Konzept für Range-Extender E-Auto
Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
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Ich gehe auf DEINE aktuelle Argumentation ein!
Da du jetzt aktiv von dieser lenkst sehe ich das klar als Zustimmung deinerseits an. Danke
PS: mein PHEV hat keine Parallelantriebe. Es funktioniert als Elektroauto oder als Verbrenner sowie als Kombination aus beidem. Ich bin von nichts abhängig. Perfekt!
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
umali
Dann nenn' ich's halt 2 vollwertige, unabhängig arbeitsfähige Antriebe. Das Ergebnis bleibt dasselbe. Suboptimales Konzept.
Wenn ich schon die Gesamtliterangaben ohne Angabe der kWh/100km bei klass. PHEV lese (grenzt schon an Besch...), sieht man gleich aus welcher Feder diese Teile stammen. Die Lösung der anstehenden Mobilitätsprobleme stellen sie max. für Vielfahrer dar - für Durchschnittsleute ist das Konzept einfach zu unwirtschaftlich und daran werden auch kleinere Verbesserungen nichts ändern.
VG U x I
Wenn ich schon die Gesamtliterangaben ohne Angabe der kWh/100km bei klass. PHEV lese (grenzt schon an Besch...), sieht man gleich aus welcher Feder diese Teile stammen. Die Lösung der anstehenden Mobilitätsprobleme stellen sie max. für Vielfahrer dar - für Durchschnittsleute ist das Konzept einfach zu unwirtschaftlich und daran werden auch kleinere Verbesserungen nichts ändern.
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
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Die Mobilitätsansprüche vieler Menschen lässt sich prima mit einem Gebrauchtwagen aus der ehemals 10000€ Klasse für weniger als 3000€ erfüllen. Solche Leute halten Mercedes Neuwagenkäufer und Elektroautokäufer, die mehr als 40000€ für Autos mit deutlich beschränkter Alltagstauglichkeit ausgeben, für stark gestört. Womit sie ja auch recht nahe dran sind wenn man hier so liest, wie sich eine 0,X % Gruppe darüber auslässt, die einzigen Jünger des Lichts zu sein während der gesamte Rest der Menschheit im dunklen umherirrt.
MfG
Michael
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Michael
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
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Ja dann sollen sie eben weiterhin mit dem Verbrenner zur Arbeit pendeln.umali hat geschrieben:Dann nenn' ich's halt 2 vollwertige, unabhängig arbeitsfähige Antriebe. Das Ergebnis bleibt dasselbe. Suboptimales Konzept.
Wenn ich schon die Gesamtliterangaben ohne Angabe der kWh/100km bei klass. PHEV lese (grenzt schon an Besch...), sieht man gleich aus welcher Feder diese Teile stammen. Die Lösung der anstehenden Mobilitätsprobleme stellen sie max. für Vielfahrer dar - für Durchschnittsleute ist das Konzept einfach zu unwirtschaftlich und daran werden auch kleinere Verbesserungen nichts ändern.
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
Das ist schon so ne Sache, wenn wir - die Speerspitze der e-Mobilität (nicht die Jünger des Lichts)......für stark gestört. Womit sie ja auch recht nahe dran sind wenn man hier so liest, wie sich eine 0,X % Gruppe darüber auslässt, die einzigen Jünger des Lichts zu sein während der gesamte Rest der Menschheit im dunklen umherirrt.

Back to topic: Für mich ist klar, dass er eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur und kurze Ladezeiten benötigt, dann kommt auch keine Reichweitenangst und Nachfrage nach großen Akkus oder sREX auf. Die deutschen Hersteller haben wohl gemeint, dass Ihnen irgendjemand diese Ladeinfrastruktur (Regierung, EVUs, Tankstellenbetreiber) hinstellt und sie nur Autos bauen müssen - was für eine Fehleinschätzung. Man mag zu Elon Musk stehen wie man will, aber so naiv war er jedenfalls nicht.
Für mich liegt der Schlüssel zur Akzeptanz der e-Mobilität also nicht darin, an den Symptomen rumzubasteln und BEV mit sREX auszustatten, sondern die Ursachen zu beheben, darauf sollte man sich konzentrieren.
