Mogelpackung statt Klimaschutz?
Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Wie kommst du denn auf sowas?
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Weil zwei Antriebsaggregate mit rum geschleppt werden. Und die aufwendigeren Getriebe.
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html
Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/
Herzliche Grüße
Alex
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Meist sind PHEV Benziner. Die haben per Definition einen höheren CO2 Ausstoß als reine Diesel.
Wenn die dann auch noch nie angesteckt werden und trotzdem elektrisch Fahren wollen, können viele PHEV den Akku zumindest teilweise mit dem Verbrenner als Generator-Antrieb geladen werden. Dadurch erhöht sich der Spritverbrauch, weil ja die Energie irgendwo her kommen muss, die in den Akku eingespeist werden soll. Physik lässt sich nicht veralbern.
Da natürlich die Wandlung von chemisch-mechanischer Energie in den Akku per Generator bei wechselnden Drehzahlen ziemlich verlustbehaftet bzw. mit geringem Wirkungsgrad statt findet, ist die Energiebilanz ggü. Laden per Stecker und anschließendem elektrischen Fahren schlechter.
Last Not Least schleppt man einen fast nie oder nur sehr selten genutzten Antriebsstrang an Gewicht mit sich herum.
Nicht angesteckte PHEV sind also unter'm Strich schlechter als ein reiner Benziner oder moderner Diesel nach Euro 6d - je nach Fahrprofil.
IMHO muss man sich die Frage stellen, wenn man einen Benziner anschaffen möchte, weil ein Diesel mangels Langstrecke und entsprechendem Fahrprofil keine Option ist, warum man nicht gleich ein BEV anschafft. Mal die Kostensituation etwas beiseite geschoben.
PHEV ist mMn eben seltenst eine vernünftige Alternative.
SüdSchwabe.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Einfach nur behauptet. Alle Tests sagen was anderes!SüdSchwabe hat geschrieben: ↑
Meist sind PHEV Benziner. Die haben per Definition einen höheren CO2 Ausstoß als reine Diesel.
Die meisten Stecken doch ein. Macht keiner bzw viele haben diese Programm nicht und die die es haben z.b. der Outlander haben es aus guten Grund um Teile zu Sparen. Also auch Falsch!Wenn die dann auch noch nie angesteckt werden und trotzdem elektrisch Fahren wollen, können viele PHEV den Akku zumindest teilweise mit dem Verbrenner als Generator-Antrieb geladen werden. Dadurch erhöht sich der Spritverbrauch, weil ja die Energie irgendwo her kommen muss, die in den Akku eingespeist werden soll. Physik lässt sich nicht veralbern.
Hast du da eine Quelle für diese Behauptung?Da natürlich die Wandlung von chemisch-mechanischer Energie in den Akku per Generator bei wechselnden Drehzahlen ziemlich verlustbehaftet bzw. mit geringem Wirkungsgrad statt findet, ist die Energiebilanz ggü. Laden per Stecker und anschließendem elektrischen Fahren schlechter.
1. Kurzstrecke rein Akku --> Wird mehr als aufgewogen durch den Rekuperation.Last Not Least schleppt man einen fast nie oder nur sehr selten genutzten Antriebsstrang an Gewicht mit sich herum.
2. Mittel strecke Akku/Motor 50%/50% --> Da hält sich gewinn und verlust die Wage
3. Langstrecke (Autobahn überland) --> Wird selten Gebremst die verluste durch Mehrgewicht also gering.
Nein auch nicht. Wegen der Reku. Allerdings machen sie dann keinen Sinn da wäre dann ein Hybrid die bessere Wahl.Nicht angesteckte PHEV sind also unter'm Strich schlechter als ein reiner Benziner oder moderner Diesel nach Euro 6d - je nach Fahrprofil.
Weil es diese Autos einfach nicht gibt mit diesen Leistungsmerkmalen.IMHO muss man sich die Frage stellen, wenn man einen Benziner anschaffen möchte, weil ein Diesel mangels Langstrecke und entsprechendem Fahrprofil keine Option ist, warum man nicht gleich ein BEV anschafft.
Wie das?Mal die Kostensituation etwas beiseite geschoben.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Ich kenne aus der Entwicklung die verschiedenen Evolutionsstufen der Hybriden.
Im Anfang gab es zwei Modelle mit unterschiedlichen Konzepten, aber gleichem Verbrennungsmotor. Dabei kam der „einfache“ Parallelhybrid auf günstige Verbrauchswerte.
