Böser großer Akku

Alles zum Energiespeicher eines Elektroautos
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Re: Böser großer Akku

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Das hier sind ja persönliche Kriege wie annudazumal bei Vierzylinder gegen Sechszylinder... Damals gab's allerdings noch kein Internet mit Foren, da mußte man sich persönlich treffen und hat's dann ausgefahren oder sich gegenseitig eine aufs Maul gegeben...

Aber die große Frage ist ja aus heutiger Sicht wer hatte Recht? Und das Rennen machte der - Dreizylinder! Natürlich abgesehen vom Elektroantrieb, dessen Zeit kommt sehr bald ;-). Also viel Blut und Gummi und Benzin für gar nix.

Findet euch ab daß auf lange Sicht wahrscheinlich gar keiner Recht hat und bis dahin werden die verschiedensten eAutos und anderen alternativen Antriebe parallel koexistieren und (hoffentlich) viele verschiedenste Bedürfnisse abdecken.

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
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Re: Böser großer Akku

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Ein Phev für sich betrachtet ist eine gute Sache, wer damit auskommt toll. Die Schwierigkeit beginnt jedoch mit den gesetzl. Möglichkeiten der Autokonzerne diesbezüglich. Ein verkauftes E-Auto, auch eines mit 4 Auspuffen, ermöglicht ca. 2,5 Verbrenner. Wir heizen die Welt immer mehr auf und auf und auf... Die Leute die meinen die Luft sei nie sauberer gewesen als heute, mögen mal etwas Zeit investieren und die Krebsraten, vorallem Atemwegskrebs betrachtet. Die CO2 Zertifikate runden den legalisierten Betrug weltweit ab... Am meisten wundert mich aber die Kaltschnäuzigkeit der Kundschaft, die grad weiterhin den Herstellern die Autos abkauft, von Herstellern die kürzlich und aktuell billigend in Kauf nehmen, das Leute vergiftet werden, weil sie nicht bereit sind mit hardware Anpassungen die Abgasreinigung zum funktionieren zu bewegen. Gerade mit Akkus lassen sich Stromnetze glätten, Kohle überflüssig machen, und mehr Sonne speichern. Der Abbau an Resourcen mag nicht perfekt sein, aber auch das ändert sich. Eines ist Fakt, mit verbrennen von Erdöl wird uns noch einiges blühen, Vorboten ist das schmelzen von Permafrost - lasst mal die ersten Stauseen platzen weil sich Geoplatten verschieben. Wie beim kiffen und saufen hilft nur kalter Entzug. Eine co2 Explosion bekommen wir allein schon weil die Leute von Diesel zurück auf Benzin umsteigen.
Jedes Auto, das auf den Markt kommt, wird von meinem Team und mir persönlich abgenommen. Qualität ist bei Volkswagen Chefsache. In jedem unserer Autos steckt ein Stück von mir."
Winterkorn

Re: Böser großer Akku

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MaXx.Grr hat geschrieben:Findet euch ab daß auf lange Sicht wahrscheinlich gar keiner Recht hat und bis dahin werden die verschiedensten eAutos und anderen alternativen Antriebe parallel koexistieren und (hoffentlich) viele verschiedenste Bedürfnisse abdecken.
:prost: +1
Seit 2013 elektrisch unterwegs. Strom kommt vom Dach. Model ≡ ist r≡s≡rvi≡rt
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Re: Böser großer Akku

glasi70
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hm, jemand der mit Stolz berichtet, dass er jedes Jahr 65 TKm Auto elektrisch fährt, erzählt mir etwas vom Klimawandel etc. Sorry, aber solange 90% Verbrenner unterwegs sind, ist immer noch jeder elektrisch gefahrene Kilometer einer zuviel und sorgt für einen Mehrverbrauch bei den Verbrennern. In jeder Großstadt sorgt jedes einzelne Auto für mehr Verkehr, damit mehr Staus und damit derzeit auch leider mehr Benzin/Diesel Verbauch

Re: Böser großer Akku

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glasi70 hat geschrieben:hm, jemand der mit Stolz berichtet, dass er jedes Jahr 65 TKm Auto elektrisch fährt, erzählt mir etwas vom Klimawandel etc. Sorry, aber solange 90% Verbrenner unterwegs sind, ist immer noch jeder elektrisch gefahrene Kilometer einer zuviel und sorgt für einen Mehrverbrauch bei den Verbrennern. In jeder Großstadt sorgt jedes einzelne Auto für mehr Verkehr, damit mehr Staus und damit derzeit auch leider mehr Benzin/Diesel Verbauch
Ich kann ja mit gehen, wenn Du sagst, das EV ist nicht die Lösung für unsere Städte, aber wenn jemand 65tkm pro Jahr fährt dann wohl sicher nicht in den Städten, so viel Zeit hat niemand (Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt 25km/h bei 65tkm wären das 2.600 Stunden oder 108 Tage, oder anders herum 7,2 Stunden jeden Tag oder 12 Stunden jeden Arbeitstag!)

