PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Das ist ja okay aber er muss ja deswegen nicht alle anderen mit seinen armseligen Klassifizierung nerven.Blue shadow hat geschrieben:Macht doch keine vorwürfe, nur weil einer genau weiss, was er haben möchte...
n.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Mit wäre eine liste zur effektivität auch lieber...da helfen möglicherweise die epa werte
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Vor allem muss er nicht anderen Leute das Auto schlecht reden, bei denen es zu 100% funktioniert wofür es gedacht ist.kub0815 hat geschrieben:Das ist ja okay aber er muss ja deswegen nicht alle anderen mit seinen armseligen Klassifizierung nerven.Blue shadow hat geschrieben:Macht doch keine vorwürfe, nur weil einer genau weiss, was er haben möchte...
n.
Ich mache ja auch keinen Thread in einem BEV Unterforum auf und rede dort die Reichweiten schlecht, nur weil sie für meinen persönlichen Geschmack derzeit noch nicht passen.
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Hallo zusammen
ich habe mir mal überlegt, was denn (meiner Meinung nach) sinnvoll wäre um die Reichweitenproblematik zu umschiffen.
Was sollte ein PHEV können, um jedem, der mit dem BEV nicht zurecht kommt, eine geeignetes Fahrzeug zu bieten?
Grundsätzlich kämen für mich nur 2 Möglichkeiten in Frage:
Das eleganteste wäre ein BEV mit kleinem, preiswerten Akku und ein gut abgestimmter Rex mit mindestens 30% Wirkungsgrad. Also 3 Liter Benzin für 10 kWh Strom. Also deutlich besser als der Rex im i3.
Die zweite denkbare Lösung wäre ein serieller Hybrid ähnlich dem Prius, der bei höherer Geschwindigkeit den E-Motor unterstützen kann. So könnte man Akku und E-Motor für weniger Dauerlast auslegen. Ein Planetengetriebe wie beim Prius ist für solche Anwendungen optimal geeignet.
Ziel des PHEV sollte es aber immer sein, den Verbrenner so klein wie möglich zu halten. Das spart Gewicht und Kosten. Ein PHEV dessen Verbrennungsmotor mehr leistet als der E-Motor sollte nicht gefördert werden. Weder beim Kauf noch bei der Steuer.
Möglich wäre es dann, dass der Kunde 2 Akkugrößen wählen kann. Z.B. 10 kWh oder 20 kWh, dazu 2 verschiedene REX mit 20 oder 40 kWh. Die Leistung des E-Motors wäre dann die 3. Option.
Mit 3 konfigurierbaren Bauteilen wäre so eine große Fahrzeugpalette machbar, und in spätestens 20 Jahren gibt es ohnehin nur noch BEV.
Dafür ist es aber ehrlich gesagt schon zu spät. Die Entwicklung würde Jahre dauern, und die Entwicklungskosten könnte man kaum wieder reinholen.
ich habe mir mal überlegt, was denn (meiner Meinung nach) sinnvoll wäre um die Reichweitenproblematik zu umschiffen.
Was sollte ein PHEV können, um jedem, der mit dem BEV nicht zurecht kommt, eine geeignetes Fahrzeug zu bieten?
Grundsätzlich kämen für mich nur 2 Möglichkeiten in Frage:
Das eleganteste wäre ein BEV mit kleinem, preiswerten Akku und ein gut abgestimmter Rex mit mindestens 30% Wirkungsgrad. Also 3 Liter Benzin für 10 kWh Strom. Also deutlich besser als der Rex im i3.
Die zweite denkbare Lösung wäre ein serieller Hybrid ähnlich dem Prius, der bei höherer Geschwindigkeit den E-Motor unterstützen kann. So könnte man Akku und E-Motor für weniger Dauerlast auslegen. Ein Planetengetriebe wie beim Prius ist für solche Anwendungen optimal geeignet.
Ziel des PHEV sollte es aber immer sein, den Verbrenner so klein wie möglich zu halten. Das spart Gewicht und Kosten. Ein PHEV dessen Verbrennungsmotor mehr leistet als der E-Motor sollte nicht gefördert werden. Weder beim Kauf noch bei der Steuer.
Möglich wäre es dann, dass der Kunde 2 Akkugrößen wählen kann. Z.B. 10 kWh oder 20 kWh, dazu 2 verschiedene REX mit 20 oder 40 kWh. Die Leistung des E-Motors wäre dann die 3. Option.
Mit 3 konfigurierbaren Bauteilen wäre so eine große Fahrzeugpalette machbar, und in spätestens 20 Jahren gibt es ohnehin nur noch BEV.
Dafür ist es aber ehrlich gesagt schon zu spät. Die Entwicklung würde Jahre dauern, und die Entwicklungskosten könnte man kaum wieder reinholen.
