PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Zum Thema Verluste:
Phev: geht ohne Batterire nicht, die Synchromaschiene benötigt ein Drehfeld um sich zerstörungsfrei drehen zu lassen. Das sind ein paar 100 Watt. Reibung geht wenig weg weil die Kupplung geschlossen und der E-Motor keine eigenen Kugellager hat. Daher ist dieser Antrieb auf der Autobahn fast gleich dem Verbrennerbruder.
Beim Seriellen erinnere ich nur an das Thema Segeln oder Recoperieren was ust besser. Oder wie viel Energie vom Bergauffahren bekomme ich bein runter Rekuperiernen zurück? Genau das ist der Wirkungsgrad eines Seriellhybriden auf der Autobahn, nur das was bei einem EV beim Bergab Fahren wieder zurück rekuperiert wird, kommt bei einem Seriellen Hybriden auf die Strasse.
Phev: geht ohne Batterire nicht, die Synchromaschiene benötigt ein Drehfeld um sich zerstörungsfrei drehen zu lassen. Das sind ein paar 100 Watt. Reibung geht wenig weg weil die Kupplung geschlossen und der E-Motor keine eigenen Kugellager hat. Daher ist dieser Antrieb auf der Autobahn fast gleich dem Verbrennerbruder.
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ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
umali
Hattest Du irgendwelche komischen Träume? Ich meine, es ist schwül und warm, aber dann muss man sich abkühlen.
Bevor BEV mit ähnliche Reichweiten wie Verbrenner tatsächlich konkurrenzfähig sind, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen.
Wieso sollen die OEM neue BEV zu Niedrigpreisen anbieten? Eine neue Technologie zum Dumpingpreis? Habe ich zumindest noch nie erlebt (habe aber auch keine feuchte Träume ).
VG U x I
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
umali
@ubit
Empfehlung: Stell ihn auf ignore.
Ich habe das auch lange versucht, weil "Ausblenden" normalerweise keine Lösung ist, aber er ist ein typische Fall von "Sonnenschein und Sterngefunkel". Diese ständige Anfangen bei Null, macht einen echt kirre.
VG U x I
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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@AbRiNgOi
Fast, es geht noch was an Verlusten bei der Speicherung verloren.
Und der Ansatz soll wie gesagt eher ein E-Auto mit Rettungsanker sein. Bzw es gibt da verschiedene Vorstellungen. Umali möchte ja auch mit dem Verbrenner dann 1.000km nonstop fahren und nicht zwischendurch den Akku laden.
Mein Ansatz wäre es, bei Pausen den Akku zu laden und im wesentlichen wie mit einem BEV zu fahren, nur ohne Reserven und wenn ein Schnelllader erst 10km später kommt, dann nimmt man lieber den anstatt 80km vorher den noch recht vollen Akku schon wieder zu laden.
Je nach Ausprägung kann der RE da ganz anders aussehen. Wobei ich mich bei 40kWh dann eben schon frage, ob nicht lieber noch 25kWh statt dem RE drauf packen.
Wichtig wäre mir nur bei allen Konzepten der rein elektrische Alltag und es muss grundsätzlich die Abwärme des Verbrenners genutzt werden können und der RE muss auch in Kombi mit der Wärmepumpe gehen. Bzw die Wärmepumpe muss Standard sein.
Für eine Winter Langstrecke wäre es ja auch schön, fast zu Beginn den RE zu starten und Auto und Akku richtig aufzuwärmen. Das geht eben nur nicht beim i3.
Fast, es geht noch was an Verlusten bei der Speicherung verloren.
Und der Ansatz soll wie gesagt eher ein E-Auto mit Rettungsanker sein. Bzw es gibt da verschiedene Vorstellungen. Umali möchte ja auch mit dem Verbrenner dann 1.000km nonstop fahren und nicht zwischendurch den Akku laden.
Mein Ansatz wäre es, bei Pausen den Akku zu laden und im wesentlichen wie mit einem BEV zu fahren, nur ohne Reserven und wenn ein Schnelllader erst 10km später kommt, dann nimmt man lieber den anstatt 80km vorher den noch recht vollen Akku schon wieder zu laden.
Je nach Ausprägung kann der RE da ganz anders aussehen. Wobei ich mich bei 40kWh dann eben schon frage, ob nicht lieber noch 25kWh statt dem RE drauf packen.
