Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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EV-Jens hat geschrieben:
insti hat geschrieben:130 km schaffst du auch spielend mit der ZOE ( großer Akku).
Von der Zoe würde ich bei dem Fahrprofil mit längeren Autobahnabschnitten und Tempo 120-130 abraten.
Bei der Geschwindigkeit verbraucht die Zoe wegen Aerodynamik und Antriebsauslegung überproportional viel, ein Ioniq ist da wesentlich sparsamer. ich fahre auf der AB immer Tempomat max. 118km/h, eher 112-114.
In und zwischen KA und S gibt es auch keinen Mangel an CCS-Lademöglichkeiten.
Danke, das hatte ich bzgl. des ZOE schon vermutet. Nur weil ich umweltfreundlich unterwegs bin möchte ich nicht vollständig auf Komfort verzichten. Von meiner lieben Frau ganz zu schweigen. Die kann sich eh noch nicht so recht mit einem BEV anfreunden.

Das Problem beim Ioniq ist, derzeit nicht kalkulierbar. Mein Händler in KA konnte mir vor einer Woche wegen des anstehenden Modellwechsels nichts sagen. Der wäre mir auch vom Aussehen her der sympathischste. Wenn der statt mit 28 dann mit 40 kWh käme wäre ich schon zufrieden.
Am liebsten wäre mir eine effektive Reichweite zwischen 250 und 350 km.
--
Gruß
Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

TD82
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Ich fahre derzeit auch noch nen Diesel, habe täglich 120 km Pendelstrecke.
Aber mein nächstes Auto soll definitiv nen reines BEV sein.

Verfolge das Thema schon eine Weile und bin voller Vorfreude ;)

Bin mal gespannt was Du wählst. Hättest etwas mehr Zeit gehabt bis der Vertrag ausläuft wäre evtl die Auswahl noch etwas grösser.

Nichtsdestotrotz - ich wünsche Euch auf jeden Fall schonmal eine stets eine gute Fahrt und viel Spaß mit einem BEV :)

Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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TD82 hat geschrieben:Ich fahre derzeit auch noch nen Diesel, habe täglich 120 km Pendelstrecke.
Aber mein nächstes Auto soll definitiv nen reines BEV sein.

Verfolge das Thema schon eine Weile und bin voller Vorfreude ;)

Bin mal gespannt was Du wählst. Hättest etwas mehr Zeit gehabt bis der Vertrag ausläuft wäre evtl die Auswahl noch etwas grösser.

Nichtsdestotrotz - ich wünsche Euch auf jeden Fall schonmal eine stets eine gute Fahrt und viel Spaß mit einem BEV :)
schön, ähnliches Profil also.
Ich befürchte generell, dass die BEV (am liebsten den neuen Ioniq, dann ja mit ca. 39 kWh) nicht vor Mitte des Jahres verfügbar sind. Das hieße, wir müssten den Zeitraum mit einem Kurzzeitleasing für irgendein Fzg. überbrücken. Aber auch das sollte möglich sein.
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Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Wenn Du einen Ioniq willst: Mein hießiger Händler Auto Sing in Crailsheim hat ca. 5 Stück sofort verfügbar auf dem Hof stehen.

Ansonsten wäre der Kona Electric mit dem großen Akku sicher eine Option. Der schafft die Strecke auch zwei, im Sommer vielleicht sogar drei mal ohne Zwischenladung. Alternativ vielleicht ab Frühjahr der Leaf 2 E-Plus mit 64 kWh oder der Ioniq Facelift mit großem Akku. Oder vielleicht sogar je nach Lieferbarkeit ein Tesla Model 3 in Basisausstattung.

Du dürftest vermutlich unter die neue 0,5-%-Regel fallen, oder?

Von einem Plug-In würde ich grundsätzlich abraten, da er bei dem genannten Fahrprofil keine Vorteile bietet. Der Akku reicht auf der Autobahn kaum 20 km weit, wenn der Wagen überhaupt so schnell fahren kann im reinen Akkubetrieb. Sofern Du also nicht auch auf der Arbeit bequem laden kannst, würdest Du nur einen Bruchteil der Strecke elektrisch bewältigen können und hättest somit mehr Aufwand (täglich einstecken) und kaum Mehrwert.

Wenn Du öfter mal weit kommen willst, würde ich aber auf jeden Fall ein Fahrzeug mit Schnelllademöglichkeit wählen. Daher rate ich auch von der Renault Zoe ab, da das Fahrzeug nur mit 22 kW laden kann und somit gerade im Langstreckenbetrieb erhebliche Einschränkungen lauern.

Schau Dir zum Thema Langstrecke die Ergebnisse des E-Cannonballs an. Die Sieger des Wettbewerbs sind gleichzeitig wohl auch die Fahrzeuge, mit denen Du am einfachsten weite Strecken zurücklegen kannst. Hier sind das Model 3 von Tesla und die Hyundais klar vorne. Das Model 3 hat die Strecke Hamburg–München in ca. 8:30 h inkl. Ladepausen geschafft und sollte somit gleichauf mit einem durchschnittlich gefahrenen Verbrenner liegen.
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