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Es nutzt nix sich was auzudenken was kaum einer will.....Wiese hat geschrieben:Ziel des PHEV sollte es aber immer sein, den Verbrenner so klein wie möglich zu halten. Das spart Gewicht und Kosten. Ein PHEV dessen Verbrennungsmotor mehr leistet als der E-Motor sollte nicht gefördert werden. Weder beim Kauf noch bei der Steuer.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Die derzeit eingesetzten Verbrennermotoren sind doch meist die Brot-und-Butter-Motoren der Hersteller, welche massenweise vom Band fallen. Stichwort "economy of scale". Das wird für die Hersteller schon sicher die billigste Lösung sein diese aus dem bereits vorhandenen Massensortiment zu nehmen. Zumal man ja auch die Abstimmung und Vorbereitung zur Wartung schon in der Serie hat.Wiese hat geschrieben:
Ziel des PHEV sollte es aber immer sein, den Verbrenner so klein wie möglich zu halten. Das spart Gewicht und Kosten.
Und ob es Gewicht spart? Das dürften so ca. 40kg Unterschied sein. Ob das den Kohl fett macht?
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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... der Passat PHEV hat (ich hab gerade nachgeschaut) einen 156 PS Verbrenner und ein 6 Gang Doppelkupplungsgetriebe. Das macht wirklich Sinn um elektrisch zur Arbeit zu fahren.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Damit hast Du Dich enttarnt, Kub0815. Du willst den dicken Verbrenner weil er so geil ist, und der E-Motor hat Alibifunktion.kub0815 hat geschrieben:
Es nutzt nix sich was auzudenken was kaum einer will.....
Deshalb, und weil man so billiges Zeug teuer verkaufen kann, baut Die Autoindustrie genau solche Autos.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Richtig, aber genau das werfen sie dann ja doch auf den Markt. Ein nicht unerheblicher Anteil von Phev, die offensichtlich nur die Bilanz verbessern sollen statt sinnvoller Angebote.kub0815 hat geschrieben: Es nutzt nix sich was auzudenken was kaum einer will.....
Ja, bin schon Phev gefahren und würde auch den Kauf nicht ausschließen. Deshalb werde ich aber nicht zum Jubelperser und rede diese armseligen Daten schön.
Bei VW hätten sie auch einen 1.0 TSI oder besser den 1.0 Sauger. Auch hätte man die Phev statt an die GTI Linie auch im der Bluemotion Ecke ansiedeln können oder könnte es zusätzlich tun.zoppotrump hat geschrieben:Die derzeit eingesetzten Verbrennermotoren sind doch meist die Brot-und-Butter-Motoren der Hersteller, welche massenweise vom Band fallen
Das kommt stark auf die elektrischen Daten an. Beim i3 ist der RE schon wirklich mehr als selten laufender Flautenschlepper gedacht, da sind Gewicht und vor allem auch Bauraum sehr wichtig.Wiese hat geschrieben:Das eleganteste wäre ein BEV mit kleinem, preiswerten Akku und ein gut abgestimmter Rex mit mindestens 30% Wirkungsgrad. Also 3 Liter Benzin für 10 kWh Strom. Also deutlich besser als der Rex im i3.
Der Ansatz, das Elektroauto zu modifizieren statt den Verbrenner zusätzlich zu elektrifizieren, ist schon mal gut. Größter Kritikpunkt für mich ist hier, dass die Abwärme ungenutzt bleibt.
Ne, 10 Jahre. Mit dem Thema beschäftige ich mich nicht erst seit letzter Woche. Auch ist der Renault Zweitwagen, das geht bereits gut elektrisch und da kann ich mir derzeit nicht den Schritt zurück vorstellen.Blue shadow hat geschrieben:Die wünsche kommen nur 4 jahre zu früh...bis dahin hält auch ein renault durch
Phev wäre eine Möglichkeit für einen im Alltag elektrischen Erstwagen, solange es da noch keine halbwegs passenden BEV gibt. Aber in 4 Jahren noch einen Phev kaufen? Das widerstrebt mir doch etwas, dann kommt es da auf ein paar Tage mehr Verbrenner Erstwagen auch nicht mehr an und dann gleich BEV.
Der Zug ist doch schon halb abgefahren. Die sinnvolle Zeit für Phev wäre genau jetzt. Schon seit ein paar Jahren und dann noch ein paar Jahre. In 4 Jahren schreiben wir 2022, da haben die BEV dann erheblich mehr zu bieten.
Vielleicht liege ich auch falsch und die Range Extender Phev haben dann doch noch ihre Glanzzeit. Aber ein Phev mit größerem Verbrenner als ich ihn im reinen Verbrenner wählen würde...echt nicht.
Und lasst doch mal diesen Personenkult. Manche machen sich auch einfach grundsätzlich Gedanken um das Mobilität.
Vergangenheit - Zoe Q210 2013
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