Wieviel Akku braucht das Auto?

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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Tengri_Lethos hat geschrieben: Einer der Vorteile von E-Autos sollte doch sein, das man irgendwann immer und überall nebenbei nachladen kann
Genau. Und ein sehr gutes Beispiel ist der Supermarkt, weil da bei den kurzen Aufenthaltszeiten wenige Säulen viele Kunden abdecken. 7kW wären da aber sinnfrei, da hole ich das Kabel nicht für raus. Und wenn ich nicht zuhause laden könnte, dann wären 7kW am Supermarkt eher ein Grund, mir kein Elektroauto zu kaufen.
1x die Woche muss reichen wenn man nicht bei seinen täglichen Gelegenheiten sonst nebenbei voll laden kann. Und das können eben viele weder zuhause noch bei der Arbeit. Sich täglich um Strom kümmern zu müssen - das wird kaum einer akzeptieren. Also sind wir mehr bei 100kW.
Ein VW ID wird das können.
Tengri_Lethos hat geschrieben:Es geht eher darum , wie lang dort auch wirklich geparkt wird.
In einer Lage mit attraktiver Umgebung kannst Du das so nicht pauschalisieren. Das geht beim Heidepark, wo drum herum nichts ist außer Heidepark. Aber nicht in Städten.
Tengri_Lethos hat geschrieben: Für den "Alltag" sollten massig "Schnarchlader" vorhanden sein, damit man immer und überall nachladen kann.
Nur ist es nun leider völlig irreal, innerhalb von kurzer Zeit der gesamten Bevölkerung Ladungen in akzeptabler Entfernung zu ihren Wohnungen zu realisieren.
Natürlich muss man das auch tun. Und für die, die damit noch nicht erreicht werden können, taugen die Schnellladepunkte an zB Supermärkten. Die sind außerdem auch für die anderen praktisch wenn sie in der letzten Nacht nicht geladen haben und nun spontan doch eine längere Fahrt antreten müssen.
umali hat geschrieben:Ich schätze, mehr als 4 wird der Centermanager bei den hohen Kosten und der hohen Anschlussleistung von 4x 50kW wohl nicht bereitstellen.
4 ist ein Anfang. Mit Verbreitung der E-Mobilität können es auch 40 werden. Dann mit Lastmanagement, Speicher und PV. Beim Edeka bei uns in der Stadt sind AFAIK 200kW Peak installiert. Wenn viele gleichzeitig laden, wird die Leistung nach first come first serve verteilt.
umali hat geschrieben:Wenn das Ding um 9 Uhr aufmacht, bekommt den ersten dann der Centermanager, den 2. seine Frau und der Rest ist für Dich und mich. Du musst halt zeitig da sein .
Das wird er tunlichst unterlassen, da die Dinger Geld verdienen sollen.
umali hat geschrieben:Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Kunde des Centers nach 30...45min seine Kiste umparkt.
Das ist mir völlig schnuppe. Wenn er es nicht tut, zahlt er halt weiter seine 3 oder 5€/h (+20 Cent/kWh) und trägt so zum Ausbau der Infrastruktur bei. Lader im Bereich 50-150kW passen hier gut zu den Aufenthaltszeiten.
umali hat geschrieben:Anders wird ein Schuh draus. 2-3h Einkaufszeit werden angestrebt
Etwas weltfremd, findest Du nicht? Schau doch mal auf die Uhr, wie lange so ein Supermarktbesuch dauert.
umali hat geschrieben: Mehr muss man einem Einkaufskunden nicht schenken, dafür aber vielen E-Auto-fahrenden Leuten.
Da schenkt man nur vielen etwas, die das nicht brauchen. Das kostet Geld, hat aber keinen echten Nutzen.
Wie gesagt, bei 7kW mache ich mir nicht die Mühe, für 15min Einkauf das Kabel zu stecken.
Nein - volle Lotte und für Geld, so wird ein Schuh draus.
umali hat geschrieben:Von dem Gedanken, sich an der kostenlosen Center-CCS-Station seinen Megaakku für die Woche "einzudecken", würde ich mich an Deiner Stelle schnell verabschieden. Das ist schon nah dran an assozial. Das magst Du jetzt als hart ansehen - ist aber so.
Klar ist das so. Wie kommst Du aber auch auf diese abgefahrene Idee, dass das gratis sein soll?
Denk doch mal drüber nach - die Infrastruktur wird nur ausgebaut wenn das ein Geschäftsmodell ist.
Nur deswegen gibt es auch Friseure. Die warten da nicht auf Dich, weil die Dich so nett finden, sondern weil sie davon leben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben: Einer der Vorteile von E-Autos sollte doch sein, das man irgendwann immer und überall nebenbei nachladen kann
Genau. Und ein sehr gutes Beispiel ist der Supermarkt, weil da bei den kurzen Aufenthaltszeiten wenige Säulen viele Kunden abdecken. 7kW wären da aber sinnfrei, da hole ich das Kabel nicht für raus. Und wenn ich nicht zuhause laden könnte, dann wären 7kW am Supermarkt eher ein Grund, mir kein Elektroauto zu kaufen.
1x die Woche muss reichen wenn man nicht bei seinen täglichen Gelegenheiten sonst nebenbei voll laden kann. Und das können eben viele weder zuhause noch bei der Arbeit. Sich täglich um Strom kümmern zu müssen - das wird kaum einer akzeptieren. Also sind wir mehr bei 100kW.
