseres als der aktuelle X auf den Markt kommt, entweder ein verbesserter X mit Autopilot V3, oder dann halt eine andere Marke (Polestar-SUV-Modelle wären eventuell noch Kandidaten dereinst). Der e-tron ist für mich raus. Wenn man noch keinen X hat und sich eine Neuanschaffung gönnt, wäre der e-tron eher eine denkbare Alternative, weil man dann ja nicht über die Enttäuschung von schlechterer Fahrassistenz oder schlechterer Aussicht oder schlechterer Fronttüren hinwegkommen muss. Vor allem wer von einem SUV-Verbrenner kommt, wird sicher Freude am E-tron haben (Geräuschniveau, Fahrdynamik), wenn er nicht unbedingt auf der Langstrecke klarkommen muss. Besser als ein Q5 ist der E-tron auf jeden Fall. Es gibt ja durchaus auch viele Leute, die Fahrassistenz nun mal nicht sooo wichtig finden, und für die ist der e-tron sicher ein gutes Fahrzeug.

e-tron
+ Kofferraumverarbeitung + Funktionen im hinteren Kofferraum
+ 360-Grad-Rundumsicht Manöverierkamera
+ Heckansicht
+ Aussendämmung bei mittlerer und schneller Fahrt
- manuelle Vordertüren, relativ "schwer"
- Sichtfeld aus dem Cockpit
- Raumgefühl
-- Fahrassistenz

Model X
+ Raumgefühl / Panoramawindschutzscheibe
+ Bedienung
+ Navigationssystem (Grösse/Übersichtlichkeit)
++ Autopilot / Fahrassistenz
+ elektrische Vordertüren
- Kofferraumverarbeitung und Funktionalität
- Windgeräusche

[wdegolf]

Dann hatte er wohl doch nicht alle Extras
Servoschliessung der Türen kann man auch konfigurieren, auch die Gestensteuerung für den Kofferraum gibt es.

[MiCAudi]

Ein wie ich finde recht fairer Vergleich. Was in Deiner Auftstellung der wesentlichen Unterschiede fehlt, ist das in meinen Augen wesentlich bessere Servicenetz bei Audi.

Bei der Fahrassistenz reduziert Du es scheinbar auf den Spurhalteassistenten. Audi hat dafür noch weitergehende Assistenten, wie bspw. den Abbiegeassistenten, die Ausstiegswarnung, den Kreuzungsassistenten, die Verkehrsschildererkennung, Nachtsichtassistent, Querverkehrswarnung oder den prädikativen Effiziensassistenten. Diese Vielzahl an Assitenzsystemen hat vermutlich auch zu der für einige überraschend besseren Bewertung des e-tron in dieser Kategorie geführt. Warum Audi das angekündigte autonome fahren Stufe 3 nun doch nicht in die Serie integrieren konnte, weiß ich auch nicht. Damit hätten Sie Tesla gegenüber einen Fortschritt gehabt. Vermutlich musste auch Audi hier lernen, dass die Theorie das Eine und die rechtliche Zulassung etwas ganz anderes ist. Zumindest hat der e-tron einen Laserscanner. Ich bezweifle aber, dass Audi hier später etwas durch ein Softwareupdate nachschiebt, schon gar nicht kostenlos. Das werden Sie Tesla vermutlich nicht nachmachen.

Das HUD gehört für mich auch zu den großen Vorteilen, hättest Du aber im Text erwähnt, für mich persönlich ist es aber ein wesentliches +. Hängt vermutlich damit zusammen, dass ich seit Jahren ein HUD nutze und es nicht mehr missen möchte.

Verbrauch, Reichweite und Ladegeschwindigkeit hast Du ja außen vor gelassen. Dem schließe ich mich mal an. Darüber wird auch schon genug diskutiert.

Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gleich als Tesla Hasser dargestellt, nur weil ich noch positive Dinge zum Audi beisteuere. Ich habe nur selbst nicht so viele Erfahrungen mit dem Modell X, so dass mir die Vorteile des Audis eher ins Auge springen. Wer noch positive Dinge zum Modell X im Vergleich zum Audi kennt, kann diese ja gerne auch aufführen.

[graefe]

Toller Bericht!!
Tja, was soll ich sagen: das Autohaus, für das ich den etron reserviert hatte, hat sich bis jetzt nicht bei mir gemeldet, geschweige denn eine Probefahrt angeboten.
Von dem zweiten Autohaus, bei dem ich ein Leasingangbeot angefordert hatte, habe ich auch nie eine Antwort erhalten.

Was mich bei der Probefahrt mit dem Tesla am meisten fasziniert hat, war das unfassbar gute Spurhalten. Ich dachte, Audi wäre heute mindestens auf dem gleichen Stand. Und jetzt das:

Wer Wert auf möglichst autonomienahe Fahrassistenz legt, ist beim e-tron an der falschen Adresse.

Dann weiß ich jetzt ja Bescheid!

[wp-qwertz]

Ein wie ich finde recht fairer Vergleich. Was in Deiner Auftstellung der wesentlichen Unterschiede fehlt, ist das in meinen Augen wesentlich bessere Servicenetz bei Audi.

...

nicht nur das netzt, sondern sicher auch die kommunikations-fähigkleit
dann aber bitte bei tesla das SC-netz mit aufnehmen. das gibts nämlich bei audi & co gar nicht

guter vergleich. danke dafür.

[HeinHH]

Guter Vergleich!