Wichtig wäre mir nur bei allen Konzepten der rein elektrische Alltag und es muss grundsätzlich die Abwärme des Verbrenners genutzt werden können und der RE muss auch in Kombi mit der Wärmepumpe gehen. Bzw die Wärmepumpe muss Standard sein.
Für eine Winter Langstrecke wäre es ja auch schön, fast zu Beginn den RE zu starten und Auto und Akku richtig aufzuwärmen. Das geht eben nur nicht beim i3.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Das sollte auch anders möglich sein, oder? Hängt doch davon ab wie man den PHEV konstruiert.
Diese "fast gleich" würde mich halt "in Zahlen" interessieren.Daher ist dieser Antrieb auf der Autobahn fast gleich dem Verbrennerbruder.
Nicht zwingend. Auf der Autobahn kann man theoretisch den Akku auch "umgehen" und den vom REX erzeugten Strom direkt auf den Motor geben. Nur das was aktuell nicht "gebraucht" wird geht dann in den Akku.Beim Seriellen erinnere ich nur an das Thema Segeln oder Recoperieren was ust besser. Oder wie viel Energie vom Bergauffahren bekomme ich bein runter Rekuperiernen zurück? Genau das ist der Wirkungsgrad eines Seriellhybriden auf der Autobahn, nur das was bei einem EV beim Bergab Fahren wieder zurück rekuperiert wird, kommt bei einem Seriellen Hybriden auf die Strasse.
Ciao, Udo
VW e-Up! 2020 teal blue
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Nein der Durchschnittsverbrauch wird in der Regel angegeben mit l/100km. Es sind noch immer 0,3l/100km. Oder absolut 0,117l/km.
Wurde alles hier mehrfach besprochen. Du kannst die Angabe in Kraftstoff/Strecke nehmen oder Absolut. Nicht aber Absolut x 100. das ist schlicht falsch.
Wenn ich jetzt 1km einen Berg herunter Rolle und dabei 1KW rekuperiere würdest du auch nicht zulassen das ich diesen Wert (100KW/100km) als durchschnittswert für die ganze Fahrt annehme, oder?
Ich kann ja mal exakt 100km mit leerem Akku fahren dann können wir ja mal nachschauen ob 12l raus kommen werden - ach nein, das habe ich ja auch schon und das ganze dokumentiert. Allerdings 2500km. Sicher gibst du mir recht, das Daten genauer werden, je länger sie gesammelt und ausgewertet werden.
11,7l sind kein Praxiswert
Es ging um deine Aussage daher habe ich dieses Experiment für dich gemacht und eine Ehrenrunde gedreht. Und doch: die 0,3l stammen AUS DER PRAXIS! Das habe ich ERFAHREN und AUF BILD fest gehalten. Darüber steht übrigens auch der Wert in kWh/100km. Das tut aber in dem Kontext nix zur Sache. Es ging nur darum: Was, wenn der Verbrenner auf den letzten KM anspringt
Nein das ist der tatsächlich verbrauchte Sprit nach 1km Fahrt mit dem Verbrenner nachdem der Akku alle war. 117ml. Wie viel KM ich zuvor elektrisch unterwegs war spielt beim tatsächlich verbrauchten Sprit keine Rolle. Ich erkläre es dir beispielhaft: Im Tank befanden sich vor dieser Fahrt 10 Liter Kraftstoff. Ich bin 1km mit Verbrenner gefahren -> nun sind noch 9,883l Kraftstoff im Tank. Tatsächlich verbraucht: 0,117l Kraftstoff. Auf die gefahrene Strecke gesehen waren es aber durchschnittlich 0,3l/100km. NATÜRLICH HAT ER AUCH STROM VERBRAUCHT das wissen wir ALLE! Das war aber ein EXPERIMENT weil mir keiner glauben wollte, das er auf dem letzten KM eben 0,1-0,2l/100km verbraucht. Jetzt waren es 0,3 weil ich leider topografisch ungünstig wohne.Karlsson hat geschrieben: ↑Das ist der Anteil Benzin auf 100km, dafür hättest Du aber 99km elektrisch schaffen müssen, hast aber wegen dem kleinen Akku nur 38km geschafft. Also Deine 0,117 sind reines Wunschdenken und selbst mit dem hinreichend großen Akku musst Du im gemischten Betrieb immer beide Werte angeben, statt nur mit einem zu prahlen.
