Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Ich habe seit 2 Jahren einen ED 451 mit "Schnarchlader". Diesen lade ich bisher ohne Probleme im Büro und zu Hause mit normalem Verlängerungskabel. Die Steckdosen werden dabei nur mäßig bzw. gar nicht warm.
Evtl. tausche ich nun den ED gegen einen EQ. Der soll dann einen Schnelllader haben. Nun habe ich irgendwo im "Kleingedruckten" gelesen, dass es mit dem Schnellader bei alten Haushaltssteckdosen Probleme geben kann. Hat hier jemand Erfahrungen damit?
Kann man eigentlich beim EQ beim laden über eine Haushaltssteckdose auf "Schnarchladung" umstellen?
Evtl. tausche ich nun den ED gegen einen EQ. Der soll dann einen Schnelllader haben. Nun habe ich irgendwo im "Kleingedruckten" gelesen, dass es mit dem Schnellader bei alten Haushaltssteckdosen Probleme geben kann. Hat hier jemand Erfahrungen damit?
Kann man eigentlich beim EQ beim laden über eine Haushaltssteckdose auf "Schnarchladung" umstellen?
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Warum? Du benutzt ja weiterhin das mitgelieferte Schukokabel. Von daher gibt es keinen Unterschied außer dass die Ladung durch die Renault Technik eher ineffizient ist.
Gruß
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Bin auch kürzlich vom ED451 (Schnarchlader) auf den aktuellen EQ mit Schnelllader umgestiegen, mit dem mitgelieferten Ladeziegel überhaupt keine Probleme an der Schukodose.
Im Gegensatz zum ED451 lässt sich die Ladeleistung weder am Ladeziegel noch am Fahrzeug einstellen, der Ziegel des EQ lädt ausschließlich mit 10 Ampere.
Bei (nicht nur) älteren Haushaltsdosen bzw. deren Verkabelung kann es bei Dauerbetrieb jenseits von 10 Ampere zu Problemen kommen.
Hatte mal ne lose Verkabelung an einer Verteilerdose, die Verschraubung der Lüsterklemme war fehlerhaft und die Kabel hatten untereinander nicht genügend Kontakt, dann kann es heiß werden durch sogenannten Übergangswiderstand.
Wie schon in den oberen Beiträgen geschrieben, wenn mit deinem ED451 die Ladung funktioniert hat wird es auch mit dem EQ funktionieren.
Wie oben auch schon geschrieben, die Effizienz des EQ Schnellladers ist bei Schnarchladung nicht der Brüller, das kannst Du auch hier sehr schön lesen,
ist der Blog von MineCooky: https://www.eqpassion.de/Effizienz_und_Netzrueckwirkung_smart
Auf den Schnelllader möchte ich dennoch nicht verzichten, macht das Auto Langstreckentauglich.
Bleibt gesund!!!
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Schöne Grüße aus dem Siegerland
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Der wird immer bemüht, wenn er verbaut ist. Aber er lädt dann eben gedrosselt.


Das es mit 22kW-Lader an Schuko "Probleme" geben soll, ist ist ne bescheuerte Ansage von smart, bin da auch schon drüber gestolpert. Hatte damals, habe einen der ersten ED4 mit 22kW, kein Schukokabel bekommen, obwohl ich es bestellt hatte. Aus dem gleichen Grund. Mittlerweile haben sie zumindest das wieder in Ordnung gebracht
Irgendwo im Vertrieb sitzt wer, der keine Ahnung davon hat, was er verkauft.
Grundsätzlich ist es an Schuko vollkommen Wurscht, ob Du ein 1,8kW- oder ein 43kW-AC-Ladegerät hast. Das Ladegerät muss sich ja nach Deinem Anschluss richten und das tut es auch. Du kannst also auch problemlos mit dem 22kW-Lader an die Schukodose gehen, der lädt dann eben seine 2,3kW und gut ist.
