PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
p.hase
gerade war ich mit dem bev in metzingen und fleissig umsatz gemacht in der stadt. und wer steht stundenlang ohne zu laden angeschlossen in der prallen sonne mit dem e-tron? unser lieber allianz-vertreter von gleich nebenan - der eigentlich einen parkausweis (im schatten) hätte aber 50m weiter zum e-tron laufen müsste.
es geht um den stellplatz! alle gemeinden und städten die e-kennzeichen kein freies parken ermöglichen sind selbst schuld wenn man den ladeplatz als parkplatz missbraucht.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
So sehe ich das auch. Viele BEV Fahrer haben ja noch zusätzlich einen Verbrenner in der Garage. Da wäre ein PHEV zumindest aus Umweltsicht die bessere Alternative. Kostenmäßig natürlich auch, wenn man die beiden Fahrzeuge nie gleichzeitig benötigt. Selbst wenn der Verbrenner nur zu Urlaubsfahrten herausgeholt wird und weniger als 20% der Jahresfahrleistung ausmacht, verbraucht er sicherlich deutlich mehr Kraftstoff als jeder Hybrid.AbRiNgOi hat geschrieben: Und um die Kurve zu diesem Thema zu kriegen: Weil der PHEV die höhere Kilometerleistung hat, kann der gegen einen EV als Zweitwagen punkten.
Zu dem hat der PHEV den Vorteil, dass man am Urlaubsort auch wieder rein elektrisch fahren kann, wenn man dort Lademöglichkeiten hat.
Aber in sagen wir 10 Jahren ist das Thema eh vom Tisch, wenn fast alle neuen BEV mindestens 300km realistische Reichweite haben und mit 100KW+ schnellladefähig sind. Dann macht ein PHEV kaum noch Sinn.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
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Und was soll das heißen?p.hase hat geschrieben:heute 220km sinnlos auf der A7, A96 und A8 unterwegs gewesen. zwei holländische phev habe ich überholt. sie waren beide ebenfalls an der unruhestätte illertal ost - zum pieseln, nicht zum laden.
Sagt doch nichts über den vielleicht vollelektrischen Alltag der Fahrzeuge aus, die hier halt mal auf großer Fahrt waren.
Und wenn die keine gescheite Schnellladung bieten, wird man die auf kurzen Pausen wohl auch nicht nachladen.
Gibt es echt so viele, die unnötig viele Autos rumstehen haben? Wir haben 2 Autos weil beide meist gleichzeitig gebraucht werden. Wenn wir mit einem Auto auskämen, wäre das nicht das 22kWh Elektroauto sondern der Verbrenner.Priusfahrer hat geschrieben:Viele BEV Fahrer haben ja noch zusätzlich einen Verbrenner in der Garage. Da wäre ein PHEV zumindest aus Umweltsicht die bessere Alternative. Kostenmäßig natürlich auch, wenn man die beiden Fahrzeuge nie gleichzeitig benötigt.
Phev könnte eine Alternative sein.
Allerdings ist für gebrauchten einen Outlander Phev der doppelte Preis eines gleich alten Focus oder Golf Kombi fällig und dazu hätten wir dann auch ein SUV, was wir eigentlich gar nicht wollen.
Vom Prinzip her hätte ich hier gern als Phev einen E-Golf Variant mit wenigstens 20kWh nutzbar, CCS, 3P Ladung und dem RE vom i3. Bloß, dass die Abwärme noch zum heizen genutzt werden können müsste.
Alternativ ohne RE mit mindestens 60kWh nutzbar.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
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Selbstverständlich kann man an ein vollwertiges Auto auch eine Ahk ab Werk bauen und selbstverständlich gibt es dafür auch eine von Hersteller zugelassene Dachlast >0kg und selbstverständlich hat das auch einen Abschlepphaken.
Muss man das extra erwähnen?
Der Zoe hat nichts davon.
Die genannten hybriden können nicht im Alltag elektrisch fahren, sind nur optimierte Verbrenner.
Muss man das extra erwähnen?
Der Zoe hat nichts davon.
Dein Hinweis deckt hier gar nichts auf, da er nichts über die Nutzung zuhause aussagt.p.hase hat geschrieben:@Karlsson: es sollte nur aufzeigen am holländischen beispiel zu welchem ergebnis falsche förderung führt. in der summe bringen phevs sicherlich was, toyota/lexus/honda hybride aber schon seit 15 jahren.
Die genannten hybriden können nicht im Alltag elektrisch fahren, sind nur optimierte Verbrenner.
Zuletzt geändert von Karlsson am Di 29. Aug 2017, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
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Also bei uns entstehen durch die PHEV Schwemme massiv Ladeplätze in der Firma. Die der Arbeitgeber durch Ladeplätze in Premiumlage fördert. Tendenz stark steigend.
@p.hase
was ist den das holländische beispiel?
@p.hase
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Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
p.hase
sind diese ladeplätze in premiumlage für alle nutzbar? in holland werden phevs vor allem für firmen extrem gefördert. deswegen wimmelt es auch von outlandern.kub0815 hat geschrieben:Also bei uns entstehen durch die PHEV Schwemme massiv Ladeplätze in der Firma. Die der Arbeitgeber durch Ladeplätze in Premiumlage fördert. Tendenz stark steigend.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?
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jap.hase hat geschrieben:sind diese ladeplätze in premiumlage für alle nutzbar?
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