Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

Odanez
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Super-E hat geschrieben: Das werde ich mit Benzin niemals verbrauchen.
einen Moment, den CO2-Rucksack von maximal 5t eines solchen Akkus hast du nach dem Verbrennen von 1770l Benzin schon drin, bist du dir sicher, dass du niemals so viel Benzin verbrauchst? Aber es stimmt schon, dass wenn man ein PHEV mit 90% elektrischen Fahranteil oder mehr wahrscheinlich auf Dauer was CO2 angeht besser dasteht als ein 100kWh E-Auto der Mittel- oder Oberklasse
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Wie kann man sich sicher sein. Aber in 5 Monaten die ich den nun habe, hab ich einmal getankt. Und sonderlich groß ist der Tank nicht...

Auf der anderen Seite müsste ich ein Model X, einen e-tron oder eqc fahren um > 1,5t Zuglast zu haben.

Wenn meine Frau nun endlich mal einen Elektrofirmenwagen haben darf, wird die Fahrleistung vom phev weiter sinken. Derzeit lassen wir den Firmenwagen für private Kurzstrecken stehen, obwohl es für uns nichts kosten würde. Ich fahre dann freiwillig lieber elektrisch.

Mich ärgert das eh bodenlos. Ich hätte lieber schon vor zwei Jahren ein Elektroauto privat gekauft, aber meine Frau hat eine "Firmenwagenpflicht" und man verspricht uns seither, dass es "bald" möglich wäre.

Ich habe früher grundsätzlich nichts von phev gehalten, aber seitdem die Reichweiten für den Alltag selbst im Winter locker ausreichen, sehe ich das anders.

Die geplante Mischung aus zwei Elektroautos - eins Mittelstrecke, Kompaktklasse (Firmenwagen, Hauptfahrzeug) eins Kurzstrecke, Kleinwagen - und einem phev (Zugfahrzeug, großer Kofferraum und Allrad) sehe ich uns gut aufgestellt. Wir werden auch sicher bei jedem Urlaub abwägen, ob nicht das Elektroauto ausreichend ist.

Sollte meine Mama aufs Auto verzichten wollen, reicht auch ein weiteres BEV...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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kub0815 hat geschrieben: Ist ja auch eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe wenn man nach Hause kommt den Stecker reinzustecken und zu laden.
Für den 08/15 Stadtbewohner, der keinen eigenen Parkplatz hat und erst recht keine Steckdose, ist das wirklich ziemlich anspruchsvoll.
Ich gehörte zu den privelegierten mit eigenem Parkplatz und Steckdose, musste aber schon immer das 5m Notladekabel ausbringen und einholen. Bei Wind und Wetter manchmal ganz schön bäh, zum Glück musste ich das nur 1-2x die Woche machen und mit dem aktuellen Zoe wäre es eher alle 1-2 Wochen mal gewesen.
2x täglich hätte fände ich ziemlich nervig. Abgesehen davon, dass man dann bei der Arbeit UND zuhause laden können muss. DAS ist nun wirklich den wenigsten vorbehalten.
Vokoun hat geschrieben: Liegt im Bereich 40-60km pro Tag rein elektrisch.
Mein Kumpel sprach von reellen 30, max 35km beim GTE auf der Pendelstrecke.
Ist das dann mit 2x täglich laden? Das war beim ihm allerdings auch der Vor-Facelift,
Odanez hat geschrieben: Aber es stimmt schon, dass wenn man ein PHEV mit 90% elektrischen Fahranteil oder mehr wahrscheinlich auf Dauer was CO2 angeht besser dasteht als ein 100kWh E-Auto der Mittel- oder Oberklasse
Bei ihm geht es ja um den Outlander PHEV. Über den hab ich tatsächlich nachgedacht. Wäre ca 12-14.000 teurer gewesen und würde bei uns wohl auf 50% elektrisch im Alltag kommen und im Verbrennerbetrieb etwas mehr verbrauchen.
Mit kürzerer Distanz oder größerem Akku wäre vielleicht ein Schuh draus geworden.
Vor allem wenn sie den Antrieb in den Lancer Kombi packen würden. Aber der wurde ja ganz eingestellt.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Karlsson hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben: Ist ja auch eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe wenn man nach Hause kommt den Stecker reinzustecken und zu laden.
Für den 08/15 Stadtbewohner, der keinen eigenen Parkplatz hat und erst recht keine Steckdose, ist das wirklich ziemlich anspruchsvoll.
Ich gehörte zu den privelegierten mit eigenem Parkplatz und Steckdose, musste aber schon immer das 5m Notladekabel ausbringen und einholen. Bei Wind und Wetter manchmal ganz schön bäh, zum Glück musste ich das nur 1-2x die Woche machen und mit dem aktuellen Zoe wäre es eher alle 1-2 Wochen mal gewesen.
2x täglich hätte fände ich ziemlich nervig. Abgesehen davon, dass man dann bei der Arbeit UND zuhause laden können muss. DAS ist nun wirklich den wenigsten vorbehalten.
Vokoun hat geschrieben: Liegt im Bereich 40-60km pro Tag rein elektrisch.
Mein Kumpel sprach von reellen 30, max 35km beim GTE auf der Pendelstrecke.
Ist das dann mit 2x täglich laden? Das war beim ihm allerdings auch der Vor-Facelift,
Odanez hat geschrieben: Aber es stimmt schon, dass wenn man ein PHEV mit 90% elektrischen Fahranteil oder mehr wahrscheinlich auf Dauer was CO2 angeht besser dasteht als ein 100kWh E-Auto der Mittel- oder Oberklasse
Bei ihm geht es ja um den Outlander PHEV. Über den hab ich tatsächlich nachgedacht. Wäre ca 12-14.000 teurer gewesen und würde bei uns wohl auf 50% elektrisch im Alltag kommen und im Verbrennerbetrieb etwas mehr verbrauchen.
Mit kürzerer Distanz oder größerem Akku wäre vielleicht ein Schuh draus geworden.
Vor allem wenn sie den Antrieb in den Lancer Kombi packen würden. Aber der wurde ja ganz eingestellt.
Sich kein phev zu holen wenn mann Zuhause nicht laden kann ist ein Low brainer!
Einstecken dauert bei intakter Motorik 10s
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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kub0815 hat geschrieben: Sich kein phev zu holen wenn mann Zuhause nicht laden kann ist ein Low brainer!
Das hast Du wohl anders herum gemeint. Und erkennst damit wohl hoffentlich auch, dass die Zielgruppe damit arg beschnitten wird.
Dabei sprachst Du ja sogar von 2x täglich laden. Wie groß mag der Anteil der Bevölkerung sein, der Zuhause und bei der Arbeit laden kann?
kub0815 hat geschrieben: Einstecken dauert bei intakter Motorik 10s
Wenn das Kabel schön bereit in der Garage liegt. Bei der Schuko im Freien mit Kabel aus dem Kofferraum holen und später wieder drin verstauen dauert das länger und ist auch nicht so schön sauber.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Ich sprach von 1 bis 2 mal laden am tag! Ich hab mein Equipment im Griff und bin keinschnarchzapfen deswegen wohl 10s.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Und wie geht 2x am Tag für 100% elektrischen Alltag zu Hause wenn ich morgens weg fahre und abends wieder komme und dazwischen liegen 65-80km?
Da kann ich doch nur einmal laden und kaum ein PHEV schafft das rein elektrisch, erst recht nicht mit 40km Autobahn und 10 Bundesstraße.

