PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Ist doch egal was du schreibst er will die Information eh nicht war haben weil zwei drei seiner Kollegen 100km pendeln genau so wie der fakt das die 40km alle neuen PHEVs die man jetzt kaufen kann schaffen werden.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Ja - im Neuzustand, bei zurückhaltender Fahrweise und bei moderaten Wetterverhältnissen. Wie sieht es bei 10 Jahre alten Autos aus? Wie bei "sportlichem Fahrstil"? Im Winter bei Schneematsch?
Die aktuellen elektrischen Reichweiten von 50-60 km sind zu nah an der durchschnittlichen täglichen Fahrleistung. 100 km wären meiner Meinung nach deutlich sinnvoller. Damit kann man auch unter ungünstigen Bedingungen die "normale" tägliche Strecke bewältigen - auch wenn man an manchen Tagen zusätzliche Fahrten um näheren Umfeld macht. Der etwas größere Akku würde auch der Lebensdauer zu Gute kommen da einfach weniger "Vollzyklen" auflaufen. Und der Mehrpreis für die zusätzlichen Akkuzellen sollte im Bereich von ca. 1000 € liegen - bei Listenpreisen ab ca. 30000 € verschmerzbar. Die aktuellen Akkugrößen orientieren sich ja leider wieder nur am Testzyklus bzw. den gesetzlichen Vorgaben um die Förderung zu bekommen. Was sinnvoll ist fällt dabei völlig raus.
Ciao, Udo
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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und je höher die elektrische Reichweite desto geringer fällt die Luftbelastung durch Verbrennung fossiler Kraftstoffe in Städten aus - ganz automatisch - da viele PHEV Fahrer heute ja schon in Städten aufgrund mehrerer Touren oder weiterer Anreise den Verbrenner anwerfen müssen. Nur 50% mehr Reichweite dürfte die innerstädtischen Emissionen deutlich verringern.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
umali
Eigentlich bist Du bei mir ignored, aber ich war mal nicht eingeloggt und habe das hier gelesen.
Könntest Du bitte, bitte, bitte endlich mit Deinen Verallgemeinerungen aufhören?
Deine Anwendung mit sehr kurzem Arbeitsweg und Ökostrom@home und dazu noch finanziell potent, um so eine aktuelle Teuer-Komplex-PHEV-Kiste zu fahren, gelten NICHT für die Durchschnittsfahrer.
Dieses permanente Wiederholen Deines Spezialfalles geht wahrscheinlich nicht nur mir auf die Fichte.
Es wäre wünschenswert, wenn Du:
a) offen auch PHEV-Schwachpunkte anerkennst und
b) Deine "Schallplatte" runternimmst. Alle wissen, dass Du Dein Super-Duper-PHEV vermutlich sogar Deiner Frau vorziehen würdest

U x I
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Ja man sollte schon ein wenig mitdenken beim fahren oder - falls man das nicht kann - den Wagen auf Hybrid stellen. Dann kann das nicht passieren das der Verbrenner in der Stadt anspringt.Odanez hat geschrieben: ↑ und je höher die elektrische Reichweite desto geringer fällt die Luftbelastung durch Verbrennung fossiler Kraftstoffe in Städten aus - ganz automatisch - da viele PHEV Fahrer heute ja schon in Städten aufgrund mehrerer Touren oder weiterer Anreise den Verbrenner anwerfen müssen. Nur 50% mehr Reichweite dürfte die innerstädtischen Emissionen deutlich verringern.
Aber wie gesagt beim durchschnittspendler wird das sowieso nicht passieren.
PS: JEDES Auto verbraucht bei sportlicher Fahrweise mehr! Also sind wir wieder beim Thema PHEV Käufer sind Raser. Aber mal ehrlich - wer fährt jeden Tag am Limit zur Arbeit? Selten so ein dämliches Argument gehört!
Aber er hat einen Sportmodus! Da nützt er die hybride Power. Ist aber weniger für den täglichen Pendelbedarf innerorts geeignet.
Wenn die Akkuherstellung die Welt so kaputt macht und Tiere sowie Menschen die Heimat nehmen - warum dann diesen größer dimensionieren als unbedingt notwendig?
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Wer spammt den Thread denn Gebetsmühlenartig mit immer den selben Texten zu und kann keine andere Meinung akzeptieren??? Das bist ja wohl DU!umali hat geschrieben: ↑Eigentlich bist Du bei mir ignored, aber ich war mal nicht eingeloggt und habe das hier gelesen.
Könntest Du bitte, bitte, bitte endlich mit Deinen Verallgemeinerungen aufhören?
Deine Anwendung mit sehr kurzem Arbeitsweg und Ökostrom@home und dazu noch finanziell potent, um so eine aktuelle Teuer-Komplex-PHEV-Kiste zu fahren, gelten NICHT für die Durchschnittsfahrer.
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Es wäre wünschenswert, wenn Du:
a) offen auch PHEV-Schwachpunkte anerkennst und
b) Deine "Schallplatte" runternimmst. Alle wissen, dass Du Dein Super-Duper-PHEV vermutlich sogar Deiner Frau vorziehen würdest.
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Und ich bin kein Einzelfall ich bewege mich GENAU IN DER STATISTIK! Siehe Spritmonitor.