Äh nein eben nicht! Ich lese heraus du hast dich nicht im Audi Technik Portal umgeschaut. Es wurde schon einiges an Aufwand betrieben und zwar bei der HARDWARE! Speziell um den Motor sehr viel schneller warm zu bekommen als einen normalen Verbrenner.
Siehe nächste Zeile. ICH habe nie gesagt es soll keiner nen Diesel kaufen. Für den DURCHSCHNITTLICHEN PENDELWEG eines Deutschen reichen die heutigen PHEV. Das Wort Durschschnitt sagt aber bereits aus das es nicht auf alle passen kann und warum soll der so gehasste PHEV nun DAS Volksauto für alle sein?Karlsson hat geschrieben: ↑Nun unterstell mir doch keine Aussagen, die ich nicht gemacht hab. Die Aussage war, dass sie die PHEV so ändern sollen, dass sie auch eine Alternative für die Pendler aus 25, 40, 50km Entfernung zur Arbeitsstelle passen.
Deine Haltung - die sind so und wem das nicht passt, der soll halt nen Diesel kaufen, aber außerdem soll keiner mehr nen Diesel kaufen - macht so doch überhaupt keinen Sinn.
Wer sagt das? Habe ich 30km als feste Größe heran gezogen? Ich glaube nicht!
Aber wenn ein Auto nicht in mein Profil passt muss ich mich nach einem anderen umschauen. Das ist die normale Vorselektion vor einem Kauf! Ich kaufe doch auch kein Schraubenzieher wenn ich einen Nagel in die Wand schlagen will.
Benzin, BEV, Erdgas, HEV, Mensch schau dich doch mal selbst auf dem Markt um und sei kreativ. Du musst kein PHEV kaufen wenn es für dich nicht passt!
Alternativen! Mehrzahl! Ja der PHEV ist kein Volkswagen will er auch nicht sein und kann er nicht sein da das Fahrprofil eben passen muss. Genauso wie das Fahrprofil beim Benziner passen muss, das Fahrprofil beim Diesel passen muss, das Fahrprofil beim Elektroauto passen muss, das Fahrprofil beim Hybridfahrzeug passen muss usw.
Warum soll jetzt also der Plug In Hybrid für alle Menschen passen wenn es das vorher auch nie gab außer in der DDR?
Ich habe nie gesagt das du die FAHRER verteufelst sondern die TECHNIK!
Mit Verbrennern ja, aber auch mit PHEV die dafür entwickelt wurden? Nicht immer Sachen vermischen...Karlsson hat geschrieben: ↑Jetzt unterstellst Du mir schon wieder Aussagen, die ich nicht gemacht habe.
Die Aussage war, dass man es nicht verallgemeinern kann, weil es immer vom Fahrprofil abhängt und das muss man sich sehr genau ansehen. Erfahrungen mit Verbrennern auf Kurzstrecke gibt es reichlich.
Einfach alle teurer machen und bloß keine Anreize schaffen, genau. Nur so überlegen sich doch Leute Alternativen. Freu dich doch wenn etwas weniger kostet. Man muss auch gönnen können! Ich hätte den PHEV auch geholt ohne Förderung, mein bester Freund jedoch hat sich dagegen nur aufgrund der Förderung den PHEV angesehen. Bei ihm hätte der auch super gepasst mit 11km PENDELWEG (einweg) auch wenn er fast jedes WE in die Schweiz fährt.Karlsson hat geschrieben: ↑Die Aussage kam nicht von mir und diese Meinung teile ich auch nicht. Und selbst wenn der Wagen die ersten 2 Jahre wenig geladen werden sollte, könnte er danach bei Jemand anderem noch besser genutzt werden.
Aber wenn man dem "Problem" auch noch begegnen wollen würde - kein Problem - Förderung einfach nur noch für BEV
Ich meine, dass die Überlegungen ab 2021 auch in die Richtung gehen. Oder PHEV weniger fördern als bislang und das auch nur unter Auflagen.
In anderen Ländern wird das ja auch bereits gemacht, zB China.
Sicher? Er hat definitiv wie immer den Motor vorgewärmt vor dem Start. Ich würde nichts behaupten wo ich mir nicht ganz sicher wäre.Karlsson hat geschrieben: ↑Ne, meine Zahlen stimmten schon und der von Schüddi errechnete absolute Verbrauch von 0,117 stimmte auch.ubit hat geschrieben: ↑ Was ist das für eine Rechnung? Der für den Einsatz im PHEV optimierte Verbrenner hat für einen Kilometer 0,3 Liter gebraucht. In diesem - zum Glück seltenen - Betriebszustand also läppische 30 l/ 100 km... "Warm" und behutsam gefahren sollten weniger als 10l realistisch sein. Aber die Zahlen zeigen halt WIE schlecht dieser Kurzzeitbetrieb von Verbrennern ist.
