Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Tigger hat geschrieben:
Der-Kieler hat geschrieben: Noch gar kein Komentar von unserem Lobbyisten? :mrgreen:
Ihr schwingt euch zu einer Art Lynchmob auf und wundert euch dann, dass die Stimme der Vernunft nicht mehr zu euch spricht?
Lynchmob = Pogrom / Mord
Nehme an, du hast es nicht so gemeint
Stimme der Vernunft = John F?
Es wurde ja schon mehrfach betont, dass fast alle Hersteller die BEV Produktion aus Profitgründen limitieren. Wenn Kia das auch tut, ist nicht das der besondere Skandal. Sondern eben die spezifische Handlungsweise Kias rund um die Markteinführung des e-Niro in Deutschland.
Wenn dies in Allgemeinem (politische Rahmenbedingungen, Förderpolitik, Vergleich mit anderen Herstellern) verwässert werden soll, handelt es sich eben halt eher um die Stimme Kias.
Zu viel Aufregung?
Das Emotionale ist nur eine Begleiterscheinung. Und zwar davon, dass es einen klaren Gegner gibt und der heißt im Moment KMD (Kia Motors Deutschland).
Und so lange Steffen Cost Geschäftsführer ist, wird mir eine positive Markenwahrnehmung nicht mehr möglich sein. Egal, ob und wann ich in einem e-Niro sitze.....
Aber danke für die Kritik, sie ist auch wichtig und ich verstehe schon, was du meinst....
2 x Kia e-Niro 64 kWh Spirit, Erzulassung 05/2020, Taxi ab 09/20, Laufleistung 08/22 insgesamt ca. 130.000 km
Bis 08/2020: Prius 2 (570.000 km), Outlander PHEV, (330.000 km)
Ab Bj 19 bleiben die neuen Verbrenner auf der Halde, genug ist genug
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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  • Volty
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Ich hatte im Februar kontakt mit meinem Händler. Da wollte er mir keine definitive Antwort geben, da er mit der Zentrale in Frankfurt im Gespräch sei, wie es mit den Kunden weitergeht, die bereits eine Produktionsbestätigung haben.
Es handelt sich bei meiner Bestellung nicht um einen Vorführwagen. Es ist eine normale Bestellung. Einziger weiterer Hinweis war nach der Bestellung, dass meine Konfiguration bereits vorproduziert wurde und es hier ein kleines Kontingent gibt, die an Kunden gehen sollten.
Gruß
Volty

P.S.: Ich bin es nicht gewesen!

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

PapaCarlo
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Volty hat geschrieben: Ich hatte im Februar kontakt mit meinem Händler. Da wollte er mir keine definitive Antwort geben, da er mit der Zentrale in Frankfurt im Gespräch sei, wie es mit den Kunden weitergeht, die bereits eine Produktionsbestätigung haben.
Es handelt sich bei meiner Bestellung nicht um einen Vorführwagen. Es ist eine normale Bestellung. Einziger weiterer Hinweis war nach der Bestellung, dass meine Konfiguration bereits vorproduziert wurde und es hier ein kleines Kontingent gibt, die an Kunden gehen sollten.
Und wann hast du das Info erhalten, dass du doch noch dein Fahrzeug im März bekommst? Oder vermutest du das nur und der Händler hat dich darüber nicht informiert?

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

JohnF
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taxipionier hat geschrieben: Das Emotionale ist nur eine Begleiterscheinung. Und zwar davon, dass es einen klaren Gegner gibt und der heißt im Moment KMD (Kia Motors Deutschland).
Und so lange Steffen Cost Geschäftsführer ist, wird mir eine positive Markenwahrnehmung nicht mehr möglich sein. Egal, ob und wann ich in einem e-Niro sitze.....
Aber danke für die Kritik, sie ist auch wichtig und ich verstehe schon, was du meinst....
Nein, das Emotionale steht im Zentrum eurer Aktion. Ihr (Der-Kieler und du) führt einen persönlichen Kampf gegen Kia Deutschland und in Person Steffen Cost - Dein Beitrag #29 (die Mail an Herrn Cost) zeigt dies mehr als deutlich, Begriffe wie "Feind" und "Gegner" ebenso.

Im Unterschied zu "Der-Kieler" bist du bemüht, den sachlichen Hintergrund der Kritik zu erklären, meinen ehrlichen Dank dafür! Deine Argumentation ist auch schlüssig und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kia sich aus "Respekt" vor dem VW-ID dazu hat hinreißen lassen, die Käufer vorher mit entsprechenden Aktionen zu Binden/vom Markt zu nehmen - nötig gewesen wäre das vielleicht nicht, der e-Niro kann sicher gegen den ID.3 bestehen.

Ob das einen persönlichen Feldzug gegen Kia Deutschland wert ist, darf jeder selbst entscheiden. Mir ist es das nicht wert, und ob ich mich mit der Marke Kia identifizieren kann, wird das Auto zeigen nicht Herr Cost - aber auch das muss jeder für sich entscheiden.
(Ich glaube ja immer noch, dass Kia Deutschland nur der Überbringer der schlechten Nachrichten ist - aber schon immer wurde der Überbringer geköpft, nicht der Verursacher).