Ein VW ID wird das können.
Deshalb hab ich ja KANN und nicht MUSS geschrieben. Man soll sich eben nicht mehr darum kümmern müssen, weil man nebenbei immer genug bekommt bis mindestens zum nächsten Halt mit Lademöglichkeit. Und hierzu werden in Zukunft immer geringere Ladeleistungen nötig sein, desto öfter man nebenbei laden kann.
Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben:Es geht eher darum , wie lang dort auch wirklich geparkt wird.
In einer Lage mit attraktiver Umgebung kannst Du das so nicht pauschalisieren. Das geht beim Heidepark, wo drum herum nichts ist außer Heidepark. Aber nicht in Städten.
Also kann ich dann zb nicht während meines Besuchs des MiniaturWunderlands nebenbei nachladen.....Ob in oder ausserhalb von Städten , es geht um die Nutzbarkeit nebenbei.
Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben: Für den "Alltag" sollten massig "Schnarchlader" vorhanden sein, damit man immer und überall nachladen kann.
Nur ist es nun leider völlig irreal, innerhalb von kurzer Zeit der gesamten Bevölkerung Ladungen in akzeptabler Entfernung zu ihren Wohnungen zu realisieren.
Natürlich muss man das auch tun. Und für die, die damit noch nicht erreicht werden können, taugen die Schnellladepunkte an zB Supermärkten. Die sind außerdem auch für die anderen praktisch wenn sie in der letzten Nacht nicht geladen haben und nun spontan doch eine längere Fahrt antreten müssen.
Von innerhalb kurzer Zeit hab ich wo was geschrieben? Nur solche Ladepunkte werden immer mehr langfristig geplant und da sollte man mehr zu übergehen , etwas zu installieren, was auch in 15+ Jahren gefragt ist. Da denke ich braucht keiner mehr 50 kW am Supermarkt zb.
Karlsson hat geschrieben:
umali hat geschrieben:Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Kunde des Centers nach 30...45min seine Kiste umparkt.
Das ist mir völlig schnuppe. Wenn er es nicht tut, zahlt er halt weiter seine 3 oder 5€/h (+20 Cent/kWh) und trägt so zum Ausbau der Infrastruktur bei. Lader im Bereich 50-150kW passen hier gut zu den Aufenthaltszeiten.
umali hat geschrieben:Anders wird ein Schuh draus. 2-3h Einkaufszeit werden angestrebt
Etwas weltfremd, findest Du nicht? Schau doch mal auf die Uhr, wie lange so ein Supermarktbesuch dauert.
umali hat geschrieben: Mehr muss man einem Einkaufskunden nicht schenken, dafür aber vielen E-Auto-fahrenden Leuten.
Da schenkt man nur vielen etwas, die das nicht brauchen. Das kostet Geld, hat aber keinen echten Nutzen.
Wie gesagt, bei 7kW mache ich mir nicht die Mühe, für 15min Einkauf das Kabel zu stecken.
Nein - volle Lotte und für Geld, so wird ein Schuh draus.
umali hat geschrieben:Von dem Gedanken, sich an der kostenlosen Center-CCS-Station seinen Megaakku für die Woche "einzudecken", würde ich mich an Deiner Stelle schnell verabschieden. Das ist schon nah dran an assozial. Das magst Du jetzt als hart ansehen - ist aber so.
Klar ist das so. Wie kommst Du aber auch auf diese abgefahrene Idee, dass das gratis sein soll?
Denk doch mal drüber nach - die Infrastruktur wird nur ausgebaut wenn das ein Geschäftsmodell ist.
Nur deswegen gibt es auch Friseure. Die warten da nicht auf Dich, weil die Dich so nett finden, sondern weil sie davon leben.
Also wenn man nur 1 mal die Woche zum Supermarkt fährt würde ich schon von 30-60 min ausgehen, aber man ist ja auch noch an anderen Orten, wo man immer häufiger nebenbei nachladen können sollte. Ich denke mal jeder, der ein Auto hat ,geht auch arbeiten. Wenn er jetzt nur zu Hause oder auf Arbeit laden könnte , ginge es bei solchen Orten eh schon nur um gerade verbrauchte "paar" kWh nachzuladen. Und da sehe ich halt die Zukunft , auf Arbeit oder Zu Hause laden deutlich mehr nötig und sonst auf Fernstrecke Schnelllader, die "Zwischenziele" (Supermarkt, Museum, Kino, Hotel) benötigen nur ausreicht Power zum nachladen, damit man das nächste Ziel mit Lader erreicht! Sry kann ich gerade nicht wirklich gut umschreiben, was ich meine.
Zu dem Punkt Geschäftsmodell, hab ich ja oben schon was geschrieben. Supermarkt und co wird im Zweifel weiter kostenlos , dafür langsam, sein. Modell: "Komm zu uns , wir "zahlen" deine Fahrt".
Supermarkt:5-15 km Fahrt bei 30 min vorort vielleicht so 7 kWh
Kino:20-30 km 2,5 Stunden 12 kWh
großes Schwimmbad:100-150 km 4-6 Stunden 50 kWh
großer Freizeitpark:200-400 km 6-10 Stunden 100 kWh
Klar alles erstmal nur meine Meinung, aber damit bin nicht ganz allein.
Solaranlage im Mehrparteienhaus? Nächste Auto = E-Auto bei min 600 km echter Reichweite !