Aber dass ein Europareisender mit seinen 65.000km wenn schon besser elektrisch unterwegs ist, würde ich doch sagen.
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Re: Böser großer Akku

glasi70
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Naja, zumindest am Anfang und am Ende der Reise wird vielleicht eine Stadt sein. Ich tue mich einfach damit schwer, wenn grundsätzlich E-Auto Fahrer teilweise den Eindruck erwecken, sie würden die Erderwärmung oder was auch immer, durch den Einsatz eines e-autos derzeit verhindern/verringern oder wie man es auch immer formulieren will. Das ist eben der falsche Ansatz. Der Individualverkehr muss verringert werden. Und dies bekommen wir nicht hin, wenn Elektroautos teilweise zu kostenlosen Ladesäulen gefahren werden u.ä.
Aber ist off-topic

Re: Böser großer Akku

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glasi70 hat geschrieben:Naja, zumindest am Anfang und am Ende der Reise wird vielleicht eine Stadt sein. Ich tue mich einfach damit schwer, wenn grundsätzlich E-Auto Fahrer teilweise den Eindruck erwecken, sie würden die Erderwärmung oder was auch immer, durch den Einsatz eines e-autos derzeit verhindern/verringern oder wie man es auch immer formulieren will. Das ist eben der falsche Ansatz. Der Individualverkehr muss verringert werden. Und dies bekommen wir nicht hin, wenn Elektroautos teilweise zu kostenlosen Ladesäulen gefahren werden u.ä.
Aber ist off-topic
Nein ist es nicht. Weil der große Akku für die Langstrecke gebaut ist und nicht für den Pendler der vielleicht keinen Zug vor der Haustüre hat.
Eines ist uns allen klar: Erste Wahl muss der öffentliche Verkehr sein, wenn möglich aber nicht das Flugzeug. Das gilt für mich zu 365 Tage im Jahr wenn ich nicht wie heute mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin :)
Trotzdem gibt es Urlaubstage wo der eigene PKW eine Freiheit gibt, die ich mir mit einem Verbrenner nicht leisten würde. Wenn ich Urlaub auf der Insel Cres mache, oder an den Plattensee fahre wird es mit öffentlichen Verkehr echt schwierig. Wir haben in Europa einen nLebenstandard erreicht, eine Freiheit in der Mobilität, warum sollte man die aufgeben, wenn mein persönlicher CO2 Fußabdruck unter dem möglichen liegt? Liegt es nicht genau in meiner Freiheit diese 5,6kg CO2 so zu verwenden wie ich es für mich in meiner Freiheit gerne möchte?
Ich kann damit (neben den Allgemeinen Teil für öffentliche Gebäude, Blaulichtorganisation, etz.) doch wohl machen was ich will. Klar wird sich eine Urlaubsreise nach Amerika mit meinen 5,6kg CO2 nicht ausgehen, aber ein paar mal im Jahr elektrisch auf Urlaub fahren ist immer noch drinnen. Und da stehe ich ganz klar zu einem großen Akku, dessen CO2 der Produktion natürlich in meinem 5,6kg CO pro Tag unter gebracht werden muss.
Meine Entscheidung, meine Freiheit.
Kurzer Gegencheck: KAnn so wie ich jeder auf diesen Planeten seine Freiheit leben oder nehme ich jemanden etwas weg? Ja, wenn jeder sein persönliches CO2 Ziel erreicht, geht das, egal ob der dies mit der Heizung, einem kleinem Verbrennerfahrzeug oder mit dem Fahrrad schafft, jedem seine Freiheit.
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Re: Böser großer Akku

Helfried
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Solange man wegen der künstlichen Bevölkerungsexplosion jede Grünfläche zubetoniert (in Wien derzeit ganz extrem zu bemerken), bin ich nicht bereit, mit fiktiven Abgasen besonders sparsam umzugehen oder mich gar in einen angeblich ach so umweltfreundlichen öffentlichen Autobus zu setzen. Horst Lüning hat da mal ein Video gemacht. :lol:

Das lauteste, was es gibt, sind Autobusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen. Wenn man durch die Abgaswolke eines öffentlichen Verkehrsmittels durchschaut, sieht man die Landschaft nur mehr verschwommen.
Zuletzt geändert von Helfried am Mi 19. Sep 2018, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Böser großer Akku

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glasi70 hat geschrieben:solange 90% Verbrenner unterwegs sind, ist immer noch jeder elektrisch gefahrene Kilometer einer zuviel und sorgt für einen Mehrverbrauch bei den Verbrennern.
Äh, wie meinen? :?: Welche Art Logik steckt denn hinter dieser seltsamen These?
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Re: Böser großer Akku

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kub0815 hat geschrieben:Und eine Ladesäule vereinzelt aufstellen bringt gar nix! So wie IONITY das macht gleich 4-6 ist das was man braucht.
Korrekt. Hat die Gesellschaft und die Unternehmen halt inzwischen gelernt. Hat oft weh getan der Lernprozess, aber wird so weiter gehen. Tesla hat da schon einen guten Riecher von Anfang an bewiesen gehabt.
So wird das ja auch mit den Akkugrößen sein, das muss sich einpendeln.
Helfried hat geschrieben:Das lauteste, was es gibt, sind Autobusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen. Wenn man durch die Abgaswolke eines öffentlichen Verkehrsmittels durchschaut, sieht man die Landschaft nur mehr verschwommen.
Soviel Polemik und so wenig Argumente...
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