Warum sind plug-In so uneffektiv?

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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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futureA hat geschrieben:Umwelt ist deswegen fraglich, weil bekanntermaßen das E-Mobil mit einer höheren CO2 Schuld in den Showroom kommt und noch Batterie-Rest-Sondermüll hinterläßt,...
Ja ja ja, das haben wir doch zig mal durch. Schau Dir halt die Untersuchung vom Umweltbundesamt an. Der Nutzen ist eindeutig. Aber manche stellen ja auch den Klimawandel grundsätzlich in Frage, da fällt mir dann auch nichts mehr ein.
futureA hat geschrieben:und ich will gar nicht mit dem i3 anfangen, von wegen Karbonkarosserie aus Feinst-Öl und am Ende shreddern, verbrennen und alles wieder teuer neu).
Da rudert BMW doch gerade selbst wieder von weg. Die Großserien werden aus Blech gemacht. Kannste am Ende einschmelzen und neues Blech draus machen.
Wobei nach hochfesten Stahllegierungen jetzt wohl hochfeste Alu Legierungen in Mode kommen.
futureA hat geschrieben: Es bringt auch nichts, Zoe Sonderangebote mit Golf Neupreisen zu vergleichen.
Nö, ich kaufe eh nicht neu, mich interessieren nur echte Preise. Da hab ich für den Zoe 12,5k€ ausgegeben und mein Kollegen wil nen 3-jährigen 1er BMW mit 2 Liter Diesel für 18k kaufen :lol: :lol:
Ja, ich weiß, andere Klasse, Performance und bla...aber die Kiste ist sowas von alte Welt, nein danke!
futureA hat geschrieben:ich meinte den wahren Verbrauch, 5 kWh übers Jahr glaubt auch keiner.
Ausstattung hier:
Hab übers Jahr so 14,5kWh/100km im Mittel + Ladeverluste. Aber ist zum großen Teil gratis geladen, auch wenn es weniger wird.
futureA hat geschrieben:Der Schmerz wird nicht gar so groß sein, denn der fährt schneller, weiter, wärmer, ist billiger, ...
Jo, ist bekannt. Und ich freue mich hinterher jedes Mal, wenn ich dann wieder elekrisch fahren darf. Ist einfach schöner.
Manchmal nehmen wir für unsere 270km aber auch den Zoe. Gegenüber vor 6 Monaten sind da jetzt 4 x 43kW Lader direkt an der Autobahn hinzu gekommen, was die Ladezeit glatt mal halbiert. Dauert dann etwas über 4h statt knapp unter 3h beim Benziner.
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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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+1 futureA
Plug In Hybrid PHEV sind im Vergleich zum Benziner unwirtschaftlich!
Dies wurde IMHO von dir sachlich und anschaulich nachgewiesen.
Mutig von dir, dies in einem Elektroautoforum zu wagen :)

Die Frage ob PHEV im Vergleich zum Benziner die Umwelt weniger schädigen hat mich auch beschäftigt:
Der Einfachheit halber habe ich „nur“ der CO2-Gesamtausstoß verglichen.
Dabei erhielt ich folgende Ergebnisse:
Benzin=Diesel=Flüssiggas > Hybrid (ohne PHEV) > Erdgas > BEV
Quelle: http://bit.do/co2-emissionen-AT
Für PHEV habe ich keine generelle Aussage gemacht, weil der CO2-Ausstoß hauptsächlich vom Benutzerprofil abhängt.
1.Bsp.: Ein REX (Range Extender)-Fahrer welcher den Benzinmotor zweckgemäß regelmäßig zur Reichweitenverlängerung nützt und ansonsten sein Fahrzeug rein Elektrisch antreibt, wird einen ähnlichen CO2-Gesamtausstoß haben wie ein Hybrid ohne Ladeanschluss. (Höherer Ausstoß bei Erzeugung und Entsorgung wird durch geringeren Ausstoß beim Fahrbetrieb kompensiert. Je nach zu Grunde gelegtem Strommix erhält man das gewünschte Ergebnis ;) )
2.Bsp.: Ein PHEV-SUV-Fahrer welcher die PlugIn-Variante nur wegen Steuervorteilen gekauft hat und dem es zu mühsam ist sein Fahrzeug täglich zu laden wird einen höheren CO2-Gesamtausstoß haben wie ein Hybrid ohne Ladeanschluss. (Höherer Ausstoß bei Erzeugung und Entsorgung. Ähnlicher Ausstoß beim Fahrbetrieb.)
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

