Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

PapaCarlo
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middi hat geschrieben:

Das müsste mir mal einer erklären, ich verstehe nicht wo diese Annahme immer her kommt?
Ich gehe davon aus das alle Hersteller sehr wohl soviele BEV wie möglich verkaufen wollen, warum auch nicht?
Es sind Entwicklungskosten angefallen die es wieder rein zu holen gilt.
Ich gehe nicht davon aus das BEVs mit verlust verkauft werden, warum also den Verkauf künstlich verringern?
Kunden die ein BEV kaufne wollen werden nicht zwangsweise auf einen Verbrenner der gleichen Marke umsteigen nur weil kein BEV verfügbar ist, in dem Fall werden die Karten doch völlig neu gemischt.


Ich bin kein Marktstratege aber ich würde gerade wenn ich etwas wie den E Niro im Sortiment habe, was derzeit ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal hat (Kosten, Reichweite , größe im Verhältnis) alles daran setzen dieses BEV so schnell und so weit wie möglich zu verbreiten um den neuen Markt mit zu einem möglichst hohen Anteil zu besetzen und die Kunden mit meinem Produkt positiv an meine Marke zu binden.

Ich sehe absolut keinen Sinn darin den Verkauf zu limitieren, aber wie gesagt ich bin auch kein Marktstratege.
Vielleicht kann mir einer den Gedankengang dahinter erklären.
Es ist im Grunde ganz einfach.
A) Die können nicht so viele BEVs wie du dir vorstellst produzieren. Die Batterien sind zwar nicht so ausverkauft wie angekündigt, so viele davon gibt es aber doch nicht.
B) Die Margen sind ziemlich gut, aber die Margen in Norwegen und Holland und Österreich sind höher. Alleine in Norwegen warten 5000 Leute auf Auslieferung.
Wozu dann 1000-1500 nach De verkaufen?!
C) Deine Denkweise ist zwar richtig aber aus der Sicht eines BEV Fahrers oder Tesla. Kia und alle anderen müssen auf Zeit spielen, bisschen Hybride auf dem Markt bringen, bisschen Verbrenner noch 5-10 Jahre verkaufen. Der Umstieg haben die meisten verschlafen. Die Koreaner sind zwar vor den deutschen, irgendwie richtig wollen sie sich aber nicht entscheiden.

Schade, aber so ist halt die Realität. Gäbe es Elon und Dieselskandal, fuhren wir alle noch Diesels( ich nicht, da ich von den Gefahren des Diesels schon seit Jahren gewusst habe, aber viele anderen doch)
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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stefanelectric hat geschrieben: Ich fürchte wir alle sollten hier etwas kleinere Brötchen backen. So wie ich das sehe ist Kia nur ein ganz ganz kleines Lichtlein am Himmel...
Das ist ja der Hauptgrund, warum man mit den Kund/innen spielt...
Da wollte ein kleines Lichtlein mal oberschlau sein. Die Überlegung ging vermutlich so:
Wir haben weltweit in 2019 ca. 30.000 Autos (also sehr wenige). Die Hälfte bleibt in Korea (meines Wissens). Für Deutschland sind ca. 1.500 vorgesehen. Mit unserem Produkt sind wir aber bis Mitte 2020 in Deutschland ziemlich konkurrenzlos vom Preis / Leistungsverhältnis her. Also besteht kein Auslieferungsdruck. Was machen wir mit dieser komfortablen Situation?
Wir statten alle Händler in Deutschland mit Vorführwagen aus. Dem Rest liefern wir in die profitabelsten Märkte oder verwenden sie fürs Marketing (Autos für Journalisten).
Bezüglich des Marketings warten wir aber nicht so lange wie mit der Auslieferung. Denn ab dem Spätherbst 19 rollt die Marketingwelle von VW für den ID. Dann gehen wir unter. Wir beginnen das Marketing also im Herbst 18 mit dem Event in Nizza und setzen es 2019 volle Pulle fort. Die, die gar nicht zu 100 % einen BEV wünschen, werden dann einen Niro Hybrid oder auch einen Ceed Verbrenner kaufen, wenn sie erst mal ein positives Markenbild von KIA haben.
Damit das Marketing nicht zu weit weg von der Auslieferung ist, lassen wir im Januar 19 die ersten Bestellungen zu, werden sie wegen "überraschend hoher Nachfrage" aber wieder einkassieren. Ab April kann dann ernsthaft bestellt werden - mit 12 + X Monaten Lieferzeit.

