Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

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Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

freydach
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berndoc hat geschrieben: Die Berechnungen von freydach finde ich hochinteressant, auch der Link zu den Erläuterungen der Zellchemie. Vielen Dank! Es bleibt also spannend, was die Ladegeschwindigkeit des Ioniq angehen wird.

Nicht ganz klar ist mir diese Aussage:
"Seitdem ist es allerdings ruhig. Lediglich die CATL hat offiziell eine 811er rausgebracht. Wenn der IONIQ diese Zellen bekäme, würden die Karten bezüglich Ladeleistung neu gemischt. Für diese Version spräche der Zuwachs von ca.36% was ungefähr einem Sprung von 20% pro Generation entspräche. "
Wie würde sich bei diesen Zellen die Ladeleistung verhalten? Und warum spricht ein Zuwachs von 36% bzw. 20% für diesen Zelltyp?
Wie die Ladeleistung sich verhält, steht in den Sternen. Ich vertreibe mir ja auch die Ladeweile auf den bestellten IONIQ halt gern mit wilder Spekulation :-)

Was die Energiedichte angeht, hat die 811er sich gegenüber anscheinend sogar verdoppelt. Sorry, mein Fehler.
https://pushevs.com/2019/03/30/catl-ach ... ery-cells/
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Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

gekfsns
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Wenn ich's richtig seh, dann ist der zusätzliche technische Aufwand für die "Wärmepumpe" nur zusätzliche Ventile. Der Kompressor und die meisten anderen Komponenten sind ja wegen der Klimaanlage sowieso vorhanden. Ist ja ja nicht viel anderes als eine "rückwärts arbeitende" Klimaanlage.

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

zaungast
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Blue shadow hat geschrieben: Wp braucht es selten in Californien...

Wie ändert sich die Reichweite beim Ioniq mit und ohne Wp bei 5‘C?
Kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich natürlich immer damit fahre. Beispiel: Tempo 100, Strecke 185 km, Restreichweite 13km, Temperatur 4C. Im Kurzstreckenbetrieb, hier heizt er ordentlich mit dem Element, ist der Verbrauch deutlich höher.
Einst Sangl #164, seit 11.11.2017 stolzer Besitzer eines IONIQ Premium und nach 4 Jahren noch immer zufrieden.

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

Exec
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Nextmove hat bei Youtube einen Vergleich beim Kona zwischen mit und ohne Wärmepumpe gemacht: https: //www.youtube.com/watchv=fR0mNbIccUw

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

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Soll die Kapazität wachsen muss (anscheinend) das Cobalt weichen. Leider bringen Verbesserungen in die eine Richtung meist Verschlechterungen in die andere.
2017 - 2022: Ioniq Electric
2022 - : Kia EV6 GT-Line

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

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UliK-51 hat geschrieben: Nee, es dämmert mir gar nichts.
AC Laden ist veraltet. Selbst 43 kW sind von gestern. Nur für zu Hause akzeptabel.
Schlimm, daß immer noch (jede Menge) neue AC Ladesäulen aufgestellt werden.
Naja hat ja jeder 43KW AC zu Hause nebst Wandlerzähler, der dafür nötig ist. :roll:

Ich stimme zu, dass DC nicht schnell genug sein kann. Wobei 150KW für die meisten Fahrzeuge mehr als ausreichend sein sollte. Denn damit kann man rechnerisch in 12min Strom für ungefähr 200km nachladen. In 12min muss man sich schon beeilen mit dem Pinkeln gehen. Ein großes Geschäft ist da nicht drin. Und auch kein Kaffee. :oops:

Die 4,5KW AC Ladeleistung (an 16A nur 3,7KW) sind aber trotzdem etwas knapp, da man vielerorts nur 2-4h an der Ladesäule stehen darf. Daher würde mir ein 3~Lader durchaus gefallen.

Angesichts der sich abzeichnenden Preisstruktur von 10Cent mehr /kWh bei DC Ladern gegenüber AV, ist das Wechselstromladen natürlich günstiger. Bei sagen wir 50.000kWh, die man über die Jahre an einer Ladesäule steht, macht das schon 5000€ Preisunterschied. Da sind 500-1000€ Aufpreis gut angelegt.

Wenn ich den Akku nicht voll brauche und ich vor habe über 1h im Kaufland zu verbringen, nehme ich immer den AC Rüssel statt CCS. Das sind dann zwar nur etwa 6kWh, aber in der Regel ausreichend. 11KW wären aber besser.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

kiribaty
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Priusfahrer hat geschrieben: Angesichts der sich abzeichnenden Preisstruktur von 10Cent mehr /kWh bei DC Ladern gegenüber AV, ist das Wechselstromladen natürlich günstiger. Bei sagen wir 50.000kWh, die man über die Jahre an einer Ladesäule steht, macht das schon 5000€ Preisunterschied. Da sind 500-1000€ Aufpreis gut angelegt.
Du musst bei dieser Berechnung allerdings berücksichtigen, dass die ~15% Ladeverlust bei AC im Bordladegerät anfallen und daher an der Säule mitbezahlt werden. Bei DC sind die Verluste im Auto geringer (~5%). In beiden Fällen musst man die kWh bezahlen, die die Säule an das Auto abgibt. Daher beläuft sich der Unterschied auf "nur" ca. 0,05 € pro kWh.
Ab 26.03.2018 Hyundai IONIQ schwarz Premium mit Schiebedach und belüfteten Sitzen