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Tengri_Lethos hat geschrieben:Ich denke mal jeder, der ein Auto hat ,geht auch arbeiten. Wenn er jetzt nur zu Hause oder auf Arbeit laden könnte , ginge es bei solchen Orten eh schon nur um gerade verbrauchte "paar" kWh nachzuladen.
Eben NICHT! Wer zuhause oder bei der Arbeit laden kann, braucht sonst überhaupt keine Ladung mehr im Alltag. Schon mit 22kWh nicht und mit 80kWh erst recht nicht.
Es geht hier ausschließlich um die Leute, die es eben beides nicht können.
Tengri_Lethos hat geschrieben: Supermarkt und co wird im Zweifel weiter kostenlos , dafür langsam, sein. Modell: "Komm zu uns , wir "zahlen" deine Fahrt".
Können sie ja machen. Aber das löst kein Problem.
Tengri_Lethos hat geschrieben:Klar alles erstmal nur meine Meinung, aber damit bin nicht ganz allein.
Es hat aber logische Lücken.
Tengri_Lethos hat geschrieben:Nur solche Ladepunkte werden immer mehr langfristig geplant und da sollte man mehr zu übergehen , etwas zu installieren, was auch in 15+ Jahren gefragt ist. Da denke ich braucht keiner mehr 50 kW am Supermarkt zb.
Gerade da braucht man die, da dann auch wirklich der gerade beschriebene Personenkreis E-Auto fahren könnte.
Tengri_Lethos hat geschrieben:Also kann ich dann zb nicht während meines Besuchs des MiniaturWunderlands nebenbei nachladen.....Ob in oder ausserhalb von Städten , es geht um die Nutzbarkeit nebenbei.
Natürlich kannst Du das. Warum solltest Du das nicht können?
Tengri_Lethos hat geschrieben:Deshalb hab ich ja KANN und nicht MUSS geschrieben. Man soll sich eben nicht mehr darum kümmern müssen, weil man nebenbei immer genug bekommt bis mindestens zum nächsten Halt mit Lademöglichkeit. Und hierzu werden in Zukunft immer geringere Ladeleistungen nötig sein, desto öfter man nebenbei laden kann.
Nein, das ist voll zum kotzen. Ich hab das ja im Winterhalbjahr wenn ich es nicht 2x mit einer Ladung zum Bau schaffe und deswegen muss ich nach 65km schon wieder das blöde Schuko Kabel auspacken und hinterher wieder abwischen und aufrollen. Ich hab nun wirklich besseres zu tun. Bei dem kurzen 2m Typ2 Kabel ist das ganze wenigstens halbwegs sauber, weil das nicht auf den Boden hängt. Besser sind feste Kabel, da sind wir dann aber beim Schnelllader.
Ich bin echt froh wenn ich dann am Carport den festen Stecker hab und nicht mehr wickeln und wischen brauche.
Tengri_Lethos hat geschrieben:Also wenn man nur 1 mal die Woche zum Supermarkt fährt würde ich schon von 30-60 min ausgehen,
Ne, mein Leben sieht anders aus. Vielleicht gehe ich auch 3x in er Woche zum Supermarkt, aber 1x davon zu Fuß und ein anderes Mal bin ich bei einem anderen Supermarkt, wo ich nicht laden kann. Supermarkt dauert oft auch <10min.
Das Auto soll kein Selbstzweck sein, wo man sich ständig darum kümmern muss, möglichst viele Dosen mit seinem Steckerchen zu begatten. Das Auto soll einfach praktisch sein und seine Funktion erfüllen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