Mitsubishi hat meinen Outlander PHEV 2012 in Japan eingeführt. Bezüglich Europa sagte man offen: zuerst Holland und Norwegen, Deutschland erst 2013. Dann sagte man 2013: Deutschland erst 2014, weil die Norweger und Holländer so viel kaufen.
Das empfand ich als ehrlich. Es gab in Deutschland keine Vorführwagen vor 2014 und keine Werbekampagnen. Es war für den Kunden transparent und man musste halt überlegen, was man macht: warten oder was anderes kaufen.

Genau so eine Strategie wollte Kia NICHT.
Man wollte trotz der Entscheidung, nicht auszuliefern, auf die Erhöhung der Markensympathie nicht verzichten.

Und genau deshalb gibt es nur ein einziges Mittel, die Herren Vorstände und ihre Agenturen zum Umdenken zu bringen:
Man muss die Markensympathie, für die sie die ganze Strategie entwickelt haben, gefährden.....
2 x Kia e-Niro 64 kWh Spirit, Erzulassung 05/2020, Taxi ab 09/20, Laufleistung 08/22 insgesamt ca. 130.000 km
Bis 08/2020: Prius 2 (570.000 km), Outlander PHEV, (330.000 km)
Ab Bj 19 bleiben die neuen Verbrenner auf der Halde, genug ist genug

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

Toti
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Sorry, aber mich regt es tierisch auf, wie diese KIA-Truppe über Wochen und Monate auftritt (Die folgenden Punkte habe auch schon an die Zentrale nach Frankfurt gesendet. Reaktion? Allgemeines Bla-Bla)

Hier meine persönliche Dokumentation zum ganzen Desaster:

1) KIA macht im Herbst 2018 in Nizza für den e-Niro zwei große Marketingevents. Daraufhin erscheinen viele youtube-Berichte und auch die Fachpresse wird einbezogen. Die Werbemaschine läuft damit schon ziemlich auf Hochtouren. Spätestens Ende 2018 müsste KIA klar gewesen sein, dass die Nachfrage hoch sein würde.
2) KIA gibt per Pressemitteilung im Spätherbst 2018 bekannt, das Bestellungen ab 10.12.2018 möglich sind - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
3) KIA verlegt den Bestellstart auf den 2.1.2019 und nimmt in kurzer Zeit wahrscheinlich hunderte verbindliche Bestellungen entgegen - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
4) KIA storniert diese Bestellungen und informiert die Kunden nicht persönlich. Auch die Händler werden im Stich gelassen.
5) KIA beantwortet auch nicht die Frage, was mit dem zunächst zugewiesenen Deutschland-Kontingent passiert ist. Wohin sind die Autos gelangt? Selbst wenn man 500 Händler beliefert, müssten noch ein paar Hundert übrig sein - wenigstens für die Frühbesteller.
6) KIA gibt Anfang Februar bekannt, dass die Lieferzeit dann doch 12 Monate + X beträgt also auch für die Frühbesteller.
7) KIA begründet das mit "überraschend hoher Nachfrage" und dem Hinweis, dass man erstmal die Händler beliefern möchte.
8) Die Krönung des ganzen Theaters: KIA gibt bekannt (siehe Stellungnahme von Steffen Cost, Deutschland Chef), dass man jetzt erst mal richtig die Marketingmaschine anwerfen wolle.

KIA: geht´s noch? Was ist los bei Euch? ALL DAS, WAS ICH BESCHRIEBEN HABE MACHT IHR FÜR EINEN WAGEN, DER BEI UNS FRÜHESTENS AB FRÜHJAHR 2020 ZU KAUFEN IST?
Dazu fällt mir nichts mehr ein, außer dem Hinweis, dass ich meine Bestellung stornieren und von KIA keinen Wagen mehr kaufen werde. Zum Glück gibt es in absehbarer Zeit gute Alternativen :-)
aktuell: Kia Niro Hybrid - Bestellung Kia e-Niro am 27.3.2019 wg. Kia´s Fake-Marketing (Lieferzeit plötzlich 12 Monate + X) storniert

-> Freue mich schon auf mein Tesla Model 3 (bestellt am 12.4.2019: LR - RWD)

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Toti hat geschrieben: Sorry, aber mich regt es tierisch auf, wie diese KIA-Truppe über Wochen und Monate auftritt (Die folgenden Punkte habe auch schon an die Zentrale nach Frankfurt gesendet. Reaktion? Allgemeines Bla-Bla)

Hier meine persönliche Dokumentation zum ganzen Desaster:

1) KIA macht im Herbst 2018 in Nizza für den e-Niro zwei große Marketingevents. Daraufhin erscheinen viele youtube-Berichte und auch die Fachpresse wird einbezogen. Die Werbemaschine läuft damit schon ziemlich auf Hochtouren. Spätestens Ende 2018 müsste KIA klar gewesen sein, dass die Nachfrage hoch sein würde.
2) KIA gibt per Pressemitteilung im Spätherbst 2018 bekannt, das Bestellungen ab 10.12.2018 möglich sind - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
3) KIA verlegt den Bestellstart auf den 2.1.2019 und nimmt in kurzer Zeit wahrscheinlich hunderte verbindliche Bestellungen entgegen - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
4) KIA storniert diese Bestellungen und informiert die Kunden nicht persönlich. Auch die Händler werden im Stich gelassen.
5) KIA beantwortet auch nicht die Frage, was mit dem zunächst zugewiesenen Deutschland-Kontingent passiert ist. Wohin sind die Autos gelangt? Selbst wenn man 500 Händler beliefert, müssten noch ein paar Hundert übrig sein - wenigstens für die Frühbesteller.
6) KIA gibt Anfang Februar bekannt, dass die Lieferzeit dann doch 12 Monate + X beträgt also auch für die Frühbesteller.
7) KIA begründet das mit "überraschend hoher Nachfrage" und dem Hinweis, dass man erstmal die Händler beliefern möchte.
8) Die Krönung des ganzen Theaters: KIA gibt bekannt (siehe Stellungnahme von Steffen Cost, Deutschland Chef), dass man jetzt erst mal richtig die Marketingmaschine anwerfen wolle.

Im Gegensatz zu "der Kieler" bin ich nicht der Meinung, dass es nur individuelle Texte geben darf. Es ist nichts Schlimmes, sich mit einem Text zu identifizieren und zu solidarisieren!

Vorschlag:
Jede und jede, die oder der keine Zeit oder keine Lust hat, einen eigenen Text zu entwerfen, schickt den Text an Kia und schreibt, dass man den text hier im Forum gefunden hätte und sich damit solidarisiert. Und dass man gehört hätte, die Antworten seien unzureichend und dringend um eine befriedigende Antwort bittet.
Noch besser als als den Kia-Support zu schreiben fände ich es, wenn Herr Frischknecht angeschrieben wird. Dieser ist einerseits für das Großkunden-Geschäft zuständig ab 20 Fahrzeugen, also nichts für uns. Aber er ist auch für E-Mobilität zuständig!
Soll er mal sehen, was er davon hat, dafür zuständig zu sein und diesen ganzen Scheiß mit zu machen und vertreten zu müssen.
Sein Postfach darf ruhig mal etwas voller werden....
Die Adresse lautet:
dirk.frischknecht@kia.de
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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✔️✔️

erledigt!
Auf der Suche nach einem Elektroauto

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

PapaCarlo
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Hier erklärt z.B Toyota wieso sie nur Hybride machen.

https://youtu.be/s-N4N1bmZno

Im Prinzip ist es das, was ich gesagt habe.

Man kann momentan nur zu wenige Elektroautos im Jahr produzieren damit sich die ganze Sache rentiert. Und da wird eine ganze Branche von Herstellern und Zulieferer brechen, wenn die auf Elektro umsteigen. Gibt ein sehr gutes Doku zum Thema. Da wird die deutsche Auto-Industrie z.B mit Kodak der 80er verglichen.

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Hier ist mein Text an Kia+Frischknecht etc.:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe vor einigen Tagen von Ihnen die allgemeine unbefriedigende und nicht akzeptierbare (da illegale) Antwort bekommen, dass der e-Niro dieses Jahr nicht lieferbar ist, obwohl ich einen rechtsverbindlichen anders lautenden Vertrag habe.

Nun gibt es außer mir noch sehr viele (neu)Kunden, die sich das so wie ich nicht gefallen lassen werden und ich bin heute auf folgenden Text eines Vorbestellers gestoßen :


Sorry, aber mich regt es tierisch auf, wie diese KIA-Truppe über Wochen und Monate auftritt (Die folgenden Punkte habe auch schon an die Zentrale nach Frankfurt gesendet. Reaktion? Allgemeines Bla-Bla)

