Konzept für Range-Extender E-Auto

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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

Schüddi
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Karlsson hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:Teuer? Für manche mit Sicherheit aber ausstattungsbereinigt ist ein ähnlich starker Diesel nicht so weit weg.
Was für den Trendline Kunden völlig wurscht ist.
Nochmal: weil man es nicht allen recht machen kann ist das Konzept deswegen nicht schlecht.
Karlsson hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:Ladezeit zu lang? Das ist ein generelles BEV Problem.
Ich lade bis zu 30% in 10 Minuten. Das "generelle Problem" ist doch anscheinend individuell völlig unterschiedlich ausgeprägt.
Also lädst du 0-100 in etwa 45min und kommst damit wie weit? 200km?
Ich tanke leer bis voll in 3 min und komme 600km mit dem Verbrenner.
Das war gemeint mit „generelles Problem“
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

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Schüddi hat geschrieben:Also lädst du 0-100 in etwa 45min und kommst damit wie weit? 200km?
Ich tanke leer bis voll in 3 min und komme 600km mit dem Verbrenner.
Das war gemeint mit „generelles Problem“
Und ich meinte, dass man einen PHEV in 30 Minuten voll machen könnte, wenn die Dussel da CCS spendieren würden. Das würde auf Tour bei einer Pause wieder ein paar elektrische Kilometer bringen und der Aufwand wäre gering => schlechtes Konzept.
Schüddi hat geschrieben: Nochmal: weil man es nicht allen recht machen kann ist das Konzept deswegen nicht schlecht.
Nicht alle heißt hier eher man kann damit nur wenige erreichen. Für diese Kunden mag es OK sein, den Großeil der Kunden schließt es aber aus und für die ist es schlecht.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

WinnieW
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umali hat geschrieben:
WinnieW hat geschrieben: Als Lösung für jemanden der nur für Urlaubsfahrten ein Langstrecken-taugliches Fahrzeug benötigt sehe ich im Prinzip den "Plugin-REX", damit meine ich einen Range-Extender welcher als Modul gebaut ist und als dieses im Bedarfs ins Auto eingebaut werden kann u. bei Nichtbedarf wieder ausgebaut.
Wenn der REX wirklich so selten genutzt wird weshalb sollte man diesen die meiste Zeit mit sich herumfahren?
Das ist nicht so einfach, weil jeder Hersteller andere Zellenkombinationen, BMS usw. verwendet. Gäbe es dort einen Docking-Standard a la microUSB, wäre das mobile sRex-Konzept denkbar.
Ich meinte keine herstellerübergreifende Technik sondern nur dass man den REX ausbauen kann; kein universeller REX der in alle PKW-Modelle passt.
Aber das Teil dürfte zu schwer sein dass eine einzelen Person einen solchen ein- oder ausbauen kann.

Zumindest spricht im Falle des i3 die schlechte Effizienz gegen den REX; das Teil braucht zu viel Benzin für die Reichweite die es generieren kann.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

Schüddi
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Karlsson hat geschrieben: Und ich meinte, dass man einen PHEV in 30 Minuten voll machen könnte, wenn die Dussel da CCS spendieren würden. Das würde auf Tour bei einer Pause wieder ein paar elektrische Kilometer bringen und der Aufwand wäre gering => schlechtes Konzept.
Das tolle ist: auf Langstrecken habe ich einen Verbrenner an Bord und bin nicht auf das nachladen angewiesen. Gutes Konzept!
Ich glaube in den meisten Fällen wäre ein CSS Anschluss raus geworfenes Geld, gerne gegen Aufpreis. Wer hält denn mit einem PHEV alle paar km am Schnellader auf der AB? Das ist ja der SINN eines PHEV - schonmal drüber nachgedacht? Eine CSS Ladesäule treffe ich im Alltag NIE an und ich lade viel im Alltag. Die muss man schon speziell ansteuern.
Karlsson hat geschrieben: Nicht alle heißt hier eher man kann damit nur wenige erreichen. Für diese Kunden mag es OK sein, den Großeil der Kunden schließt es aber aus und für die ist es schlecht.
Ich höre nur mimimi
Ja hat man eben ein bisschen mehr Austattung an Bord. Das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau. Dir wurde ja bereits mehrfach von diversen Uswrn gesagt das du mit deinen engen Ausstattungswünschen etwas besonders bist. Wieso schließt du von Dir auf alle anderen. Ich glaube nicht das die meisten Menschen Austattungsmuffel sind - auch dazu gibt es bestimmt Statistiken.
Auch da sollte aber die Kausalität berücksichtigt werden. Kauft jemand nur die Grundausstattung weil er nicht viel Budget zur Verfügung hat oder nimmt jemand der mehr Budget zur Verfügung hat (und sich ein PHEV leistet) sowieso die ein oder andere Mehrausstattung mit? Dazu kommt das gewisse Ausstattungsmerkmale durchaus auch Sinn ergeben in Verbindung mit dem PHEV wie z.B. Automatik (jaja rara brauchst du nicht), Virtual Display, großes Navi (für die dynamische Routenführung um Energie zu sparen)