Was natürlich ein Thema ist, sind die Ladeverluste vom 22kW-Lader des ED4 an Schuko. Solange Du aber nicht überdurchschnittlich viele Kilometer fährst und diese dann an der Dose lädst, sind die Verluste nun nicht groß genug, als das diese alleine eine Anschaffung einer Wallbox rechtfertigen würden.
smart fortwo 451er ED 3,7kW-Lader, EZ 05/2013; aktuell >230.000km
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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"Schnellader per Schuko" - klingt wie:
Abends ist es dunkler als draußen.
Unbedarfte denken bei so einer Formulierung noch sie könnten 22KW über Schuko laden.
Es wird wohl so ähnlich wie bei der ZOE sein, der Wirkungsgrad geht bei lediglich 10A gehörig in den Keller. ( Blindleistung )
Und zwar erheblich. Wer dann bspw. meint, "sparsam" zu fahren, schleichen, aber über 10A, anstatt 16A (3,7kw) zu laden, der verrechnet sich.
Ggf. fährt ein "sporlicher" Fahrer am Ende preiswerter weil er 16A 1P lädt...
Es reicht schon 1P 16A über eine WB an zu bieten um den Wirkungsgrad um über 30% zu steigern. Es müssen keine 3P sein !
Funktionieren wird es trotzdem einwandfrei. Im ZOE Forum hat mal jemand gemessen wann bei xx A welcher elektrische Wirkungsgrad vh. ist.
Erstaunliche Ergebnisse ! In keiner Weise mit den Ladern des 451 vergleichbar !
Die ZOE/453 Ladetechnik ist konseqent auf 16A getrimmt. Egal ob 1P oder 3P .
Schaut mal in den ZOE Bereich , da findet ihr irgendwo Beiträge mit Messungen der Ladeverluste.
Ich hab mich damit auch mal auseinder gesetzt wegen ZOE Kauf und vh. BHKW mit 1KW Leistung.
PS:
9 von 10 Ownern können mit dem Begriff "Wirkungsgrad" nichts anfangen. Die verwirrt man bloß mit Begriffen wie Blindleistung.
Gruß, Heiko
Für den Mann: ZOE PH II R 110 ZE 40 Life Dezir Rot
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Re: Schnelllader vs. alte Haushaltssteckdose
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Scheinleistung/Wirkleistung/Blindleistung und Effizienz haben nichts miteinander zu tun. Blindleistung ist nicht das gleiche wie Verlustleistung. Was der 22kW-Lader an Blindleistung produziert, ist vollkommen egal. Privatkunden zahlen nur Wirkleistung.
Außerdem ist die Aussage falsch, Zoe und smart seien beide 1-Phasig auf mindestens 16A ausgelegt. Meine Effizienzmessungen hatten wir nun eigentlich schon oft genug erwähnt:
Dort ist klar ersichtlich, dass die Zoe 1-Phasig auf nichts wirklich optimiert. Der smart wiederum ist 1-Phasig mit 10A bereits bei ca. 72 % Effizienz. Um auf > 80 % zu kommen, müsste man ihn mit 16A befeuern. Da stehen Aufwand für die paar % und dessen Ergebnis stehen in keinem Verhältnis.
PS:
9 von 10 Ownern können mit dem Begriff "Wirkungsgrad" nichts anfangen. Die kennen den Unterschied zwischen Verlustleistung und Blindleistung nicht.
Außerdem ist die Aussage falsch, Zoe und smart seien beide 1-Phasig auf mindestens 16A ausgelegt. Meine Effizienzmessungen hatten wir nun eigentlich schon oft genug erwähnt:
Dort ist klar ersichtlich, dass die Zoe 1-Phasig auf nichts wirklich optimiert. Der smart wiederum ist 1-Phasig mit 10A bereits bei ca. 72 % Effizienz. Um auf > 80 % zu kommen, müsste man ihn mit 16A befeuern. Da stehen Aufwand für die paar % und dessen Ergebnis stehen in keinem Verhältnis.
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