futureA
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eDEVIL hat geschrieben:Nicht das eAuto hat ein Umwletproblem, sondern die Bundesregierung, die durch hirnlose neue EEG-Versionen den Zubau unnötig ausbremst.
Viele neue Windkraftwerke, für windarme Tage muss der Strombedarf aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden, Preise steigen schon wieder, Kohlestrom wird gefördert, modernste Gaskraftwerke gehen vom Netz, weil nicht konkurrenzfähig, weltweit steigt der Ausbau der Kohlekraft. Irgendwie nicht überzeugend.
eDEVIL hat geschrieben:Ich habe von Kosten geschrieben. kann ich doch nix dafür, das niemand Sprit verschenken möchte.
Wenn Lidl Strom verschenkt, super. Dann wird man dort mit dem Zoe sogar ganz gut fahren. Im urbanen Raum und für Kurzstrecken sehe ich auch Umwelt- und Nutzervorteile mit E' in Zoe Größe/Reichweite, vorausgesetzt man kann sicher zu Hause laden. Wo es kein Segen ist, ist auch klar; auf Strecke, denn hier spielen Abrollgeräusch (Entkopplung) und Windgeräusch die einzige Rolle, da bleibt der Zoe aufgrund des rel. günstigen Preises ein Kompromiss:
Innengeräusch: 50 km/h .. 100 km/h ... 130 km/h
Golf VII TSI ................. 62,4 dBA .... 66,9 dBA
Renault Zoe ... 57 dBA .... 66 dBA ...... 72 dBA
Karlsson hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:Umwelt ist deswegen fraglich, weil bekanntermaßen das E-Mobil mit einer höheren CO2 Schuld in den Showroom kommt und noch Batterie-Rest-Sondermüll hinterläßt,...
Ja ja ja, das haben wir doch zig mal durch. Schau Dir halt die Untersuchung vom Umweltbundesamt an. Der Nutzen ist eindeutig. Aber manche stellen ja auch den Klimawandel grundsätzlich in Frage, da fällt mir dann auch nichts mehr ein.
JoDa hat geschrieben:Je nach zu Grunde gelegtem Strommix erhält man das gewünschte Ergebnis
Ob ein Vorteil eintritt, hängt von dem verwendeten Strommix ab, ist hier dargestellt:
http://iopscience.iop.org/article/10.10 ... 1/5/054010
aber wie bereits gesagt bleibt heute bereits ein CO2-Vorteil. Zukünftig wird der noch größer. Dieser muss aber im Gesamtzusammenhang mit o.g. Welt-Energie-Szenario gesehen werden. Daher spielt heute für den Realnutzer Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit Alltagstauglichkeit die entscheidende Rolle. Hier muss also der Entwicklungsstand dem Anwender genügen (abhängig von Klima (Jahrestemperaturschwankung), Ladeinfrastruktur, ...).
Für die Umwelt wäre global nur eine Reduzierung des Energieverbrauchs nützlich.

Weil hier jedoch Plug-In das Hauptthema ist noch einmal am guten Beispiel Golf TSI vs. GTE:
Golf VII 4T DSG HL .. 150 PS .. 1290 kg .... 8,2 Sek .. 216 km/h .. 27.825 € ............. 6,2 l/100km ... 380 L/Koffer
Golf GTE ............. 204 PS .. 1588 kg .... 7,6 Sek .. 222 km/h .. 36.900 € .. 1.9l+14.2kWh /100km ... 272 L/Koffer
Der einzige GTE-Vorteil ist die etwas bessere Beschleunigung/Durchzug solange die Batterie voll ist. Ist etwas wenig für 9.000€ Aufpreis und der TSI ist das insgesamt bessere Auto. Kann man ganz einfach nachprüfen, TSI probefahren, zum Baustoffhandel fahren, 6 Sack Zement einladen, wieder probefahren. Das ist fahrdynamisch dann der Unterschied zum 300 kg schwereren GTE. Ist kein Spaß mehr.

Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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futureA hat geschrieben:Weil hier jedoch Plug-In das Hauptthema ist noch einmal am guten Beispiel Golf TSI vs. GTE:
Golf VII 4T DSG HL .. 150 PS .. 1290 kg .... 8,2 Sek .. 216 km/h .. 27.825 € ............. 6,2 l/100km ... 380 L/Koffer
Golf GTE ............. 204 PS .. 1588 kg .... 7,6 Sek .. 222 km/h .. 36.900 € .. 1.9l+14.2kWh /100km ... 272 L/Koffer
Der einzige GTE-Vorteil ist die etwas bessere Beschleunigung/Durchzug solange die Batterie voll ist. Ist etwas wenig für 9.000€ Aufpreis und der TSI ist das insgesamt bessere Auto. Kann man ganz einfach nachprüfen, TSI probefahren, zum Baustoffhandel fahren, 6 Sack Zement einladen, wieder probefahren.
Warum vergleichst Du immer zwei unterschiedliche Leistungsklassen um den TSI besser aussehen zu lassen? Schreib doch bitte mal Fahrzeuge der 350NM Klasse dazu. Dann wirst Du feststellen müssen das diese nicht mehr mit 6,2 Liter im Durchschnitt zu betreiben sind. Insbesondere wenn sie ihre Leistung aus Hubraum holen, was vom Ansprechverhalten einem e-Motor näher kommt.

