Ein halbes Jahr Ioniq Plug-In

Re: Ein halbes Jahr Ioniq Plug-In

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Heizen braucht viel Energie, entweder aus dem Akku oder aus dem Verbrennen von Sprit. Beim Ioniq PHEV heize ich und 5 Grad ca. 15 Minuten mit der Standheizung vor, damit es beim Losfahren warm ist. Der Verbrenner ist dadurch auch vorgewärmt und liefert dann nur noch die Zusatzwärme beim Fahren. Außerdem wird durch das Mitlaufen des Verbrenners für die Heizung auch Strom erzeugt, sodass ich im Winter fast die gleiche "Elektro-"Reichweite habe wie im Sommer. Von Hyundai ist das Konzept gut gemeint, aber eben kein rein elektrisches Fahren - das geht nur mit Heizung aus. Das geht je nach Strecke aber auch, die Sitzheizung ist sehr gut.
aktuell: Smart EQ4, Ioniq PHEV, bisher: Smart ED3, ZOE Q210, Lynch-Fiesta, Pinguin, City-El, Mini-El, div. Pflanzenöl-Fzge.

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Re: Ein halbes Jahr Ioniq Plug-In

SkyPower
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ElectricMunich hat geschrieben: Ich mag es gar nicht glauben! Wir sehen uns gerade nach einem PHEV als Zweitwagen um, und nun muss ich feststellen, dass PHEVs im Winter mit dem Motor heizen. Das ist ja irre! Meine Frau muss nur wenige Kilometer zur Arbeit fahren. Da wird es auch mit Motor nicht warm. Umso ärgerlicher, dass man dann einen vollgeladenen Akku spazieren fährt, ohne ihn zum Heizen verwenden zu können. Smartadvisor hat es schon treffend beschrieben. Wie peinlich, wenn der Wagen mit dem E-Kennzeichen mit laufendem Motor aus der Garage fährt oder an der Ampel steht. Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche PHEVs elektrisch heizen können? Ist für uns ein Killer-Kriterium. Sonst kaufen wir gleich einen Verbrenner und sparen uns die Kohle für das E-Feigenblatt.
Tja, LEIDER hat Hyundai mit dem Ioniq-Verbrenner mittels zwischengeflanschtem E-Motörchen einen Hybrid gefrickelt.
Anders kann man es wohl kaum ausdrücken.

Hätte Hyundai die Hybrid- & Batterieversion bei der Entwicklung der Karosserie berücksichtigt, wäre wohl ein serieller Hybrid bzw. E-Auto mit REX herausgekommen.

Man stelle sich mal einen Ioniq mit 20 kWh-Batterie und REX aus dem BMW i3 vor (bitte nicht so laut!). Analog einen Tesla Model 3 mit 20 kWh-Batterie und REX. Dasselbe mit dem Kia Niro (auch 2,70 m Radstand).
Front-REX und Heck-Antrieb.

Vielleicht noch ein Ioniq- oder Model 3-Hybrid als Kombi mit AHK vor. Preiswert und universell.

Ich hatte den Ioniq-Hybrid als Zweitwagen im Visier, da er wenig pro Jahr fährt, aber selten auch mal 500-1000 km am Tag in sinnvoller Zeit können muss Richtung Osten (PL/BY=Ladewüste).
Leider schlecht gemacht der Ioniq Hybrid mit der Heizung.
Diese kurzen Kaltstarts zum heizen sind nämlich besonders dreckig. Quasi wie ein VW-Käfer vor 70 Jahren.

Und der i3 REX ist zu laut und zu anfällig.
Tesla M3 AWD (09/2019) 100 tkm + Corsa-e 1st 3P (08/2020) 11 tkm
Seit 1992 mittlerweile 36 Windkraftanlagen im Eigenbetrieb.

Re: Ein halbes Jahr Ioniq Plug-In

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Joe-Hotzi hat geschrieben:

PlugIn ist aber natürlich schon ein Fortschritt, wenn man daheim laden kann und viele el. Kilometer abspult.


Sehe ich auch so, nach sechs Jahren und 112Tkm steht mein Durchschnittsspritverbrauch bei 2,7L. :mrgreen:
Prius 2 2 2 2004 :o
Ioniq PHEV silber; Pre/SD/Interieur hell: seit 1.9.2017
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