Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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almrausch hat geschrieben: Wenn ich das richtig erinnere (zum Nachlesen habe ich jetzt keine Lust), war es zwar die Rekuperation, aber nicht wegen der voreingestellten Stufe 3. Sondern der ständige Wechsel zwischen starker Beschleunigung (>60 kW) und starker Rekuperation (>80 kW). Wenn man das ständig macht, ist die Belastung sogar höher als am HPC Lader.
Die Stufe 3 alleine machts natürlich nicht. Aber ich denke, dass man dann ehr zum rekuperieren neigt, wenn man in der Stufe fährt.

Dass die Belastung höher wird als beim HPC glaube ich nicht. Dann muss man schon nur zwischen Vollstrom und rekuperieren wechseln.
Ich habe leider gerade keinen Screenshot von einer Autobahnfahrt, aber in folgendem Bild sieht man, dass man bei ca. 30 Minuten Fahrt (Landstraße/Stadt) nur etwa die Hälfte der Zeit wirklich gas gibt oder rekuperiert.
IMG_20190514_075106.jpg
Zur Erklärung: 12:40min hat der Motor Leistung gezogen, 8:33min wurde rekuperiert.
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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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nix_CO2 hat geschrieben: OK danke für die Klarstellung. Ich möchte dem 28 seine Langstrecke dank hoher Ladeleistung lassen und die Mittelsteckentaujchkejt neu für den 38 einführen, mit dem Zusatz flexibel und 50kW preiswert laden und empfinde das als Familienfreundlich.
Die Mittelstecke setzt sich deutlich von Urban ab und möchte aufgrund von Effizienz bei 130km/h und Akkugrösse Autobahn tauglich sein.
Es stellt sich doch eigentlich nur die Frage, ob man mit 45min-1h Pausen statt 20-35 Minuten klar kommt. Ich bevorzuge die kürzeren Pausen, andere mögen vielleicht lieber die längeren.
Lang-/Mittelstreckentauglich sind beide. Enttäuschend für Ioniq28 Besitzer ist halt nur, dass es in der Langstreckentauglichkeit absolut keinen Fortschritt gegeben hat. Der Vorteil des größeren Akkus wird durch die schlechtere Ladeleistung wieder zunichte gemacht (auf der Langstrecke, der große Akku hat andere Vorzüge). Es hat also, wenn man so will in dem Bereich in 3 Jahren beim Ioniq keine Weiterentwicklung gegeben, nur "Änderung".
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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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Bleibt abzuwarten wie der neu 38 in den Kassler Bergen digital (beschleunigen, rekuperieren) fahren wird. Notfalls mehr segeln

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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

almrausch
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corwin42 hat geschrieben: Dass die Belastung höher wird als beim HPC glaube ich nicht. Dann muss man schon nur zwischen Vollstrom und rekuperieren wechseln.
Genau das hat IO43 damals aber nach meiner Erinnerung gemacht. Ich meine, dass es die A7 ("Kasseler Berge") war. Wenn du da bergauf durchtrittst, kommst du auf 60-80 kW und nicht nur für ein paar Sekunden. Zwischendurch fährt dir immer mal wieder einer vor die Nase und du musst scharf bremsen - auch 60-80 kW. Dann wieder voll drauf usw. Damit machst du den Akku "heiß".

Aber es ist schon eine Ausnahmesituation und auch nur in Kombination mit HPC Ladern ein "Problem". Im Vergleich zu der ohnehin geringeren Ladeleistung des FL (über 50 kW kommt der nur in einem kleinen Bereich) vernachlässigbar.
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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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corwin42 hat geschrieben:
nix_CO2 hat geschrieben: OK danke für die Klarstellung. Ich möchte dem 28 seine Langstrecke dank hoher Ladeleistung lassen und die Mittelsteckentaujchkejt neu für den 38 einführen, mit dem Zusatz flexibel und 50kW preiswert laden und empfinde das als Familienfreundlich.
Die Mittelstecke setzt sich deutlich von Urban ab und möchte aufgrund von Effizienz bei 130km/h und Akkugrösse Autobahn tauglich sein.
Es stellt sich doch eigentlich nur die Frage, ob man mit 45min-1h Pausen statt 20-35 Minuten klar kommt. Ich bevorzuge die kürzeren Pausen, andere mögen vielleicht lieber die längeren.
Lang-/Mittelstreckentauglich sind beide. Enttäuschend für Ioniq28 Besitzer ist halt nur, dass es in der Langstreckentauglichkeit absolut keinen Fortschritt gegeben hat. Der Vorteil des größeren Akkus wird durch die schlechtere Ladeleistung wieder zunichte gemacht (auf der Langstrecke, der große Akku hat andere Vorzüge). Es hat also, wenn man so will in dem Bereich in 3 Jahren beim Ioniq keine Weiterentwicklung gegeben, nur "Änderung".
Ja leider, das ist mehr als bedauerlich und darüber bin ich selber enttäuscht Bild und nun heißt es warten, neu oder gebraucht kaufen.