Grüße,
Christian
BildTesla Model 3 LR

Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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futureA hat geschrieben:aber wie bereits gesagt bleibt heute bereits ein CO2-Vorteil. Zukünftig wird der noch größer. Dieser muss aber im Gesamtzusammenhang mit o.g. Welt-Energie-Szenario gesehen werden. Daher spielt heute für den Realnutzer Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit Alltagstauglichkeit die entscheidende Rolle.
Na siehste.
Umweltvorteil: heute mit dem Strommix schon vorhanden, ich beziehe zudem Umweltstrom und der allgemeine Mix wird auch besser
Wirtschaftlichkeit: Er ist mir mehr wert als ein Lifestyle Mini Cooper, der am Ende nicht billiger wäre
Alltagstauglichkeit: Besser als Verbrenner, da ich im Alltag keine Einschränkungen habe, das Auto aber wesentlich angenehmer fährt. Für Langstrecken steht zudem immer noch das Auto meiner Frau zur Verfügung, aber der Zoe fährt 3x so viel übers Jahr.
futureA hat geschrieben:Der einzige GTE-Vorteil ist die etwas bessere Beschleunigung/Durchzug solange die Batterie voll ist.
Wie bewertest Du das Wohlbefinden des Fahrers, dass er im Alltag den Verbrenner gar nicht mehr an hat? Würde bei mir funktionieren. Was ist das wert?
Der größere Kofferraum ist mir hier mal egal, da auch die Golf Limousine für mich als Erstwagen zu klein wäre.
futureA hat geschrieben:für windarme Tage muss der Strombedarf aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden,
Glaubst Du echt an das Märchen vom dicken Siggi? Da hat die Lobby ihm viel rausgeleiert mit dem Hartz 4 für Kohlekraftwerke, was er vorher noch ausgeschlossen hatte.
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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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futureA hat geschrieben:Viele neue Windkraftwerke, für windarme Tage muss der Strombedarf aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden, Preise steigen schon wieder, Kohlestrom wird gefördert, modernste Gaskraftwerke gehen vom Netz, weil nicht konkurrenzfähig, weltweit steigt der Ausbau der Kohlekraft. Irgendwie nicht überzeugend.
Du setzt den Schwachsinn der da verzapft wurde als gegeben an. Kohlekraft ist als Backup ok und sollte im Sommer gar nicht mehr laufen.
Wenn Lidl Strom verschenkt, super. Dann wird man dort mit dem Zoe sogar ganz gut fahren.
sit ein Tripple-Lader. Denke aber nicht, das flächendeckend bei den Discounter Tripple netstehen werden. Typ2 sollte aber von den Kosten her drin sein.

Klar ist ZOE keine Luxus-Limousine, aber das hat ja nix mit eAuto zu tun. Gleichbleibende geschwindkeitsabhängige Geräusche nerven ja nicht, sondern ein peinlich aufheulender Motor.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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eDEVIL hat geschrieben: Gleichbleibende geschwindkeitsabhängige Geräusche nerven ja nicht, sondern ein peinlich aufheulender Motor.
Doch, die Windgeräusche beim Corsa auf Langstrecken >120km/h sind nicht schön. Beim Zoe ist es ruhiger, allerdings auch weil wir langsamer fahren. Wollen wir ja bei größeren Akkus dann ja auch nicht mehr in dem Ausmaß.
eDEVIL hat geschrieben:Kohlekraft ist als Backup ok und sollte im Sommer gar nicht mehr laufen.
Wenn man schon eh unwirtschaftliche Backup Kraftwerke vorhält - warum dann die sch*** Kohleteile und nicht die wesentlich saubereren Gaskraftwerke?
Das ist doch nur durch Lobbyismus zu begründen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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Karlsson hat geschrieben:
eDEVIL hat geschrieben:Kohlekraft ist als Backup ok und sollte im Sommer gar nicht mehr laufen.
Wenn man schon eh unwirtschaftliche Backup Kraftwerke vorhält - warum dann die sch*** Kohleteile und nicht die wesentlich saubereren Gaskraftwerke? Das ist doch nur durch Lobbyismus zu begründen.
Naja, aktuell ist Kohle ja nicht Backup, sondern wird er bevorzugt eingespeist.
Gaskraftwerke soltlen den restbedarf den EE noch nicht decken kann abfangen.
In längeren PErioden im Winter, wo hoher Strombedarf, wenig und kaum wind herrschen, dürfen die kohlekraftwerke dann gern mal laufen,