Bei den von Dir genannten Geräuschen könnte es sich um die "Fußgängerhupe" handeln.

Ein nettes Assistenz-Feature ist auch die adaptive Rekuperation, die mit den Navi gekoppelt ist. Ich finde - bei aller mglw. berechtigter Kritik - dass Audi den deutlich besseren (sprich ernsthafteren) BEV-SUV-Erstling abgeliefert hat, als z. B. Mercedes.

Bin gespannt, wie es sich im Alltag schlägt und hoffe Audi liefert bald auch Stückzahlen in D aus.

Bye Thomas

[Monkeyhead]

Dann hatte er wohl doch nicht alle Extras
Servoschliessung der Türen kann man auch konfigurieren [...]

Das ist aber bei beiden Fahrzeugen etwas anderes. Der Tesla kann die Türen ohne Berührung öffnen und schließen (also wie ein Diener). Beim Audi werden die Türen nach dem manuellen "zuschlagen" nur noch ins Schloss gezogen. Das heißt, man muss sie mit weniger Kraft einrasten lassen, aber selbst bewegen muss man sie schon noch.

[stelen]

Schon interessant wie unterschiedlich manche Dinge wahrgenommen werden. Ich war im Januar 1000km mit einem Model S unterwegs. Die Spurführung ist schon genial, der fährt Kurvenradien da wäre mein Volvo einfach in die Planken gefahren.


Was ich beim Tesla aber völlig unbrauchbar fand war der Spurwechselassistent. Theoretisch kann der -nach setzen das Blinkers- einen vollautomatischen Spurwechsel. Leider braucht er dafür so große Lücken, die es höchstens um die Mittagszeit auf der A20 gibt. Macht man den Spurwechsel von Hand schaltet sich jedes Mal der AP ab und man muss ihn neu aktivieren.


Da ist mir das System von Volvo lieber, da tippe ich den Blinker an, er deaktiviert für die 3 Blinkvorgänge den Lenkassi, ich gebe dem Lenkrad einen kurzen Impuls und sobald er mit mehr als dem halben Auto auf der anderen Fahrspur ist übernimmt das Auto wieder die Lenkarbeit.

[beemercroft]

Dann hatte er wohl doch nicht alle Extras
Servoschliessung der Türen kann man auch konfigurieren [...]

Das ist aber bei beiden Fahrzeugen etwas anderes. Der Tesla kann die Türen ohne Berührung öffnen und schließen (also wie ein Diener). Beim Audi werden die Türen nach dem manuellen "zuschlagen" nur noch ins Schloss gezogen. Das heißt, man muss sie mit weniger Kraft einrasten lassen, aber selbst bewegen muss man sie schon noch.

Ja genau. Das System mit "automatisch Rest zuziehen und einrasten" hatte das e-tron-Testfahrzeug auch. Das meine ich aber nicht. Was beim Model X so bequem ist, ist das vollautomatische Öffnen und Schliessen der Vordertüre, also inkl. Aufschwenken, und zwar sensorgestützt so weit es geht, d.h. die Türen erkennen den Abstand zum Nachbarfahrzeug oder zur Wand und öffen genau so weit, dass sie nicht anschlagen. Tolle Sache. Kann man auch sehr gut Kavalier spielen mit der Partnerin - ein Knopfdruck auf der Centerkonsole reicht dafür. Auch sehr bequem gelöst, wenn man stoppt und in P geht, öffnet sich automatisch das Türenmenü beim X, wo man alle Türen öffnen und schliessen kann (Vordertüren, Falconwings, Heckklappe). Hoher Praxisnutzen im Alltag.

[beemercroft]

Bei der Fahrassistenz reduziert Du es scheinbar auf den Spurhalteassistenten. Audi hat dafür noch weitergehende Assistenten, wie bspw. den Abbiegeassistenten, die Ausstiegswarnung, den Kreuzungsassistenten, die Verkehrsschildererkennung, Nachtsichtassistent, Querverkehrswarnung oder den prädikativen Effiziensassistenten. Diese Vielzahl an Assitenzsystemen hat vermutlich auch zu der für einige überraschend besseren Bewertung des e-tron in

Die wichtigsten der in deinem Posting aufgelisteten Funktionen hat der Autopilot auch integriert. Tesla vermarktet einfach nicht jede Zeile Code als eigenen Assistenten.

Hier einige Videos:
Kreuzung/Querverkehr: https://insideevs.com/video-tesla-stop- ... fic-crash/
Seitliche Annäherung: https://electrek.co/2018/07/28/tesla-mo ... s-dashcam/
Fussgängererkennung: https://bgr.com/2016/11/16/tesla-autopi ... detection/
Kreuzung/Querverkehr/Abbiegen: https://m.youtube.com/watch?v=EAE0FLLUUGc

Der Hauptpunkt ist aber nicht „das Häcklein“ an der Checkliste, sondern die Qualität des Assistenten. Der Spurhalteassistent von Audi hat seinen Namen nicht verdient. Der wichtigste Fahrassistent erfüllt in der Praxis die Erwartung nicht. Das ist meine wichtigste Erkentnis aus diesem Test. In Sachen Fahrassistenz geht nichts über einen eigenhändigen Test hinaus. Die Foren sind verseucht von Jüngern und bezahlten Schreiberlingen, die Falschbehauptungen machen, die hiesige Presse ist auch nicht unabhängig und informiert falsch in dieser Beziehung.