Gruß
Ebi
Golf GTE von 2018 - 2020 / Ex ID.3 1st Reservierer
Tesla M3 SR+ seit 3.2020 /Hyundai Kona 64kWh seit 10.2020
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
umali
Und genau das braucht man nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!GTE_Ebi hat geschrieben: Back to topic: Für mich ist klar, dass er eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur und kurze Ladezeiten benötigt, dann kommt auch keine Reichweitenangst und Nachfrage nach großen Akkus oder sREX auf.
...
Für mich liegt der Schlüssel zur Akzeptanz der e-Mobilität also nicht darin, an den Symptomen rumzubasteln und BEV mit sREX auszustatten, sondern die Ursachen zu beheben, darauf sollte man sich konzentrieren. Gruß Ebi
Powerlader a la 350kW CCS brauchen wir in Zukunft, wenn auch Langstrecke mit BEV gefahren wird.
Aktuell brauchen wir nur simple Schnarchlader an möglichst vielen Parkplätzen (privat und öffentlich).
Warum?
Weil wir die Kisten ja nur für 60km/Tag Winterreichweite laden müssen. Das schafft man locker über Nacht und beansprucht die Stromnetzte nur marginal. Dafür müssen aber sehr viele Nutzer zum E-Mobil kommen - auch Stadtbewohner ohne eigene Außensteckdose.
Fährt die Familie dann mal in den weit entfernten Urlaub, lädt man das 200km BEV (~40kWh max.) mit 16A in 12h statt z.B. mit 10A in 5,5h (~12kWh f. 60km täglich) und der Akku ist randvoll (wohlgemerkt bei einphasigem Laden).
Damit kommt man die ersten 200km elektrisch. Den Rest bewerkstelligt ein sRex. Kombinationen mit früherem sRex-Start auf der BAB sind auch möglich und sinnvoll. In Summe sind dort 600-800km in einem Ritt drin. Pausen OHNE risikobehaftetes Nachladen sind auch drin. Den sRex-Tank kann man bei Bedarf schnell wie gewohnt befüllen und wer will, darf auch CCS-Laden.
VG U x I
Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
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Dann geh mal nicht von Dir aus sondern unterhalte dich mal mit anderen Menschen darüber wann für sie ein Elektroauto interessant wäre.umali hat geschrieben: Aktuell brauchen wir nur simple Schnarchlader an möglichst vielen Parkplätzen (privat und öffentlich).
Warum?
Weil wir die Kisten ja nur für 60km/Tag Winterreichweite laden müssen. Das schafft man locker über Nacht und beansprucht die Stromnetzte nur marginal. Dafür müssen aber sehr viele Nutzer zum E-Mobil kommen - auch Stadtbewohner ohne eigene Außensteckdose
Wenn der Wagen mal schnell laden kann und man sich eine Woche oder zwei nicht mehr darum kümmern muss ist Elektromobilität für die meisten zugänglicher als wenn sie täglich nach Lademöglichkeiten suchen müssen.
Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
umali
Du sagt es selbst " als wenn sie täglich nach Lademöglichkeiten suchen müssen."Schüddi hat geschrieben:...
Wenn der Wagen mal schnell laden kann und man sich eine Woche oder zwei nicht mehr darum kümmern muss ist Elektromobilität für die meisten zugänglicher als wenn sie täglich nach Lademöglichkeiten suchen müssen.
Sind die Parkplätze mit einfachen Ladeplätzen verfügbar, sucht keiner mehr. Den Stecker einzuploppen, dürfte kein Problem darstellen.
Es ist doch ökologisch und wirtschaftlicher Stumpfsinn, große Akkus vorzuhalten, die nur sporadisch gebraucht werden oder nur um nur 1x wöchentlich laden zu müssen. Strom ist in jedem Haus und jeder Straße verfügbar, man muss nur mal anfangen, die (günstigen) Ladepunkte zu schaffen.
Für Langstrecke gäbe es sRex und Powerlader. In der Zukunft verschwindet dann der sRex immer mehr.
Wählt man jetzt die Big-Akku-Strategie, könnte das unsere Autobauer freuen, da weiterhin sehr teure BEV anbietbar und vor allem ihre geliebten Verbrenner/PHEV günstiger verkaufbar wären. Das ist ein durchaus denkbares Szenarie - nur eben gesamtheitlich, aus Nutzersicht, nonsens.
