PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Stimmt, aber so viele Bev mit 60kWh netto aufwärts gibt es noch nicht.
Und ich denke, dass 50kWh +RE für ein Premiumfahrzeug billiger, leichter und flexibler wären als 100kWh.
Für die Größe Octavia dann vielleicht 30kWh. Das ist noch irgendwo bezahlbar, reicht aber ohne RE eher nicht zum Erstwagen.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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muinasepp hat geschrieben: lediglich CEE rot und blau und Schuko. In neue Anschlüsse investieren werde ich nicht mehr. Dann muss man auch noch die neuen Vorgaben einhalten.
Für CEE blau und Schuko, egal wo oder wie, muss man sich an keine LSV-Vorgaben (Steckerstandard, punktuelles Aufladen, Anzeigepflicht gegenüber Bundesnetzagentur und daraus folgende Regulierungskompetenzen) (mehr) halten.

Denn die LSV II. ist heute 12.05.2017 von Bundesrat abgesegnet worden.

Aus der Begründung: "... Ladepunkte, die in Form einer „low budget infrastructure“ mit Ladeleistungen von höchstens 3,7 Kilowatt in Stadtgebieten aufgebaut werden, in denen sonst keine Ladeinfrastruktur aufgebaut würden."
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Ich dachte CEE rot 32 geht auch?
Will ich noch installieren. Ist aber kein Ladepunkt sondern eine Steckdose für meinen Holzspalter. Und mein Auto hängt manchmal vielleicht auch dran.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

muinasepp
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mweisEl hat geschrieben:Für CEE blau und Schuko, egal wo oder wie, muss man sich an keine LSV-Vorgaben (Steckerstandard, punktuelles Aufladen, Anzeigepflicht gegenüber Bundesnetzagentur und daraus folgende Regulierungskompetenzen) (mehr) halten.
Eben. CEE rot fällt bis zu einer gewissen Leistung (müsste nachlesen) auch da drunter. Würde ich aber neue Dosen, Typ 2 z. B., zur Verfügung stellen, sähe es anders aus. U. a. daher werde ich es nicht tun. Jetzt verstanden?
Karlsson hat geschrieben: Ist aber kein Ladepunkt sondern eine Steckdose für meinen Holzspalter.
Dann fällt es doch ohnehin nicht unter diese Verordnung.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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muinasepp hat geschrieben: Dann fällt es doch ohnehin nicht unter diese Verordnung.
Genau wie jede Wallbox, die nicht direkt verdrahtet, sondern über CEE angeschlossen ist.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Karlsson hat geschrieben:
muinasepp hat geschrieben: Dann fällt es doch ohnehin nicht unter diese Verordnung.
Genau wie jede Wallbox, die nicht direkt verdrahtet, sondern über CEE angeschlossen ist.
Bist du dir da sicher das es so ist das eine Wallbox nicht gemeldet werden muss wenn sie über CEE angeschlossen wird?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Tho hat geschrieben:Wenn man den Akku des PHEV groß genug macht, kann man den Verbrennungsmotor weglassen. Aber dann ist es ja ein BEV. :lol:
Ja, aber hier beginnt der Streit was groß genug ist. Und ist es sinnvoll den Akku so groß zu machen? Muss das sein? Reicht nicht wie Karlsson schon geschrieben hat nicht auch "nur" 30kWh als Akku und dann ein kleiner Rex für die wenigen Sonderfälle, anstatt das man 60kWh+ für diese Sonderfälle mitschleppt und dann auch noch nichts gewonnen hat, wenn man nach Ungarn in den Urlaub fahren will?
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08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Karlsson hat geschrieben:Klar fehlt dem i3 RE noch einiges.
Für nen Erstwagen wäre er mir von der Größe her auch indiskutabel, das stelle ich mir eher so vor:
skoda-octavia-2017-facelift-04.jpg
Das ändert aber nichts daran, dass der Antrieb schon meinen Vorstellungen am nähesten kommt und PHEV eben nicht Prinzip bedingt kleine Akkus haben müssen. Die können auch groß sein.
Es gibt doch schon den Passat Varriant GTE von volkswagen der ist sogar mit AHK bestellbar.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Super-E hat geschrieben: Und ist es sinnvoll den Akku so groß zu machen? Muss das sein? Reicht nicht wie Karlsson schon geschrieben hat nicht auch "nur" 30kWh als Akku und dann ein kleiner Rex für die wenigen Sonderfälle, anstatt das man 60kWh+ für diese Sonderfälle mitschleppt und dann auch noch nichts gewonnen hat, wenn man nach Ungarn in den Urlaub fahren will?
In Zukunft wird das nicht mehr reichen. Die Akkus mit 50,60 oder noch mehr kWh werden kaum größer und schwerer sein als die heutigen 30kWh Akkus sein. Daher kann von "mitschleppen" keine Rede sein. Und die Preisunterschiede werden auch so gering sein, dass ein noch so kleiner REX teurer sein wird.

Mit 60kWh Akku ist eine Reise über 500km kaum noch länger als mit einem herkömmlichem Fahrzeug, da man auf dieser Strecke eh 1-2 Pinkelpausen macht. In der Zeit wird mit 100KW+ zwischengeladen. Zusätzlich aller 200-300km an die Tanke fahren um den REX nachzutanken, wird dann niemand mehr wollen.

Entweder ein richtiges PHEV mit ordentlichem Verbrenner und Akku für 50-100km oder gleich ein BEV mit 50+kWh Akku. Alles dazwischen ist Murks.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: AW: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

Helfried
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Priusfahrer hat geschrieben: Die Akkus mit 50,60 oder noch mehr kWh werden kaum größer und schwerer sein als die heutigen 30kWh Akkus sein.
Da stagniert aber die Entwicklung seit Jahren. Weniger bei den Autos, aber in den Entwicklungslabors. Da wird auf derzeitiger Basis nicht mehr viel kommen.
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