22.12.17 Verschrottung Opel Vectra C Caravan 1.9 CDTI

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

UliK-51
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Priusfahrer hat geschrieben:
Ich stimme zu, dass DC nicht schnell genug sein kann. Wobei 150KW für die meisten Fahrzeuge mehr als ausreichend sein sollte. Denn damit kann man rechnerisch in 12min Strom für ungefähr 200km nachladen. In 12min muss man sich schon beeilen mit dem Pinkeln gehen. Ein großes Geschäft ist da nicht drin. Und auch kein Kaffee. :oops:
Interessante Einblicke! :lol:

Priusfahrer hat geschrieben: Angesichts der sich abzeichnenden Preisstruktur von 10Cent mehr /kWh bei DC Ladern gegenüber AV, ist das Wechselstromladen natürlich günstiger. Bei sagen wir 50.000kWh, die man über die Jahre an einer Ladesäule steht, macht das schon 5000€ Preisunterschied. Da sind 500-1000€ Aufpreis gut angelegt.
Die Ladezeit spielt für Dich scheinbar keine Rolle- ich möchte hingegen das Ladegeschäft möglichst schnell hinter mich bringen- und die Otto- Normalverbrenner haben für Ladezeiten überhaupt kein Verständnis. Das ist ein Haupthindernis bei der Akzeptanz der heutigen E-mobilität.
Wie wäre es, wenn die Verbrennerfahrer immer noch ihr Benzin fläschchenweise in der Apotheke kaufen müßten, wie einst Bertha Benz?
Schukodosenmentaltität. Die E- mobilität ist heute mit den AC Ladern noch nicht sehr viel weiter...
Ioniq28 Ioniq 5 RWD LR
Der Mensch. Die Krone der Schöpfung, des Denkens nicht fähig, zum handeln geboren.

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

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Also so ganz kann ich das Problem nicht nachvollziehen. Wenn ich länger stehe (z.B. in M ins Theater gehe), dann muss der Ioniq schon ziemlich leer sein, damit das Auto nicht voll ist, bevor ich wiederkomme. In diesem Beispiel müsste ich das Auto bei 11kW Ladeleistung in der Theaterpause umparken - würde ich nur sehr ungern machen.
Wenn ich daheim mit max. 18A lade, bekomme ich ein leeres Auto auch in einer kurzen Nacht wieder voll.
Auf Langstrecken ist AC-Laden ohnehin uninteressant und wenn ich zu Aldi zum Einkaufen fahre, bekomme ich während des Einkaufs den Akku halb voll (unser Aldi hat 50kW DC).
Bei vernünftiger Ausstattung der Fernverbindungen mit DC-Ladern (d.h
min. 2 Lader pro Standort) reicht gerade beim sparsamen Ioniq auch das einphasige Laden. Für einen schnelleren AC-Lader wäre ich nur zu einem geringen Aufpreis bereit.

Für den Hersteller wäre es aber vermutlich gar nicht so kompliziert (und nicht viel teurer) 2 einphasige 3,6kW-Lader einzubauen, die dann per Schütz entweder an einer Phase mit 32A parallel hängen oder an 2 Phasen, die nur 16A liefern.
Wir hätten keine Problem mit Schieflast und ausserhalb Europas bekommt man die gleiche Leistung mit einer Phase.
Ioniq seit 24.03.2018

Re: Facelift Ioniq 2020 auf jeden Fall konkurrenzfähig trotz 38 kWh

WinnieW
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d.m. hat geschrieben: Also so ganz kann ich das Problem nicht nachvollziehen. Wenn ich länger stehe (z.B. in M ins Theater gehe), dann muss der Ioniq schon ziemlich leer sein, damit das Auto nicht voll ist, bevor ich wiederkomme. In diesem Beispiel müsste ich das Auto bei 11kW Ladeleistung in der Theaterpause umparken - würde ich nur sehr ungern machen.
Also in meiner üblichen Umgebung sind die normalen Parkplätze auf 2 Stunden Parkzeit begrenzt.
Und ich verstehe dein Problem nicht. Selbst wenn das Auto AC mit 11 kW laden kann muss man die maximale Ladeleistung die möglich ist denn nutzen? Im Prinzip kannst du die Ladeleistung doch reduzieren im Auto. Bei 3P 10 A wären es 6,9 kW, bei 3P 6 A wären es 4,2 kW Ladeleistung.
Weniger als 11 kW sollte gehen, aber es geht eben nicht mehr als das Auto unterstützt.
d.m. hat geschrieben: Für den Hersteller wäre es aber vermutlich gar nicht so kompliziert (und nicht viel teurer) 2 einphasige 3,6kW-Lader einzubauen, die dann per Schütz entweder an einer Phase mit 32A parallel hängen oder an 2 Phasen, die nur 16A liefern.
Sehe ich genauso. Das wäre technisch eine relativ preisgünstige Lösung. V.a. kann man sehen dass die Autohersteller technische Anforderungen umsetzen wenn es gesetzlich vorgeschrieben wird.
So baut Hyundai extra für den europ. Markt eine Typ 2 Ladebuchse ein während in Fahrzeuge für alle anderen Länder eine Typ 1 Buchse Standard ist... eben weil Typ 2 für den europ. Markt gesetzlich vorgeschrieben ist.
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