PS: ich bin IM AUSSENDIENST! Sind 25.000km p.a. wenig? Was ist denn dann viel?
Erkläre mir warum man finanziell potent sein muss wenn man ein Auto fährt das im gesamten günstiger ist als ein vergleichbarer Verbrenner.. das verstehe ich wirtschaftlich gesehen nichts
a: das tue ich aber die Stärken überwiegen
b: das geht einfach nur unter die Gürtellinie. Du bist schon ein armer Wurm...
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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weil die Ölförderung die Welt auch kaputt macht, und das viel mehr als die Akkuherstellung. Die Ressourcen für den Akku werden einmal gefördert, und finden dann in vielen Generationen von Akkus Verwendung dank Recycling. Ach ja wenn man mit seinem PHEV 90% elektrisch fährt, der Akku 10kWh groß ist - wieviele Vollzyklen hat der Akku dann nach 150.000km runter? Der eines E-Autos mit 30kWh Akku nur ein Drittel davon. Muss man auch bedenken.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Häh? Die Logik verstehe ich nicht. Wenn die Akkus recycelt werden können, dann ist doch alles gut. Dann ist doch eine Vollauslastung des Akkus quasi perfekt. Dann hat er seine Aufgabe getan, wofür er gebaut wurde.
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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ja aber die Frage ist eher wie geht es den Akku denn nach 150.000km? Packt der das denn überhaupt oder braucht man dann nach 100.000km einen neuen Akku? Oder ist man dann mit 20km Reichweite auch noch zufrieden?zoppotrump hat geschrieben: ↑Häh? Die Logik verstehe ich nicht. Wenn die Akkus recycelt werden können, dann ist doch alles gut. Dann ist doch eine Vollauslastung des Akkus quasi perfekt. Dann hat er seine Aufgabe getan, wofür er gebaut wurde.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Sportliche Fahrweise != "am Limit". Und viele Leute stellen ja auch jetzt beim Verbrenner gerne mal die Automatik auf "sportlich" - einfach weil es Spaß macht. Dürfen sie das mit einem PHEV nicht mehr?
Die Probleme bei der Akkuproduktion sind vor Allem dem "billig, billig" geschuldet. Es ginge durchaus besser. Menschenfreundlicher und umweltschonender. Aber wie bei fast allen Produkten des täglichen Lebens auch: Das wäre halt teurer. Und teuer macht halt kaum Jemand freiwillig wenn er keine Vorteile davon hat. Viele könnten es sich auch einfach nicht leisten.
Die elektrische Reichweite eines PHEVs sollte die "normalen täglichen Fahrten" abdecken. Und nicht nur die durchschnittlichen 40 km sondern auch die "normale Schwankung" der täglichen Fahrten. Und das eben auch bei ungünstigen Wetterbedingungen, wenig sparsamer Fahrweise und bei einem 10-12 Jahre alten Fahrzeug. Dann erst machen sie wirklich Sinn. Dann haben sie ggf. sogar einen wirklichen Vorteil beim CO2 gegenüber BEVs mit dicken Akkus.
Allerdings hätten solche Fahrzeuge - zumindest die aktuell verfügbaren Modelle - dann ein Problem: Benutzer die tatsächlich sehr selten längere Strecken fahren wären praktisch nur elektrisch unterwegs. Das heißt: Der Verbrenner würde fast nie anspringen. Dafür sind diese Motoren aber nicht konstruiert. Monatelange Nichtnutzung gefällt den Dingern gar nicht. Natürlich kann die Fahrzeugelektronik dann gelegentlich "einfach mal so" den Verbrenner zuschalten um das zu vermeiden - was aber auch nicht im Sinne der Umwelt ist.
Ciao, Udo
Die Probleme bei der Akkuproduktion sind vor Allem dem "billig, billig" geschuldet. Es ginge durchaus besser. Menschenfreundlicher und umweltschonender. Aber wie bei fast allen Produkten des täglichen Lebens auch: Das wäre halt teurer. Und teuer macht halt kaum Jemand freiwillig wenn er keine Vorteile davon hat. Viele könnten es sich auch einfach nicht leisten.
Die elektrische Reichweite eines PHEVs sollte die "normalen täglichen Fahrten" abdecken. Und nicht nur die durchschnittlichen 40 km sondern auch die "normale Schwankung" der täglichen Fahrten. Und das eben auch bei ungünstigen Wetterbedingungen, wenig sparsamer Fahrweise und bei einem 10-12 Jahre alten Fahrzeug. Dann erst machen sie wirklich Sinn. Dann haben sie ggf. sogar einen wirklichen Vorteil beim CO2 gegenüber BEVs mit dicken Akkus.
Allerdings hätten solche Fahrzeuge - zumindest die aktuell verfügbaren Modelle - dann ein Problem: Benutzer die tatsächlich sehr selten längere Strecken fahren wären praktisch nur elektrisch unterwegs. Das heißt: Der Verbrenner würde fast nie anspringen. Dafür sind diese Motoren aber nicht konstruiert. Monatelange Nichtnutzung gefällt den Dingern gar nicht. Natürlich kann die Fahrzeugelektronik dann gelegentlich "einfach mal so" den Verbrenner zuschalten um das zu vermeiden - was aber auch nicht im Sinne der Umwelt ist.
Ciao, Udo
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