VG U x I
Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
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Re: Konzept für Range-Extender E-Auto
@umali: Dein Ansatz ist mir zu kurz und zu klein klein gedacht. Jetzt machen wir mal was, was die Leute gerade brauchen und dann ziehen wir das auf die nächste Bedarfsanforderung hoch usw usw....
Ich sehe das beruflich in einem anderen Bereich und kann es dort auch ganz gut beurteilen: Dem Glasfaser- bzw. Breitbandausbau
Dort gab es auch so Lösungsansätze. Binden wir eine Außengemeinde zunächst mal über Richtfunk ans Internet an, dann reichte es nach wenigen Jahren nicht mehr, also Glasfaser bis zu den Telekom-Kabelverzweigern legen, reicht auch nach kurzer Zeit nicht mehr, also dann doch die Glasfaser bis in jedes Haus legen - auf dem Stand sind wir innerhalb weniger Jahre angelangt, keiner hatte die Dynamik der Entwicklung richtig eingeschätzt.
So eine Vorgehensweise ist unterm Strich aber deutlich teurer als wenn du es gleich richtig und auf lange Sicht bedarfsdeckend machst. Denn nicht die Ladesäule oder das Stromkabel kostet die Kohle sondern der Bagger, der dafür anrücken muss und den Graben macht. Ob dann eine dickes Stromkabel mitverlegt und eine CCS Lademöglichkeit geschaffen wird, ist von der Kostenseite her nicht mehr ausschlaggebend.
In der Region Stuttgart sollen in 179 Kommunen bis 2030 ca. 90% aller Haushalte einen Glasfaseranschluss haben, dafür werden ganze Ortschaften umgegraben. Du kannst sagen, bis 2030 ist noch lang, aber bereits 2025 sollen alle Gewerbegebiete
und 50% der Haushalte angeschlossen sein. In dem Zuge wird und muss man natürlich auch die Mitverlegung anderer Versorgungsleitungen anbieten, d.h. hier bietet sich die Möglichkeit die Stromkabelinfrastruktur mit hochzuziehen.
Ich denke deshalb, dass wir keine technologischen Zwischenschritte bei den BEV mehr benötigen, sondern es einfach nur mal angehen müssen.
Gruß
Ebi
Ich sehe das beruflich in einem anderen Bereich und kann es dort auch ganz gut beurteilen: Dem Glasfaser- bzw. Breitbandausbau
Dort gab es auch so Lösungsansätze. Binden wir eine Außengemeinde zunächst mal über Richtfunk ans Internet an, dann reichte es nach wenigen Jahren nicht mehr, also Glasfaser bis zu den Telekom-Kabelverzweigern legen, reicht auch nach kurzer Zeit nicht mehr, also dann doch die Glasfaser bis in jedes Haus legen - auf dem Stand sind wir innerhalb weniger Jahre angelangt, keiner hatte die Dynamik der Entwicklung richtig eingeschätzt.
So eine Vorgehensweise ist unterm Strich aber deutlich teurer als wenn du es gleich richtig und auf lange Sicht bedarfsdeckend machst. Denn nicht die Ladesäule oder das Stromkabel kostet die Kohle sondern der Bagger, der dafür anrücken muss und den Graben macht. Ob dann eine dickes Stromkabel mitverlegt und eine CCS Lademöglichkeit geschaffen wird, ist von der Kostenseite her nicht mehr ausschlaggebend.
In der Region Stuttgart sollen in 179 Kommunen bis 2030 ca. 90% aller Haushalte einen Glasfaseranschluss haben, dafür werden ganze Ortschaften umgegraben. Du kannst sagen, bis 2030 ist noch lang, aber bereits 2025 sollen alle Gewerbegebiete
und 50% der Haushalte angeschlossen sein. In dem Zuge wird und muss man natürlich auch die Mitverlegung anderer Versorgungsleitungen anbieten, d.h. hier bietet sich die Möglichkeit die Stromkabelinfrastruktur mit hochzuziehen.
Ich denke deshalb, dass wir keine technologischen Zwischenschritte bei den BEV mehr benötigen, sondern es einfach nur mal angehen müssen.
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Golf GTE von 2018 - 2020 / Ex ID.3 1st Reservierer
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