umali
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@Karlsson
Da kannst Du Dich jetzt auf den Kopf stellen, wie Du willst, Schnelllader an Einkaufszentren sind nonsens.
Ein Einkaufcenter (kein Tante Emma-Laden) lebt von tausenden Einkäufern pro Tag. Was willst Du da mit ein paar wenigen CCS-Kabeln?

Wenn von den, sagen wir 2000 Autos/Normal-Tag, 10% EV wären und diese über 8h verteilt parken würden (mit jeweils 2h Tankzeit), bräuchte man 50 "Schnarchlader". Das ist weit sinnvoller als wenige Schnellladestationen.

Der Hauptnachteil besteht nämlich darin, dass wenige Nutzer eines Megaakkus die Schnelllader blockieren würden, da der kWh-Preis sehr günstig sein wird (Werbung: "Hier können Sie beim Einkauf günstig Strom tanken.")
Da Du große Akkus liebst, wärest Du ein Nutznießer - nur auf Kosten der anderen, die vor der blokierten Schnelladesäule warten müssten.
Wäre ich Centermanager und hätte Ahnung von EV (kann ja sein ;-)), würde ich "Masse" ansprechen. Je länger der Kunde einkauft, umso mehr bekommt er Strom (bei Schnarchladung ev. sogar geschenkt), womit beide Seiten einen Vorteil hätten.

VG U x I

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Beim Supermarkt machen 50kw Lader meiner Meinung nach schon Sinn. In einem grossen Einkaufscenter mit Supermarkt auch. Nicht jedesmal will man da viele Stunden den bleiben sondern nur maximal eine.

