Erste Erfahrungen mit Inster Prime

Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Wie dem auch sei, mein Rat für jeden an dem Fahrzeug interessierten, wenn es der ganze Schickikram nicht sein muss, lieber einen Trend nehmen.
Genau das wollten wir eigentlich auch, Trend, kleiner Akku, mattschwarze A-Säulen, Dachreling, Buttercream, innen hell und fertig, nur gab es das Fahrzeug so nicht schnell zu bekommen, das fehlende LED-Licht gab dann den letzten Ausschlag.

Die "Warnungen" wegen der fehlenden Wärmepumpe habe ich mir bei Bestellung des EV6 schon dauernd anhören müssen, ich bin heute froh das Geld dafür nicht zum Fenster rausgeworfen zu haben.
2025er Hyundai Inster Prime in Buttercream Yellow
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

tkitz
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Das Problem ist IMHO nicht die fehlende Wärmepumpe sondern die fehlende Batterieheizung. Die nervt dann bei kälteren Temperaturen und längerer Fahrt schon. Ich habe Ioniq 5 ohne Batterieheizung und das gibt dann unter 10 Grad Außentemperatur maximal 50kW Schnellladung.

Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Nochmals die gleiche Fahrt nach Crailsheim. Wieder viele LKW unterwegs, deshalb ungewollt doch zeitweise eine Sparfahrt. Am Hinweg vergessen auf ECO zu stellen. Heizung aus, Sitz- und Lenkradheizung an. Nach Crailheim fällt es etwas ab von 442 HM auf 414 HM. Bei Abfahrt 7 Grad, Ankunft in Crailsheim 9 Grad, Fahrtende in Dinkelsbühl 13 Grad. Am Hinweg leichten Rückenwind, Rückweg etwas stärkeren Gegenwind.
Ich hatte die Energieinfo dauerhaft an. Dabei fiel mir auf, dass auf der Hinfahrt „Elektronik“ immer so um die 5 - 6 % lag. Hier hatte ich nach der Abfahrt auch nur ein kleines Stück Stadtverkehr. Als ich nach dem Laden beim Kaufland wegfuhr hatte ich ca. 4 km Stadtverkehr und da ging dieser Verbrauch auf 16 % hoch und normalisierte sich dann wieder auf den ursprünglichen Wert. Auf der gestrigen Einkaufsfahrt meiner besseren Hälfte, ca 6 km Stadtverkehr, standen da bei Fahrtende 25 %. Was ja bedeuten würde, das ein Viertel für die Elektronik verbraucht wurde.
Was wäre sonst noch. Bei der Rekuperation liegt mir der Automatikmodus sehr. Ich finde das fährt sich viel angenehmer als mit übermäßiger Rekuperation. Die 10,8 kWh auf der Hinfahrt liegen schon sehr nah beim e-Up. Auch mit diesem war unter 10 kWh auf dieser Strecke nur unter günstigen Voraussetzungen möglich.
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VW Sportsvan Highline 1,5 (kaum genutzt)
Hyundai Inster Prime

Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

Blacky44
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Joh, jetzt kommt die Sparzeit. Wir werden wohl erst zum Jahresende wieder Horrormeldungen hören....;-) Top Wagen für den Nahbereich der fast alles kann.

Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Gearsen hat geschrieben: 7,5 km? Ja nun, da laufen dann in der Zeit 4 kW bis 1 kW Heizung/Wärmepumpe...
Wie lange? 20 Minuten für die paar Kilometer? Mal drei der durchschnittlichen 2,5 kW, also auf eine Stunde hochgerechnet werden dann 7,5 kWh zu viel benötigt.

Warte mal den Sommer ohne Heizung ab. Kurzstrecke im Winter tötet gute Verbräuche. Solltest du als EV6-Fahrer wissen!
Ich muss meine blödsinnige Rechnung widerrufen, sorry. Totaler Bullshit, was ich da gerechnet habe... :roll:

Nochmal Bezug nehmend auf die Info von201EAndreas:
201EAndreas hat geschrieben:
Gearsen hat geschrieben: Ich fahre gern mal ein wenig fluffiger ums Eck, da helfen die 20er.
Eine reine Frage der Fahrdynamikphilosophie, bei mir soll das Auto leben, nicht kleben. :)




Btw. Frau ist's heute zum ersten Mal selber aufgefallen, 16,8kWh stand auf der Fahrtverbrauchsanzeige nach der Heimkehr von der Arbeit, 7,5 Kilometer reiner Stadtverkehr, nix schnell, nix rasen oder so, einfach normal gefahren wie immer.