Dafür gab es folgende Gründe:
- Start-/Stop- Betrieb, da die E- Maschine den Verbrenner nahezu sofort wider auf Drehzahl hatte
- Absenkung der Drehzahlen, da die E-Maschine den Verbrenner in diesem Drehzahlbereich vor dem Ausgehen bewahren und gut unterstützen konnte
- Entfall des Spätziehens des Zündwinkels, da überschüssige Energie aus der Trägheit der Regelung in die Batterie geschoben wurde
- Entfall der ineffizienten Lichtmaschine
Das andere Modell konnte trotz aufwendigem Getriebe nicht gleichziehen, da die Absenkung der Drehzahl nicht möglich war.
Daher kann ich sagen, selbst ein einfache Hybrid (kein
Plugin) kann so konstruiert werden, daß die E-Maschine einen deutlichen Verbrauchsvorteil bringt.
Im Anfang gab es zwei Modelle mit unterschiedlichen Konzepten, aber gleichem Verbrennungsmotor. Dabei kam der „einfache“ Parallelhybrid auf günstige Verbrauchswerte.
Dafür gab es folgende Gründe:
- Start-/Stop- Betrieb, da die E- Maschine den Verbrenner nahezu sofort wider auf Drehzahl hatte
- Absenkung der Drehzahlen, da die E-Maschine den Verbrenner in diesem Drehzahlbereich vor dem Ausgehen bewahren und gut unterstützen konnte
- Entfall des Spätziehens des Zündwinkels, da überschüssige Energie aus der Trägheit der Regelung in die Batterie geschoben wurde
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Das andere Modell konnte trotz aufwendigem Getriebe nicht gleichziehen, da die Absenkung der Drehzahl nicht möglich war.
Daher kann ich sagen, selbst ein einfache Hybrid (kein
Plugin) kann so konstruiert werden, daß die E-Maschine einen deutlichen Verbrauchsvorteil bringt.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Quelle?
Mein Stand war, dass der Vorteil wächst je größer das Fahrzeug wird.
Da geht es eigentlich mehr um Reserven für Bergbetrieb, insbesondere mit Hänger. Mitsubishi hat halt einen etwas sinnvollerem PHEV genaut als die dt. Premiumhersteller, die nur einen E-Antrieb an ihren alten Kram basteln und das den Kunden zahlen lassen.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Ein Beispiel dafür habe ich 13,5 Jahre lang gefahren. Der Honda Civic Hybrid hat mit einfachster Technik die Vorteile genutzt. Er ist zum Beispiel mit 3000 U/min 150 km schnell gefahren, theoretisch also eine Übersetzung für mehr als 300 km/h!Fritzchen-66 hat geschrieben: ↑ Ich kenne aus der Entwicklung die verschiedenen Evolutionsstufen der Hybriden.
Im Anfang gab es zwei Modelle mit unterschiedlichen Konzepten, aber gleichem Verbrennungsmotor. Dabei kam der „einfache“ Parallelhybrid auf günstige Verbrauchswerte.
Dafür gab es folgende Gründe:
- Start-/Stop- Betrieb, da die E- Maschine den Verbrenner nahezu sofort wider auf Drehzahl hatte
- Absenkung der Drehzahlen, da die E-Maschine den Verbrenner in diesem Drehzahlbereich vor dem Ausgehen bewahren und gut unterstützen konnte
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Das andere Modell konnte trotz aufwendigem Getriebe nicht gleichziehen, da die Absenkung der Drehzahl nicht möglich war.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Das System von Mitsubishi ist ja auch ziemlich einfach mit nur einer Kupplung und einem Saugbenziner ohne Turbo.
Nur leider bieten sie es ausschließlich im großen SUV mit 4WD an.
In Limousinen, Kombies und vielleicht auch einem 7-Sitzer Van und 2WD hätte das noch wesentlich mehr Potential.
Es sollte dann noch über die Jahre der Akku wachsen... sanfter Übergang zum BEV.
Nur leider bieten sie es ausschließlich im großen SUV mit 4WD an.
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Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?
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Welche Tests sagen denn, dass ein Benziner weniger CO2 Ausstoß habe, als ein Diesel?kub0815 hat geschrieben: ↑Einfach nur behauptet. Alle Tests sagen was anderes!SüdSchwabe hat geschrieben: ↑
Meist sind PHEV Benziner. Die haben per Definition einen höheren CO2 Ausstoß als reine Diesel.
Wie gesagt: es geht nicht um den Vergleich PHEV Benziner vs Diesel - sondern rein Benziner vs Diesel.
Wenn also ein PHEV Benziner im Verbrenner-Betrieb gefahren wird, hat er auf der gleichen Strecke i.d.R. einen höheren CO2 Ausstoß als ein reiner Diesel.