Das ist auch ein normaler Kaltlauf Verbrauch und der macht natürlich in absoluter Menge auch nicht so viel aus. Das unschöne ist halt, dass da keine Abgasreinigung funktioniert, der Motor setzt sich zu, das Kondenswasser bleibt im Abgastrakt, der Verschleiß ist sehr hoch.
Richtig, ich arbeite nicht im technischen Umfeld. Habe mich bei mit dem Wagen beschäftigt und mich im Technikportal eingelesen. Er startet definitiv nicht so kalt wie wenn du in einen Verbrenner sitzt und den Schlüssel drehst. Zitat aus dem Audi Technologie Portal: Eine Besonderheit ist der in den Zylinderkopf integrierte Abgaskrümmer. Nach dem Kaltstart bringt er das Kühlwasser rasch auf Betriebstemperatur. Bei hoher Last senkt der Wassermantel die Temperatur des Abgases. ... so heißt es weiter ... werden viele Kunden den Benzinmotor des Audi A3 Sportback e-tron nur selten in Aktion erleben. Ein weiterer Effekt des Plug-in-Hybridkonzepts besteht darin, dass der TFSI häufig erst beim Kickdown aktiviert wird, so auch im kalten Zustand unter hoher Last. Deshalb haben ihm die Entwickler verschiedene Schutzmaßnahmen mitgegeben. Darunter befinden sich modifizierte Zylinderlaufbahnen und Kolbenringe sowie ein Sensor, der die Qualität des Öls misst.
Und deswegen stört es mich tatsächlich nicht. Ich habe mich BEWUSST für einen Plug In HYBRID entschieden und mir war klar das er mit zwei Motoren arbeitet. Wenn das stört ist es das falsche Auto. Mich stört das nageln beim Diesel deswegen habe ich keinen mehr. Wenn es mal vorkommt das er startet dann kommt es eben vor aber das schöne ist, er ist so laufruhig im Compfortmodus das man es nur an einer Anzeige im Cockpit sieht.
Ich habe jetzt in der Woche vielleicht 4 Kaltläufe wo es vorher mindestens 14-20 waren.
Ich habe es dir bereits schonmal erklärt einige Seiten zuvor. Wenn du nicht in der Lage bist oder keine Lust hast das zu lesen ist es auch nicht meine Pflicht mich ständig zu wiederholen. Aber behaupte nicht ich würde mir selbst widersprechen weil du lesefaul bist.
Ich kann nur zu gewissen Herstellern und ich habe ein kleines Bestellfenster. Ich brauche dieses Jahr genau im Oktober ein Auto. Da aber die Hersteller bei denen ich bestellen kann, genau im Oktober nicht liefern können was meinen Ansprüchen entspricht (kein SUV) weil sie gerade neue Modelle auf dem Markt bringen, habe ich die Arschkarte.
Für jemanden, der zeitlich flexibler ist wie ich wäre das kein Problem. Hätte ich ein halbes Jahr mehr Zeit hätte ich auch wieder einen Plug In.
Hast du das nun verstanden?
Ja ich hätte einen SUV PHEV oder eine große Limousine bekommen können aber gerade du mit deinen sehr speziellen Ansprüchen an ein Auto musst doch verstehen weshalb ich das nicht getan habe, oder?
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Wir haben alle betont daß der Verbrenner auf langen Strecken besser wird. Auf dem einen Kilometer hatte er aber einen Durchschnittsverbrauch von 11,7l/100km. Egal wie du es drehst. Das ist einfache Mathematik ohne Schönrechnen.Schüddi hat geschrieben: ↑ Ich kann ja mal exakt 100km mit leerem Akku fahren dann können wir ja mal nachschauen ob 12l raus kommen werden - ach nein, das habe ich ja auch schon und das ganze dokumentiert. Allerdings 2500km. Sicher gibst du mir recht, das Daten genauer werden, je länger sie gesammelt und ausgewertet werden.
11,7l sind kein Praxiswert
Ja. 0,3 l/100 km für die 39 km lange Fahrt. Davon 38 km mit 0l/100km und ein Kilometer mit 11,7l/100km.