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

Mei
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Schüddi hat geschrieben:...9l Verbrauch??? Wie hat er das geschafft? ...
Freie Autobahn.
Also Nachts.
Tempomat auf 180km/h.
Da hab ich schon 8,6 gehabt.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

Schüddi
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Mei hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:...9l Verbrauch??? Wie hat er das geschafft? ...
Freie Autobahn.
Also Nachts.
Tempomat auf 180km/h.
Da hab ich schon 8,6 gehabt.
Das sollte ja ein einwöchiger Alltagstest sein. Wie ist der Mensch jeden Tag zur Arbeit geschossen?
Wie auch immer ich halte mich eher an Spritmonitor als solche Amateurtests.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

Mei
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Schüddi hat geschrieben:
Mei hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:...9l Verbrauch??? Wie hat er das geschafft? ...
Freie Autobahn.
Also Nachts.
Tempomat auf 180km/h.
Da hab ich schon 8,6 gehabt.
Das sollte ja ein einwöchiger Alltagstest sein. Wie ist der Mensch jeden Tag zur Arbeit geschossen?
Wie auch immer ich halte mich eher an Spritmonitor als solche Amateurtests.
Da steht ja auch 4,8 bis....

Die 4,8 sind schon gut, für nur auf Benzin,. ohne Nachladen.
Das stimmt.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

BurkhardRenk
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Karlsson hat geschrieben:Und ich meinte, dass man einen PHEV in 30 Minuten voll machen könnte, wenn die Dussel da CCS spendieren würden.
CCS wäre sicherlich überdimensioniert, mehr als 2C sollte man keiner Batterie zumuten. Jedoch 11KW AC statt 3,6 wären schon fein in einem PHEV, und 7,2 schon ein Fortschritt.

Wobei ich nicht verstehe, warum Drehstromlader teurer sein sollen als einphasige. Ein Brückengleichrichter für AC braucht 4 Dioden, für Drehstrom 6. Ein Markengleichrichter 1 x 100A kostet 12 Euro Einzelpreis, 3 x 100A 18 Euro. Wegen der viel geringeren Restwelligkeit ist die anschließende Glättung bei Drehstrom jedoch viel billiger, kleinere Drosseln und Kondensatoren.

Mit Ausnahme der ZOE ist halt bisher kein einziges E-Auto für den europäischen Markt entwickelt worden.

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

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......da wird kaum jemand einen mit Dioden bestückten Brückengleichrichter verwenden. IGBTs sind die bessere Wahl.

Gruß SRAM

Re: Konzept für Range-Extender E-Auto

umali
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GTE_Ebi hat geschrieben: Falsch. Du legst da ein simples schwarz/weiß-Denken an den Tag: PHEV Eigner sind in deiner Vorstellung vielleicht die mit den großen SUVs, die auf der linken BAB-Spur langballern....
Du hast eine ausgeprägte Fantasie, die Dir ein wenig entgleitet. Wo soll ich so etwas geschrieben haben?
GTE_Ebi hat geschrieben: Ich will jetzt eigentlich nicht wieder die Fraunhofer Untersuchung zum Fahrverhalten der PHEV-Eigner hervorzerren, sowas lässt du ja grundsätzlich nicht gelten, aber ich habe mir deine verlinkten Videos und Passat Testberichte auch reingezogen, von daher wärst du es mir eigentlich schuldig, hier auch mal reinzuschauen ;) ;)
https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse ... zeuge.html....
Na die 60km Realreichweite musst Du mir mal bei aktuellen PHEV zeigen. Der nagelneue Passat scheint da nicht dabei zu sein :mrgreen: .
Des Weiteren geht es nur um klass. PHEV - von sinnvolleren Hybridlösungen, wie seriellem Rex kann ich dort nichts lesen. Ergo beschränkt man sich auf die von Marge getriebenen Lösungen der Industrie. Das ist letztlich ähnlich dem passiven Marktteilnehmer zu werten.

Nur weil es uns so vorgesetzt wird, muss es
a) nicht gut oder milder ausgedrückt - nicht das bessere Produkt sein
und
b) schon gar nicht gekauft werden.

Bitte wirf das jetzt nicht wieder durcheinander. Es gibt aktuell berechtigte Einsatzzwecke für klass. PHEV. Da zähle ich Vertreter und sonstige Vielfahrer dazu.
Nicht zugehörig sind die überwiegenden Stadt- Stadtrandnutzer, die ihre 50-60km täglich abspulen. Die fahren mit BEV besser.

Das Optimierungspotential beim Verbrenner mit allem zugehörigen Schnulli ist bereits weit ausgereizt. Die Zukunft gehört dem E-Motor als alleinigem Antrieb, da er durchweg hohe Effizienz bietet. Basierend auf dieser Grundlage (wo bereits 80-90% Fahranteil abgedeckt wird), sind Ergänzungen wie sRex absolut sinnvoll, weil sie die Vollwertigkeit herstellen und dabei nicht das äußerst effiziente Antriebskonzept über Bord werfen.

VG U x I
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