Ich kann Deine Zeit nicht nachprüfen und kenne die Umstände nicht. Meine früheren hab ich geschildert und komme da auf eine längere Dauer. Einstecken reicht ja nicht. Muss auch wieder ausgesteckt, bei nassem Wetter abgewischt, aufgerollt und verstaut werden.
Ich mache das schon etwas länger als Du.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Karlsson ganz einfach! Du steckst ein wenn du nach Hause kommst und steckst aus wenn du losfährst. Diesen Vorgang kannst du beliebig oft wiederholen sogar auf der Arbeit wenn du kannst.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

Vokoun
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Ja so ist daß, zur Arbeit und der GTE wird geladen, Arbeit zu Ende nach Hause in die Garage, der Wagen wird geladen.
Da haben wir das große Glück Jetzt zweimal zu Laden.
Und das ist in Fleisch und Blut übergegangen.

Zum Einkauf, Ladestation vorhanden, Zack schnarchlader eingestöpselt.
Ist eigentlich in Fleisch und Blut übergegangen

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Ihr seid ja immer noch dabei, euch gegenseitig anzukeifen...
Ganz abgesehen davon, dass ein GTE angeblichen 2.1-1.9L/100km verbrauchen soll (🤭 Na klar), ist es immerhin möglich, mit der Gurke ca. 30km elektisch rumzugurken. Also voll elektrisch kann man auch dauerhaft unterwegs sein, wenn der Arbeitsweg unter 30km bleibt und man dort auch laden kann. Die wenigsten Arbeitgeber werden einem ein Verlängerungskabel vor die Füße werfen und sagen: "Hier, schließ an Schuko an". Nein. Jeder halbwegs vernünftige Betrieb wird sich die Typ2-Ladestation gönnen. Klar muss man Bock haben, jedes Mal zu laden als gäbe es kein Sprit mehr aber der Aufwand lohnt sich ja auch, denn so kann man im Volksgeschoss ein Gefühl dafür bekommen, wie schön es wäre, ein richtiges (Elektro)Auto zu fahren während der Geldbeutel für die Inspektionen, Wartungen und Reparaturen am Verbrennermotor geschont wird.

Ich will jetzt Hybrid-Fahrzeuge nicht schlecht reden, denn ich habe auch geschwankt zwischen PHEV und BEV und mir beide Seiten genau angeschaut. Und auch wenn ich keinen Volkswagen zwingend als Bereicherung für die Straße erachte, finde ich jedes Halb- oder Ganzelektro gut.
BMW e36 318i 2011-2018
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