Wie der Schweizer das angeblich mit dem Prime unter 9 geschafft haben will ist mir schleierhaft, gezeigt hat er das aber nicht...
Seine Frau ist im Stop&Go-Stadtverkehr nur 7,5 km weit gefahren und es wurde ein Verbrauch von 16,8 kWh/100km prognostiziert.

Nehmen wir an, sie hat für diese 7,5km ca. 20 Minuten gebraucht, dann wäre das (mal 3) eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,5 km/h.
Also bei der Stadtgeschwindigkeit würde man für 100 km also ca. 4,44 Stunden fahren (100km / 22,5km/h).
Nun rechnet das Auto den Stromverbrauch für die Klimaanlage hoch auf eben diese 4,44 Stunden, die man die Klimaanlage betreiben "müsste" für 100km bei 22,5 km/h.

Und jetzt wird ein Schuh draus:
4,44 Stunden lang ca. 1,5 kW Heizung im Durchschnitt für diese 7,5 km, wären 6,6 kWh (1,5kW*4,44h) rein für den Heizbetrieb auf 100km.
16,8kWh/100km minus 6,6kWh/100km Heizbetrieb sind nur 10,2kWh/100km ohne Heizung.
Die andere Elektrik, also Bordcomputer, Licht, Lenkrad- und Sitzheizung nicht einbezogen. Die müssten ja auch mal 4,4 Stunden in die Rechnung mit einbezogen werden.

Ich denke, dass im Sommer Verbräuche von 9kWh/100km bei z. B. 70km/h durchaus machbar sind.

Daran erkennt man, dass Kurzstrecke mit Komfort halt Geld kostet. Ist ja nicht so wie bei einem Verbrenner, wo Motor-Ineffizienz-Abwärme einfach in den Innenraum geleitet wird. Hier wird Wärme zusätzlich erzeugt!
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11.2018-05.2022: Kona 64kWh Premium Dark-Knight
09.2019-03.2021: The Urban #HMBRG V3 StVO 374Wh
08.2020: SuperSoco TC 3,6kWh
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Wir werden es sehen, Frau hat nach eigener Aussage die Heizung auf 19°C eingestellt und die Sitzheizung genutzt. Fahrtzeit, berufsverkehrs bedingt eine halbe Stunde. Ich tippe auf einen 13er-Wert wenn sie bei angenehmen Temperaturen fährt.
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Ist ja noch schlimmer. Bei nur 15km/h Durchschnittsgeschwindigkeit wären für 100 km 6,66 Stunden Fahrtzeit, also 9,99 kWh für Heizung bei 1,5 kW.

Ich bin auf eure Sommerverbräuche gespannt!
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Mit dem Twingo hatte sie immer um die 11, ich bin auch gespannt.
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Wir sind gerade von der Gärtnerei zurückgekommen. Waren hin und zurück ca. 50 km. Durchschnittsverbrauch wurden im Display 12,5 kWh angezeigt. In Bluelink wird als Durchschnitt für heute 11,71 kWh / 100 km ausgewiesen. Die Fahrt zur Gärtnerei würde ich nicht als extreme Sparfahrt bezeichnen, aber schon vorausschauend. Temperatur war mit 15 Grad noch etwas wärmer als heute Morgen. Der Auto-Modus wird meine bevorzugte Wahl bleiben. In diesem Modus darf der Inster relativ frei rollen wenn man vom „Gaspedal“ geht, bremst perfekt selbstständig wenn man auf langsamer fahrende oder stehende Fahrzeuge aufschließt und rekuperiert nicht zu stark wenn es bergab geht. Als dicken Wunsch an Hyundai hätte ich, dass sich der Inster die Einstellungen von der letzten Fahrt merkt. Als hilfreich empfinde ich auch für die Anfangszeit den Verbrauchsmonitor im mittleren Display eingeblendet zu lassen. Da sieht man dann numerisch und in Prozent wie viel in welchem Bereich verbraucht wird.
Mal schauen wie sparsam meine Frau morgen unterwegs ist.
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Re: Erste Erfahrungen mit Inster Prime

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Gearsen hat geschrieben:
Gearsen hat geschrieben: 7,5 km? Ja nun, da laufen dann in der Zeit 4 kW bis 1 kW Heizung/Wärmepumpe...
Wie lange? 20 Minuten für die paar Kilometer? Mal drei der durchschnittlichen 2,5 kW, also auf eine Stunde hochgerechnet werden dann 7,5 kWh zu viel benötigt.