TD82
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harwin hat geschrieben: schön, ähnliches Profil also.
Ich befürchte generell, dass die BEV (am liebsten den neuen Ioniq, dann ja mit ca. 39 kWh) nicht vor Mitte des Jahres verfügbar sind. Das hieße, wir müssten den Zeitraum mit einem Kurzzeitleasing für irgendein Fzg. überbrücken. Aber auch das sollte möglich sein.
Also ich hab den VW ID auf der Wunschliste, mittlere Akkugröße. Mal sehen was nach ersten Tests da so an Reichweite zu erwarten ist. Aber denke dass ich damit auch im Winter nur so alle 2-3 Tage anstecken müsste.
Wohne im Bayerischen Wald -topografisch gibt's also auf der Wegstrecke gute Möglichkeiten nen guten Teil segelnd/rekuperierend zurückzulegen :lol:

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TD82 hat geschrieben: Also ich hab den VW ID auf der Wunschliste, mittlere Akkugröße. Mal sehen was nach ersten Tests da so an Reichweite zu erwarten ist. Aber denke dass ich damit auch im Winter nur so alle 2-3 Tage anstecken müsste.
Wohne im Bayerischen Wald -topografisch gibt's also auf der Wegstrecke gute Möglichkeiten nen guten Teil segelnd/rekuperierend zurückzulegen :lol:
das wäre aber ein sehr lange Überbrückungszeit. Vor Anfang 2020 kommt der ja nicht.
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Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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AndreR hat geschrieben:Wenn Du einen Ioniq willst: Mein hießiger Händler Auto Sing in Crailsheim hat ca. 5 Stück sofort verfügbar auf dem Hof stehen.
wäre aber noch der alte mit 28 kWh. Das wird schon recht eng im Winter.
AndreR hat geschrieben:Ansonsten wäre der Kona Electric mit dem großen Akku sicher eine Option. Der schafft die Strecke auch zwei, im Sommer vielleicht sogar drei mal ohne Zwischenladung. Alternativ vielleicht ab Frühjahr der Leaf 2 E-Plus mit 64 kWh oder der Ioniq Facelift mit großem Akku. Oder vielleicht sogar je nach Lieferbarkeit ein Tesla Model 3 in Basisausstattung.
am liebsten der Ioniq, beim Verbrauch echt klasse. Kona, Leaf, evtl. auch der Soul wären noch Alternativen. Der Tesla liegt preislich wohl deutlich darüber und dürfte schlecht lieferbar sein.
AndreR hat geschrieben:Du dürftest vermutlich unter die neue 0,5-%-Regel fallen, oder?
genau richtig, daher auch für mich sehr interessant. Kommt nämlich einer kleinen Gehaltssteigerung gleich.
AndreR hat geschrieben:Wenn Du öfter mal weit kommen willst, würde ich aber auf jeden Fall ein Fahrzeug mit Schnelllademöglichkeit wählen. Daher rate ich auch von der Renault Zoe ab, da das Fahrzeug nur mit 22 kW laden kann und somit gerade im Langstreckenbetrieb erhebliche Einschränkungen lauern.
daher hatte ich ja auch einen Plug-In auf der Liste. Am sparsamsten wäre vermutlich der Prius, vor dem Inoniq gewesen.
AndreR hat geschrieben:Schau Dir zum Thema Langstrecke die Ergebnisse des E-Cannonballs an. Die Sieger des Wettbewerbs sind gleichzeitig wohl auch die Fahrzeuge, mit denen Du am einfachsten weite Strecken zurücklegen kannst. Hier sind das Model 3 von Tesla und die Hyundais klar vorne. Das Model 3 hat die Strecke Hamburg–München in ca. 8:30 h inkl. Ladepausen geschafft und sollte somit gleichauf mit einem durchschnittlich gefahrenen Verbrenner liegen.
Übliche Urlaubsstrecken bei mir wären in die Berge nach A, CH oder IT. Stellt sich die Frage nach der Verfügbarkeit von Schnellladern.
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Gruß
Harald
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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Aus welcher Gegend kommst Du denn? Zumindest in DE sind die Autobahnen aus meiner Sicht mittlerweile gut bestückt mit Schnellladern. A und CH sollten auch problemlos gehen, wobei das Laden gerade in A wohl teilweise recht teuer sein soll. IT ist wohl tatsächlich manchenorts noch problematisch. Aber auch die werden ausbauen (müssen).
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

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AndreR hat geschrieben:Aus welcher Gegend kommst Du denn? Zumindest in DE sind die Autobahnen aus meiner Sicht mittlerweile gut bestückt mit Schnellladern. A und CH sollten auch problemlos gehen, wobei das Laden gerade in A wohl teilweise recht teuer sein soll. IT ist wohl tatsächlich manchenorts noch problematisch. Aber auch die werden ausbauen (müssen).
Wohne in KA, also etwas südwestlich von Dir. Da wir viel Bergsteigen gehen sind wir sehr häufig in den Alpen unterwegs.
Die Nordalpen sehe ich nicht so sehr als Problem, eher die südlichen Bereiche. Umdenken muss man wohl generell. Da ist vermutlich viel vorausschauende Planung notwendig. Und evtl. auch etwas Einschränkung der Freiheit. Nicht dass ich das wollte ...
Aber ehrlich gesagt ist es mir als Ehrenamtlicher beim DAV nicht wohl dabei 220 Tage im Jahr von KA nach S und zurück zu pendeln. Schließlich ist beim Alpenverein Nachhaltigkeit ein sehr wichtiges Thema.
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Re: Wechsel von Diesel zu Plug-In oder Elektro?

BurkhardRenk
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Harwin, bei der hohen Fahrleistung wäre eigentlich ein HEV das Richtige, den IONIQ HEV gibt es für ca. 20 000€, ein feines, extrem sparsames Auto, und sogar lieferbar. IONIQ PHEV waren im September 9 Monate Lieferzeit, BEV >1 Jahr.
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