Da sagen diverse Statistiken, beispielsweise in NL und UK sowie die Beobachtungen diverser deutscher Fuhrparkbetreiber (u.a. siehe das obige Video dazu sowie die Erfahrungen des Fuhrparks den ich kenne) was Anderes.Die meisten Stecken doch ein.Wenn die dann auch noch nie angesteckt werden und trotzdem elektrisch Fahren wollen, können viele PHEV den Akku zumindest teilweise mit dem Verbrenner als Generator-Antrieb geladen werden. Dadurch erhöht sich der Spritverbrauch, weil ja die Energie irgendwo her kommen muss, die in den Akku eingespeist werden soll. Physik lässt sich nicht veralbern.
Du kannst also mit belegbaren Quellen sagen, dass keiner den Generatorbetrieb des PHEV nutzt? Spannend. Diese Quelle über alle PHEV Fahrer möchte ich bitte sehen.Macht keiner bzw viele haben diese Programm nicht und die die es haben z.b. der Outlander haben es aus guten Grund um Teile zu Sparen. Also auch Falsch!
Und wie "viele" haben dennn angeblich dieses Generator Programm nicht?
Physik ist nicht so Deine Domäne, oder?Hast du da eine Quelle für diese Behauptung?Da natürlich die Wandlung von chemisch-mechanischer Energie in den Akku per Generator bei wechselnden Drehzahlen ziemlich verlustbehaftet bzw. mit geringem Wirkungsgrad statt findet, ist die Energiebilanz ggü. Laden per Stecker und anschließendem elektrischen Fahren schlechter.
Stichworte zum Nachlesen sind: Wirkungsgrad Verbrennungsmotor im nicht-idealen Realbetrieb vs Well-to-Weel Verluste BEV.
Du weißt schon, dass man selbst mit einem reinen BEV nur Reichweite (auf eine Akkuladung) im Bereich eines Einstelligen Prozentwertes Rekuperieren kann. Aber im Gegensatz zu einem BEV, die über den eMotor einen ordentlichen Rekuperations-Generator haben, können PHEV nur mit Ihrem Winz-Generator rekupierieren. Also von "aufwiegen" würde ich hier nicht gerade sprechen.1. Kurzstrecke rein Akku --> Wird mehr als aufgewogen durch den Rekuperation.Last Not Least schleppt man einen fast nie oder nur sehr selten genutzten Antriebsstrang an Gewicht mit sich herum.
Ja, Rekuperation findet statt, aber die Akkus haben ja nicht mal die elektrische Dimension, um signifikant Rekuperations-Leistung (in kW) aufnehmen zu können.
Nur wen du eine dem Ideal 50%/50% entsprechende Strecke findest. Dann eventuell. Nur finden sich Idealstrecken so verdammt selten. Also eigentlich gar nicht.2. Mittel strecke Akku/Motor 50%/50% --> Da hält sich gewinn und verlust die Wage
Wann bist Du das letzte Mal auf einer deutschen Autobahn gefahren?3. Langstrecke (Autobahn überland) --> Wird selten Gebremst die verluste durch Mehrgewicht also gering.
Wer ist "sie"? Ja, PHEVs machen meiner Meinung nach keinen Sinn, das ist schon richtig. Ich verstehe Deinen Satz nicht.Nein auch nicht. Wegen der Reku. Allerdings machen sie dann keinen Sinn da wäre dann ein Hybrid die bessere Wahl.Nicht angesteckte PHEV sind also unter'm Strich schlechter als ein reiner Benziner oder moderner Diesel nach Euro 6d - je nach Fahrprofil.
Welche Autos gibt es mit welchen Leistungsmerkmalen nicht?Weil es diese Autos einfach nicht gibt mit diesen Leistungsmerkmalen.IMHO muss man sich die Frage stellen, wenn man einen Benziner anschaffen möchte, weil ein Diesel mangels Langstrecke und entsprechendem Fahrprofil keine Option ist, warum man nicht gleich ein BEV anschafft.
Du schreibst etwas wirr. Ich kann Dir nicht folgen.
In dem man sie ignoriert. In der Realität sind Kosten ein wesentlicher Entscheidungsfaktor, was für ein Fahrzeug man sich anschaffen wird. Nicht jeder ist mit einem endlosen Geldvorrat gesegnet. Also eigentlich fast keiner.Wie das?Mal die Kostensituation etwas beiseite geschoben.
Dann ist nämlich diese gesamte Betrachtung Makkulatur - und es wird genau das Fahrzeug gekauft, was in die reale Lebens- und Kostensituation passt. Und da sind meist sowohl PHEV als auch BEV schlicht außen vor.
SüdSchwabe.
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