>120km/h sind ja beim ZOE eher nicht Standard und da ist die Freude über die hohe GEschwindigkeit höhere als der Nervfaktor durch die Geräusche :lol:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

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eDEVIL hat geschrieben:Naja, aktuell ist Kohle ja nicht Backup, sondern wird er bevorzugt eingespeist.
Gaskraftwerke soltlen den restbedarf den EE noch nicht decken kann abfangen.
In längeren PErioden im Winter, wo hoher Strombedarf, wenig und kaum wind herrschen, dürfen die kohlekraftwerke dann gern mal laufen,
Zur Zeit ist es halt der Fall, dass moderne Gaskraftwerke abgeschaltet werden, weil der Betrieb unwirtschaftlich ist. Das ist einfach eine große Sauerei.
Wenn alte Kraftwerke wegfallen, dann bitte in dieser Reihenfolge:
- Braunkohle
- Steinkohle
- AKW
- Gas
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Re: Warum sind plug-In so uneffektiv?

futureA
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CyberChris hat geschrieben:Warum vergleichst Du immer zwei unterschiedliche Leistungsklassen um den TSI besser aussehen zu lassen? Schreib doch bitte mal Fahrzeuge der 350NM Klasse dazu.
Es sind keine 2 Leistungsklassen, denn die 300 kg Mehrgewicht sind immer mit dabei, beim Beschleunigen und auf der BAB. Auf längeren Strecken Autobahn hat sich elektrisch blitzartig erledigt und dann folgt - alles geht langsamer als im TSI. Wenn man die Quersumme bildet, ist beides gleich. Ausserdem macht der TSI viel mehr Spaß, weil er leichter und agiler ist (wie gesagt, der GTE ist querdynamisch ein TSI mit 6 Sack Zement an Bord). Mit dem GTI kann man ihn auch nicht vergleichen, der fährt in einer anderen Klasse:
Golf GTE ............. 204 PS .. 1588 kg .... 7,6 Sek ... 222 km/h ... 36.900 €
Golf GTI DSG ........ 220 PS ................. 6,4 Sek ... 250 km/h ... 31.600 €

Weil Thema ja Effizienz/Effektivität, Frankfurter Allgemeine: Einen geldwerten Vorteil hat nur das Finanzamt
Golf jetzt auch mit Benzin und Strom. Nur ist diese Lösung die teuerste. Wir kamen auf 6,1 Liter im Schnitt auf 100 Kilometer; die reinen E-Fahrten herausgerechnet, auf 7,4. Allerdings verschieben einige Fernfahrten ohne „Zwischenladen“ das Bild. Im letzten Tank-Zyklus mit ausschließlich Stadt- und Regionalverkehr kamen wir auf 3,9/8,7 Liter. Je nachdem, wie viel man elektrisch fährt, kann man den Benzinverbrauch gegen null drücken. VW verspricht eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometer, was aber nicht zu schaffen ist. Einmal kamen wir auf 40 Kilometer, einmal gar nur auf 21 (bei 10 Grad Außentemperatur). Im Schnitt waren 32 Kilometer drin (das Mittel aus zwölf „Ladungen“).
Karlsson hat geschrieben:Alltagstauglichkeit: Besser als Verbrenner, da ich im Alltag keine Einschränkungen habe, das Auto aber wesentlich angenehmer fährt. Für Langstrecken steht zudem immer noch das Auto meiner Frau zur Verfügung, aber der Zoe fährt 3x so viel übers Jahr.
Heißt: Alltagstauglich besser als Verbrenner, weil wenn nicht tauglich wir den Verbrenner nehmen ? ? ? ? ?
Karlsson hat geschrieben:
futureA hat geschrieben:für windarme Tage muss der Strombedarf aus konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden,
Glaubst Du echt an das Märchen vom dicken Siggi? Da hat die Lobby ihm viel rausgeleiert mit dem Hartz 4 für Kohlekraftwerke, was er vorher noch ausgeschlossen hatte.
Dem dicken Siggi glaube ich gar nichts, trotzdem wird Kraftwerkskapazität vergütet, die als Vorhalt für windarme Tage vorhanden ist (ich glaube leicht regelbare Gaskraftwerke), das ist Realität sowie die Förderung von Kohlestrom und der Bau vieler neuer zusätzlicher Kohlekraftwerke weltweit.
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