Ich halte mich als Zuhauselader aber auch nicht für die Zielgruppe für diese lader. Ausser die sind kostenlos...
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Es gibt da elegante technische Lösungen wie der chargepoint CUBE. Wenn die Ladeleistung nicht in der Säule steckt, sondern viele DC Ladepunkte dynamisch von einem zentralen Traffo versorgt werden, dann ist es egal ob einzelne Punkte blockiert werden. Das ist dann nur ein Kabel. Der "teure Teil" der Infrastruktur lenkt seine Energie einfach in die Aschlüsse die es benötigen...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben:Klar alles erstmal nur meine Meinung, aber damit bin nicht ganz allein.
Es hat aber logische Lücken.
Die meisten Lösungen sind nicht perfekt, aber logische Lücken musst du mir schon bitte zeigen.
Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben:Also kann ich dann zb nicht während meines Besuchs des MiniaturWunderlands nebenbei nachladen.....Ob in oder ausserhalb von Städten , es geht um die Nutzbarkeit nebenbei.
Natürlich kannst Du das. Warum solltest Du das nicht können?
Weil ich definitiv länger vom Auto weg wäre, wie laden dürfte! Oder haben sich die Bestimmungen in Hamburg geändert?
Karlsson hat geschrieben:
Tengri_Lethos hat geschrieben:Also wenn man nur 1 mal die Woche zum Supermarkt fährt würde ich schon von 30-60 min ausgehen,
Ne, mein Leben sieht anders aus. Vielleicht gehe ich auch 3x in er Woche zum Supermarkt, aber 1x davon zu Fuß und ein anderes Mal bin ich bei einem anderen Supermarkt, wo ich nicht laden kann. Supermarkt dauert oft auch <10min.
Das Auto soll kein Selbstzweck sein, wo man sich ständig darum kümmern muss, möglichst viele Dosen mit seinem Steckerchen zu begatten. Das Auto soll einfach praktisch sein und seine Funktion erfüllen.
DEIN Leben! In meinem Umfeld sieht es bei ALLEN anders aus. Da ist man pro Woche schon 30 min einkaufen, hat Stellplatz zu Hause oder auf Arbeit.Und gerade ,wenn man überall laden kann muss man sich doch nicht darum kümmern....
Beispiel Handy: Kann man theoretisch überall laden, muss man aber nicht.Also ich lade mein Handy mal nicht ,wo doch könnte oder lade halt, weil es geht. Selten lade ich, weil ich muss und suche extra ne Lademöglichkeit. So sollte man auch E-Autos handhaben.Ja, man muss passendes Ladezugehör bei beidem dabei haben, sehe ich aber halt nicht als das Problem an. Ein Kabel mehr in der Tasche bzw im Auto!
Nicht immer nur sich selber als Massstab sehen. Jeder hat eine etwas andere AusgangsSituation, aber ich höre gerne andere Fallbeispiele.
Solaranlage im Mehrparteienhaus? Nächste Auto = E-Auto bei min 600 km echter Reichweite !

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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kub0815 hat geschrieben:Beim Supermarkt machen 50kw Lader meiner Meinung nach schon Sinn. In einem grossen Einkaufscenter mit Supermarkt auch. Nicht jedesmal will man da viele Stunden den bleiben sondern nur maximal eine.

Ich halte mich als Zuhauselader aber auch nicht für die Zielgruppe für diese lader. Ausser die sind kostenlos...
50 kW jein aber nicht 100+ kW was Karlsson will, wenn ich es richtig gelesen habe.
Man muss mal langsam von diesem Tankengedanken (kurz,schnell "Laden" /leer>voll) weg, dieser gilt in Zukunft nur noch für Strecken über Akkureichweite; welche auch immer weniger werden!
Auto sollen da langsam geladen werden, wo sie eh die meiste Zeit stehen; am besten tagsüber. Leider streiten sich hier die Studien, wieviele Autos wirklich "Laternenparker" sind. Ich denke mindestens 2/3 könnten zumindest theoretisch entweder zu Hause oder auf Arbeit laden. Ob sich für den Rest dann noch so massig "Schnelllader" an Kurzstreckenzielen lohnen? Wie du schon gesagt hast , wer zu Hause oder auf Arbeit laden kann benötigt diese nicht !
Ich denke es würde für jeden halt reichen, wenn er genug am Ziel nachladen kann, um zum nächsten Ziel mit Lader zu kommen.
Steigt jetzt die Anzahl der Ziele mit Lader, sinkt halt die benötigte Ladeleistung jeweils. So sehe ich die zukünftige Entwicklung, ob sich dann mittelfristig Schnelllader an Supermärkten rechnen, denke ich nicht.
Solaranlage im Mehrparteienhaus? Nächste Auto = E-Auto bei min 600 km echter Reichweite !

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Du kannst dir ausdenken was du willst auf lange Sicht werden sich nur Sachen mit einem funktionierenden bussinescase durchsetzen. Schnellader an Einkaufszentrum sind einer wo ich mir vorstellen kann das er funktioniert....
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Wieviel Akku braucht das Auto?

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Wir haben hier am Supermarkt einen Schnelllader. Leider kann ich jedes zweite Mal nicht laden, weil der einzige Anschluss besetzt ist. Hätten sie stattdessen mehrere 22 kW-Säulen hingestellt und könnten die E-Autos flächendeckend mit 22 kW laden, dann hätte wesentlich mehr Leute wesentlich mehr davon. Mein Auto ist in der Regel bei meiner Rückkehr auch schon lange bei 99 Prozent, da ich ja selten mit leerem Akku ankomme und in der Regel eine halbe Stunde beim Einkaufen bin.
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