Warte mal den Sommer ohne Heizung ab. Kurzstrecke im Winter tötet gute Verbräuche. Solltest du als EV6-Fahrer wissen!
Ich muss meine blödsinnige Rechnung widerrufen, sorry. Totaler Bullshit, was ich da gerechnet habe... :roll:

Nochmal Bezug nehmend auf die Info von201EAndreas:
201EAndreas hat geschrieben:
Gearsen hat geschrieben: Ich fahre gern mal ein wenig fluffiger ums Eck, da helfen die 20er.
Eine reine Frage der Fahrdynamikphilosophie, bei mir soll das Auto leben, nicht kleben. :)




Btw. Frau ist's heute zum ersten Mal selber aufgefallen, 16,8kWh stand auf der Fahrtverbrauchsanzeige nach der Heimkehr von der Arbeit, 7,5 Kilometer reiner Stadtverkehr, nix schnell, nix rasen oder so, einfach normal gefahren wie immer.



Wie der Schweizer das angeblich mit dem Prime unter 9 geschafft haben will ist mir schleierhaft, gezeigt hat er das aber nicht...
Seine Frau ist im Stop&Go-Stadtverkehr nur 7,5 km weit gefahren und es wurde ein Verbrauch von 16,8 kWh/100km prognostiziert.

Nehmen wir an, sie hat für diese 7,5km ca. 20 Minuten gebraucht, dann wäre das (mal 3) eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,5 km/h.
Also bei der Stadtgeschwindigkeit würde man für 100 km also ca. 4,44 Stunden fahren (100km / 22,5km/h).
Nun rechnet das Auto den Stromverbrauch für die Klimaanlage hoch auf eben diese 4,44 Stunden, die man die Klimaanlage betreiben "müsste" für 100km bei 22,5 km/h.

Und jetzt wird ein Schuh draus:
4,44 Stunden lang ca. 1,5 kW Heizung im Durchschnitt für diese 7,5 km, wären 6,6 kWh (1,5kW*4,44h) rein für den Heizbetrieb auf 100km.
16,8kWh/100km minus 6,6kWh/100km Heizbetrieb sind nur 10,2kWh/100km ohne Heizung.
Die andere Elektrik, also Bordcomputer, Licht, Lenkrad- und Sitzheizung nicht einbezogen. Die müssten ja auch mal 4,4 Stunden in die Rechnung mit einbezogen werden.

Ich denke, dass im Sommer Verbräuche von 9kWh/100km bei z. B. 70km/h durchaus machbar sind.

Daran erkennt man, dass Kurzstrecke mit Komfort halt Geld kostet. Ist ja nicht so wie bei einem Verbrenner, wo Motor-Ineffizienz-Abwärme einfach in den Innenraum geleitet wird. Hier wird Wärme zusätzlich erzeugt!
Falls jemand immer noch findet, dass diese 16,8kWh/100km bei der Fahrt seiner Frau ein hoher Verbrauch ist.

Sie ist eine halbe Stunde im warmen Auto inkl. Sitzheizung gefahren und nach 7,5 km angekommen.
Hier die benötigte Energie für diese Fahrt:
16,8 kWh / 100 km * 7,5 km = 1,26 kWh
Wenn man aktuelle Laternenparker-Preise für das öffentliche Laden hernimmt, also z. B. 0,50€/kWh, dann hat ihre komfortable Fahrt ganze 63 Cent gekostet.
Kosten/Nutzen völlig ok.

Für die 63 Cent bekommt man gerade mal ein Körnerbrötchen und muss warm eingepackt die 7,5 km eineinhalb Stunden lang zu Fuß laufen. :-D
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