Der Durchschnittsverbrauch wird halt immer auf 100 km umgerechnet. So ist er nun Mal definiert...
Jo: Schönes Marketinggeschwätz...Eine Besonderheit ist der in den Zylinderkopf integrierte Abgaskrümmer. Nach dem Kaltstart bringt er das Kühlwasser rasch auf Betriebstemperatur. Bei hoher Last senkt der Wassermantel die Temperatur des Abgases. ... so heißt es weiter ... werden viele Kunden den Benzinmotor des Audi A3 Sportback e-tron nur selten in Aktion erleben. Ein weiterer Effekt des Plug-in-Hybridkonzepts besteht darin, dass der TFSI häufig erst beim Kickdown aktiviert wird, so auch im kalten Zustand unter hoher Last. Deshalb haben ihm die Entwickler verschiedene Schutzmaßnahmen mitgegeben. Darunter befinden sich modifizierte Zylinderlaufbahnen und Kolbenringe sowie ein Sensor, der die Qualität des Öls misst.
Da steht halt das Audi weiß das der Betrieb bei kaltem Motor schlecht ist. Von Vorwärmung lese ich da übrigens nichts. Nur davon daß die Abwärme des Motors beim Kaltstart vielleicht etwas besser genutzt wird als beim Verbrenner - wo das übrigens auch Sinn machen würde. Wird dafür vermutlich zu teuer sein...
Da steht auch das das beim Kickstart leider gar nichts bringt. Da hat man dann zusätzlichen Aufwand getrieben damit der Motor nicht gleich ausfällt wenn man das häufiger macht...
Alles NOTLÖSUNGEN. Zusätzlicher Aufwand den der Kunde irgendwie bezahlen muss damit man die prinzipbedingten Nachteile des PHEV ausgleichen kann.
Egal was Audi da konstruiert hat: Wenn man elektrisch zur nächsten Autobahn fährt und dort dann Vollgas gibt, dann hat man den schlechtestmöglichen Betriebszustand des Verbrenners: Hoher Leistungsbedarf, relativ hohe Drehzahl (denn bei niedrigen Drehzahlen hat man keine hohe Leistung), kalter Motor, kaltes Öl, kaltes Kühlwasser, höher Verschleiß, nicht funktionierende Abgasreinigung, hoher Verbrauch... Natürlich nur auf den ersten Kilometern bis der Motor warm ist.
Der selbe Motor mit diesen Optimierungen würde im Verbrenner vermutlich mehr Kilometer schaffen, weil er halt tatsächlich besser bzw. haltbarer konstruiert ist als der ICE-Motor. Muss er wohl sein damit er im PHEV lange genug hält. Sonst hätten die diese Änderungen wohl kaum gemacht.
Ciao, Udo
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Richtig, habe ich auch getan.
Richtig, bezogen auf die 39km Strecke sind es 0,3l + Strom. Absolut verbraucht 117ml auf einem Kilometer, das ist ein Verbrauch von 11,7l/100km auf dieser Strecke, die einen Kilometer betrug. Ist doch alles richtig, wo ist Dein Problem?
Nicht so schnell, jetzt würfelst Du wieder alles durcheinander. Keiner hat behauptet, dass Du auf Langstrecke mit leerem Akku einen 11,7l Verbrauch hättest.
Doch, der für eine Kurzstrecke mit kaltem Verbrenner.
Du brauchst mir hier nichts erklären, ich habe das alles verstanden, wirklich.
Stimmt ja auch nicht. Auf dem Abschnitt hattest Du 11,7l/100km.
Du hast gesagt, dass man was anderes kaufen soll wenn der PHEV nicht passt und ich habe Dir dargelegt, dass das schon bei popeligen 30km zur Arbeit der Fall sein kann. Was anderes heißt hier Diesel, weil da eben schon einige Kilometer zusammen kommen und das beim Benziner teuer kommt.
Jetzt entäuscht Du mich aber wirklich. Als Verfechter des Konzeptes sieht Du diese Teile nur als Nischenanwendung?
Also da hab ich aber eine höhere Meinung von der grundsätzlichen Idee des PHEV.
Ah ja - das Ergebnis hast Du uns ja eindrucksvoll dargelegt. Und ich ergänze dazu, dass wir gerade Juni haben und nicht Winter.
