Dienstreise mit Ioniq - kurzer Erfahrungsbericht
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 20:26
Da es auch den einen oder anderen gibt der sich über EAutos schlau macht, aber noch keinen hat, hier ein kurzer Erfahrungsbericht einer Dienstreise.
Dienstag Vormittag, 8:30 Uhr, vollgeladen, nicht gewärmt - erstes Ziel St Gallen aus München kommend. Fahrt bis Aichstetten, mit 5 KM Restreichweite an die 4 Schnelllader gekommen (uff, das nächste mal etwas langsamer, 4 KM war doch zu knapp), kurzes Frühstück und nen Kaffee, Auto wieder auf 92%.
Direkte Fahrt nach St. Gallen, erste Tiefgarage mit Ladern angefahren, alles belegt (Onlineauskunft über belegt oder nicht belegt wäre wirklich sinnvoll), zweite angefahren (5 Minuten), alles frei, eingesteckt, Auto lädt (ich habe ein 32A Kabel, Auto lädt mit Wechselstrom volles Rohr) und zwar umsonst (Ausser halt Parkgebühr, die hätte ich aber eh). 400 Meter zu meinem Termin zu Fuß, kein Problem.
Als ich zurück kam, war das Auto voll, direkte Weiterfahrt nach Kempten (Abendtermin), Schnelllader am MC D., 25 Minuten, Auto fast voll. Weiter in Gaststätte am Stift (an der Kirche in Kempten). Der linke Lader hat wohl nur 16A (linker Stecker), der recht aber 32A (Stand als Kommentar in einer App), Auto war nach 50 Minuten ganz voll (ich weiß wirklich nicht was die Stadt München mit ihren Säulen und der Schieflast hat, anscheinend machen alle anderen das nicht).
Am nächsten Tag nach Immenstaad an den Bodensee direkt gefahren. Nach dem Termin im Einkaufszentrum einen Schnelllader benutzt, Kaffee geholt, kurze telefoniert - Auto voll. Weiter Richtung München, in Mindelheim rausgefahren, beim örtlichen BMW-Dealer ist ein Schnelllader direkt an der Autobahn (Landsberg auf dieser Seite war defekt, habe ich auf der App gesehen und gar nicht erst angefahren). Mit Gleichstrom fast vollgeladen. Da ich noch ein Telefonat hatte und niemand anders laden wollte, habe ich den Rest noch mit Wechselstrom geladen, das Auto beheizt und das Telefonat aus dem stehenden Auto geführt (auch wieder mit 32A wohl geladen).
Dann entspannte Fahrt bis München, Kiste steht jetzt mit 60% in der Tiefgarage - alles gut.
Fazit: Auch beruflich geht das recht gut, wenn man sich vorher ein wenig organisiert (in meinem Fall). Ich schleiche auch nicht über die Autobahn sondern fahre entsprechend der Ladung, der Distanz zum Ziel und der Verkehrslage 170 KM/h. So viel länger braucht man nicht, da die 50KW-Lader echt schnell sind und man die wenigen Minuten sinnvoll anders nutzen kann.
Wenn die Ladeinfrastruktur noch etwas ausgebaut wird, das Preissystem endlich vernünftig wird (ich lade voll zwischen 1,80 EUR und 32 EUR) und die Autos etwas mehr Reichweite haben und etwas schneller laden ist EMobilität absolut super. 1-2 Jahre, dann hat sich die Sache...
Dienstag Vormittag, 8:30 Uhr, vollgeladen, nicht gewärmt - erstes Ziel St Gallen aus München kommend. Fahrt bis Aichstetten, mit 5 KM Restreichweite an die 4 Schnelllader gekommen (uff, das nächste mal etwas langsamer, 4 KM war doch zu knapp), kurzes Frühstück und nen Kaffee, Auto wieder auf 92%.
Direkte Fahrt nach St. Gallen, erste Tiefgarage mit Ladern angefahren, alles belegt (Onlineauskunft über belegt oder nicht belegt wäre wirklich sinnvoll), zweite angefahren (5 Minuten), alles frei, eingesteckt, Auto lädt (ich habe ein 32A Kabel, Auto lädt mit Wechselstrom volles Rohr) und zwar umsonst (Ausser halt Parkgebühr, die hätte ich aber eh). 400 Meter zu meinem Termin zu Fuß, kein Problem.
Als ich zurück kam, war das Auto voll, direkte Weiterfahrt nach Kempten (Abendtermin), Schnelllader am MC D., 25 Minuten, Auto fast voll. Weiter in Gaststätte am Stift (an der Kirche in Kempten). Der linke Lader hat wohl nur 16A (linker Stecker), der recht aber 32A (Stand als Kommentar in einer App), Auto war nach 50 Minuten ganz voll (ich weiß wirklich nicht was die Stadt München mit ihren Säulen und der Schieflast hat, anscheinend machen alle anderen das nicht).
Am nächsten Tag nach Immenstaad an den Bodensee direkt gefahren. Nach dem Termin im Einkaufszentrum einen Schnelllader benutzt, Kaffee geholt, kurze telefoniert - Auto voll. Weiter Richtung München, in Mindelheim rausgefahren, beim örtlichen BMW-Dealer ist ein Schnelllader direkt an der Autobahn (Landsberg auf dieser Seite war defekt, habe ich auf der App gesehen und gar nicht erst angefahren). Mit Gleichstrom fast vollgeladen. Da ich noch ein Telefonat hatte und niemand anders laden wollte, habe ich den Rest noch mit Wechselstrom geladen, das Auto beheizt und das Telefonat aus dem stehenden Auto geführt (auch wieder mit 32A wohl geladen).
Dann entspannte Fahrt bis München, Kiste steht jetzt mit 60% in der Tiefgarage - alles gut.
Fazit: Auch beruflich geht das recht gut, wenn man sich vorher ein wenig organisiert (in meinem Fall). Ich schleiche auch nicht über die Autobahn sondern fahre entsprechend der Ladung, der Distanz zum Ziel und der Verkehrslage 170 KM/h. So viel länger braucht man nicht, da die 50KW-Lader echt schnell sind und man die wenigen Minuten sinnvoll anders nutzen kann.
Wenn die Ladeinfrastruktur noch etwas ausgebaut wird, das Preissystem endlich vernünftig wird (ich lade voll zwischen 1,80 EUR und 32 EUR) und die Autos etwas mehr Reichweite haben und etwas schneller laden ist EMobilität absolut super. 1-2 Jahre, dann hat sich die Sache...