Reparaturanfälligkeit beim PHEV

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

Skeptiker49
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Vielen Dank Ihr Lieben,
das sieht ja ganz gut aus, was Ihr da geschrieben habt. Und noch verstärkt durch die Antworten auf die ähnliche neue Frage.
Also darf ich ganz entspannt in die Zukunft blicken und einen längeren Zeitraum für den Besitz des Outis anvisieren.
Ich freue mich darauf, denn schon bisher ist alles im grünen Bereich.
LG Reinhard
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Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

sko
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Skeptiker49 hat geschrieben: ...außer über die bekannten Batterieprobleme...
Welche wären das?
Die "Probleme" die ein technischer Laie anhand eines Tools das erwiesenermaßen mit falschen Werten und Vermutungen "rechnet" herausgefunden haben will?

Wir haben in unseren 3 Mitsubishi-Betrieben bisher genau einen Akku ersetzt - weil der Kunde damit über einen Felsen gerumpelt ist. Ansonsten bisher seit Einführung des PHEV 2 Laderegler und einen DC/DC-Wandler und diese Teile wurden von MMD angefordert da Schäden hier so selten sind, dass die Schadteile genauer begutachtet wurden. Auch die sehr seltenen Kundenbeanstandungen bzgl Reichweite sind erklärbar und reversibel - z.b. häufiges/ausschließlich Schnellladen oder der erste Winter mit dem Fahrzeug. Wir führen aber i.d.r. auch den Zellenausgleich im Rahmen des Service durch, gerade weil wir einige Kunden haben die häufig Schnellladen oder sogar sehr selten überhaupt laden.

Im vergleich waren/sind die Diesel-Outlander speziell mit dem VW-Diesel _deutlich_ anfälliger - speziell AGR-Ventile kann man bei VAG-Motoren praktisch im Abo bestellen... :roll: Allgemein sind die konventionellen Motorisierungen Wartungs- und Verschleißintensiver, sei es direkt am Motor oder Kupplung und Bremsen. Die Bremsen an den PHEV werden im Schnitt erst nach gut der doppelten bis dreifachen Laufleistung fällig wie bei Diesel/Benziner.
Die Antriebe (egal ob Allrad oder FWD) sind bei Mitsubishi grundsätzlich sehr zuverlässig - Schäden sind hier die Ausnahme und i.d.r. auf einen unnormalen Vorgang oder Behandlung zurückzuführen. Schwachstellen die regelmäßig nachgeben gibt es praktisch keine...

Ansonsten ist der Outlander wie fast jedes MMC-Modell sehr "Werkstatt-unfreundlich" - bis auf normalen Verschleiß laufen die Fahrzeuge ohne wirkliche Probleme. Die meisten Outlander der ersten Generation die ausgemustert werden sterben nur wegen Rost am HA-Träger bei mangelnder Pflege (keine regelmäßige Hohlraumversiegelung/auffrischung...) und deshalb nicht bestandener HU, ansonsten sind selbst diese >15 Jahre alten Fahrzeuge nicht von "Krankheiten" Geplagt wie das bei anderen Herstellern schon bei jüngeren Fahrzeugen normal ist und hingenommen wird...
2022 Hyundai IONIQ 5 AWD UNIQ, 1991 Mitsubishi Sigma 3.0-24V, 1989 Mitsubishi Galant GLS, 1988 Galant VR4

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

apopesc
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sko hat geschrieben:

Welche wären das?
Die "Probleme" die ein technischer Laie anhand eines Tools das erwiesenermaßen mit falschen Werten und Vermutungen "rechnet" herausgefunden haben will?
Könntest du dort genauer werden, welche falschen Werte welches Tool anzeigt?
PHEV TOP MY19 - Perlmutt-Weiß

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

MrMaus
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Die BMU wohl ;-)

Oookayy die Akkutemperatur stimmtnicht. Der Rest ist identisch zum MUT...

Abgesehen davon: DC Schnelladen geschieht mit 1,2C wie soll das dem Akku schaden?

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

ePlug
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Pollifax hat geschrieben:
Kawa hat geschrieben: Nach ca 5000 KM war die Schalteinheit für Fensterheber an der Fahrertür defekt. Wurde auf Garantie getauscht.
Das habe ich auch nach 18000 km, wird nächste Woche gefixed.
+1

Bei unserem hat auch bei ca. 10000km der fahrerseitige Schalter fürs Beifahrerfenster angefangen Ausfälle zu zeigen bis hin zum Totalausfall einige Wochen später.

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

Pollifax
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ePlug hat geschrieben:
Pollifax hat geschrieben:
Kawa hat geschrieben: Nach ca 5000 KM war die Schalteinheit für Fensterheber an der Fahrertür defekt. Wurde auf Garantie getauscht.
Das habe ich auch nach 18000 km, wird nächste Woche gefixed.
+1

Bei unserem hat auch bei ca. 10000km der fahrerseitige Schalter fürs Beifahrerfenster angefangen Ausfälle zu zeigen bis hin zum Totalausfall einige Wochen später.
Exact das Gleiche. Zusätzlich klappert irgendwas hart metallisch beim Zuschlagen der Türe, so als wäre die Scheibe locker. Kleinigkeit.

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

willie1971
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Fahre seit diese Woche die Outlander PHEV, vorher 5 1/2 Jahr ein VW Touareg gefahren und wirklich über €15.000 an reine Reperatur kosten gehabt, die letzte 3 Jahr schon 12T€. Hoffentlich bleib mir das jetzt gespart

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

Schwabe1893
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Pollifax hat geschrieben:
ePlug hat geschrieben:
Pollifax hat geschrieben:

Das habe ich auch nach 18000 km, wird nächste Woche gefixed.
+1

Bei unserem hat auch bei ca. 10000km der fahrerseitige Schalter fürs Beifahrerfenster angefangen Ausfälle zu zeigen bis hin zum Totalausfall einige Wochen später.
Exact das Gleiche. Zusätzlich klappert irgendwas hart metallisch beim Zuschlagen der Türe, so als wäre die Scheibe locker. Kleinigkeit.
Hallo
Genau das gleiche habe ich auch an der Fahrertüre .... in der Werkstatt wurde alles nachgezogen aber das Problem besteht weiterhin...... ist es bei dir gelöst?
Outlander PHEV 2019 PLUS intro, Rubinschwarz

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

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Hierzu habe ich einen Tipp: Die Fensterführungsschiene rechts ist im oberen Bereich nur eingehakt, dann unten verschraubt. Wenn die oben nicht richtig gesteckt wurde, dann klappert es metallisch. War bei mir, nachdem was am Schloss gemacht wurde. Wurde von der Werkstatt nicht richtig zusammen gebaut.

So soll es sein:
20190206_132531.jpg
So war es:
20190206_131736.jpg

Re: Reparaturanfälligkeit beim PHEV

Cinnamon
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Bewegung der Türverkleidung wenn das Fenster schließt und öffnet habe ich auch. Kommt wohl häufiger vor. Die Fensterheberautomatik für das vollständige selbständige Schließen setzt bei mir sporadisch aus. Sonst hatte ich über 9000 km nichts.
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