Genau, da kommen wir zum Kern. Ein PHEV würde für mich als Pendler Grundätzlich DIE Lösung für den Übergang zur E-Mobilität sein. Dafür müsste wirklich nur mit einem kleinen 20kWh netto Akku der Alltag abgedeckt werden. Die kaufbaren Lösungen sind aber so erbärmlich, dass sie noch nicht mal das hinkriegen.
BEV Erstwagen gibt es noch keine passenden, Benzin ist teuer, HEV nur ein optimierter Benziner (es gab da nur ein Angebot, das aber preislich durchgefallen ist) und CNG ist wegen dem 200bar Drucktank durchgefallen.
DIE Lösung ist da heute der Diesel und wenn ich mich in meiner Straße so umschauen, ist das auch der am stärksten verbreitete Motor.
Ja, Diesel. Der passt. PHEV passen nicht, weil sie nicht besser gemacht werden. Und DU verteidigst diesen Mist auch noch.
Der Ansatz ist gut - den habe ich auch ausdrücklich im Titel gewürdigt mit "gut gedacht". Ich bin ein ansoluter Freund von diesem pragmatischen Ansatz im Gegensatz zu den 120%igen Hardlinern hier.
Aber nicht in dieser schlechten Umsetzung als ich nehme mir mal eben was aus dem Regal und packe noch ne elektrische Gehhilfe drauf.
Die gibt es nicht, allenfalls ein bisschen Kosmetik.
Diese Trippelschritte brauchen wir nicht, zumal der Murks ja weiter teuer bleibt.
Die einzige Hoffnung wäre, dass manche angeregt werden etwas nachzudenken und dann nächstes Mal ein BEV nehmen. Vielleicht tun sie das aber auch gleich.
Gähn, das ist aber ein ganz alter Hut
Ja, brauchst Du nicht wiederholen. Die Erklärung war Grütze und Dein nächster Wechsel bestätigt das auch.
Das Angebot ist armselig!
Natürlich verstehe ich das, da hab ich auch volles Verständnis für, das Angebot ist halt totale Grütze, obwohl die Hersteller seit zig Jahren längst hätten den Arsch hochkriegen können - aber sie haben es einfach nicht geschissen bekommen und stattdessen die Welt immer neuen überflüssigen SUV überflutet, schönen Dank auch!
Im übrigen sind meine Ansprüche alles andere als speziell - das siehst Du auch an meinen Fahrzeugen - einen absoluten Massenkombi und das in D meistverkaufte Elektroauto.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
umali
Das passiert schon automatisch, sobald der sRex im Konstantbetrieb mehr Ladeleistung liefert als vom E-Motor benötigt. Auch der "Überschuss" wandert automatisch in den Akku. Nur die sRex-Generatorspannung muss ein mü höher liegen als die Akkuspannung. Das wird in der sRex-Ladeelektronik sichergestellt.ubit hat geschrieben: ↑Nicht zwingend. Auf der Autobahn kann man theoretisch den Akku auch "umgehen" und den vom REX erzeugten Strom direkt auf den Motor geben. Nur das was aktuell nicht "gebraucht" wird geht dann in den Akku.Beim Seriellen erinnere ich nur an das Thema Segeln oder Recoperieren was ust besser. Oder wie viel Energie vom Bergauffahren bekomme ich bein runter Rekuperiernen zurück? Genau das ist der Wirkungsgrad eines Seriellhybriden auf der Autobahn, nur das was bei einem EV beim Bergab Fahren wieder zurück rekuperiert wird, kommt bei einem Seriellen Hybriden auf die Strasse.
Ciao, Udo
Das Bsp. von AbRiNgOi mit der Reku ist m.E. völlig unpassend.
Steht am sRex und zwar an dessem/n Generator(en) die elektrische Ladeleistung an, wofür er ausgelegt ist (beim KSPG z.B 2x15kW el.), so zählt ab da nur noch der E-Antrieb. Soweit ich das verstanden habe, ist dieser höchst effizient und dem Verbrenner deutlich überlegen oder gibt es hier gegenteilige Meinungen?
Das, was im sRex-Betrieb hauptsächlich (Wärme-)verluste hervorbringt, ist der sRex-VerbrennungsMOTOR. Wenn man diesen perfektioniert, dann kommt da auch für Langstrecke ein äußerst lukrativer Gesamtantrieb raus. Am E-Teil kann's jedenfalls nicht liegen, wenn es in der Langstreckenanwendung schlecht läuft.
VG U x I
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