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Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:01
von Köln Bonner
Helfried hat geschrieben: Vier Wochen?? Alter...

Die Handbremse brennt sich förmlich ein in die Bremsscheibe! Da man das sieht, kann es meiner bescheidenen Meinung nach nicht gut sein. Auch der Tüv-Heini sieht das und riecht bares Geld.
Vier Wochen Urlaub kommt auch nicht oft vor. Alle fünf Jahre vielleicht.

Aber das Auto steht durchschnittlich 22 Stunden am Tag und beim Stehen ist die Handbremse immer angezogen.

Das ist das erste Mal, dass ich lese, dass man die Handbremse nicht anziehen soll.

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:04
von Helfried
IO43 hat geschrieben: Lediglich in den Radläufen habe ich am Kotflügel drei große Lackabplatzer, wo der Splitt Stücke herausgeschlagen hat.
Ist der Wagen nicht aus Plastik? Bin jetzt nicht sicher, aber meine Kamera hat mal beim Rückwärts Ausparken einen Mega-SUV übersehen, aber da hat garantiert keine Metall darunter gelitten.

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:07
von IO43
Der Kotflügel ist Blech, der Schweller ist mit Kunststoff, der Unterboden mit Kunststoffabdeckungen verkleidet. Viel Blech liegt beim Ioniq nicht frei am Unterboden. Die Radkästen halt.

Die Ecken in den vorderen Radkästen werden auch vom Splitt getroffen und schauen entsprechend ramponiert aus. Eine kleine Roststelle ist dort auch bereits zu sehen.
20190518_104117.jpg

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:23
von sloth
Köln Bonner hat geschrieben: Ist das ein Problem? Ich ziehe schon immer bei allen meinen Autos immer die Handbremse an, wenn ich parke. Wenn ich in den Urlaub fahre, auch mal für vier Wochen.
Ich hab mal einen Astra G zwei Wochen lang mit angezogener Handbremse stehen lassen. Beim Losfahren hat es einen Bremsbelag von der Halteplatte weggerissen.

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:32
von IO43
Beim Ioniq hatte ich es am Anfang, dass sich die Beläge nach dem Parken mit aktivierter Parkbremse relativ lautstark lösten. Seit dem stelle ich den Wagen immer ohne Parkbremse ab (sofern möglich). Das ist aber nur eine persönliche "Macke".

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 19:41
von Köln Bonner
OK, dann werde ich das in Zukunft vermeiden, wenn ich ganz eben stehe. Wird der Ioniq in P auch ohne Parkbremse mechanisch vom Wegrollen gesichert?

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 20:00
von Wiese
Manchmal liest man schon nen echten Quatsch. Dass sich Bremsbeläge in die Scheiben einbrennen, ist wohl so ein Fall von Unfug. Ok, wenn man die Bremsscheiben vorher rot glühend bremst, sollte man nicht die Handdbremse anziehen, das könnte die Beläge verglasen lassen. Zu viel Hitze ist für Beläge und Bremsflüssigkeit nicht so gut. Das wird beim Ioniq aber kaum gelingen. Dass sich ein Bremsbelag von seinener Stahlplatte löst kann auch vorkommen, das hat aber nichts damit zu tun, dass die Handbremse angezogen war. Der Grund dafür ist ein Produktionsfehler, was auch mal passieren kann. Es ist äüßerst selten, dass Bremsbeläge an der Scheibe kleben bleiben, das passiert eher mal bei Trommelbremsen und hat was mit der Ausdehnung zu tun. Eine Bremstrommel wird größer, wenn sie sich erwärmt, das war früher vor allem bei LKW-Bremsen ein Problem. Zieht man dann die Handbremse an, und lässt das Fzg stehen schrumpft die Bremstrommel beim Abkühlen und presst sich sehr kräftig an die Beläge. Dabei kann es vorkommen, dass die Beläge beim lösen der Bremse an der Trommel kleben bleiben oder festklemmen. bei Scheibenbremsen ist es genau umgekehrt. Warme Bremsscheiben sind dicker als kalte, und die Bremsbeläge drücken nach dem Abkühlen weniger stark auf die Scheibe. Beweisen kann ich das natürlich nicht, dass Scheibenbremsen aber so gut wie nie festklemmen oder kleben ist eine Tatsache.

Beim E-Auto wird man aber eher die Probleme haben, die ich mit meinem Hybrid hatte. Meine Bremsscheiben an der Hinterachse waren nach 10 Jahren so extrem rostig, dass die Werte nicht mehr ausreichten. Als ich das Problem erkannt habe, war es schon zu spät und auch exzessive Nutzung der Handbremse auf der Landstraße konnte das Rost-Problem nicht mehr beseitigen. Die Bremssättel waren verklemmt, die Beläge unterschiedlich abgenutzt. Alles musste zerlegt und wieder gangbar gemacht werden. Für E-Autos wären rostfreie Bremsen eine gute Lösung, aber auch teurer.

Dass die Bremsen beim Losfahren gelegentlich knacken wie es IO43 beschreibt kommt schon mal vor. An meinem Honda klackt es laut, wenn ich rückwärts aus der Garage fahre und dann anhalte. die Beläge haben im Sallel etwas Spiel und rutschen nen zehntel Millimeter hin und her.

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 20:09
von Helfried
Wiese hat geschrieben: Manchmal liest man schon nen echten Quatsch. Dass sich Bremsbeläge in die Scheiben einbrennen, ist wohl so ein Fall von Unfug. Ok, wenn man die Bremsscheiben vorher rot glühend bremst
Das mit dem Einbrennen war natürlich nicht wörtlich oder hitzemäßig gemeint, sondern eher rostmäßig. Also man sieht die Umrisse der Bremsbacken auf der Bremsscheibe manchmal, wenn man die Handbremse längere Zeit benutzt hat. Das kann nicht gut sein. Außerdem hört man das Problem dann beim Wegfahren.

Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 20:20
von BeElectrified
Kann mir jetzt jemand sagen, wie man genau die Batterie auslöst und was ich dafür brauche ?

Bin innHamburg. Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas leihen?


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Re: Kauf eines gebrauchten Ioniq

Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 21:32
von BeElectrified
Könnt ihr ein Torque empfehlen?
Einen, der mit dem iPhone funktioniert ?


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