PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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AbRiNgOi hat geschrieben:Ich tippe eher auf DC.
DC 20KW und AC 3,7KW wäre sicher gut. Allerdings bezweifle ich, dass die BEV Fahrer das so gut finden würden :roll:
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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AbRiNgOi hat geschrieben:Ich tippe eher auf DC. Weil wenn das Fahrzeug (unnötig oder nicht) schon einen Verbrennungsmotor mit schleppt, dann noch einen großen Akku, wäre ein Ladegerät größer 3kW wohl zu viel des Guten.
Denke eher, dass da Standard Teile rein kommen und das spräche für 11kW.
Zusätzlich DC macht IMHO erst mit etwas größeren Akkus Sinn. Wenn zumindest 20kWh netto rein gehen, könnte man sich ja auch 40kW Ladeleistung vorstellen.
Für weniger werden eh die wenigsten anhalten. Und während einer 10min Pause mit 11kW laden....kann man sich auch schenken.
Ich hoffe ja, dass Nissan den Note E-Power mal mit einem ordentlichen Akku ausstattet. Das wäre nun wirklich ein sehr überschaubarer Aufwand mit einem potentiell sehr guten Ergebnis.
Bzw bitte den Antrieb dann in den Pulsar und den Pulsar auch als Kombi einführen.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Priusfahrer hat geschrieben:DC 20KW und AC 3,7KW wäre sicher gut. Allerdings bezweifle ich, dass die BEV Fahrer das so gut finden würden :roll:
Warum nicht? Mehr als 20 kW DC-Ladeleistung (allerdings als Durchschnittswert über die Dauer der Schnellladung) hat mein BEV auch nicht und AC ganze 3,3 kW ... dafür immerhin >100 km rein elektrische :-) Reichweite.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Weil sich niemand an eine nach Zeit abrechnen Schnellader stellt mit 20kw Ladeleistung.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Wenn er den Strom nicht dringend braucht. Dann bleibt er aber auch nicht länger dran als unbedingt nötig (genau, wie auch ich mit meinem kleinen BEV).

Ich wiederhole also: warum sollte ein BEV-Fahrer etwas dagegen haben?
Gruß
Werner
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

zoppotrump
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Ich bin vom Diesel auf einen PHEV umgestiegen. So fahre ich in der Stadt nun ohne lokale Emissionen und kann dennoch meine 400km geschäftlich zum Kunden fahren mit dem derzeit modernsten Verbrenner, den es so gibt.

Und ja, ich schaffe es in der Stadt völlig ohne Verbrenner zu fahren. Damit ist das Ziel in der Stadt elektrisch zu fahren zu 100% erfüllt. Wenn ich einen BEV hätte, wäre es dort auch nicht anders.

Um es klar zu sagen: Ohne PHEV würde ich weiter Diesel fahren, denn es gibt derzeit schlichtweg noch keine BEV´s die 400km am Stück oder mit maximal 10 Minuten Pinkelpause im Winter auf deutschen Autobahnen mit 160 km/h auf der freien Bahn schaffen und für 60TEUR Listenpreis zu haben sind.

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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zoppotrump hat geschrieben:Um es klar zu sagen: Ohne PHEV würde ich weiter Diesel fahren, denn es gibt derzeit schlichtweg noch keine BEV´s die 400km am Stück oder mit maximal 10 Minuten Pinkelpause im Winter auf deutschen Autobahnen mit 160 km/h auf der freien Bahn schaffen und für 60TEUR Listenpreis zu haben sind.
Richtig. Für mich täten es auch 350km bei 120km/h und die Pause darf dann auch 30 Minuten sein, aber gibts für mein Budget ebenso wenig.
Ein passendes PHEV gibts aber genauso wenig, von daher bleibt es dann doch der Diesel, bzw wird es wieder. In der Stadt elektrisch fahren, aber mit dem Verbrenner hin. Ja schön, wem das was gibt. Wenn schon so ein teures Auto, will ich im Alltag auch mit dem Verbrenner nix mehr zu schaffen haben. Reelle 60km sollten schon drin sein - also 100km NEFZ.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

zoppotrump
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Wie gesagt: Mein PHEV kann das. 60km elektrisch benötige ich nicht für die Stadt. Einkäufe und Besorgungen mache ich alles im Umkreis von 15km.

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

Schüddi
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Karlsson hat geschrieben:
zoppotrump hat geschrieben:Um es klar zu sagen: Ohne PHEV würde ich weiter Diesel fahren, denn es gibt derzeit schlichtweg noch keine BEV´s die 400km am Stück oder mit maximal 10 Minuten Pinkelpause im Winter auf deutschen Autobahnen mit 160 km/h auf der freien Bahn schaffen und für 60TEUR Listenpreis zu haben sind.
Richtig. Für mich täten es auch 350km bei 120km/h und die Pause darf dann auch 30 Minuten sein, aber gibts für mein Budget ebenso wenig.
Ein passendes PHEV gibts aber genauso wenig, von daher bleibt es dann doch der Diesel, bzw wird es wieder. In der Stadt elektrisch fahren, aber mit dem Verbrenner hin. Ja schön, wem das was gibt. Wenn schon so ein teures Auto, will ich im Alltag auch mit dem Verbrenner nix mehr zu schaffen haben. Reelle 60km sollten schon drin sein - also 100km NEFZ.
Einen alten Stinkesdiesel bekommt man auch hinterher geworfen. Aktuelle Benziner verbrauchen nicht wirklich mehr als Diesel und Hybridisch sogar eher weniger.
Kennst du aus der Finanzbranche das magische Dreieck? Sicherheit, hohe Rendite und Verfügbarkeit? Das heißt deswegen "magisches" Dreieck weil es nicht möglich ist, alle drei Punkte zusammen zu bringen.
Ähnlich verhält sich das bei dir: Geldbeutel, Reichweite, Platz ... :D

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

zoppotrump
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Schüddi hat geschrieben: Einen alten Stinkesdiesel bekommt man auch hinterher geworfen. Aktuelle Benziner verbrauchen nicht wirklich mehr als Diesel und Hybridisch sogar eher weniger.
Ich meine keinen alten Stinkdiesel, sondern Neuwagen der neuesten Generation.

Zudem brauchen aktuelle Benziner noch immer mehr als aktuelle Diesel. Fakten: Siehe jeweils die Box oben rechts mit den Durchschnitsswerten:
Diesel: https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2
Benziner: https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2
6,35L beim Diesel vs. 7,93L Beim Benziner.
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