Egal wie, solange ihr meine Beiträge durch die schwarze Brille "Der gehört zum Feind" seht, ist es zwecklos, die "Stimme der Vernunft" erheben. Ich halte mich also ab jetzt hier zurück und wünsche euch viel Erfolg bei eurer Aktion. Stattdessen warte ich jetzt auf mein Auto - so lange ich es für vertretbar halte - und danach gehe ich den rechtlich korrekten Weg, den einige hier sehr gut beschrieben haben. Und während ich warte, lese ich hier gespannt weiter mit. Vielleicht erreicht ihr ja tatsächlich etwas, was allen bisherigen und neuen Bestellern des e-Niro nützt! Zu wünschen wäre es.

beste Grüße

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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JohnF hat geschrieben:
Nein, das Emotionale steht im Zentrum eurer Aktion. Ihr (Der-Kieler und du) führt einen persönlichen Kampf gegen Kia Deutschland und in Person Steffen Cost - Dein Beitrag #29 (die Mail an Herrn Cost) zeigt dies mehr als deutlich...
Es handelte sich nicht um eine Mail sondern um einen ganz normalen Post, der klarstellen sollte, wen man für die Lage verantwortlich machen muss / sollte.
Wäre Kia Korea der Verursacher, müsste man trotzdem nicht lügen und Batterieprobleme vorschieben. Dann könnte man sagen: Kia Korea möchte den deutschen Markt nicht beliefern....
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Ich denke (Spekulation!), dass alles zwischen Korea und Deutschland einvernehmlich geregelt wurde, weil man sich von der Konkurrenz-Situation her glaubte, es sich leisten zu können, den deutschen Markt ab 04/2020 zu beliefern ... Dies ermöglicht dann eine bessere Ausstattung der Händler mit Vorführwagen und die gleichzeitige Umleitung einiger Fahrzeuge in lukrativere Märkte...Die paar Dutzend Frühbesteller/innen zu verärgern schien tragbar. Eine Verarschung ist es aber trotzdem für alle, auch für die, die später bestellt haben, weil einfach die ganze Kommunikation von Anfang an (Nizza-Event) unehrlich war....
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Meine Meinung über Steffen Cost werde ich nicht mehr ändern... Den e-Niro werde ich trotzdem fahren, wenn von der Formel 12 + X abgerückt wird und verbindliche Zusagen gemacht werden....
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Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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Ich fürchte wir alle sollten hier etwas kleinere Brötchen backen. So wie ich das sehe ist Kia nur ein ganz ganz kleines Lichtlein am Himmel und die Sache mit den Auslieferungen ist doch sehr sehr eindeutig:

https://twitter.com/alex_avoigt/status/ ... 3217702917
Auf der Suche nach einem Elektroauto

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

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  • Volty
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PapaCarlo hat geschrieben:
Volty hat geschrieben: Ich hatte im Februar kontakt mit meinem Händler. Da wollte er mir keine definitive Antwort geben, da er mit der Zentrale in Frankfurt im Gespräch sei, wie es mit den Kunden weitergeht, die bereits eine Produktionsbestätigung haben.
Es handelt sich bei meiner Bestellung nicht um einen Vorführwagen. Es ist eine normale Bestellung. Einziger weiterer Hinweis war nach der Bestellung, dass meine Konfiguration bereits vorproduziert wurde und es hier ein kleines Kontingent gibt, die an Kunden gehen sollten.
Und wann hast du das Info erhalten, dass du doch noch dein Fahrzeug im März bekommst? Oder vermutest du das nur und der Händler hat dich darüber nicht informiert?
Ich habe keine Info, ob ich das Auto bekomme. Dies war in der eigentlichen Produktionsbestätigung enthalten. Diese Chance bekommt KIA noch von mir. Ab nächste Woche müssen sie mir eine entgültige Antwort geben. Das Auto ist dann in Bremerhaven und jetzt müssen sie ja wissen, was sie mit dem Auto machen werden.
Sollten Sie mir das Auto vorenthalten, war es dass dann für KIA bei mir.
Gruß
Volty

P.S.: Ich bin es nicht gewesen!

Re: Wir wollen verbindliche Liefertermine und kein Fake-Marketing, was tun?

middi
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taxipionier hat geschrieben:
Es wurde ja schon mehrfach betont, dass fast alle Hersteller die BEV Produktion aus Profitgründen limitieren.
Das müsste mir mal einer erklären, ich verstehe nicht wo diese Annahme immer her kommt?
Ich gehe davon aus das alle Hersteller sehr wohl soviele BEV wie möglich verkaufen wollen, warum auch nicht?
Es sind Entwicklungskosten angefallen die es wieder rein zu holen gilt.
Ich gehe nicht davon aus das BEVs mit verlust verkauft werden, warum also den Verkauf künstlich verringern?
Kunden die ein BEV kaufne wollen werden nicht zwangsweise auf einen Verbrenner der gleichen Marke umsteigen nur weil kein BEV verfügbar ist, in dem Fall werden die Karten doch völlig neu gemischt.
Die meisten der Kunden zieht es vermutlich erst zu der Marke eben weil besagtes BEV im Sortiment ist, und sofern eben dieses nicht verfügbar ist wird mit relativ hoher wahrscheinlichkeit auf eine andere Marke zurückgegriffen mit der man eventuell schon Erfahrungen im Verbrennerbereich gesammelt hat.

Ich bin kein Marktstratege aber ich würde gerade wenn ich etwas wie den E Niro im Sortiment habe, was derzeit ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal hat (Kosten, Reichweite , größe im Verhältnis) alles daran setzen dieses BEV so schnell und so weit wie möglich zu verbreiten um den neuen Markt mit zu einem möglichst hohen Anteil zu besetzen und die Kunden mit meinem Produkt positiv an meine Marke zu binden.

Ich sehe absolut keinen Sinn darin den Verkauf zu limitieren, aber wie gesagt ich bin auch kein Marktstratege.
Vielleicht kann mir einer den Gedankengang dahinter erklären.
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