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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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almrausch hat geschrieben: Genau das hat IO43 damals aber nach meiner Erinnerung gemacht. Ich meine, dass es die A7 ("Kasseler Berge") war. Wenn du da bergauf durchtrittst, kommst du auf 60-80 kW und nicht nur für ein paar Sekunden. Zwischendurch fährt dir immer mal wieder einer vor die Nase und du musst scharf bremsen - auch 60-80 kW. Dann wieder voll drauf usw. Damit machst du den Akku "heiß".
Ja gut, dann bekommt man die Akkutemperatur auch hoch. Aber wie gesagt, das geht wohl auch nur bei dem Höhenprofil da.

Mal sehen, die Kasseler Berge fahre ich am Samstag 2 mal. Muss nur sehen, in welcher Stimmung ich bin. Eigentlich wollte ich versuchen, die 180km bis nach Eichenzell ohne Zwischenladung zu schaffen. Dann wird das aber nichts mit schnell fahren in den Kasseler Bergen. Vielleicht fahre ich aber auch zügiger und nehme wie gewohnt die HPC in Kirchheim (die übrigens extrem Zuverlässig sind. Hat da schon mal jemand NICHT laden können?).
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Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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Der 28er kommt bei über 600 km auch bei mir öfter in die thermische Begrenzung. Mittlerweile kann ich die Strecke Ruhrgebiet - Bayerischer Wald nur über HPC Lader abfrühstücken (Laden bis ca. 80%). Je nach Außentemperatur ist beim vierten oder fünften HPC ein Einbruch da, wenn das erste Modul 45 °C sieht. Der Lüfter schafft nicht alle Module runterzukühlen. 8K Differenz zwischen kältestem und wärmstem Modul stellen sich ein und bleiben.

Sonntag vor einer Woche auf der Rückfahrt waren auch 50 °C am letzten Lader erreicht. Das alles bei 130 km/h nach GPS, wo erlaubt. Beim Fahren wechseln wir uns ab. Die Chefin mehr Strompedal, ich mehr ACC.

Ein paar Minuten zähflüssiger Verkehr reichen allerdings schon aus, um die Temperaturen merklich runterzubringen.

Auch ein Fahrradträger samt Ladung führt zu einem vorzeitigen Rapidgate.

Ich bin gespannt, wie das Facelift sich schlägt. Nachdem der Unterschied von 0 auf 80% zwischen HPC und 50 kW-Lader nur drei Minuten sind, wird der maximale Ladestrom auch nur etwas über 125A liegen können. Damit werden die Zellen nicht so aufgeheizt wie beim 28er. Ob das durch die höhere Energiedichte wieder aufgezehrt wird, wird sich auch zeigen. Vielleicht hat Hyundai auch die Kühlung verbessert.
#ecannonball 2018 - HH => M - Team 16 - Alex & Chris im IONIQ

Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

leopard1a
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Ich will in 1 1/2 Monaten nach England fahren. Ich hab bis zum Tunnel 4 HPCs und einen 50KW Lader. Dann habe ich doch gar nicht so falsch gedacht, wenn ich mir eine Verbindungsröhre zwischen hinterer Lüftung und Lüftungsöffnung zum Akku bastelln will. Ich kann mir leider eine Verspätung nicht erlauben.

Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

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In Belgien (wo Du vermutlich durch musst) kannst Du nur 120 km/h fahren, da kühlt er auch etwas mehr ab. Hat schon jemand Erfahrung mit einer "Verbindungsröhre" von hinterer Lüftung zum Einlass der Akkukühlung? Klingt interessant und potenziell kann so um ein paar Grad mehr abgekühlt werden.

Re: Langstreckentauglichkeit Ioniq FL

Helfried
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Langsam aber stetig hat geschrieben: In Belgien .. kühlt er auch etwas mehr ab.
In Belgien saugt der Wagen generell etwas kühlere Luft ein als im Rest von Europa.
"Meer kühlt ab". :lol:
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