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1) KIA macht im Herbst 2018 in Nizza für den e-Niro zwei große Marketingevents. Daraufhin erscheinen viele youtube-Berichte und auch die Fachpresse wird einbezogen. Die Werbemaschine läuft damit schon ziemlich auf Hochtouren. Spätestens Ende 2018 müsste KIA klar gewesen sein, dass die Nachfrage hoch sein würde.
2) KIA gibt per Pressemitteilung im Spätherbst 2018 bekannt, das Bestellungen ab 10.12.2018 möglich sind - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
3) KIA verlegt den Bestellstart auf den 2.1.2019 und nimmt in kurzer Zeit wahrscheinlich hunderte verbindliche Bestellungen entgegen - ohne Hinweis auf verlängerte Lieferzeiten.
4) KIA storniert diese Bestellungen und informiert die Kunden nicht persönlich. Auch die Händler werden im Stich gelassen.
5) KIA beantwortet auch nicht die Frage, was mit dem zunächst zugewiesenen Deutschland-Kontingent passiert ist. Wohin sind die Autos gelangt? Selbst wenn man 500 Händler beliefert, müssten noch ein paar Hundert übrig sein - wenigstens für die Frühbesteller.
6) KIA gibt Anfang Februar bekannt, dass die Lieferzeit dann doch 12 Monate + X beträgt also auch für die Frühbesteller.
7) KIA begründet das mit "überraschend hoher Nachfrage" und dem Hinweis, dass man erstmal die Händler beliefern möchte.
8) Die Krönung des ganzen Theaters: KIA gibt bekannt (siehe Stellungnahme von Steffen Cost, Deutschland Chef), dass man jetzt erst mal richtig die Marketingmaschine anwerfen wolle.

KIA: geht´s noch? Was ist los bei Euch? ALL DAS, WAS ICH BESCHRIEBEN HABE MACHT IHR FÜR EINEN WAGEN, DER BEI UNS FRÜHESTENS AB FRÜHJAHR 2020 ZU KAUFEN IST?
Dazu fällt mir nichts mehr ein, außer dem Hinweis, dass ich meine Bestellung stornieren und von KIA keinen Wagen mehr kaufen werde. Zum Glück gibt es in absehbarer Zeit gute Alternativen.

Zitat Ende.

Ich werde das wie viele andere der Besteller ziemlich sehr weit eskalieren lassen, wenn keine Änderung Ihrer aktuellen Hinhaltetaktik feststellbar ist.

Mit freundlichen Grüßen

Einer von tausenden enttäuschten Bestellern.
Auf der Suche nach einem Elektroauto

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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PapaCarlo hat geschrieben:

Man kann momentan nur zu wenige Elektroautos im Jahr produzieren damit sich die ganze Sache rentiert.
Das sind aber trotzdem kaufmännische und nur teilweise technische Probleme.
Rentable Lieferketten stehen noch nicht, weil man noch nicht genau weiß, wie weit man die Preise noch drücken kann. Also bestellt man erst mal wenig, auch bei den Batterien.

Ein entscheidender Faktor zur Kostensenkung ist die modulare Plattform. Auch der e-Niro steht auf keiner reinen e-Plattform. VW hat eine solche entwickelt und will sie nun auch anderen Konkurrenten anbieten. Insofern möchte man Zulieferer für die gesamte Branche werden. Falls das so hin haut, wird die Zukunft eine andere sein als bei Kodak (leider)....
2 x Kia e-Niro 64 kWh Spirit, Erzulassung 05/2020, Taxi ab 09/20, Laufleistung 08/22 insgesamt ca. 130.000 km
Bis 08/2020: Prius 2 (570.000 km), Outlander PHEV, (330.000 km)
Ab Bj 19 bleiben die neuen Verbrenner auf der Halde, genug ist genug

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

PapaCarlo
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Das glaube ich kaum. VW soll zuerst ein brauchbares Auto auf dem Markt bringen. Zuerst hieß es 20, dann 25, jetzt auf einmal 30,000€+ und erst Ende 2020, Anfang 2021. Die sind aber so was von hinterher bei VW, sonst hätten die auf Genf zumindest ein brauchbares Auto vorgestellt. Da bin ich gar nicht optimistisch.

Meine Vermutung ist, dass in 10 Jahren wir nicht mehr 3 konkurrierenden Autohersteller in Deutschland haben werden, sondern vielleicht ein Konglomerat aus alle 3 und sehr viel weniger Arbeitsplätze.

Ich sehe nicht, wie das noch vermieden werden könnte.

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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PapaCarlo hat geschrieben: Die sind aber so was von hinterher bei VW, sonst hätten die auf Genf zumindest ein brauchbares Auto vorgestellt. Da bin ich gar nicht optimistisch.
Wäre mir nicht unrecht, wenn du Recht hast
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